Bemerkungen:
Die DS schickt bei der DDNS-Aktualisierung dem Provider ihre IP-Nummer (das müsste sie nicht tun, tut sie aber). Das macht sie eigentlich nicht oft, sondern nur immer dann, wenn sich ihre IP-Nummer geändert hat. Weil die DS ihre eigene IP-Nummer nicht feststellen kann (das ist ein richtiges Problem!), ruft sie alle paar Minuten einen Rechner von Synology an und lässt sich per Quittung ihre IP-Nummer zurückgeben. Wenn sich dann die IP-Nummer geändert hat, schickt sie dem DDNS-Provider eine Benachrichtigung. Inwieweit die DS für diese Zwecke auf die Platte zugreift, ist wohl abhängig von der jeweiligen Firmware-Version.
Das Betriebssystem ist ja schon zum größten Teil im einem Flash-Speicher; da würde es nicht mehr viel bringen, das auszulagern. Es geht auch nicht so sehr um die Programme, sondern um das Swap-Memory bzw. das Zwischenspeichern von temporären Werte (File-System-Caches). Solange diese in das Verzeichnis /tmp gespeichert werden, werden sie auch nicht immer auf die Platte geschrieben, weil das /tmp-Dateisystem ja Teil des Virtuellen Speichers ist, der auch im RAM liegt.
Ein Memory-Stick ist nicht die wahre Lösung, weil er nicht gut geeignet, viele kleine Schreiboperationen zu verkraften. Wenn nur alle 20 Sekunden was auf die Platte geschrieben werden würde, wären das mehr als 4000 Schreibzyklen pro Tag und die meisten Mem-Sticks vertragen ja nur 10000-100000-Schreibzyklen und sind sehr langsam dabei. Das wäre nicht schlimm, weil man ja jeden Monat einen neuen Men-Stick einstecken könnte
Leider zeigen die Dinger nicht an, wann sie schwach werden.
itari