Es gibt meist verschiedenen Möglichkeiten, wie dein Mediaabspielgerät auf eine NAS zugreifen können und das kann man dann beim Mediaabspielgeräte einstellen. Möglichkeiten bzw. Protokolle wären: NFS (Network File System = typisch für Linux-Netzwerke), SMB (Samba = typisch für Windows-Netzwerke), FTP (File Transfer Protocol = typisch für Internet-Netzwerke) oder UPnP/DLNA (= typisch für Media-Netzwerke).
Damit etwas funktioniert, muss man auf der NAS-Seite auch die jeweilige Möglichkeit/Protokoll einstellen. Je nach Protokoll wird dann auf dem MAS ein Server-Programm gestartet, was die Kommunikation zum Mediaabspielgerät übernimmt. Je nach Server werden andere Verzeichnisse (gemeinsame Ordner, wie music, photo, video usw.) automatisch für den Zugriff zur Verfügung gestellt. Da kann es schon einmal sein (z.B. ist das bei UPnP/DLNA so), dass du nicht so ohne weiteres auf deine USB-Platte zugreifen kannst und musst deswegen einen Kunstgriff anwenden, nämliche die Verlinkung von einer Stelle im Dateisystem (USB-Platte) auf eine andere (video-Verzeichnis). Eine solche Verlinkung wird hier im Forum oft unter dem Stichwort 'mount --bind' oder 'S99mount.sh' diskutiert. Das hört sich kompliziert an, ist es aber eigentlich nicht. Unter Windows kennst das ja als Verknüpfung.
Bei den anderen Protokollen (NFS, FTP, SMB/Samba) kann es sein, dass du ohne weiteres auf die USB-Platte zugreifen kannst, ohne diesen Kunstgriff. Deswegen solltest das erstmal ausprobieren.
Nebenbei bemerkt, ist das Konzept von einer USB-Platte, welche an einer DS angeschlossen ist, auf ein Mediaabspielgerät zu streamen, kein wirklich performates Konzept (womöglich ist die externe USB-Platte auch noch im NTFS-Format). Du solltest dir überlegen, ob es wirklich dafür gute Gründe gibt. Besser wäre, die Mediadateien auf die interne Platte deiner DS zu kopieren. Das macht die Übertragung erheblich schneller.
Wenn du Fragen hast, dann frage ... schämen musst dich dafür nicht ...
Itari