DS2422+ und 3622xs+

Iarn

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
16. Jun 2012
Beiträge
3.017
Punkte für Reaktionen
428
Punkte
149
https://www.guru3d.com/news-story/synology-12-bay-nas-with-twin-10g-lan-ds3622xs.html

Die 2422+ ist eine 1621+/1821+ mit 12 Bays, während die 3622xs+ einen Intel D-1531 mit 2 10 GBE kombiniert. Endlich sind 10 GBE zumindest in der Oberklasse angekommen aber der Prozessor ist mit seinen 6 Jahren auf dem Buckel eher "gut abgehangen".

Datenblatt 3622xs https://global.download.synology.com/download/Document/Hardware/DataSheet/DiskStation/22-year/DS3622xs+/enu/Synology_DS3622xs+_Data_Sheet_enu.pdf?_ga=2.82757776.708019858.1634324511-548368719.1634041086

Datenblatt 2422+ https://global.download.synology.co...353.708019858.1634324511-548368719.1634041086
 

Hondo

Benutzer
Mitglied seit
03. Nov 2020
Beiträge
120
Punkte für Reaktionen
40
Punkte
78
Die DX1222 ist wohl auch neu als Erweiterungseinheit
 

seifenchef

Benutzer
Mitglied seit
23. Sep 2017
Beiträge
176
Punkte für Reaktionen
10
Punkte
24
Wann schätzt ihr wird die DS2422 verfügbar sein?

Ich denke die 2422 ist auch schon Oberklasse (vom Preis her), nicht nur die 36er ...

Ich finde es vollkommen unverständlich bis frech, dass die 2422 immer noch nur 1 GBE hat, einfach unfassbar.
Hätte man nicht wenigstens 2,5 GB einbauen können, das gibts doch bei der Konkurrenz auch, oder ist das Murks?

gruß seifenchef
 

himitsu

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
22. Okt 2018
Beiträge
2.904
Punkte für Reaktionen
337
Punkte
123
nächstes Jahr? ?

und ja, aber sie wollen doch nur dein Bestes (dein Geld für die Erweiterungskarte)



Kann gut sein, dass auch hier die Chipkriese zuschlägt.
Sie könnten es ja wie die Autobauer machen ... dir das Ding jetzt schon geben und irgendwann schicken sie dir die fehlende CPU, zum Selbstauflöten.
 

Kurt-oe1kyw

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
10. Mai 2015
Beiträge
9.139
Punkte für Reaktionen
1.798
Punkte
314
die 2422 immer noch nur 1 GBE hat,
Du meinst jetzt in der Werksauslieferung hat sie "nur" 4 x 1 GbE.
Ich persönlich denke dass ein möglicher Hintergedanke von Synology wäre dem Kunden für seine Nutzungszwecke bestimmen zu lassen wie er die DS2422+ anbinden möchte.
Die Möglichkeit ist durch den Steckplatz in einem breiten Feld gegeben.
Mir persönlich sind die Glasfaseranbindungen lieber und mit den unterschiedlichen Einsteckkarten kann jeder selber für sich Entscheiden wie er die Anbindung umsetzen möchte.
Entweder eine einfache Steckkarte mit einem RJ45 LAN Kabelanschluss für 10 GbE, oder die Dual Steckkarte mit ihren beiden SFP28 Einsteckmöglichkeiten der unterschiedlichen Modulen, dh. steckt jemand SFP+ Module (Paarpreis ~ 44 Euro) und verbindet mit Glasfaser ( ~ 9 Euro für 3m) so hat er im Bond/LAG die DS2422+ mit 20 GbE Verbunden, steckt er SFP28 Module erreicht er im Bond/LAG 50 GbE.
Die Problematik bei den RJ45 LAN Anschlüssen mit 10 GbE ist die enorme Wärmeentwicklung ggü Glasfaser bzw. "nur" 1 GbE RJ45.
Aber ja grundsätzlich wäre vielleicht 1 Stück RJ45 LAN Buchse mit 10 GbE an der DS2422+ auch schön gewesen.

Ansonsten 2 schöne neue Geräte für jemanden der den Bedarf an 12 bays hat.

Bezüglich der 2,5 GbE an einer DS/RS bin ich persönlich nicht von der Notwendigkeit überzeugt, wenn jemand Geschwindigkeit will/braucht dann verwendet er sowieso mind. 10 GbE da ist der Unterschied schon deutlich zwischen 1 GbE mit ~ 115 MB/s oder 980-1100 MB/s mit 10 GbE.
Wie schon oben erwähnt, es wird dann halt eine Preisfrage und thermische Frage rund um die Gerätschaften welche für die 10 GbE Verbindungen notwendig sind.
 
  • Like
Reaktionen: seifenchef

himitsu

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
22. Okt 2018
Beiträge
2.904
Punkte für Reaktionen
337
Punkte
123
Joar, 2.5 ist schon bissl ... Bond/LAG von 2x 1GBE auch hin.

Aber 5GBE oder 10 GBE wäre schon toll,
wenn es dazu dann auch noch kleine nette günstige bezahlbare lüfterlose/leise 5/8-Port-Switche gäbe,
wo auch noch ALLE ein paar Energiesparmaßnahmen kennen würden (automatisch runtertackten, wenn nichts/nicht viel los ist ... oder wenn es überhitzt)
Für die meißten würde am Endgerät ja ein Port reichen und am Switch 2-3.

Dann würde sich das auch im heimischen Umfeld bestimmt mehr verbreiten und die Preise würden immer weiter sinken.


Die Chips für 2.0, 2.5 oder gar 5 Gbit dürften doch inzwischen auch nicht mehr "sehr" viel über denen der 1Gbit liegen, jedenfalls nicht im Verhältnis zum Preis der ganzen DS.
 
  • Like
Reaktionen: seifenchef

Iarn

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
16. Jun 2012
Beiträge
3.017
Punkte für Reaktionen
428
Punkte
149
Die Chips für 2.0, 2.5 oder gar 5 Gbit dürften doch inzwischen auch nicht mehr "sehr" viel über denen der 1Gbit liegen, jedenfalls nicht im Verhältnis zum Preis der ganzen DS.
Das geilste ist, der in der DS verbaute V1500B hat sogar die Logik für 10GBE an Board. Nur nutzt Synology das nicht. Aus irgendeinem Grund nutzt Synology nie die durch die CPUs bereitgestellten NICs und verwendet immer eigene Chips (vermutlich um die SW gleich zu halten bzw. bzw alles über den eigenen Frankenstein Kernel zu regeln statt neuere Mainline Kernel zu verwenden).
 
  • Like
Reaktionen: mstr_Q und seifenchef

himitsu

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
22. Okt 2018
Beiträge
2.904
Punkte für Reaktionen
337
Punkte
123
Wie sieht es denn SATA/SAS über PCIe gegenüber den CPU-eigenen SATAs auch?
Bei der 218/918+ wäre mehr USB 3 verfügbar, wenn man die Pins nicht für PCIe verschwenden würde.
 

mstr_Q

Benutzer
Mitglied seit
06. Aug 2019
Beiträge
78
Punkte für Reaktionen
25
Punkte
18
Soweit ich das sehe, sind beim V1500B nur zwei SATA-Ports verfügbar. Bei AMD kann man die Specs einsehen:
https://www.amd.com/de/product/8496

USB ist mehr als genug verfügbar, aber auch aus den 16 Lanes PCIe 3.0 kann man mehr als genug Bandbreite für Satas und USB schöpfen. Das sind einfach Designentscheidungen, hier offensichtlich zum Nachteil des Kunden aus reiner Produktabgrenzungspolitik.
Auch 10GBit-Ethernet wären sogar zwei verfügbar. Stattdessen verbauen Sie zusätzliche Chips zu zusätzlichen Kosten. Das Argument „Der Kunde kann über Erweiterungskarten entscheiden“ ist natürlich Quatsch. Die 10er Ports sind ja auch abwärtskompatibel und es gibt null zusätzlichen Energieverbrauch, da eh alles in dem SoC integriert ist.
 
  • Like
Reaktionen: seifenchef und Iarn

himitsu

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
22. Okt 2018
Beiträge
2.904
Punkte für Reaktionen
337
Punkte
123
Nja, beim kleinen 218+ gibt es Pins mit Doppelbelegungen. Da sind Einige als PCIe oder als USB nutzbar und hinten nur ein einziger USB ist schon ein bissl sparsam, vor allem da USB-Hubs offiziell nicht unterstütz werden und Probleme mit nichtfunktionierendem Hot-Plug haben, bei Geräten hinter dem Hub.

Key-Speicher, BackupHDD und USV ... schon bist'e bei mehr als Eins.
 

seifenchef

Benutzer
Mitglied seit
23. Sep 2017
Beiträge
176
Punkte für Reaktionen
10
Punkte
24
Hi,

Eine Frage:
Es steht bei DS 2422: Volumengröße bis 108 TB.

(die DS 3622 kann wohl bis 200 TB wenn man mind. 32GB RAM hat ...)

Wie errechnet sich das genau?
Anders gefragt, wieviele 16TB -Platten wären das?
Zählt dann bei einem RAID die Brutto oder die verfügbare Nettogröße?
Weiterhin ist es ja so, dass eine 8TB Platte ja eigentlich nur 7,1 TB (wird dann auf der Syno so angezeigt) hat, eine 16er dann etwa 14?
( 1024er - Umrechnungsproblem)

Steht das irgendwo explizit, oder kann es mir hier jemand erklären. (für Dummies)

gruß seifenchef
 

himitsu

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
22. Okt 2018
Beiträge
2.904
Punkte für Reaktionen
337
Punkte
123
durch die HDDGröße und dann noch plus 1 oder 2, für die Parität, also 13 bis 14 Festplatten,
aber wohl eher noch paar mehr, wenn man eine RAID-Group aus mehreren RAID5/6 nutzt.

Für maximale Sicherheit, also statt "plus 1 oder 2" eher ein "mal 2".
12*Daten + 12*Sicherheit = 6 * RAID6 zu je 4 Platten
 
  • Like
Reaktionen: seifenchef

synfor

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
22. Dez 2017
Beiträge
9.029
Punkte für Reaktionen
1.614
Punkte
308
Welches Umrechnungsproblem? Der Umrechnungsfaktor wird doch eindeutig durch den Präfix bestimmt. Beim Präfix Tera ist der 10¹². Das was Synology im DSM/Speichermanager anzeigt, sind keine TB, sondern TiB.
 
  • Like
Reaktionen: seifenchef

synfor

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
22. Dez 2017
Beiträge
9.029
Punkte für Reaktionen
1.614
Punkte
308
durch die HDDGröße und dann noch plus 1 oder 2, für die Parität, also 13 bis 14 Festplatten,

Bei 16 TB pro Platte braucht es bei RAID0 oder JBOD lediglich 8 Platten, bei RAID5 oder SHR eine und bei RAID6 oder SHR-2 2 Platten mehr, um das Volumenlimit von 108 TB (wohl eher TiB) zu reißen.
 

himitsu

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
22. Okt 2018
Beiträge
2.904
Punkte für Reaktionen
337
Punkte
123
Du meinst die 108TB?
Hatte mit den 200TB gerechnet.
Aber ja, bei RAID5 halt eine Platte mehr, als wie RAID0/JBOD ... je größer das Volume / je mehr Platten, um so weniger fällt die eine Platte auf,
wodurch dann die Überlegung "RAID0/JBOD für mehr Speicher" immer weniger Sinn macht.
 

synfor

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
22. Dez 2017
Beiträge
9.029
Punkte für Reaktionen
1.614
Punkte
308
Die 200 TB gelten doch nur für die so nebenbei erwähnte DS3622+ und da auch nur, wenn man mindestens 32 GB RAM verbaut hat.
 

seifenchef

Benutzer
Mitglied seit
23. Sep 2017
Beiträge
176
Punkte für Reaktionen
10
Punkte
24
Hi,

Erstmal Danke für Eure Antworten.
So richtig, für die Hausfrau quasi, hab ichs noch nicht geschnallt.
durch die HDDGröße und dann noch plus 1 oder 2, für die Parität, also 13 bis 14 Festplatten,
aber wohl eher noch paar mehr, wenn man eine RAID-Group aus mehreren RAID5/6 nutzt.
D.h. :

Ich rechne einfach mit der 'Standardangabe' der HD-Hersteller, und zwar auf das geplante Nettovolumen ( also ohne Parität ) :

Beispiel:

Ich will SHR 1 dann kann ich max. 6 x 16er Platten nehmen (plus die eine für Parität), denn 7 x 16 wäre ja schon 112 TB.

? Richtig so ?

gruß seifenchef
 

himitsu

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
22. Okt 2018
Beiträge
2.904
Punkte für Reaktionen
337
Punkte
123
Das war, um von der maximal möglichen Größe auf die Anzahl der dafür bennötigten Platten zu kommen.

Meistens rechnet man ja eher andersrum:
Du hast z.B. 6 Platten, ziehst davon 1 oder 2 Platten ab (RAID5/SHR oder RAID6/SHR2) und bekommst den "nutzbaren" Speicher.
Bei RAID0, JBOD oder Basis-Volume gibt es keine Datensicherheit, also braucht man hier keine Platte abziehen.
Dann nochmal bissl was abgezogen, für
* (eventuell) Umrechnung von MB zu MiB (mit 1000 oder 1024 pro Kilo gerechnet)
* ~5 GB je Platte für das System (DSM), was als RAID1 auf allen internen Platten liegt - aktuell wird scheinbar meistens Version 8 verwendet
* ein paar Prozente an Verwaltungsdaten (RAID/Dateisystem)
* und installierte Pakete belegen auch noch etwas auf dem Volume
 

Kurt-oe1kyw

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
10. Mai 2015
Beiträge
9.139
Punkte für Reaktionen
1.798
Punkte
314
Ich will SHR 1 dann kann ich max. 6 x 16er Platten nehmen (plus die eine für Parität), denn 7 x 16 wäre ja schon 112 TB.

Nur zur Sicherheit damit du dich da nicht verläufst und zum einfachen Verständnis:

Du kannst (Anzahl vorhandener Slots vorausgesetzt) im SHR 1 auch 11 Stück mit 20 TiB HDDs verbauen.
Volume 1 = 108 TB
Volume 2 = 92 TB

Die 108 (200) TB gelten PRO Volume!
Also die "einzelne" Volumegrösse ist beschränkt.
Wichtig ist nur dass du bei der Installation vom SHR bei der Frage "Wollen Sie mehrere Volumes einrichten" mit JA beantwortest, auch wenn du zum Start mit nur einem Volume beginnst.
 

Benares

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
27. Sep 2008
Beiträge
13.780
Punkte für Reaktionen
3.743
Punkte
468
Wichtig ist nur dass du bei der Installation vom SHR bei der Frage "Wollen Sie mehrere Volumes einrichten" mit JA beantwortest
Hieß das die Option nicht irgendwie anders? Ich meine, die nennt sich irgendwie "... flexible Nutzung ..." o.ä.
 
  • Like
Reaktionen: Kurt-oe1kyw


 

Kaffeautomat

Wenn du das Forum hilfreich findest oder uns unterstützen möchtest, dann gib uns doch einfach einen Kaffee aus.

Als Dankeschön schalten wir deinen Account werbefrei.

:coffee:

Hier gehts zum Kaffeeautomat