DS412+ mit RAID5 oder RAID10?

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JuSu

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Hallo,

in Bezug auf RAID5 / RAID10 möchte ich auf das US Forum verweisen: http://forum.synology.com/enu/viewtopic.php?f=106&t=29853
Hier wurde auf einer 1010+ ein Geschwindigkeitsvergleich RAID5/10 durchgeführt. Prinzipiell fast gleiche Daten, nur im Bereich der IOPS sind Unterschiede aufzuzeigen.

Kurz die wichtigste Passage als Auszug:
General Config:
iSCSI (I know not supported for VMWare)
3 Gigs of RAM
Western Digital Black Drives (WD5001AALS)
IOMeter (Default pattern for avg, max IOPS was 512bytes)

First Drive layout:
5 disk SHR config or RAID5
File Level iSCSI

Second Drive Layout:
4 Disk RAID 10
File Level iSCSI

Third Drive Layout:
5 disk iSCSI block level

First config results:
200 IOPS max (512Bytes)
150 IOPS avg on random IO (4K)
200 IOPS avg when doing burst type traffic

Second config results:
300 IOPS max (512bytes, this took a while as cache was processing a ton in the beginning)
175 IOPS avg on random IO(4K)
235 IOPS avg when doing burst type traffic

Third drive results:
Matches first config

Der IOPS Wert ist ein wichtiger Parameter bei (vernetzten) Datenbankanwendungen, bei denen in großer Zahl oft auf relativ kleine Dateien zugegriffen wird. In diesem Fall steht nicht so sehr die absolute Bandbreite der Datenübertragung im Vordergrund, sondern vielmehr der IOPS Parameter, der aufzeigt, wie schnell auf die einzelnen Dateien zugegriffen werden kann. Beispiele hierfür sind z. B. Datenbankanwendungen wie Exchange Server, typ. Handwerker- oder Arztdatenbanken (Rechnungen, Kunden, Aufträge, Kostenvoranschlag) oder auch PHP/MySQL getriebene WEB Applikationen wie SugarCRM und VTiger. Für solche Applikationen, die zusätzlich im professionellen Betrieb noch eine hohe Datenverfügbarkeit benötigen, würde ich RAID10 vorsehen. Eine weitere IOPS Steigerung kann noch durch schnellere Festplatten mit 7200rpm oder 10000rpm erreicht werden. Das bisschen mehr Stromverbrauch für diese Art der Festplatten wird durch höhere Arbeitseffizienz schnell wieder wettgemacht. Im privaten Bereich mag das Kostenmodell anders aussehen.

Wie bereits in zuvorigen Kommentaren erwähnt gibt RAID nur eine höhere Datenverfügbarkeit für den laufenden Betrieb bei Ausfall einer Platte. Das schützt jedoch nicht vor Datenverlust. Ein Backup muss zwingend zusätzlich geführt werden (sollte eigentlich selbstverständlich sein, speziell wenn ein Betrieb mit Bestandsdaten daranhängt).


Gruß
JuSu
 

itari

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zu dem Benchmark eine Bemerkung: nur das Messen auf der eigene NAS bringt einen weiter. Ich bin schon öfters mit verallgemeinerten Annahmen auf die Nase gefallen (also sowas wie, RAID0 muss prinzipiell schneller sein als RAID1). Natürlich ist es legitim, sich verführen zu lassen, auch das letzte Quäntchen an Performance heraus zu holen und es macht ja auch Spaß ... Wer allerdings meint, dass man eine NAS durch schnellere Platten tunen kann, sollte darüber nachdenken, dass es auch Systeme mit Hardware-RAIDs gibt, die sich viel besser für so etwas eignen und weil man dann ja nicht mehr auf minimalen Stromverbrauch achten muss, sollte man sich auch bei solchen Anwendungsfällen an anderen System anderer Hersteller orientieren.

Itari
 

kronos

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Oky, gut zu wissen, danke!
Angenommen, ich würd kein RAID10 nehmen, sondern wie auf Seite 2, ganz unten von mir geschrieben, die Backup-Lösung zwischen zwei DS über den DSM 4.1...
Was macht das Backup-Tool vom DSM 4.1? Kopiert dieses 1:1 Dateien/Verzeichnisse auf die Backup-DS oder legt es eigene Backup-Dateien an, die dann mit einem Tool von Synology wieder ausgepackt werden können?

Die Lösung mit 2x 2-Bay-Disc-Stations erscheint mir im Moment zwar am sinnvollsten, jedoch weiß ich nicht, wie genau das mit dem Backup von 2 DS funktioniert :/
Nicht, dass es dann gar nicht so funktioniert, wie ich mir das vorstelle...

Hat von euch das schonmal jemand probiert?

Müssen beide DS dann parallel laufen, oder geht es, dass die Backup-DS z.B. einmal pro Woche eingeschaltet wird, damit die Working-NAS auf die Backup-NAS sichern kann?
 
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JuSu

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Für das gewünschte Backup bietet Synology zwei Lösungen an:
- Datensicherung und Wiederherstellung
- TimeBackup

Erstes funktioniert auf vielen Dateiformaten (z. B. NTFS), letzteres auf EXT4. Beide können auf USB-Laufwerke und auf Netzlaufwerke zugreifen.

TimeBackup funktioniert elegant (basiert letztendlich auf auf dem Linuxtool rsync) zwischen 2 DS. Die eine DS ist die Workstation, die andere DS fungiert als Backup. Auf der Backup Station werden z.B. speicherplatzschonend (durch interne Verlinkung) tagesaktuelle Backups bis zu einem Jahr zurück erstellt (oder länger). So kann man sich beliebige Tage für das Restore heraussuchen. Die Backup Station kann automatisch ausgeschaltet sowie per interem Timer wieder eingeschaltet werden. So können Backups um 0:00 Uhr starten und die Backup Station wird um 2:00 Uhr wieder ausgeschaltet. Per Email erhält man jede Nacht eine Meldung, ob es geklappt hat.


Gruß
JuSu
 

kronos

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Okay, das heißt, da das TimeBackup via rsync funktioniert, kann das Backup auch ohne DS wiederhergestellt werden, wenn das wirklich (aus welchem Grund auch immer) sein muss?
Das wäre wohl dann die bessere Lösung, gegenüber einer 4-Bay mit einem RAID10 ja?

Macht es dann sinn, auf der Work-DS eine normale HDD zu verwenden und auf der Backup-DS eine Enterprise?
Sprich, auf der Work-DS eine Seagate-Barracuda und auf der Backup-DS eine Hitachi Enterprise oder am Besten alle 4 Platten gleich?

Im Moment tendiere ich zu 4x HGST HDS724040ALE640 4 TB

Danke und Gruß,
Tobi
 

itari

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Randbemerkung: alle Backuplösungen (und auch die Sync/Cloud-Lösungen) von Synology setzen irgendwo auf rsync auf

Itari
 

JuSu

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Dein rsync Verständnis ist korrekt (gilt für beide Verfahren - bei TimeBackup kommt man meines Erachtens aber besser an die Historie heran)
Dein gewählter Ansatz mit 2 x DS for Work + Backup ist gut.
Bei Platten würde ich auf die freigegebenen der Synology Seite vertrauen. Für Deinen vorgesehenem Einsatz als RAID1 (meine Vermutung) sind Desktopplatten OK - ggf. WD RED.

JuSu
 

kronos

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Dein rsync Verständnis ist korrekt (gilt für beide Verfahren - bei TimeBackup kommt man meines Erachtens aber besser an die Historie heran)
Dein gewählter Ansatz mit 2 x DS for Work + Backup ist gut.
Bei Platten würde ich auf die freigegebenen der Synology Seite vertrauen. Für Deinen vorgesehenem Einsatz als RAID1 (meine Vermutung) sind Desktopplatten OK - ggf. WD RED.

JuSu

Nicht ganz mit dem RAID1 ;)
Ich dachte auf der Work-DS an ein RAID0 (max. Kapazität) und bei der Backup-DS auch an RAID0 oder eher JBOD.

Wie wäre diese Konfiguration?

Work-DS (RAID0):
2x Seagate Barracuda je 3TB
oder
2x WD Red je 3TB

Backup-DS (RAID0 oder JBOD):
2x Hitachi HGST HDS724040ALE640 (7k4000) je 4 TB
 
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Ap0phis

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Warum willst du auf der Backup-DS ein zusätzliches Risiko mit RAID 0 oder JBOD eingehen?
Wenn eine Platte defekt = "alle" Daten weg!

Einfach beide Platten als basic einrichten, und mit mehreren Backup-Jobs auf 2 Platten verteilen.

Du solltest dir darüber hinaus mal ein gute Backup-Strategie überlegen!

Ich sichere nicht meine kompletten 3TB! Ich sicher davon nur so ca. 300 GB Dokumente regelmäßig!
Der Rest (Videos) sichere ich extra an USB-Festplatten am PC direkt dann, wenn ich sie auf die DS schiebe.
 

kronos

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Warum willst du auf der Backup-DS ein zusätzliches Risiko mit RAID 0 oder JBOD eingehen?
Wenn eine Platte defekt = "alle" Daten weg!

Einfach beide Platten als basic einrichten, und mit mehreren Backup-Jobs auf 2 Platten verteilen.

Du solltest dir darüber hinaus mal ein gute Backup-Strategie überlegen!

Ich sichere nicht meine kompletten 3TB! Ich sicher davon nur so ca. 300 GB Dokumente regelmäßig!
Der Rest (Videos) sichere ich extra an USB-Festplatten am PC direkt dann, wenn ich sie auf die DS schiebe.

Naja, die DS soll praktisch nur mit Arbeiten befüllt werden (als Fotograf praktisch nur Kundenfotos sowohl bearbeitet als auch im RAW-Format etc... da kommt einiges zusammen).
Diese müssen natürlich komplett gesichert werden!!

Was macht "basic", wenn eine Platte auf der Backup-DS voll ist?
Was meinst du mit "mehreren Backup-Jobs"?

Das was ich da gerne möchte ist, beide HDD's aus Work-DS -> Backup komplett auf Backup-DS, so dass diese Daten im schlimmsten Fall wiederhergestellt werden können.
 

Ap0phis

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Also ehrlich gesagt würde ich da die Fotos auch lieber am PC auf USB-Platten sichern.
Da sparst du dir die Sicherung mit einer 2ten DS und die Sicherung und Wiederherstellung geht auch schneller!

Bei "basic" hast du 2 Platten und auch nur 2 einzelne Speichergrößen zur Verfügung.

Das Sichern auf einer 2ten DS macht imho nur dann richtig Sinn, wenn man oft veränderte Daten hat!
Bei Archiven, die selten bis gar nicht geändert werden würde ich immer USB-Platten bevorzugen!
 

kronos

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Dann wäre es deiner Meinung nach besser, eine 2-Bay-Station mit RAID1 zu betreiben?
 

Ap0phis

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Nö, das habe ich nicht gesagt.
Du kannst die Arbeits-DS ruhig im RAID 0 betreiben! Mit einem Backup ist das gar kein Problem.

Bei einem RAID 1 hast du nur den Speicherplatz einer Platte zur Verfügung, die dann aber noch gepiegelt ist. Damit hast du eine höhere Verfügbarkeit bei Ausfall einer Platte.
Bei einem RAID 0 ist die Ausfallwahrscheinlichkeit mit kompletten Datenverlust nochmal höher, als bei 2 einzelnen Platten, weil bei Ausfall einer Platte gleich "alle" Daten weg sind. Dafür hast du ein einziges großes Volumen mit voller Speicherkapazität zur Verfügung.

Jedes RAID hat so seine Vor- und Nachteile.
 

JuSu

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@kronos

Du musst beruflich auf Deine Daten (Fotos) zugreifen => den Bedarf an Datenverfügbarkeit erachte ich in einem solchen Fall als hoch an. Das spricht in einem 2 Platten DS Design für ein RAID1 (oder SHR1).
In einem RAID0 System dauert es bei einem Absturz relativ lange, bis wieder 3-4TB an Daten vom Backup System zurückgespeilt worden sind. Das dauert im beruflichen Alltag zu lange - ich gehe davon aus, dass Du mit Deinen Bildern Geld verdienen willst.


Gruß
JuSu
 

kronos

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Naja, ich möchte die DS für einen Freund aufbauen, der Fotograf ist und mit der Fotografie sein Täglichbrot verdient :)

Vielleicht hole ich ein bisschen aus, um das ganze bisschen verständlicher zu machen :)
Im Moment hat er in seinem iMac eine 500GB HDD verbaut, die ihm jetzt viel zu klein wird (wechseln ist leider nicht so einfach möglich ;) )!

Somit soll jetzt auf der zukünftigen NAS die ganzen Daten (Arbeiten, Fotos) sowie ein TimeMachine-Backup (hab ich vorher in der Eile vergessen) gespeichert werden.
Da die Anschaffung auf eine etwas längere Nutzungsdauer angestrebt sein soll, sollte sie gleich entsprechend Platz bieten. Dabei war die Überlegung, dass die NAS eine Größe von 6TB oder auch 8TB haben soll.

Meine erste Überlegung war also, da die Daten (Fotos) ja primär dann (sowohl als Archiv als auch evtl. als Arbeitsversionen) auf dieser 4-Bay-Disc-Station platz finden sollen.
Also praktisch...
* 2x 3TB (oder 4TB) im RAID0, um somit einerseits einen performanten Zugriff zu garantieren, aber auch um insgesamt 6TB bzw. 8TB zu erhalten.
und nochmal
* 2x 3TB (oder 4TB) im RAID0, welche die Daten 1:1 wie in dem ersten RAID0 besitzen.

Daraus ergibt sich ein RAID10, da ich beide RAID0 zu einem RAID1 definieren wollte...
Somit wäre (meiner Meinung nach) die Daten soweit ausfallsicher, denn sollte eine Platte abrauchen, wäre immer noch ein Backup verfügbar und kann mit einer neuen Platte wiederhergestellt werden.

Jetzt war die Idee von euch ein paar Seiten vorher, doch 2x 2-Bay-Disc-Stations zu nehmen, zwecks räumlicher Trennung, totalausfall einer ganzen NAS, usw. ...
Das finde ich auch gar nicht so schlecht den Einwand und da bin ich jetzt auch direkt am überlegen, nicht auf die 2x 2-Bay zu gehen.
Nun wurde mir erklärt, dass ich die beiden 2-Bay via TimeBackup (was letztendlich rsync von Linux nutzt) mit Historie auf einer Backup-DS sichern kann (meine zweite 2-Bay praktisch).
Die Idee find ich klasse!!
Jedoch, versteh ich dann noch nicht recht, auf welchen Modus ich dann beim Backup-Bay aufsetzen soll (RAID0, JBOD, "basic")?
Mir ist klar, dass bei einem RAID0 der ausfall einer Platte der Verlust einiger Daten bedeutet! Ich würde jedoch hoffen, dass bei einem Ausfall nicht sofort beide 2-Bays ausfallen würde, somit könnte man immer noch die Daten kopieren!
Ebenso war mein Gedanke, dass ich im Backup-Bay eine Enterprise HDD verbaue, welche für 24/7 Betrieb und längerer Garantie sowei mehreren Startzyklen ausgelegt ist, ausstatte.
Die Working-Bay hätte dann eine WD Red erhalten, die ja auch ebenfalls für 24/7 bzw. NAS-Betrieb ausgelegt ist...

Wobei sich dann der folgende Aufbau ergeben würde:
Work-DS (RAID0):
2x Seagate Barracuda (ST3000DM001) je 3TB
oder
2x WD Red (WD30EFRX) je 3TB

Backup-DS:
2x Hitachi HGST HDS724040ALE640 (7K4000) je 4 TB


Ich würde gerne zur zweiten Version (mit den 2x 2-Bays) tendieren, da bei einem Totalausfall eines Systems, immer noch mit der anderen DS gearbeitet werden kann...
Bin ich mit meinem Grundgedanken wirklich soweit entfernt, als dass es funktionieren könnte??
Es müsste nur sicher sein, dass das TimeBackup so wie ich mir das vorstelle, auch funktioniert :) (kann das bitte jemand bestätigen?)

War jetzt vielleicht was viel Text, aber ich hoffe es ist etwas klarer, wie ich mir das ganze vorstelle :)

Danke schonmal für eure Tips!

Gruß,
Tobi
 

lanske

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Wenn es dabei um eine Existenzsicherung geht und der gute Mann damit seine Brötchen verdient und diese Investition daher abschreiben kann, solltest Du meiner Ansicht nach gar nicht erst kleinlich anfangen, sondern nur Platten mit langer Garantie (5 Jahre) nehmen.

just my 2 cents

BTW, bei uns haben sich mittlerweile 670GB an Fotos angesammelt, natürlich inkl. der bearbeiteten Exemplare...... die haben wir aber zusätzlich noch auf externen Platten und - völlig archaisch - jeweils auf DVDs ;)
 

Ap0phis

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Wenn es dabei um eine Existenzsicherung geht und der gute Mann damit seine Brötchen verdient und diese Investition daher abschreiben kann, solltest Du meiner Ansicht nach gar nicht erst kleinlich anfangen, sondern nur Platten mit langer Garantie (5 Jahre) nehmen. ...
Das sehe ich jetzt hier auch so!

Und dann würde ich auch doch besser eine DS412+ mit RAID 5 nehmen!
Es reichen hier ja auch erstmal 2 Platten im SHR (RAID 1) oder 3 Platten im SHR (RAID 5).
Somit sind je nach Bedarf Gesamtgrößen von 3, 6 oder 9 TB möglich.

Für das Backup empfehle ich nach wie vor USB-Platten. :)

Ach ja ... ihmo jetzt auch ganz wichtig:
Ich empfehle hier auch dringend eine kleine USV!
 
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kronos

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Wenn es dabei um eine Existenzsicherung geht und der gute Mann damit seine Brötchen verdient und diese Investition daher abschreiben kann, solltest Du meiner Ansicht nach gar nicht erst kleinlich anfangen, sondern nur Platten mit langer Garantie (5 Jahre) nehmen.

just my 2 cents

BTW, bei uns haben sich mittlerweile 670GB an Fotos angesammelt, natürlich inkl. der bearbeiteten Exemplare...... die haben wir aber zusätzlich noch auf externen Platten und - völlig archaisch - jeweils auf DVDs ;)

Gut, klar, leuchtet natürlich ein :)
War nur ein Gedanke, der mir durch den Kopf ging... natürlich kann auch die Work-DS mit 2x Hitachi ausgestattet werden...

Was meinst du zum grundsätzlichen Aufbau? Eher Variante #2?
Btw... ja, Existenzgründer ;)

Gruß, Tobi
 

kronos

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Für das Backup empfehle ich nach wie vor USB-Platten. :)

Hmm, ja... aber mit USB-Platten muss er wieder selbst aktiv werden und interagieren... so würde es doch die DS abnehmen oder? ;)
Und lieber sollte alles ein ineinander geschlossenes System sein, das läuft :)
 

Ap0phis

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So einfach wie du dir das vorstellst funktioniert das aber nicht!
Du hast keinesfalls eine DS, die im Notfall sofort die andere ersetzen kann!

Da arbeitet Synology zur Zeit dran und wird dann natürlich extra kosten!

Denk an die USV! ;-)
 
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