DS423+ oder doch Fremdfabrikat - M.2 NVMe SSD Fragen

plang.pl

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Ich bin froh, diesen Schritt gegangen zu sein (umzusatteln auf Proxmox).
1.) Ich kann einfach so mal eben was testen, auch wenn es massiv Leistung braucht, das ging auf der DS nicht. Da sind wir wieder beim Thema Spielbetrieb, aber der ist mir halt extrem wichtig aktuell. Ich will auch eventuell auf meinem Desktop auf Linux umsteigen und da bin ich aktuell am Testen verschiedener Distros als VM. Da kann man dann halt mal eben schnell hin und herschalten.
2.) Ich mache mich dadurch weniger Abhängig von Synology. Mein nächster Netzwerkspeicher wird dann wahrscheinlich auch Marke Eigenbau sein. Und da muss ich nicht viel bedenken, denn der stellt ja nur Storage zur Verfügung. Den Rest macht Proxmox.
Eine Sache, die mir an der DS aber richtig gut gefällt ist Active Backup for Business.
 
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Benares

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Kannst du mir evtl. hier was zu sagen? Ich möchte mein VMs zunächst sichern, bevor ich mit meinen NUC auf Promox umsteige.
 
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plang.pl

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Deinen Beitrag hab ich schon gesehen, aber leider nein, kann ich nix dazu sagen. Ich verwende keinen ESXi. Und auch nicht Sicherung meines Proxmox Hosts. Stattdessen sichere ich via SMB nur die Docker-Shares der VMs. Alles andere ist für mich nicht relevant. Über die Bare-Metal Sicherung sichere ich nur einen Client. Und ich hatte mal nur testweise in den VMs den ABB Agent installiert und dann ein Backuo gezogen. Hat funktioniert, aber braucht mir zuviel Speicher dafür, dass eh alles nur in Docker-Containern läuft.
 

harryyy

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Bin ja überrascht über die rege Diskussion, die ich ausgelöst habe;). Im Prinzip haben sich so meine Vermutungen bestätigt.
Liegt halt daran, was einem wichtig ist Hardware oder Software. Ins ADM von Asustor habe ich schon reingeschaut, und es scheint mir gar nicht so unterschiedlich zu DSM.

Einen Selbstbau und openmediavault drauf wäre auch eine Lösung. Hier muss man natürlich schauen, das man die richtige Hardware wählt.
Wenn man einen (refurbished) Tiny oder SFF-PC hierfür nutzt wie oben beschrieben, wäre mir aber nicht klar, wie man die Festplatten hieran anbinden könnte (gerade wenn man Raid mag). Die Option auf 4 Platten wäre mir schon lieb.
 

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Mit dem Tiny brauchst du einen externen Storage, z.B. eine DS. Oder du baust dir ein komplettes NAS selbst, das hat dann genügend Storage und genügend CPU power für VM.
 

goetz

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Hallo,
die hier angesprochenen Tiny/SFF sind nicht als Ersatz für ein NAS gedacht sondern zusätzlich um Dienste vom NAS zu trennen. Alles was meine DS von Hause aus nicht kann kommt auf einen Odroid C2. Sollte der das nicht mehr schaffen wird es ein Tiny/SFF werden.

Gruß Götz
 

EDvonSchleck

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Ist das so zu verstehen, wenn deine DS das alles kann und genügend Leistung hat, würdest du alles auf der DS laufen lassen?
 

goetz

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Hallo,
nein, aber die Frage stellt sich so auch nicht. Die Pakete von Synology sind überschaubar und davon nutze ich auch welche. NAS bleibt NAS, die restlichen Anforderungen werden von anderem Gerät erledigt.

Gruß Götz
 

Jim_OS

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Wenn man einen (refurbished) Tiny oder SFF-PC hierfür nutzt wie oben beschrieben, wäre mir aber nicht klar, wie man die Festplatten hieran anbinden könnte (gerade wenn man Raid mag). Die Option auf 4 Platten wäre mir schon lieb.
Ein Fertig-NAS hat schon seine Existensberechtigung, darum hatte ich ja auch geschrieben: NAS + Tiny/SFF-PC. Es gebe zwar auch die Möglichkeit bei manchen SFF-PC 4 Laufwerke unter zu bringen, oder halt auf ein externes Storage auszuweichen, aber da ist mir die Lösung NAS + Tiny/SFF-PC sympathischer. Der Tiny/SFF-PC ist eigentlich dafür gedacht darauf leistungshungrige Anwendungen zu betreiben, für die ein NAS ggf. zu schwach auf der Brust ist. Wollte man die gleiche Leistung des Tiny/SFF-PC mit den NAS auch erreichen wird es halt entsprechend teuer, oder es wäre sogar gar nicht möglich. D.h. mit einem zusätzlichen Tiny/SFF-PC hat man die Möglichkeit Aufgaben auf das NAS und den Tiny/SFF-PC zu verteilen.

Daher ist ein "normales" NAS für weniger Geld + eine Tiny/SFF-PC ggf. die bessere Alternative, als nur ein einzelnes dann teures NAS, was dann ggf. - je nach Modell - trotzdem noch irgendwelchen Beschränkungen unterliegen könnte. Z.B.: Erweiterung auf 10 Gbit LAN nur Synology-eigener LAN-Erweiterung, oder NVMe das gleich usw. In den Tiny/SFF-PC kannst Du quasi einbauen was Du lustig bist und das sind dann üblicherweise Standardkomponenten.

Einen Tiny/SFF-PC könnte man dann z.B. auch noch als Backup-Medium/Ziel für das Fertig-NAS nutzen. Oder man nutzt den Tiny/SFF-PC in Verbindung mit z.B. OpenMediaVault als NAS und das Fertig-NAS als Backup-Medium/Ziel. Spielarten gibt es da/dann genug. :)

VG Jim
 
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Benares

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Ging's nicht kürzlich hier auch um Asustor? Schaut euch mal das an :ROFLMAO:
 

cutcreator

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Hallo zusammen,
ich beschäftige mich seit ein paar Tagen auch mit dem Gedanken, meine etwas in die Jahre gekommene DS716+ gegen was neues auszutauschen. Ich hatte auch mit der Asusstor Lockerstor Gen2 AS6704T geliebäugelt aber dann im Forum von denen einen kleinen Schock erlebt. Die Beiträge sind teils von 2017.
Aber da will ich jetzt nicht drauf rum reiten. Für mich ist das wichtigste, das ich meinen Linux-Rechner backuppen, Daten speichern, eine gute Fotoapp nutzen, eine gute Cloud habe und am allerwichtigsten meinen Plex Server drauf nutzen kann, der unbedingt Hardware Transcoding unterstützen soll. jDownloader im Docker ist ja eh kein Problem.

Da stellt sich mir jetzt die Frage, was soll ich mir kaufen? Ich habe 2 Platten mit je 10TB Speicher im basic. Kein Raid, will ich auch nicht. No risk no fun :cool: Außerdem reichen mir 10 TB nicht. Ggf wenn es den Geldbeutel nicht so arg strapaziert, würde ich auch ein 4bay NAS in Erwägung ziehen (wie das AS6704T) also so bis 650EUR wäre ich bereit zu investieren, Platten hab ich ja. Und es könnten später noch mehr werden. Bei 4 Platten würde ich evt auch ein Raid machen wenn das mit Plex überhaupt ratsam ist. Ein QNAP wäre neben einer Syno auch interessant, ich denke das Asusstor hat sich erledigt, was ich hier so gelesen habe.

Was würdet ihr mir an 2bay-4bay von Synology oder QNAP empfehlen? Oder muss man noch warten? Gerne gute CPU Intel und Hardware Transcoding muss möglich sein.

Ich bin gespannt..
 

plang.pl

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Bei QNAP hab ich keine Ahnung, was die im Portfolio haben.
Bei Synology würde ich dir bei deinem Anwendungsfall die 920+ / 423+ empfehlen
 

Jim_OS

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Gerne gute CPU Intel und Hardware Transcoding muss möglich sein.
Tja da gibt es bei Synology nicht mehr viel Auswahl in der Preisklasse, da sie bei den aktuelleren Modellen (Ausnahme DS423+) auf AMD CPU ohne GPU setzen. Die DS423+ hat auch nur eine Intel Celeron J4125 CPU, also nichts was einem vom Hocker hauen kann. Die Intel Celeron J4125 steckte auch schon in der DS720+ und DS920+.

In Deinem Fall würde ich mich tatsächlich zuerst bei QNAP umschauen, weil die aktuellere Celeron CPU bei ihren aktuellen Kisten verbaut haben. Aber Du wirst Dich dann was die Software betrifft entsprechend umstellen müssen, da Du ja bisher eine Synology DS716+ mit DSM nutzt.

Oder halt für die Media-Geschichten (Plex, Transcoding usw.) auf einen Tiny/SFF-PC setzen und die DS716+ als Backup-Medium/Datengrab nutzen. Bei einem Tiny/SFF-PC kannst Du Dir die CPU halt aussuchen und bist nicht auf die eher leistungsschwachen Celeron CPU beschränkt.

VG Jim
 

Tanzbaerli

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Ich bin nach 10 jahren problemlosen Betrieb der DS213+ zur DS423+ umgestiegen. Hauptgrund war das die DS213+ nur mehr DSM6.x unterstützt und dass ich gerne ein SHR System auf 4 Platten wollte.

Wollte zuerst die DS423 nehmen, habe mich dann aber wegen der potenteren Hardware und der Möglich VMs und Container zu verwenden doch für die DS423+ entschieden und bisher nicht bereut.

Mit billigen Fremdspeicher erweitert und läuft gut!
 


 

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