Naja, "ankreiden" klingt jetzt schon kritischer als ich die Sache sehe, aber ja, ich überlege meine aktuelle DS durch eine DS716+ zu ersetzen. Dabei würde ich auch auf BTRFS setzen, frage mich aber, ob ich insgesamt mit der Lösung mehr Sicherheit bei der Integrität der Daten habe, oder ob ich ein ohnehin sehr kleines Risiko von einer Seite (selten auftretende, unentdeckte Veränderungen auf der Festplatte) auf die andere Seite (selten auftretende, unentdeckte Veränderungen im Hauptspeicher, die u.U. technikbedingt dazu führen, dass Fehlerhafte Daten auf der Platte produzieren) verlagere.
Ich stecke nicht in den Details der Dateisysteme ZFS oder BTRFS, aber nach meinem Verständnis verlässt sich ZFS 100% auf die Qualität der Daten im Hauptspeicher. Steht da etwas anderes drin, als auf der Platte, wird auf der Platte "repariert". So kann es bei Nutzung von Non-ECC RAM im Zusammenhang mit ZFS zu Defekten bei den Daten/Pools kommen (obwohl diese eigentlich intakt sind), wenn der Hauptspeicher Fehler produziert. Wie das bei BTRFS ist und wie Synology an die Sache ran geht, weiss ich nicht, daher meine Frage.
Die beste Erklärung, die ich (in englisch) dazu finden konnte:
https://forums.freenas.org/index.php?threads/ecc-vs-non-ecc-ram-and-zfs.15449/