DS920+ mit Schnittstellen-Bond an iMac mit 10GBit Ethernet – welcher Switch, oder geht das überhaupt nicht?

twoparts

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@Phoenix1000 Nein, ich habe keinen SSD-Cache installiert. Das mache ich, wenn ich das Gefühl habe, das ich ihn benötige. Ich kann mir, für meine Nutzung, jedoch nicht vorstellen, das dies notwendig sein könnte.

Momentan rotiere ich an der Einrichtung meines MailPlus-Servers, hast Du dort Erfahrungen? Ich habe das Ganze schon mehrmals eingerichtet, mit der neuen DynDNS von Strato zickt das Ganze jedoch rum.
 

Benares

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Was verbirgt sich denn hinter "USB (Club3D)" bei Deiner 2.5 GB-Anbindung Deiner DS415+? Klingt interessant.
Das ist ein 2,5GBit-USB-NIC für ~40€, für den es auch Treiber für die Syno gibt (s. hier und hier). So einen habe auch ich erfolgreich im Einsatz.
Das ist eine preiswerte Alternative für alle, die eben nur eine Syno ohne PCIe-Steckplatz haben und nur LAG zur evtl. Durchsatzsteigerung einsetzen könnten.
 
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Phoenix1000

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@twoparts MailPlus-Server-Einrichtung: Nein, leider nicht - sorry.

Hhhmm, wenn Du keine SSDs nutzt, fällt das Thema als Erklärung für den Geschwindigkeitsunterschied schon mal weg. Hätte vermutet, dass Du die SSDs ggf. als Schreib/Lese-Cache nutzt, wohingegen ich sie nur als Lese-Cache nutze. Aber nun gut, das fällt dann ja schon mal weg. Ich muss nochmal testen - aus Spaß an der Freude :).
 

twoparts

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@twoparts MailPlus-Server-Einrichtung: Nein, leider nicht - sorry.

Hhhmm, wenn Du keine SSDs nutzt, fällt das Thema als Erklärung für den Geschwindigkeitsunterschied schon mal weg. Hätte vermutet, dass Du die SSDs ggf. als Schreib/Lese-Cache nutzt, wohingegen ich sie nur als Lese-Cache nutze. Aber nun gut, das fällt dann ja schon mal weg. Ich muss nochmal testen - aus Spaß an der Freude :).
 

twoparts

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@Phoenix1000 Hast du verschlüsselte Gemeinsame Ordner?
 

Phoenix1000

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@twoparts: Nein, zwar Gemeinsame Ordner, aber nicht verschlüsselt. Weder eine der NAS noch die FritzBox oder irgend ein Gerät sind über das Internet erreichbar, von daher sehe ich keine Notwendigkeit einer Verschlüsselung.
 

twoparts

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@twoparts: Nein, zwar Gemeinsame Ordner, aber nicht verschlüsselt. Weder eine der NAS noch die FritzBox oder irgend ein Gerät sind über das Internet erreichbar, von daher sehe ich keine Notwendigkeit einer Verschlüsselung.
Wenn sich jemand es schafft sich an deine DS als User anzumelden, hat er Zugriff, auch auf die verschlüsselten Ordner, für die der User die Rechte hat. Ob verschlüsselt oder unverschlüsselt ist in diesem Fall egal. Wenn jemand aber bei dir einbricht und sich die DS schnappt, kann er nach dem erneuten Hochfahren, auch wenn er sich als Admin anmelden kann, auf die verschlüsselten Ordner nur zugreifen, wenn er den Schlüssel hat.

Die Schlüssel kann man sich für jeden Ordner z.B. als Datei auf einen Stick speichern und den dann in einen Safe, oder einen anderen sicheren Ort ablegen.

Wenn der Dieb sich allerdings deine USV gleich mit schnappt, hast Du ein Problem??
 

twoparts

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Nichts geht über die Deaktivierung von Admin und Guest, das Anlegen von Admins, ohne das Wort Admin im Namen, Passwörter mit mindestens 16 Zeichen (meine haben alle 32 Zeichen) und eine schön streng eingestellte Autoblock-Funktion.

Meine NAS sind schon immer via DynDNS auch aus dem Internet erreichbar, und ich hatte noch nie Probleme. Allerdings stehen in meiner Blockierungsliste inzwischen ca. 500 iPs.

Ich muß regelmäßig von außen auf meine Daten zugreifen oder Daten für Kunden als Download freigeben.
 

Phoenix1000

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Hhhmm, okay, ein Einbruch ist aber schon arg heftig. Und ob es der Dieb dann unbedingt auf eine Synology NAS' abgesehen hat - ich weiß ja nicht. Wobei: Wertvolle Gemälde, Statuen, Briefmarken oder Ähnliches besitze ich nicht - also vielleicht doch die NAS :ROFLMAO:. Beim Anmelden bekäme der Dieb aber doch ein Problem, hoffe ich zumindest. Denn die NAS sind natürlich Passwort-geschützt und Standard-User sind deaktiviert.
 

Phoenix1000

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Haha, jetzt haben sich die Antworten überschnitten. Gleicher Gedanke ... :)
 

twoparts

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Hhhmm, okay, ein Einbruch ist aber schon arg heftig. Und ob es der Dieb dann unbedingt auf eine Synology NAS' abgesehen hat - ich weiß ja nicht. Wobei: Wertvolle Gemälde, Statuen, Briefmarken oder Ähnliches besitze ich nicht - also vielleicht doch die NAS :ROFLMAO:. Beim Anmelden bekäme der Dieb aber doch ein Problem, hoffe ich zumindest. Denn die NAS sind natürlich Passwort-geschützt und Standard-User sind deaktiviert.
Ja klar, ich bin ja nur auf dein Argument bezüglich verschlüsselte Ordner nur bei Internetanbindung sinnvoll eingegangen. Ist ja alles nur hypothetisch gemeint.
 

Phoenix1000

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Das habe ich schon verstanden, alles gut. 32 Zeichen ist schon mächtig lang - Respekt. Aber es ist sicherlich etwas anderes, wenn Du aus beruflichen Gründen den Zugriff von außen über das Netz ermöglichen musst. Dann würde ich hier sicherlich auch lieber nochmal zweimal länger überlegen. 500 Einträge in der Blockierungsliste finde ich schon heftig.
 

Phoenix1000

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@Benares: Vielen Dank für Deine Rückmeldung und die Links! Das Video ist sehr interessant. Meine DS916+ hat wohl eine Braswell-Architektur und dafür findet sich in dem GitHub-Projekt lt. Video ja ein Treiber. Für die DS720+ mit Gemini Lake konnte ich keinen Eintrag finden - da klappt es wohl nicht.

Funktioniert das auch einwandfrei? Hattest Du mal Probleme? Wenn ich es richtig verstehe, ist die NAS nach dem Umbau dann überhaupt nicht mehr über ihre RJ45 Ethernet-Ports angebunden, sondern ausschließlich über den USB3.0 -> RJ45 2.6GB Adapter - richtig?
 

himitsu

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Phoenix1000

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@Benares: Für die DS720+ mit Gemini Lake konnte ich keinen Eintrag finden - da klappt es wohl nicht.
Ich muss mich selbst korrigieren. Ich habe diese Seite bei GitHub gefunden, die für DSM7.0 auch Treiber für Braswell und Gemini Lake auflistet. Damit sollte es also bei der DS916+ und der DS720+ funktionieren. Spannend ...
 

Phoenix1000

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@himitsu: Ja, danke für den Link. Habe den Adapter auch schon bei Geizhals gefunden.

Ja, ich habe mich etwas unpräzise ausgedrückt. Sicherlich sind die vorhandenen LAN-Ports noch verfügbar, aber da sie ja nur 1 GB liefern, macht es ja nur noch wenig Sinn, diese zu nutzen, wenn der neue USB -> 2.5 GB LAN-Adapter verfügbar ist. Also würde ich die NAS nur noch über diesen Adapter anbinden. Frage mich gerade, ob dann WOL noch funktioniert?
 
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himitsu

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Ist der USB-Port nicht sowieso inaktiv, wenn die DS runtergefahren wurde?
Dann kann die DS garnicht reagieren, selbst wenn der USB-Adapter das kann.

Nja, schon hast du eine Verwendung für die 1GBE ;)
einzeln für WOL oder im BOND/LAG mit dem 2.5GBE.

Meine USB-C-Dockingstation kann WOL, also grundsätzlich sollte es möglich sein.
Ich denk aber mal, dass hier BIOS und der LAN-Adapter das auch unterstützen müssen.


Die 2,5GBE waren mir aber den Aufwand noch nicht Wert, wenn die am Ende auch theoretisch nur knapp schneller sind, als 2x1GBE,
und es oftmals dann nichtmal ansatzweise das liefert was man sich erhofft.
5GBE würden sich da schon eher lohnen, was sich auch Problemlos über die USB versorgen ließe.
Wobei, ich bekomm von der 918+ zu m.2-SSD-Adapter eh nur maximal 180-193MB/s bzw. nichtmal 2 GBit/s durch den USB.
 
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Phoenix1000

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@himitsu: Du hast Recht: Lt. Beschreibung unterstützt der Club3D Adapter WOL.

Ich überlege auch noch hin und her, ob sich das lohnt oder nicht. Wobei der für mich relevante Geschwindigkeitszuwachs ja schon bei 1,5 GBit/s liegen würde, denn i.d.R. nutze ich die NAS meistens als Single User und da bringt mir die eingerichtete Link Aggregation mit 2x1GBE ja keinen Vorteil. Sind beim Zugriff über einen Client eben doch nur 1 GBit/s. Aber da die primär für Medienspeicherung/-wiedergabe genutzte DS1621xs+ 10GBE hat und es sich bei den beiden in Frage kommenden DS916+ und DS720+ um sekundäre NAS für Backups handelt, wäre der Mehrwert wohl recht überschaubar.

Schließlich blieben auch weiterhin einige der Datenquellen für die Backups nur über WLAN/1GBE angebunden und da würde auch die 2.5GBE Anbindung vom Switch zur NAS auf den letzten Metern nichts mehr bringen. Nur die Sicherung von der DS720+ auf die DS916+ wäre etwas flotter.
 

Benares

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Meine DS415+ ist weiterhin auch über die normalen LAN-Ports (in meinem Fall ein Bond) am Netzwerk, hat also 2 IPs und 2 Namen (DS415 und DS415-BOND). Aus Client-Sicht kann ich also selbst entscheiden, welchen Weg ich gehe.
WOL geht bei einem Bond generell nicht und auch über den USB-NIC ist es mir noch nicht gelungen, die DS zu wecken. Aber das brauche ich auch nicht.
 

Phoenix1000

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@Benares: Gute Lösung mit den beiden IP-Adressen. Aber ich frage mich, wofür die IP mit dem 2x1GBE Bond dann überhaupt noch benötigt wird, wenn Du doch einen 2.5GBE Zugriff hast?

Was das WOL-Thema angeht, muss ich mal dumm nachfragen: Wenn bei der DS Ruhezustand für die Festplatten konfiguriert ist und diese auch in den Ruhezustand gehen und wieder Aufwachen, wenn ein Zugriff auf die NAS erfolgt, dann erfolgt das Aufwecken doch mittels WOL, richtig? Bei meiner DS916+ ist das der Fall, obwohl ich einen 2x1GBE Bond über Link Aggregation eingerichtet habe.
 


 

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