Hallo,
habe am Wochenende den Umstieg auf DSM 7 gewagt und bin eigentlich nicht enttäuscht.
Es laufen auf meiner 1621+ 12 Docker, PiHole in einer VM, 6 SS Kameras, Timemachine für 2 Apple, Plex, JDownloader,
Resilio Sync für 6 Endgeräte.
Ich wollte auf nichts davon verzichten und habs mir mehrfach überlegt ob ich es wagen soll.
Alle Daten liegen auf einer weiteren DS 416j (war mein DSM 7 Testsystem)
Ich habe die Syno doppelt resetet und DSM 7 damit quasi neu installiert. Ich wollte Altlasten bereinigen
(einige Platten des Systems waren schon in einer 918+ dann in einer 1618+ und wurden weiter in die 1621+ migriert)
Nun also eine "frische" Installation
Config von DSM 6 zurück gespielt.
Sämtliche Docker & die VM haben Null Probleme gemacht und alles läuft wie davor
JDownloader ist nun auch in einen Docker umgezogen und läuft auch wieder.
Plex Setup ist 100% wie davor und läuft
Timemachine läuft für beide Apples
Resilio Sync war etwas bockig (wegen der Rechte auf den Ordnern)...läuft nun aber
Das einzige Problem gabs bei der Surveillance Station. Die per Paket Zentrum angebotene Version 8.2.9 - 7296
hat dauernd 50% CPU Auslastung verursacht und 5 der 6 Kameras haben keine Videos per Bewegungserkennung mehr aufgezeichnet.
Alles Reolink Kameras. Support verständigt aber der hat sich 48h später noch nicht gemeldet.
Im
Synology Archiv habe ich eine neuere Version gefunden und neu installiert (8.2.9 - 7301) und damit gibts keine Probleme mehr.
Alle Kameras funktionieren wie gehabt und die Auslastung geht kaum über 5% für das Surveillance Service.
Die beiden 16GB ECC Module von
speicher.de werden kommentarlos akzeptiert.
Die 10GB LAN Karte von Mellanox läuft völlig stabil.
Das System wirkt bei der Bedienung der GUI wesentlich vitaler und zügiger.
Synology Photos ist ein Graus... hoffe, das reift noch. Ist aber für mich nicht essentiell.
Schlusswort: Braucht man DSM 7? Für mich war der Umstieg in Ordnung weil ich auch gleich mal das System aufräumen konnte.
Ansonsten? ....
-faxxe