egroupware einrichten

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WebGambler

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CS-406 mit Firmware DSM 2.0-0590
egroupware

Hallo,

zur Zeit habe ich egroupware auf einer xampp-Konfiguration (Windows 2000) auf meinem Laptop installiert. In meinem Mini-Unternehmen benutzen mittlerweile alle 5 Mitarbeiter egroupware gern, weil sowohl der Gruppen-Terminkalender wie auch die features E-Mail, Wissensdatenbank, Gruppen-Adressbuch gut funktionieren. Problem dabei ist nur, wenn mein Laptop "Gassi geht" ist's vorbei mit der Gruppenarbeiterei.

Also dachte ich: Kein Problem! Da gibt's doch die Synology Cube-Station CS-406, die wir dato nur zur Datensicherung verwenden und die noch reichlich Platz hat. Außerdem läuft ja PHP und MySQL auf dem Maschinchen. Also flugs installieren. Habe dann mal kurz durch die Foren geschaut und da stand: Einfach web-Service starten und egroupware in's Webverzeichnis kopieren, Installation starten und das wär es (ggf. Daten von einer Datenbank in die andere Datenbank übertragen. Leider ist's so einfach nicht:rolleyes:

Dass das PHP und MySQL auf meinem Laptop neuere Versionen sind, scheint egroupware nicht unbedingt zu stören. Freundlicherweise enthält die Installation ja auch die Möglichkeit, die vorhandene Umgebung Stück für Stück auf mangelnde Kompatibilität zu prüfen. Zwei Sachen scheinen ein Problem zu bereiten:

1. Man (ich bin kein Linux-Experte und kenne daher nicht die Hintertürchen) kommt ja als Synology-Normal-Benutzer nicht an das PHP-Verzeichnis dran. egroupware bemängelt aber das Fehlen des Moduls Auth-SASL. Wie bekomme ich es trotzdem rein?

2. egroupware möchte Programme (ich vermute aus Sicherheitsgründen) nicht unter documentroot (also wohl "/web") speichern. Wie bekomme ich ein zugreifbares und für das PHP-Installationscript sichtbares Verzeichnis, in welches die Dateien, wie von egroupware gewünscht, abgelegt werden können?

Sollte ich noch irgendwelche essentiell wichtigen Versionsnummern o.ä. vergessen haben, bitte ich um Nachsicht und entsprechenden Hinweis.

Bin für jede Hilfe dankbar!

LG WebGambler
 

WebGambler

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Zugang via SSH / putty möglich

Habe mich mittlerweile weiter durch die Foren gelesen und die Möglichkeit gefunden via SSL / Putty auf Systemebene an die CS-406 heranzukommen. Mir fehlt aber das Linux-know-how, um herausfinden, wie und wo ich das fehlende Modul bereitsstellen müßte und wie ich das gewünschte Verzeichnis außerhalb von documentroot erstellen und freigeben könnte. Falls es hier Experten gibt, bitte Schritt-für-Schritt-Anleitung. Danke
 

Trolli

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Meines Wissens ist es nicht möglich, ein fehlendes PHP-Modul nachzurüsten. Wenn das zwingend erforderlich ist, hast Du ein Problem.

Das Speicherverzeichnis kannst Du in die php.ini bei open_basedir eintragen. Dann ist auch ein Schreiben auf dieses Verzeichnis möglich. Sinnvollerweise solltest Du das Verzeichnis irgendwo auf /volume1/ erstellen. Die php.ini findest Du im Verzeichnis /usr/syno/etc.

Trolli
 

WebGambler

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Wohl eher Fehler in egroupware

Danke Trolli. Habe heute weitergespielt. egroupware läuft schon. So wie's aussieht ist aber die Fehlermeldung bzgl. documentroot so zumindestens irreführend. Muß noch einige "Experimente" durchführen. Habe dann aber eine Lösung zur egroupware-Installation (was wohl einige user interessieren dürfte). Noch nicht vollständig gelöst ist die Migration der MySQL-Datenbank. Wenn ich alles beeinander habe, werde ich es hier dokumentieren. Das Dumme ist nur, man muß auch noch die normale Arbeit schaffen und kann nicht nur experimentieren. Habe trotzdem in der kurzen Zeit viel über die NAS-Maschine gelernt. Wird mir für andere Projekte helfen.

LG WebGambler
 

WebGambler

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Lösung Teil1 - bitte prüfen und bestätigen oder korrigieren

Dieses Posting geht davon aus, daß der Web-Server-Dienst von Synology eingerichtet wurde (und läuft) und bezieht sich auf die Installation von egroupware-Version 1.4.002 . Da Synology vermutlich auf allen Maschinen ein ähnlich eingerichtetes Linux mit überwiegend identischer Verzeichnisstruktur verwendet, sollte dieses "Kochrezept" auch auf ALLEN Synology-NAS-Maschinen funktionieren.


*** Vorbemerkungen ***
(Leute mit Linux-Know-How können diesen Teil überspringen und direkt mit *** Grundlagenwissen*** weitermachen):

Der Autor ist KEIN Linux-Guru sondern mit DOS/WfW/WinNT/W2K aufgewachsen und was Linux anbetrifft immer noch ein ziemlicher Newbie. Aufgrund der bekannt anwenderfreundlichen und kostengünstigen Windows-Firmenpolitik, meide ich Microsoft inzwischen, wo ich kann - was nicht heißt, das ich MS bereits entkommen wäre. Wenn also irgendein "Linux-, PHP-, Security- oder Was-auch-immer-Spezialist" in meiner Anleitung "Fehler" findet oder zusätzliche Hinweise geben möchte - You´re welcome!

Wer egroupware installieren möchte, sollte wissen, wie man folgende Dinge unter Linux/Unix erledigt (für die, die gerne lesen und learn-by-doing betreiben, die Befehlsworte zum Selbststudium in Klammern):

- Verzeichnis anlegen (mkdir)
- Zugriffsrechte setzen (chmod)
- Datei als Inhaber übernehmen (chown)
- Dateien/Verzeichnisse verschieben oder umbenennen (mv)
- Dateien/Verzeichnisse löschen(rm)
- zu einem Verzeichnis wechseln (cd), insbesondere wenn man sich "verirrt" hat und wieder zur obersten Ebene der Verzeichnishierarchie zurückkehren möchte: "cd /".

Außerdem sollte Mann/Frau Erfahrung damit haben, wie man den Inhalt eines Dateiskriptes überarbeitet.

Auf meiner CS-406 läuft offensichtlich ein "embedded Linux" namens "busybox" und dieses scheint nur "vi" als Editor zu kennen. Da ich diesen Editor schlicht hasse, habe ich die notwendigen Skriptänderungen unter Windows vorgenommen und die Datei dann wieder via Webbrowser und anschließenden mv-Befehl zurückkopiert und ggf. mit dem selben owner(Besitzer) und den selben Schreibrechten versehen, wie vorher.

Wie man auf das Systemstemebene auf das Linux zugreift? Da ich normalerweise Windows-Systeme administriere habe ich mir PuTTY besorgt (einfach googlen) und auf der CS-406 mittels des SSH-Enable-Patches die Zugriffsmöglichkeit geschaffen. Wie man den Patch installiert steht an anderer Stelle in diesem Forum. Wenn Sie jetzt lesen möchten, warte ich hier solange...

Für andere Newbies wie mich: Wenn man sich unter Benutzung des PuTTY-Programms mit einer Linux-Maschine verbindet, dann bekommt man die Möglichkeit, ähnlich wie in einer DOS-Box unter Windows, auf Systemebene an der Maschine herumzubasteln. Synology erlaubt freundlicherweise, durch den SSH-Patch, daß dies überhaupt möglich ist. Ansonsten könnte man die Installation von egroupware gleich knicken. Allerdings hier die unvermeidliche Warnung für Knopfdruckoptimisten: Falsche Befehle auf Systemebene können tödliche Folgen haben. Also immer erst denken dann Knöpfchen drücken! Es gibt KEINE Rückgängig-Funktion.

BITTE BEACHTEN: Namen im Linux/Unix-Dateisystem sind "case-sensitive", d.h. Groß- / Kleinschreibung WIRD UNTERSCHIEDEN - anders als bei Windows!!! Egroupware und egroupware sind zwei verschiedene Bezeichnungen einer Datei oder eines Verzeichnisses. Wenn Sie also einmal eine Fehlermeldung à la "nicht gefunden / not found" erhalten, prüfen Sie zunächst die korrekte Schreibweise bzw. die buchstabengetreue Übereinstimmung!

In meinen Skripten muß man in eckigen Klammern stehende Ausdrücke durch die für die individuelle Hardwarekonfiguration geltenden Werte ersetzen. Beispiel: Login mit PuTTY zur NAS-Maschine mittels SSH-Verbindung:

login as: root
root@[Servername_or_IP's password]: NAS-machine-admin´s_password

Bitte als "root" und nicht als "admin" einloggen, weil die Dateien/Verzeichnisse "root" gehören. Ich hab es NICHT überprüft, bin aber fast sicher, daß es sonst Probleme beim Zugriff geben könnte. Das Passwort für root/admin müßte identisch sein und wurde beim Installieren der NAS-Verwaltungssoftware eingegeben (soll heißen: es ist das selbe, wie dasjenige, mit dem Ihr Euch als admin an der Verwaltungskonsole des NAS-Servers anmeldet).

Wenn jemand eine Empfehlung für einen guten PHP-Editor (oder allgemein Editor für web-content, dh. Java-Skript, PHP, HTML, CSS) braucht: Ich arbeite mit Weaverslave (http://www.weaverslave.ws). Zur Not geht´s natürlich auch mit notepad.exe als windowsbasierende Editor.

Noch zwei Tipps für Newbies:

- Die Einrichtung von phpMyAdmin in einem Verzeichnis unmittelbar unter der dem "web"-Verzeichnis erlaubt eine bequeme Manipulation aller MySQL-Daten bzw. deren Überprüfung
- Ein PHP-Skript, welches man z.B. bezeichnet als PHPTest.php direkt in das web-Verzeichnis ablegt mit folgendem Inhalt

<?php
phpinfo();
?>

zeigt sämtliche PHP-Einstellungen an, unter anderem auch open_basedir (siehe weiter unten) und kann daher dazu benutzt werden, um ggf. zu prüfen, ob PHP alle notwendigen Pfade kennt. Um das Skript aufzurufen, müßte man im Browser eingeben: "http://[Name_oder_IP_des_Web-Servers]/PHPTest" (natürlich ohne die Anführungszeichen).

Ok - gehen wir an´s Eingemachte:


*** Grundlagenwissen ***

1.) Auf einem Linux/Unix-Verzeichnisbaum möchte egroupware einige Verzeichnisse (vermutlich aus Sicherheitsgründen), nicht in dem Verzeichnis (oder darunter) ablegen, das Leuten mit Zugriff auf den Web-Server zur Verfügung steht (obwohl es eigentlich Möglichkeiten geben sollte mit .htaccess und anderen Tricks die Dateien wirksam zu verbergen / zu schützen?). Deshalb vermute ich: eine Sicherheitsmaßnahme. Leider erkennt man dieses Problem erst, wenn man beim ersten Installationsversuch daran gescheitert ist. Wäre nett, wenn man bei egroupware im Installationsskript ein paar Dinge verbessern würde...

Herzlichen Dank an Trolli für zwei weitere wichtige und schnelle Infos:
2.) Synology legt die Initialisierungsskripte, wie z.B. php.ini unter /usr/syno/etc ab. Was man als Newbie vielleicht auch wissen sollte: Selbst wenn man das Skript ändert, wird es noch nicht gleich verarbeitet. Ein Neustart der Maschine sorgt definitiv für ein neues Einlesen des Skripts (NATÜRLICH NUR; WENN DER WEB-SERVICE AUCH AKTIVIERT WURDE). Wenn es eine einfachere Möglichkeit zum Neueinlesen des Skriptes gibt: Spezialisten - hier könnt Ihr Euer Wissen einbringen!

3.) Die php.ini (enthält diverse "Starteinstellungen" für PHP) und nennt in der Variable open_ basedir diejenigen Verzeichnisse, die PHP-Skripten für den Zugriff darauf "bekannt" sind. Synology hat diese Variable (ohne Rücksicht auf Verluste) schon mal mit Allem vorbelegt, was nur theoretisch an Standardservices der NAS-Maschine installiert sein könnte, inklusiver aller Pfade zu ggf gar nicht angeschlossenen Laufwerken. Interessanter Programmierstil!

4.) Egroupware möchte die unter 1.) erwähnten Dateien gerne in einem Mutterverzeichnis namens "/var/lib/egroupware" ablegen. Ob dies der im Sinne der Linux-Verzeichnisbaum-Hierarchie bzw. -verwendungsrichtlinien richtige Ort ist, kann ich nicht beurteilen. Es klappt mit diesem Ort - es klappt aber auch, wenn man einen entsprechend anderen Pfad in der egroupware-Installation (siehe weiter unten) wählt.

5.) Der "web-space", d.h. das Verzeichnis in der der Synology-Web-Service die Daten der website zur Verfügung stellt (oder genauer gesagt dessen Dokumentenbasisverzeichnis) liegt unter "/volumeN/web", wobei bei mir N = 1 ist. Üblicherweise wird man bei der Aktivierung des Web-Dienstes wohl volume1 gewählt haben. Hier liegt die (oberste) index.html-Datei, welche nach Installation des Web-Servers den Inhalt mit der Installationsnachricht enthält und zu Testzwecken aufgerufen werden kann.

weiter mit Teil2...
 

WebGambler

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Lösung Teil2 - bitte prüfen und bestätigen oder korrigieren

*** Vorarbeiten ***

Schritt 1:

Weil es egroupware gerne so möchte, lege man dessen gewünschte Standardverzeichnisse (mit generell völlig freiem Zugriff = "--mode=777") ausgehend vom Root-Verzeichnis ("/") wie folgt an:

mkdir /var/lib/egroupware --mode=777
mkdir /var/lib/egroupware/default --mode=777
mkdir /var/lib/egroupware/default/files --mode=777
mkdir /var/lib/egroupware/default/backup --mode=777
und - falls gewünscht -
mkdir /var/lib/egroupware/default/userdata --mode=777

Das letzte Verzeichnis habe ich mir nur zu dem Zweck angelegt, ggf. auch Nutzerdaten, z.B. das in egroupware auswechselbare Logo, außerhalb des webspace abzulegen. Wer solche Schmankerl nicht braucht, kann auf ein entsprechendes Verzeichnis verzichten. Später löschen ist sicher auch kein Problem.

Wenn man als "root" angemeldet ist, sollten auch alle Verzeichnisse dem Benutzer und der Gruppe "root" gehören und Jedermann vollen Zugriff ermöglichen. Man teste es mit dem dir-Kommando. Sollten an dieser Stelle wegen mode=777 Sicherheitsbedenken der Experten bestehen: Bitte posten und erklären bzw. Verbesserungsvorschlag machen!

Schritt 2:

Man ergänze in der php.ini den Pfad der Variable open_basedir um ":/var/lib/egroupware" und führe auf der NAS-Maschine anschließend einen Neustart durch. Falls ein Neueinlesen der php.ini auch anders möglich ist (siehe oben): Bitte posten. Bitte den Doppelpunkt vor dem Pfad nicht vergessen (dient zum Trennen der einzelnen Pfadangaben).

Hinweis: Natürlich kann man die PuTTY-SSH-Verbindung vorher schließen und ggf. nach dem Neustart wieder aufbauen, denn: sie wird bei Runterfahren der NAS-Maschine natürlich mit einer Fehlermeldung abbrechen...

Schritt 3:

Man lege im webspace ("/volumeN/web" mit N vermutlich = 1) ein Unterverzeichnis mit Namen egroupware an. Entweder unter Windows durch Verbinden mit dem freigegebenen Webordner mittels Arbeitsplatz/Explorer (so hab ich's gemacht) oder mit den bekannten Befehlen unter Linux mittels PuTTY-SSH-Zugriff.

Schritt 4:

Man besorge sich die egroupware-Installatonsdateien und kopiere das entpackte und ggf. um die notwendigen Zusätze erweiterte Installationsverzeichnis in das egroupware-Verzeichnis auf dem NAS-Server. Damit keine Missverständnisse entstehen: Die Installationsdateien von egroupware kommen im ZIP-Format. Man kann Sie entzippen, wobei ein Verzeichnis namens egroupware aufgebaut wird. Den INHALT dieses Verzeichnisses übertrage man auf das egroupware Verzeichnis des webspace. Es soll also NICHT eine Struktur entstehen wie z.B.
/volume1/web/egroupware/egroupware/[ENTPACKTE DATEIEN],
sondern
/volume1/web/egroupware/[ENTPACKTE DATEIEN] .
Man behält aber auf diese Weise die entpackten Dateien nochmal auf der entpackenden Maschine, sodaß das entpackte Installationsverzeichnis - ggf. für weitere Versuche - immer wieder zur Verfügung steht. Wenn alles geklappt hat, kann man es ja immer noch wegwerfen (oder archivieren ;-) ).


*** Egroupware-Installation durchführen ***

Man starte im Browser durch Eingabe der URL "http:/[Web-Servername_oder_IP]/egroupware".

Wenn alles klappt, müßte nach automatischem Start der Setup-Routine die URL folgene Message zeigen:

"http://[Web-Servername_oder_IP]/egroupware/setup/check_install.php?intro=1"

und der Browser die erste Seite zur Eingabe der Installationsdaten anzeigen.

Ich empfehle folgendes Vorgehen bei der Installation:

Als erstes die Sprache der Anwendung auf Deutsch umbiegen ("Pease select your language [ABROLLFELD]"), d.h. im Abrollfeld die Option "Deutsch" auswählen. Natürlich kann man auch bei "English" (Standartoption) bleiben oder jede andere verfügbare Sprachanpassung wählen. Ich bin halt ein Freund des Deutschen.

2. Dann sollte man den Link "Installationstests starten" nutzen, um mögliche Probleme aufzuzeigen.

Folgende Punkte wurden bei mir bemängelt (zwischen den *** steht mein Kommentar dazu) :

"Warning: Überprüfe ob die Erweiterung odbc geladen oder ladbar ist: Falsch
Die odbc Erweiterung (php extension) wird benötigt, wenn Sie die MaxDB, MsSQL or Oracle Datenbank einsetzen wollen."

*** Irrelevant, weil ich ja MySQL einsetzen will ***

"Warning Überprüfe ob die Erweiterung oci8 geladen oder ladbar ist: Falsch
Die oci Erweiterung (php extension) wird benötigt, wenn Sie die Oracle Datenbank einsetzen wollen."

*** dito ***

"Warning Überprüfe ob die Erweiterung ldap geladen oder ladbar ist: Falsch
Die ldap Erweiterung (php extension) wird benötigt für LDAP as Benutzer oder Addressen Speicher, um gegen LDAP oder Aktive Directory zu authetifizieren. Es wird nicht benötigt für eine standard SQL Installation."

*** dito ***

Bis hierhin habe ich mit den angemeckerten Fehlern KEIN Problem. Die nächste Warnung könnte zum Problem werden. Ich habe mittlerweile egroupware "grob" im Betrieb gecheckt und konnte bisher kein Fehlverhalten feststellen. Vielleicht kann ja wiederum der eine oder andere "Experte" posten, inwieweit Auth_SASL wichtig sein könnte?!?:

"Warning Überprüfe ob PEAR::Auth_SASL installiert ist: Falsch
PEAR::Auth_SASL wird benötigt von: EMailAdmin, felamimail. PEAR (pear.php.net) ist eine PHP Sammlung und ist überlicherweise in einem Packet namens php-pear.
Passed"

*** Zu guter Letzt wird noch angemeckert: ***

Error Überprüfe Datei Zugriffsrechte von . [...]drwxrwxrwx

*** Dies sieht egroupware wohl als potentielles Sicherheitsproblem?! Bei reinem Intraneteinsatz scheint es mir nicht so relevant. Ich lasse mich aber gern eines Besseren belehren, Experten vor!!!. ***

Nun am Ende der Seite mit dem Link "mit der Headerverwaltung weiter machen" fortfahren.

Auf der folgenden Seite die notwendigen Eingaben machen, dann am Seitenende Link "Schreiben" anklicken und auf der nächsten Seite mit "Weiter" fortfahren.

Sie gelangen auf eine mit "Einrichtung" überschriebene Seite.

Wenn Sie jetzt glauben, alles wäre schon o.k., liegen Sie falsch. Sie müssen sich nun im Fenster "Setup- / Konfigurationsadmin-Login" mit Ihrem eben vergebenen admin-Passwort anmelden.

Nun gelangen Sie auf die mit "Einrichtung - Domain : default(mysql)" überschriebene Seite. Wenn Sie Ihrer egroupware-Domain einen anderen Namen gegeben hatten, steht dieser an der Stelle von "default". Im Grunde soll hier die MySQL-Datenbank für die egroupware-Domain initialisiert werden.

Wie Sie an den vielen "roten Kreuz-Symbolen" sehen, wurde die MySQL-Datenbank nämlich noch NICHT auf Anhieb angelegt. Hier müssen Sie noch nacharbeiten. Das machen wir nun Schritt für Schritt.

Schritt 1 - Einfache Verwaltung der Anwendungen

Als Zeichensatz habe ich UTF-8 Unicode gewählt (wegen der maximalen Möglichkeiten)

Bezgl. der Neuanlage der MySQL-Datenbank egroupware hängt der Erfolg des Anlegens natürlich davon ab, ob Sie die MySQL noch im Auslieferungszustand von Synology benutzen (dann noch OHNE Passwort) oder schon eines vergeben haben, was natürlich unter Sicherheitsaspekten richtiger wäre. Dann müssen Sie dieses natürlich jetzt auch verwenden! Mein MySQL war jungfräulich und ich hab nix anderes getestet.

Schritt 2 - Konfiguration:

Die von egroupware gewünschten Standardverzeichnisse sollten dank Ihrer Vorarbeit jetzt am von egroupware gewünschten Ort existieren. Falls nicht, meldet egroupware - missverständlicherweise - eine Fehlermeldung, die etwas über "darf nicht ‘im Dokument root' liegen" schwafelt. Mit "Dokument root" meint egroupware aber anscheinend jedes Verzeichnis unterhalb von dem "/volumeN", auf welchen "web" installiert wurde. Daher NIE die egroupware-Dateien in diesen Verzeichnisast abzulegen versuchen! "/volumeN" ist tabu!

Ferner meckert egroupware evtl. noch zu "Fehlender oder nicht kompletter E-Mail-Server-Konfiguration". Könnten Sie jetzt eigentlich noch völlig ignorieren. Sie haben später bei laufender egroupware alle Möglichkeiten zur E-Mail-Server-Konfiguration bequem zur Verfügung. Wenn Sie Ihre Ruhe wollen, geben Sie jetzt eben noch alle Einstellungen für imap- und smtp-Zugriff an. Ich hab´s so gemacht.

Schritt 3: Administrator-Konto anlegen

Einfach machen!

Schritt 4: Verwaltung der Sprachen

Wohl auch klar!?

Schritt 5 Erweiterte Verwaltung der Anwendungen / Schritt 6 DB-Datensicherung und Wiederherstellung bedurften bei mir keiner weiteren Modifikation. Sie könnten allerdings unter Schritt 6 eine "jungfräuliche" MySQL-Datenbank "egroupware" als Backup speichern. Wer weiß, wann Sie sie nochmal brauchen könnten?

Melden Sie sich zunächst mit Ihrem egroupware-admin-account an und legen Sie nach Herzenslust weitere Nutzer oder Resourcen an. Stellen Sie alles nach Wunsch ein. Entdecken Sie egroupware, denn es läuft jetzt!

Ich für meinen Teil muß noch sehen, wie ich meinen Datenbestand vom Windows-Rechner auf den NAS-Server bekomme und natürlich ggf. falsche Pfade umbiegen. Wenn ich das auch noch geschafft habe, folgen evtl. noch weitere Aha!-Hinweise. Eines fällt mir jetzt schon auf: Der NAS-Server ist ziemlich lahm. Verbesserungsvorschläge?

Danke für´s Lesen und viel Erfolg!

LG Webgambler

P.S.: Sollten Sie Probleme haben, antworten Sie einfach hier. Ich bin sicher: dieser Thread ist eine gute Möglichkeit, die egroupware-Installation perfekt zu dokumentieren.
 

Trolli

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Vielen Dank für die ausführliche Anleitung! Zwei Verbesserungsvorschläge habe ich noch:
  1. Ein Neustart des Webservers geht mit:
    Code:
    /usr/syno/etc/rc.d/S97apache-user.sh restart
  2. Ich würde die Daten nicht im Verzeichnis /var/lib/egroupware/ ablegen, sondern irgendwo unter /volume1. Ansonsten schreibt man auf die Systempartition und die hat gerade mal 133MB.
Das mit den Dateirechten müsste ich mir noch mal vertiefend ansehen. Wahrscheinlich können die Rechte schon weiter eingeschränkt werden.

Trolli
 

james d

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Trolli

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WebGambler

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Link zu egroupware

Danke für Deine ergänzende Info zum restart. Dein Link zur Seite von egroupware ist richtig. Richtig ist auch dass es eine neue Release von egroupware mit der Endnummer 03 gibt. Ich werde mal updaten und dann sehen, ob jetzt Verzeichnisse auf volume1 akzeptiert würden. Aus meiner Sicht wäre es ja auch völlig ok, oberhalb von web die "geschützteren" Dateien abzulegen.

Nochmals danke für alle Antworten and have a nice weekend:)

WebGAmbler
 

WebGambler

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Neue Version eGroupware 1.4.004-2 / Migration

Hallo liebe Interessierte,

mittlerweile habe ich ein Update auf die neueste Version von eGroupware (1.4.004-2) auf der CS-406 vollzogen und durch Einspielen einer (aktuellen) Datensicherung von meinem Laptop die Migration vollzogen.

Prinzipiell läuft es.:)

Mein aktuelles Problem ist jetzt, das die CS-406 in einem Netzsegment 192.168.0.N (N=Nummer von 1-254) hängt, der Router (Fritz-Box) aber im Segment 192.168.178.N. Standard-IP Adresse für Fritz-Box ist 192.168.178.1 .
Ich möchte die IP-Adresse aus verschiedenen Gründen bei beiden Geräten NICHT ändern. Üblicherweise würde ich einem Windows-Gerät sagen, daß es in zwei Netzen hängt und einfach eine zweite IP-Adresse vergeben. Daß Gerät könnte so z.B. unter 192.168.0.15 und seinem "Namen" in der Windows-Domain mit den freigegebenen Laufwerken eingeblendet sein und über 192.168.178.15 mit dem Router (Fritz-Box) nach außen in das Internet gehen. Anscheinend ist es aber standardmäßig im Setup der CS-406

a) nicht vorgesehen, eine zweite IP-Adresse anzulegen
b) nicht möglich, eine Router-Adresse außerhalb des eigenen Netzwerksegmentes einzugeben.

Daher läuft bei mir noch kein FeLaMiMail (=eGroupware-E-Mail-Modul). Morgen gehe ich erst mal für 14 Tage in Urlaub. Danach werde ich das Problem weiter verfolgen. Kalender, Wisssensdatenbank, Adressmanager und der Rest konnten allerdings problemlos migriert werden. Allerdings ist das System - aus meiner Sicht - immer noch zu langsam. Bevor ich nicht den Netzwerkverkehr analysiert habe, kann ich noch keine Aussage dazu treffen, ob

1.) die CS-406 zu "schwachbrüstig" ist:confused:,
2.) es im Zusammenspiel PHP/MySQL/Apache hakt,
oder
3.) das Netz nicht optimal konfiguriert ist.

Aufgrund der positiven Erfahrung in diesem Forum, werde ich mich wohl dank der freundlichen Unterstützer weiter durchbeißen können. Bis bald...

LG Webgambler

P.S.: Sollte jemand bereits zu meinen Problemen eine Lösungsidee haben - ich freue mich über jedes hilfreiche Posting.:)
 

B4n4n3

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Egroupware 1.6.002

Schon jemand geschafft Egroupware 1.6.002 zu installieren?
ich hab da Probleme mit den extensions...


gruß B4n4n3
 

itari

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Kannst die Anleitung ja auch in unser Wiki stellen :) Dann haben vielleicht noch andere etwas davon.

Itari
 

pocket

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B4n4n3

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*push*

Hallo zusammen,

gibts hier nicht neues zum Thema? Wäre toll wenn jemand sich melden würde der es geschafft hat eGroupware 1.6 auf der DS zu installieren!

Grüße B4n4n3
 

pocket

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Egw

Ich habs installiert und auch zum laufen gebracht, aber es gibt da ein Problem mit Emails unter EGW, bzw mit dem Versand von EMails.
Emails liiessen sich nicht verschicken, da die Absender prüfung aus irgendeinen Grund nicht funktioniert. Ich glaube das hatte was mit der Verschlüsselung zu tun. EGW kann kein SSL?!? naja, irgendsowas in der Richtung war es. UNd es gibt auch derzeit keine Ambitionen das diese Problem vom Team behoben wird. Die haben wohl mit anderen Sachen zu kämpfen.. ;)

Für diejenigen, die auf den Versand per externem SMTP und einer verschlüsselung verzichten können, ist EGW ne tolle Sache. Auch wenn der SMTp auf der SynoKiste läuft, aber für mich war das ein KO Kriterium. deshalbist das wieder runter geflogen ;)

Gruss Pocket
 

B4n4n3

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hmm

komisch bisher hatte ich immer ein problem mit irgendwelchen php-extensions ... probleme mit dem email versand sind neu, oder ?

ich konnte die eGW nichtmal installieren weil eben die extensions gefehlt haben ... ich werd mal demnächst nochmal probieren die eGW 1.6 zu installieren!

gruß B4n4n3
 

pocket

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Extensions

Hi..
Also soweit ich mich erinnern kann ist das Problem mit den Extensions von PHP ein Problem der Kombi mit dem Builtin Server. Ich glaube ich habe einen eigenen Apache per IPKG und dazu die passenden PHP Pakete und was halt dazu gehört eingebaut. Das ist ja schon ein bisschen was her und ich bin mir nicht ganz sicher. Aber ich meine das die Extensions in den IPKG Paketen vorhanden sind, aber die funzen nicht mit dem Webserver, der schon auf der DS ist. Also hab ich eine komplette Webumgebung installiert, dann sollte das gehen. Aber denk dran, vorher den alten Webserver abzuschalten, sonst gibts probleme mit dem Listening Port. Ausserdem solltest Du wissen, dass ein zu exzessiver Ersatz von vorhandner Software (Webserver, PHP, MYsql, Mediastreamer usw) das Ding irgendwann auch nicht mehr wartbar macht. Und meine Erfahrung hat gezeigt, dass kein Mensch nacheiner Woche noch genau weiss, was er wo überall umgestellt hat.
Bitte lass das mit dem PHP-Server Problem aber noch mal von jemand anderem Bestätigen, weil ich mir nicht mehr sicher bin und nicht der A$%S$ sein möchte der einen miesen Tip gegeben hat ;))
 

klaasklever

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hallo, ich kämpfe grad mit dem anlegen der verzeichnisse - die egroupware 1.6 gern unter /var/lib/egroupware hätte (unterverzeichnisse default, backup, files).

egroupware ist soweit installiert, ich bin mit dem admin eingeloggt und ich kann die verzeichnisse anlegen wo ich will, zumindest das backup-dir wird nicht akzeptiert. ich hab es unter /var/lib probiert, aber weil das kein so guter ort ist, auch unter /volume1/. alle ordner sind schreibbar (777) und gehören root.

in der php.ini hab ich das open_basedir geändert, nützt nichts. (apache neugestartet). in der httpd.conf-user gibts keinen open_basedir-eintrag.

die suchmaschine hilft derzeit nicht weiter, könnt ihr es?

pardon, falls informationen fehlen, reiche ich gern nach!

dank und gruß, kk

dank und
 
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