DSM 6.x und darunter Eine der Festplatten jeden Abend herausnehmen

Alle DSM Version von DSM 6.x und älter

AngelLuck

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@ottosykora ist halt die Frage was man wirklich will und braucht.

Ich habe z.b. 2 Standorte an jedem ein NAS eins von Synology und eins von QNAP.

Leider ist der Synology Standort nur mit 16mbit/s angebunden somit habe ich nur 1mbit/s im upload. Sprich ich fahr meine Backups lieber mit dem Auto hin und her.

Bei QNAP habe ich über jahre meine Backups so gemacht, dass mein Notebook die Daten aufs QNAP syncronisiert hat und erst aus dem syncronisierten Ordner ein Backup erstellt wurde. Ging einfach schneller als auf jedem anderem weg den ich ausprobiert hatte.

Da das den Vorteil hatte das man auch vom Handy aus die Daten im Zugriff hat, würde ich sdas gern so weiter führen. Geht mit Hyperbackup aber nicht wirklich. Das reine rsync kann das, Hyperbackup nicht weil es die Daten ein wenig anders ablegt als das QNAP. Richtiges syncronisieren funktioniert so einfach nicht.

Und genau aus solchen und ähnlichen Gründen wäre eine richtige 1:1 Kopie wichtig und Sinnvoll.
Und wenn ich dann sehe das das Synology schon Probleme bekommt nur weil es feststellt das auch ein anderes Programm in diesen Ordner syncronisiert bekomme ich echt die kriese.

Ich weiß für Anfänger muss es einfach sein, aber ich kann deshalb doch nicht alle Funktionen kastrieren, die von Haus aus unter Linux gar kein Problem sind.
 

ottosykora

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nur mach dir keine Illusion mit rsync. Das tut die Rechte auch nicht genau restoren, da muss man auch alles von Hand korrigieren.
Backup und Restore muss sehr konsequent gemacht werden, sonst ist es wertlos.

Eine 1:1 Kopie, die noch dazu voll Restore fähig wäre, das kann kompliziert sein.
Kopierprogramme gibt es viele, auch für Syno gibt es neben copy-paste von Hand und USB Copy mehr, sogar fertige Sachen gibt es als .spk
 

Simon88

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Ach, schau her - jetzt speichert Hyper Backup doch selbst Daten - nicht nur eine Log / Konfig-Datei oder so, sondern schon viel mehr.
Siehe Screenshots und das schon bei der "Einzelversion" - mit der Datenbank ist es noch schlimmer, obwohl man nur einen 1:1 Spiegel will - schlicht und einfach. Je mehr Daten, desto mehr Platzverschwendung mit diesem Kram.
Kann jeder auch ohne NAS in der LiveDemo unter https://www.synology.com/de-de/dsm/feature/hyper_backup testen.
Nein, für einen Restore benötigt es diese Daten nicht zwingend - es ja nur eine "Einzelversion" - keine Versionierung.
Hyper Backup vielleicht schon, aber grundsätzlich bräuchte ein Programm diese Zusatzdateien nicht - andere können es ja auch.
Es gibt auch genug Programme in anderen Bereichen, die einfach nur das tun was sie sollen, 1:1 spiegeln - nichts dazu und nichts weg.
Je nach Anwendungsfall hat man so nur zig MB / GB an unnützem Zeug, das die Backup-Festplatte vollstopft.
Bei USB-Festplatten ist man mit 4-5 TB Festplatten ohnehin schon limitiert und da gilt es nichts zu verschwenden.
Mit Docking Stations geht natürlich mehr, ist aber auch nichts für den DAU vor Ort.
Von Datenbanken brauchen wir da gar nicht anzufangen, denn alles was in Datenbanken steht muss abgeglichen, aktualisiert, ergänzt, gelöscht werden und das dauert nun einmal klarer Fakt länger als einfach die Daten 1:1 zu spiegeln.
Hat man inkrementell oder was auch immer muss es auch aus zig Versionen die Daten zusammen suchen, all das dauert unnötig lange, wenns eben nicht gebraucht wird.

Natürlich ist USB Copy kein Backup, das Backup sind die Daten auf der USB-Festplatte und eine Backup-Software ist USB Copy sehr wohl.
Es fertigt ein Backup an, ob es den Restore auch kann, ist dabei zweitrangig. Für einen 1:1 Spiegel brauche ich keine Restore Funktion.
Ich nehme jedes beliebige Programm oder einfach die FileStation und kopiere um.
Man muss nicht immer komplizierter denken und handeln als notwendig - wir beschäftigen uns hier nicht mit der Thematik in einem Dax-Konzern - sondern schlicht und einfach einer 1:1 Spiegelung bestimmter "Freigaben" mit in der Regel x GB / TB. Die meisten haben nicht einmal xx TB, denn dann hilft USB auch nicht mehr.
Es kommt also immer darauf an für was ich es benötige und die meisten hier sind, private oder kleine Firmen - da gibt es dann auch nicht 100 Benutzerkonten - von daher völlig egal, ob ich die Rechte nach dem zurückkopieren 1x irgendwann in 100 Jahren ändern muss, sollte das Haus tatsächlich mal brennen.
Das muss ich auch nur 1x machen und nicht für jede Datei / Unterverzeichnis einzeln.
Fürs tägliche aus Versehen löschen, zurücksichern sind die USB-Backups doch überhaupt nichts, dafür habe ich die Snapshots.
Es geht nur um Ereignisse wie Diebstahl, Brand, Wasserschaden und was weiß ich ...

Natürlich bläht die Datenbank Version alles auf - oder benötigt es 0 MB an zusätzlichem Speicherplatz ?
Somit müllt es das System mit Daten voll und genau das ist auch der Grund, warum es so schrecklich langsam ist - wann auch immer beim Backup oder beim Restore.
Es ist auch nicht nur 1 Datei - das sind schon haufenweise Dateien / Verzeichnisse (siehe Screenshots)
Mit Hyper Backup brauche ich xx TB an Daten überhaupt nicht sichern, weil alles x-mal so lange dauert, als wenn ich die Daten direkt mit robocopy, Total Commander oder sonstigen Programm kopiere. Gibt es hier zu Hauf Berichte.
Sobald es etwas anspruchsvoller wird, ist Hyper Backup grottig langsam - sogar Skript-Laufzeiten wurden oft schon überschritten, sodass man das Restore häppchenweise machen musste ... das ist doch alles ein totaler Witz.

Ob eine Festplatte CMR oder SMR ist hat man beim Kauf in der Hand und hat mit der Backup-Software / USB an sich nichts zu tun.
Sofern es überhaupt relevant ist, wenn man 1x wöchentlich, der Private evtl. noch weniger oft (1x im Monat) einfach noch einmal für den Worst-Case-Fall ein paar TB Daten kopiert.
Man darf das nicht verteufeln, nur weil es bei sich selbst evtl. 100 TB an Daten / 100 Nutzer sind und die Mittel dann total unsinnig wären.
Daten komprimieren muss nicht immer alles schneller machen, kommt auf die Daten an.
Ich handhabe es so, es nicht komplizierter zu machen als tatsächlich funktionell notwendig - kann ja nur wieder Probleme machen, die es schlicht und einfach nicht gibt, wenn es nur ein rsync oder wie auch immer USB Copy das löst, macht.

Ich für mich will für diesen Fall, einfach einen puren 1:1 Spiegel - mit 0 Risiko.
Ich brauche damit keine Restore-Software, keine HBK-Datei oder sonst was, wenn solche Dateien Schrott sind (fehlerhafter Sektor oder was auch immer), geht auch dies und das nicht mehr.
Brennt die Hütte ab, nehme ich die USB-Festplatte und kopiere einfach x TB Daten zurück und fertig. Da brauche ich keine besondere Restore-Software, die nur alles verkompliziert.
Theoretisch auch erst einmal auf den Windows Rechner, der ebenso alles lesen kann ob nun EXT4 (z.B. mit Total Commander Plugin), NTFS oder was auch immer - bis das neue NAS wieder läuft.
Nachdem die Daten 1:1 vorliegen, könnte ich auch nur gezielt Daten rauspicken oder mit einer bestehenden Version wo auch immer mit Beyond Compare oder was man lieber einsetzt vergleichen. Ich hasse für solch einfach Zwecke, alles was es nur unnötig kompliziert macht - es gibt nichts besseres als die nackten Rohdaten. Die kann ich dann auch binär oder her Hash vergleichen, wenn ich denn die Zeit opfern will.
Wer mit Total Commander oder robocopy kopiert, kann sich den Aufwand sparen - noch nie Schrott entstanden.


Man muss das Thema aber auch nicht unnötig aufkochen, die Problemstellung waren nur die Benachrichtigungen ... jetzt geht das wieder ins Tausendste.
 

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AngelLuck

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@ottosykora
Du kennst dich mit rsync, also nicht das von hyperbackup sondern dem richtigen, nicht sonderlich gut aus oder?

Denn Berechtigungen, timestemps usw. kann man da sehr wohl 1:1 übernehmen. Man muss nur die richtigen optionen wählen.

Wobei mir das im Grunde für meinen Fall sogar egal wäre.

Und ich bin mir auch nicht sicher was genau du mit voll restorefähig meinst.

Bei einer 1:1 kopie kannst die einfach wie sie ist wieder zurück schieben. Was du vielleicht meinst sind evtl. irgendwelche App einstellungen die in hyperbackup sichern kannst.

Ich glaube, das ist hier im moment aber gar nicht gefragt. Das braucht man eher wenn man die syno selbst sichern will. Wenn man aber nur die Daten vom Notebook auf mehreren Geräten haben will dann ist das nicht nötig.

Also muss hier vielleicht etwas unterschieden werden was gesichert werden soll.
 
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ottosykora

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Merkwürdig, es scheint kaum auch nur ein Ansatz von Verständnis was der Unterschied zwischen Backup und Kopie zu sein.
Es ist egal bei welchem Betriebssystem oder Software es sich handelt. Backup ist niemals eine 1:1 Kopie weil man daruas kein Restore machen kann.
Ob es ein Backup Program für Windows ist oder ein anderes System, es kann nicht ohne zusätzliche Daten auskommen. Auch Windows eigenes Backup macht es so, oder irgendein Acronis oder was auch immer.
Aufgeblasen wird nichts damit, hier habe ich ein Datenbestand von 1.2T, Backup macht 323GB.
Weil Restore auch zum Bsp Rechte zurück erstellen muss so wie es bei den original Daten war.

Nein rsync haben wir länger verwendet um eben 1:1 kopie an anderen Standort zu machen. Daten waren da, aber bei alles Daten mussten die Rechte wieder korrigiert werden. Es werden da die Linux ID verwendet und die sind nicht immer gleich. Das war meine Aussage zu rsync. Natürlich wenn jemand die Möglichkeit hat die ID sauber gleich zu halten, dann geht es.


Aber gut wer den Unterschied nicht begreifen will, dem ist nicht zu helfen.
 

Simon88

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In den Foren wird immer so viel über Nichtigkeiten diskutiert, anstatt über die eigentlichen Probleme.
Da formuliert jemand etwas nicht nach des anderen Fachjargon und die Hölle bricht los.

Zur Definition z.B.:
https://de.wikipedia.org/wiki/Datensicherunghttps://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Datensicherungsprogrammen
Man kann auch mit Robocopy die ursprünglichen Besitzer / Rechte mit kopieren, Option /COPYALL und bei rsync (Parameter -a) wirds auch möglich sein - ich habe es nie getestet.
Wird hier diskutiert: https://www.synology-forum.de/threads/rsync-berechtigungen-im-ziel-vererben.105838/ oder direkt zur Referenz: https://wiki.ubuntuusers.de/rsync/#Optionen

Kritisch wirds immer, wenn ich über die Betriebssystemgrenzen gehe, z.B. Linux mit SMB-Freigabe nach Windows-USB-Festplatte (mit NTFS) oder umgekehrt und auf beiden Seiten irgendetwas kopiert wird etc.
Dann braucht es spezielle Software, die das kann, da man nicht direkt mit dem Dateisystem arbeiten kann.

Kopiere ich aber z.B. von Linux (Synology) auf ext4 formatierte USB-Festplatte, dann sollte auch direkt ein rsync funktionieren ohne Mega Backup-Software.
Natürlich ist rsync keine Backup-Software, aber das Ergebnis ist trotzdem ein Backup.
Du nennst es Kopie, deine Ansicht ... wenn die Benutzer / Rechte mitkopiert werden, ist es aber ein vollwertiges Backup.
Wenn nicht von mir aus eine Kopie, das mich aber nicht interessiert, wenn es nur 1 User gibt oder alle die gleiche Freigabe / Zugangsdaten nutzen - dann ändere ich mit File Station im Worst-Case (Brand, Diebstahl, Blitz, Wasser usw.) das einmal und Ruhe.
Ich muss das ja nicht täglich machen.
Fürs tägliche Löschen und wieder haben wollen, habe ich Snapshots.

Wie gesagt, es kommt immer darauf an, was mein Umfeld ist und bei vielen ist das keine Firma, oder nur kleine Firmen / Handwerker und da interessieren mich Besitzer / Rechte nicht. Im Büro hockt unter Umständen nur ein Mensch und der Rest ist draußen. Was soll ich da wegen Rechten jammern, die nicht 1:1 gesichert werden.
 

AngelLuck

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Es werden da die Linux ID verwendet und die sind nicht immer gleich.
Klar, wenn du die Kopie auf einem anderen Rechner einspielst wo die User andere IDs haben wie bisher funktioniert es nicht mehr, woher sollte rsync auch wissen welches die neuen IDs sind?

Rsync stellt die Daten genauso her wie du sie gesichert hast. Jedenfalls wenn die entsprechenden optionen gesetzt sind. Sprich wenn Datei x dem User mit der ID1000 gehört hat wird das auch so sein wenn die Datei wieder hergestellt wird. Aber genau das erwarte ich von Rsync.
 


 

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