Etwas "Frustabbau": Synology vs QNAP :-)

Jim_OS

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Vorab: Bevor sich (wieder) jemand beschweren sollte. :LOL: Das soll kein Bashing werden, weder gegenüber Synology noch gegenüber QNAP, sondern einfach nur meine Meinung darstellen. Daher poste ich es auch hier unter Off-Topic und bitte wenn um eine rein sachliche (und emotionslose) Diskussion. :)

Angeregt durch die Diskussionen hier zu den neuen Modellen von Synology und durch ein Angebot zu einem QNAP TS-364-4G, welches man z.Z. für unter € 400 bekommt, tendiere ich immer mehr dazu bei einer möglichen Neuanschaffung doch mein Glück mal wieder mit einem QNAP Modell zu versuchen. In der Hoffnung das QNAP in den letzten rund 3 Jahren - so lange ist es ungefähr her das ich hier mal ein QNAP Modell getestet habe - die Software- und Support-Probleme ggf. doch besser in den Griff bekommen hat.

Ich pers. hatte gehofft das das Synology DS923+, oder das kommende DS723+ Modell, ggf. ein passender Ersatz für meine DS218+ sein könnte. Leider bin ich von der Hardware-Ausstattung in Summe ziemlich enttäuscht und auch das Synology sich in letzter Zeit immer weniger um das Thema Kompatibilität von Drittanbieterprodukten (Stichwort: HDD/SDD) kümmert stört mich schon.

D.h. bei der Hardware der neuen Modelle sehe ich im Vergleich zu den Vorgängermodellen für mich eher einen Rückschritt, bzw. max. ein auf der Stelle verharren. Ohne jetzt die genauen Beschaffungskosten für die Komponenten zu kennen, scheint es mir so als wenn Synology eher darauf achtet möglichst kostengünstige Komponenten zu verbauen und parallel dazu auch noch die Preise zu erhöhen. Also ganz klassisch: Gewinnmaximierung.

Eine möglich Gewinnmaximierung kann man einem Unternehmen natürlich nicht unbedingt zum Vorwurf machen, aber es ist für mich schon ein Grund dafür auch (mal wieder) über den Tellerrand hinaus zu schauen.

Ja es war ja eigentlich schon immer so das Synology die bessere Software und QNAP die bessere Hardware hatte - das habe auch ich hier in all den Jahren immer mal wieder erwähnt - aber irgendwie habe ich das Gefühl das QNAP aktuell tatsächlich die bessere Wahl ist/wäre. :unsure:

Natürlich spielen dabei die pers. Wünsche, die Vorstellungen und so Dinge wie "must have" und "nice to have" eine entscheidende Rolle. Wer kein iGPU braucht dem ist es halt egal ob diese bei der AMD CPU vorhanden ist oder nicht. Wer eh nicht plant eine SSD wie auch immer einzusetzen, dem ist halt egal was, wie und wo man diese einsetzen könnte. Wer besonders Wert darauf legt das die Software möglichst fehlerfrei funktioniert der greift vielleicht eher zu Synology. Usw.

Mir geht es also weniger um einzelne ganz bestimmte Features, die man ggf. braucht oder halt nicht, sondern eher um das in Summe. Also wenn ihr alle Vor- und Nachteile miteinander abwiegt und nicht pauschal etwas ganz Bestimmtes bewertet. Wie schon gesagt sagt mir mein Bauchgefühl momentan das QNAP evtl. mal wieder ein Versuch Wert wäre. Daher interessiert mich wie andere User das sehen und ja das frage ich tatsächlich in einem Synology-Forum, :LOL: weil ich mir durchaus zutraue evtl. kommende Antworten - je nachdem wer was schreibt - bewerten zu können. ;)

Schwört ihr also (weiterhin) eher bedenkenlos auf Synology und kommt für Euch (ggf. aufgrund der Erfahrungen der letzten Jahre) erst gar nichts anderes in Betracht, oder geht es euch ggf. wie mir und ihr denkt auch mal (wieder) über QNAP als mögliche Alternative nach und seit bereit es damit (mal) zu versuchen?

VG Jim
 

ottosykora

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das ist nicht unbedingt so dass wir Syno rationell besser finden

Wenn aber jemand damit anfängt und sich in der für Laien komplizierter Konfiguration nach und nach etwas auskennt, der wird nicht unbedingt etwas anderes haben wollen. Ich habe schon genug wenn ich diverse Synos betreuen soll, wenn alles einem irgendwie bekannt ist und man sich weniger anstrengen muss, geht man eben diesen Weg.

Ich habe einen Kollegen, der hat rein zufällig vor Jahren mit Qnap angefangen, jetzt hat er die Wohnung voll davon. Ja, er kennt Syno, aber will sich in so was nicht einarbeiten müssen, obwohl er IT Eng. ist und andere Spielwiesen sind sonstige Linux und Windows Server bei ihm.

Andere Leute verwenden seit Jahren die gleiche Zahnpasta oder Schampoo und sind nicht gewillt daran was zu ändern.
 

Puppetmaster

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Dem kann ich nur beipflichten, ich habe auch zwischendurch eine QNAP gehabt. Verarbeitung (Metall) und Ausstattung (CPU, Konnektivität), waren bei QNAP in Summe schon immer deutlich besser als bei Synology, mindestens einmal, wenn man es in Relation zum Preis sieht.
Einzig habe ich die QNAP dann doch zu wenig benutzt und mich mehr mit der Synology beschäftigt. Im DSM fühle ich mich zuhause. Als ich dann nach langer Zeit noch mal etwas intensiver in die QNAP Oberfläche einsteigen wollte, kam ich nicht mehr zurecht.

Fazit: ich habe nur endliche Lebenszeit und mich zu stark in Synology eingearbeitet um dort aktuell einen Wechsel zu vollziehen. Sollte mich Synology allerdings weiter ärgern (mit idiotischer und Consumer-verschreckender Hardwarepolitik), dann werde ich natürlich auch wieder einen Blick aug QNAP werfen. Was ich nicht mehr machen werde, ist, in zwei Welten zu leben. Entweder oder. Denn wie eingangs erwähnt: ich habe nur endlich Zeit mich mit dem System auseinanderzusetzen und leider sind die beiden Welten dann doch zu verschieden.
 

EDvonSchleck

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Da ich selbst von einer Qnap komme und noch betreue, werde ich bei Synology bleiben. Auch wenn mich die aktuelle Hardware nicht umhaut, hoffe ich auf Besserung. Ich denke das der große Vorteil der Synology die DSM-Software ist. Da kommt Qnap nicht heran. Eine Verbindung von Qnap Hardware und Synology Software (Synap) wäre optimal.

Ich glaube trotzdem, dass Synology einen Vorsprung im Gesamtkonzept aktuell noch hat. Ich habe aber auch weniger Probleme mit der AMD-CPU. Transcodieren ist mir nicht wichtig, nur die komplette Leistung.

Ich glaube das du den Schritt zu Qnap bereuen wirst und du wieder zurückkommst.
 
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Jim_OS

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aber will sich in so was nicht einarbeiten müssen,
Ja das habe ich damals auch gemerkt als ich ein QNAP NAS getestet habe. Sprich um sich in das Konzept und die Umsetzung von QNAP einzuarbeiten bedarf es schon Zeit. Mir fehlte damals das "eher aus einem Guss" von DSM bei QNAP. Bei QNAP empfand es vieles als einfach lieblos zusammengewürfelt und somit den Zeitaufwand für eine effektive Einarbeitung als ziemlich hoch. Sprich man musste häufig an unterschiedlichen Stellen etwas einstellen/aktieren - oder auch nicht - um das Gewünschte zu ereichen. Aber ok - das war natürlich nur ein Kurzeindruck den ich von QNAP damals bekommen konnte. Und ja die Gewohnheit spielt auch eine große Rolle.

Aber wie schon gesagt ist das bereits ein paar Jahre her und die Hoffnung stirbt bekanntlch zum Schluss. :)


Edit @Rotbart
Ne da bin ich nicht aktiv und kann somit nicht wirklich beurteilen was die Leute dort schreiben. Mir geht es ja auch weniger um einen Vergleich der Vor- und Nachteile des jeweiligen Herstellers, sondern eher darum ob es jemanden, der so wie ich auch schon seit Jahren Synology einsetzt, auch so geht wie mir und sich auch nicht sicher ist ob QNAP nicht vielleicht eine (bessere) Alternative ist.

VG Jim
 
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ottosykora

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man wird auch kaum Leute finden die Microsoft und Apple gleichzeitig gut finden
 
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D.h. bei der Hardware der neuen Modelle sehe ich im Vergleich zu den Vorgängermodellen für mich eher einen Rückschritt, bzw. max. ein auf der Stelle verharren. Ohne jetzt die genauen Beschaffungskosten für die Komponenten zu kennen, scheint es mir so als wenn Synology eher darauf achtet möglichst kostengünstige Komponenten zu verbauen und parallel dazu auch noch die Preise zu erhöhen. Also ganz klassisch: Gewinnmaximierung.
So ähnlich empfinde ich es auch, Hardwareseitig und trotz neuer guter Features, auch mit Einführung von DSM 7. Auch hier ist das eine oder ander Feature weggefallen das einem lieb geworden war.
Wenn man drüber nachdenkt kommen einem eben ähnliche Gedanken wie Dir.
Oder so wie @ottosykora geschrieben hat, man hat damit angefangen, kennt sich aus oder auch nicht :ROFLMAO:
Deshalb habe ich mir anstatt die 923+ noch die 920+ gekauft anstatt über etwas anderes nachzudenken, weil ich eben weiß was kann ich damit machen. Ob das der Sinn der Sache ist.....
🤷‍♂️
 
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Jim_OS

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Ob das der Sinn der Sache ist.....
🤷‍♂️
Eben - statt sich das aktuelle Nachfolgemodell eines Herstellers zu kaufen kauft man lieber das alte Modell. Ja das trifft in dem Fall jetzt nur auf Dich zu, aber normal kann das doch eigentlich auch nicht sein. Ja andere User hätten sich vielleicht/bestimmt anders entschieden, aber irgendwie zeigt es doch das irgendetwas irgendwie nicht stimmen kann.

Jeder versucht immer die möglichst optimale Lösung für sich zu finden und ein reiner Vergleich der Vor- und Nachteile hilft da manchmal nicht weiter.

Mein "Bestellfinger" hat schon häufiger mal gekribbelt - um auch mal wieder die Worte von @peterhoffmann zu benutzen - wenn ich ein QNAP NAS Angebot gesehen habe, aber immer hat das "flaue Gefühl" in meinem Magen mich von einer Bestellung abgehalten. :)

Nein ich möchte jetzt keine Magentabletten von euch haben, :LOL: sondern mich einfach nur darüber austauschen ob es anderen Usern in der Beziehung ggf. auch so (er)geht.

VG Jim
 

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Ich bin mit der Hardware der DS920+ sehr zufrieden, halt mit Modifikationen (2,5 GbE, 20 GB RAM, NVME als Volume. Die Hardware bei der 923+ finde ich ok, aber die Einschränkungen auf nur Synology NVME SSDs ist ein absolutes nogo. Ich habe schon oft mit einer QNAP geliebäugelt, weil die Hardwareausstattung einfach besser ist und war auch schon auf der Demoseite um das QuTS zu testen, eher schwierig. Aber QuTS hero mit ZFS auf einer TS-473A wäre schon eine Versuchung wert.
https://www.qnap.com/de-de/product/ts-473a/specs/hardware
 
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Ulfhednir

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Ich habe mir vor geraumer Zeit einmal probeweise ein QNAP-Gerät zugelegt - TS-251+
QNAP hat bekanntlich nette Spielereien, geht mit besserer CPU los und endet mit einem HDMI-Anschluss was die Geräte geradezu für den Heim-Media-Bereich prädestiniert. Aber was man einfach sagen muss: Die Software erregt mich NULL. Wenn ich mal wieder Zeit finde, hole ich mein Gerät raus und schaue, wie es sich mit der Erregung verhält. :oops:
 
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EDvonSchleck

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@ctrlaltdelete, dann kannst du auch gleich die 1621+ nehmen. Denn hast du 2 Bänke mehr wo du einfach herkömmlichen SSDs einbauen kannst. Zusätzlich gehen noch die NVMe über die Konsole. Ob Synology das noch ändert, steht in den Sternen. Qnap ist für mich aktuell keinen Gedanken wert wegen der Software.
 
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Jim_OS

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Die Software erregt mich NULL ... wie es sich mit der Erregung verhält. :oops:
Wobei eine "Erregung" durchaus positiv oder negativ empfunden werden kann. Sprich manchmal möchte man sie haben und manchmal auch nicht. Sorry Spaß muss auch mal sein. :LOL:

VG Jim
 

EDvonSchleck

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Negative Erregung? Was soll das sein? Hat doch bestimmt nichts mit F***en zu tun.
 

Ulfhednir

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Lieber Schleckmeister, wo denkst du denn schon wieder hin? So manchen Autofahrer erregt der Verkehr.
Zurück zum Thema: Die Software ist einfach nicht sexy.
 
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EDvonSchleck

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Wie immer an den Verkehr. 👉👌

DSM macht da vieles besser. Aktuell sehe ich noch keinen Bedarf zum Wechseln, man muss es aber immer aufwiegen. Ich glaube nicht das man so viele Jahre glücklich mit Qnap wird wie mit der Synology. Von den ganzen Sicherheitslücken einmal ganz zu schweigen. Qnap bietet auch sehr lange Updatezyclen. Jedoch tappen sie von einem Fettnäpfchen ins andere.
 

Kurt-oe1kyw

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rein sachliche (und emotionslose) Diskussion.

Nun um auf der sachlichen Ebene zu bleiben.
Die brandneue aktuelle RS422+ um ~ 725 Euro, Ausstattung hinlänglich bekannt 2GB fix verlöteter RAM nicht erweiterbar. 1GbE LAN, Aufrüstbar mit der neuen Mini LAN 10GbE mit RJ45 um ~ 150 Euro in Summe also 875 Euro wenn man 10 GbE möchte.

Dem gegenüber steht die QNAP TS-435ExU-4G um 799 Euro die von Haus aus mit 4 GB RAM kommt aber erweiterbar mit 1 RAM Slot ist,
sowie 2,5 GbE LAN RJ45 UND ab Werk mit 2 Stück SFP+ Schacht für 10 GbE wo ich nach Bedarf auch ODN Glasfasertransceivermodule einschieben kann ab 25 Euro bis 50 Euro in Sume also etwa 825 Euro nur habe ich da ein Glasfasermodul am laufen die ein zehntel vom Stromverbrauch der RJ45 haben.

Ehrlich da gehen mir auf Dauer die Argumente für Synology aus.
Einziger Wehrmutstropfen die Einarbeitung in die neue Oberfläche von QNAP, DSM kenne ich persönlich halt fast schon in und auswendig.
Aber im Augenblick kann ich nur den Kopf schütteln was Synology da treibt, mal schauen wie sich das am Markt entwickelt.
Soll auch von meiner Seite keine Diskussion werden, aber auf sachlicher Ebene tue ich mir mit Synology zur Zeit, na sagen wir mal ein bissel schwer mit den aktuellen Modellen!
Ist aber nur meine persönliche Meinung und im Bezug auf meine Einsatzzwecke im privaten Bereich!
 

Jim_OS

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Jedoch tappen sie von einem Fettnäpfchen ins andere.
Was vielleicht auch daran lag/liegt.
Bei QNAP empfand es vieles als einfach lieblos zusammengewürfelt
Mir kam es damals so vor als wenn QNAP irgendwelche Open Source Software als Basis nimmt, sie etwas an ihre Gegebenheiten anpasst und sie dann auf die Kunden los lässt. Dadurch können sich natürlich mehr Fehler und Probleme einschleichen, da ich die Software-Basis nicht so gut kenne, als wenn ich eine Software von Anfang an selber entwickelt habe. Der Vorteil bei dieser - ich will es mal freundlicher ausdrücken - "modularen" Vorgehensweise ist allerdings das ich schnell(er) neue und aktuell Features anbieten kann.

Ja klar was nutzen einem tolle neue Features wenn man sich dafür im gleichen Atemzug ggf. neue Probleme/Bugs einfängt.


Edit: Weil Kurt-oe1kyw das eben erwähnt hat. Mir geht es hier natürlich auch nur ausschließlich um den Einsatzzweck im privaten Bereich.

VG Jim
 

RichardB

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Ehrlich da gehen mir auf Dauer die Argumente für Synology aus.
Mir langsam auch. (und meine Kisten laufen businessmäßig). Ich habe schon den aufgelöteten Riegel bei der 220+ sehr uncool gefunden (deswegen wünsche ich meiner 218+ ein langes Leben). Nur eine RS ohne Aufrüstmöglichkeit ist genaugenommen ein Witz. Von der Strategie her kann ich es mir nicht anders erklären, als dass das Ding einzig dazu dient, Käufer dazu zu motivieren gleich eine 822+ zu kaufen.
 

EDvonSchleck

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Aber auch die Asus NAS hauen auch wirklich keinen um. Einzig bei der Nutzung von NVMe sehe ich aktuell einen kleinen Vorteil von Qnap oder Asus. Die Asus Oberfläche sieht auch sehr gebastelt aus. Eine Dockerapp gibt es scheinbar noch nicht einmal - dort setzten sie gleich auf Portainer.

Sofern die RAM Aufrüstung nur die kleinsten Geräte betrifft, kann ich damit leben. Ärgerlich für diejenigen, die nicht viel für den NAS ausgeben wollen, aber bei einer Nutzungsdauer von ca. 10 Jahren ist der eine Euro mehr sicherlich gut angelegt. Synology lässt sich mit den Softwareupdates nicht lumpen. So wurde das EOL von DMS 6.2.4 ein weiteres Jahr verlängert.
 


 

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