Firmware-Update auf NASWare 3.0 verfügbar?

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derniwi

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Hallo,

weiß jemand, ob man auch WD Red-Platten (WD40EFRX), bei denen NASWare 2.0 aufgespielt ist, auf 3.0 aktualisieren kann? Ich habe leider nichts gefunden, nur dass die Hardware wohl nicht verändert wäre (Benutzerbericht). Für manche Platten gibt es ja Firmware-Updates.

Der Grund der Frage ist, ob dann eine 4TB auch in Geräten mit 8 Platten verwendet werden "darf", wie das mit neuen Platten mit v3.0 möglich sein soll.

Gruß
Nils
 

derniwi

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Danke für den Link. Den entsprechenden Abschnitt hatte ich bei meiner Suche wohl überlesen.
Naja, dann muss ich mal schauen, wie dann von 4x 4TB aus upgrade...
 

apachelance

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derniwi

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Ja, das kann durchaus gut gehen. Die Vibrationen müssen ja nicht so stark auftreten, das Schäden entstehen. Da ich der 1813+ bisher 4x 4TB habe und das eigentlich "nur" ein Backup-Gerät ist, werde ich da wohl noch Platten einsetzen.
 

Crash1601

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Ich schreibe meine Frage mal hier rein, weil es vom Titel her eigentlich passt.

Worin genau besteht eigentlich der Unterschied zwischen NASware 2.0 und NASware 3.0 ? Kennt den jemand?
 

dil88

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WD spezifiziert NASware 3.0 Platten für die Nutzung in NAS mit max. acht HD-Slots, die NASware 2.0 Platten für max. fünf HD-Slots. Das ist das einzige, was mir bekannt ist.
 

apachelance

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Ich schreibe meine Frage mal hier rein, weil es vom Titel her eigentlich passt.

Worin genau besteht eigentlich der Unterschied zwischen NASware 2.0 und NASware 3.0 ? Kennt den jemand?

Anandtech schreibt dazu: The updated firmware (NASware 3.0) puts in some features related to vibration compensation, which allows the Red drives to now be used in 1 - 8 bay desktop NAS systems (earlier versions were officially sanctioned only for 1 - 5 bay units). NASware 3.0 also has some new features to help with data integrity protection in case of power loss. The unfortunate aspect here is that units with NASware 2.0 can't be upgraded to NASware 3.0 (since NASware 3.0 requires some recalibration of internal components that can only be done in the factory).
 

Bordi

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Tja darin liegt das Problem. Wir alle wissen das Feststellten durchaus auch Jahrzehnte halten können. Garantiert ist das aber nicht. Es ist nicht mal Verlass darauf das sie die Garantielaufzeit übersteht. Wie auch. Ein HDD basiert auf einer veraltete Technologie, deren grösster Fehler es ist, aus Mechanischen teilen zu besten. Schlimmer noch: Sie basiert auf dem Prinzip des Grammophon's (nein das ist kein Witz). Problem Nr. 1: Bei Erschütterung Springt die Nadel (bzw. der Lesekopf). Problem Nr. 2: Bewegung verursacht Erschütterungen. Problem Nr. 3: Mechanische teile verschleissen. Problem Nr. 4: Die Physik der Mechanik begrenzt auch deren Geschwindigkeit.

Bei einer SSD würde die Probleme nicht auftauchen. Da macht es auch sind eine 6GBit/s Schnittelle zu montieren. Es wird einfach etwas am Controller geschraubt, und schwups(!) schon schriebt und leist die SSD kleine wie grosse files mit über 4GBit/s (gemessen). Kaum eingeführt muss die nächste Schnittelle her. Bei einer HDD geht das nicht. Bis auf das Speichervolumen konnten die Eckdaten der HDD konnte seit den 90er Jahren kaum verbessert werden.
Hersteller: IBM • Modell: 0662 • Speichervolumen: 1GB • Drehzahl: 5.400 min?1 • Datenrate: 0.04GBit/s (gemessen) • Spurwechsel: 8,5 ms • Latenz 5,6 ms • mittlere Zugriffszeit: 15,4 ms • Einführungsjahr: 1993
16Jahre Evolution, und einer ganzen latte von Elektronischen Tricks später.
Hersteller: Seagate • Modell: Barracuda 7200.12 • Speichervolumen: 160-1000GB • Drehzahl: 7.200 min?1 • Datenrate: 1GBit/s (gemessen) • Spurwechsel: 8,5 ms • Latenz 4,2 ms • mittlere Zugriffszeit: 12,9 ms • Einführungsjahr: 2009
vs SSD, welch nicht durch elektronische Tricks vor minimalst Erschütterung geschützt werden muss.
Hersteller: Samsung • Modell: 840 EVO • Speichervolumen: 120-1000GB • Drehzahl: 0 min?0 • Datenrate: 4.4GBit/s (gemessen) • Spurwechsel: / • Latenz 0,025 ms • mittlere Zugriffszeit: 0.06 ms • Einführungsjahr: 2013
Dabei ist noch luft nach oben. Tatsächlich ist es so das SSD's durch den Sata3 6GBit/s Anschlus eingeschränkt werden.Die Schnellesten SSD's ohnen diesen Anschluss Schreiben und Lesen mit bis zu 20GBit/s und mehr (ioDrive2 Duo, 2,4TB).Die handelsübliche Sata SSD braucht sich auch niicht vor heftigeren Stössen fürchten. Die meissten sind mit werten gemessen (1500G/ca 90Kg/cm2 während 0.5ms) die der Physischen Zerstörung gleich kommen.Dennoch wird versucht die Festplatte am Leben zu halten.Vergrösserung der Speichervolumen, billige tricks -wie z.B. im Zeilencode der Firmware aus einer 5 eine 8 zu machen- und vielversprechendes Marketing sollen es ermöglichen.

Nun ja was solls. Auch ich hab meine DS mit HDD's gefüttert. Zu versuchen eine HDD mitels Firmware-Update zu Tunen bring aber nichts. Es sei den zur "Fehlerbehebung", doch die verarsche ist ein Thema für sich.
 

derniwi

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@Bordi: naja, man darf hier auch nicht den Preisunterschied von Festplatten gegenüber SSDs unterschlagen. Auch die Hochleistungs-Festplatten kosten in der Regel mehr pro GB wie die Standard-Modelle. Aber Entwicklung braucht halt immer etwas Zeit, bis die Massenproduktion groß genug ist. Unter weiterhin darf man nicht unterschlagen, dass auch SSDs, obwohl nur aus elektronischen Elementen bestehend, einem gewissen Verschleiß unterliegen.

Alles hat seine Zeit, die Ära der Disketten und deren versuchten Nachfolgern ist mittlerweile zu Ende (wenngleich immer noch Exemplare davon irgendwo im Einsatz sind). So wird das vielleicht mit den Festplatten irgendwann kommen. Aber aktuell ist im Vergleich Preis pro Terabyte die Festplatte noch vorn. Ist halt wie bei vielen Dingen. Was bringt mir das Auto mit 1200 PS, wenn ich nur durch 30er-Zonen fahre, aber die Ortschaft nie verlasse? Ganz klar gibt es Fälle, wo man von einer SSD wirklich Vorteile hat, beim NAS für den Hausgebrauch begrenzt aktuell die Netzwerktechnik sowie die CPU-Leistung noch oft das System. Was bringt da ein Verbund superschneller SSD? Ich denke, dass bei einem 8-er NAS zu Hause noch nicht eine SSD als Cache wirklich viel bringen würde...

Aber zurück zur Frage: NASWare 3 ist einfach eine Weiterentwicklung aus Hard- und Software. Und wie man an x Stellen lesen kann, ist ein Upgrade der Software nicht möglich, da auch die Hardware geändert werden müsste. Also müsste man die Platte komplett austauschen.

Gruß
Nils
 

Bordi

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..Was bringt da ein Verbund superschneller SSD?
[OT]Du wirst lachen, aber ich habe erst ende Letzte Woche eine D415+ mit viel RAM und 4x Samsung 850 PRO 1TB (MZ-7KE1T0BW) im RAID6, an einen Kaufkräftigen Programmierer ausgeliefert und installiert. Beim coden bringt das schon was, sehr viel sogar. :cool:[/OT]
 

winfreund

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[OT]Du wirst lachen, aber ich habe erst ende Letzte Woche eine D415+ mit viel RAM und 4x Samsung 850 PRO 1TB (MZ-7KE1T0BW) im RAID6, an einen Kaufkräftigen Programmierer ausgeliefert und installiert. Beim coden bringt das schon was, sehr viel sogar. :cool:[/OT]

Inwiefern soll dies was bringen, wenn der lan anschluss das ganze auf 125mb/s limitiert? Oder programmiert ihr auf der ds im terminal o.ä?
 

derniwi

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Naja, es bringt evtl. etwas, wenn sehr viele kleine Dateien vorhanden sind, auf die einige Programmierer zugreifen, also mit einer Versionsverwaltung wie SVN (Subversion), GIT oder etwas ähnlichem.
 
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Bordi

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@winfreund: Geschwindigkeit definiert sich nicht nur durch eine Messung der Durchsatzrate. Zudem ist es ein Unterschied, ob es sich um ein schwer zu erreichender peak-Wert, oder um einen Dauerleistung handelt (welcher auch erreicht wird wen die DS beschäftigt ist).

@derniwi: Korrekt, das Ansprechverhalten und interne Abläufe sind extrem schnell. Diese Fähigkeit beschleunigt wiederum anderes, wie z.B. Cloud o. Virenscanner, und sorgt so für schnelle Entlastung der DS. Das teil ist der Traum jedes coders.
 

derniwi

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Hallo,

leider immer noch Off-Topic, aber:
bei mir kann ich dieses Verhalten mit einigermaßen schnellen Platten leider nicht nachvollziehen. Das Browsen durch Verzeichnisse dauert leider einiges länger als mit lokalen Platten, auch der Zugriff auf kleine Dateien ist nicht gerade berauschend (DS414, 4x WD4TB Red). Lokal am Windows-Rechner zwei relativ alte 2TB-Platten unterschiedlicher Hersteller.
Auch vom Mac aus ist das über Thunderbolt-Gigabit-Ethernet nicht wirklcih schnell... wie gesagt, bei kleinen Dateien und beim Browsen. Das Kopieren großer Dateien wird dann vom GBit-Netzwerk bzw. von den lokalen Platten gebremst.

Ach ja, SMB2 ist aktiviert.

Gruß
Nils
 

dil88

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Hast Du das Verhalten einmal verglichen mit dem, wenn Du SMB2 deaktivierst?
 

Crash1601

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WD spezifiziert NASware 3.0 Platten für die Nutzung in NAS mit max. acht HD-Slots, die NASware 2.0 Platten für max. fünf HD-Slots. Das ist das einzige, was mir bekannt ist.

Dann ist es ja bei einem 4-bay System nicht lebensnotwendig :)
 

Bordi

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leider immer noch Off-Topic, aber:
bei mir kann ich dieses Verhalten mit einigermaßen schnellen Platten leider nicht nachvollziehen. ..
Nur logisch. Sind auch Festplatten (HDD) in der NAS. Wie willst du da was nachvollziehen können?
 

derniwi

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Nur logisch. Sind auch Festplatten (HDD) in der NAS. Wie willst du da was nachvollziehen können?
Naja, die internen Platten im PC sind recht betagt, schaffen, beim Lesen gerade mal 60 GB/s... aber das Arbeiten damit ist immer noch deutlich flüssiger als mit der 414 mit RAID 5 und 4x4TB. Wie gesagt, bei großen Dateien ist DS auch schnell, da kommen die internen Platten nicht mit. Aber bei kleinen Dateien oder beim Blättern durch Verzeichnisse ist die DS deutlich im Nachteil.

Ich werde da mal bei Gelegenheit weitere Tests durchführen.
 

Bordi

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Mach dich nicht verrückt. Ist alles normal. Wie ich dir schon versucht habe zu erklären liegt dies an den HDD's. Im speziellen an deren Latenz und mittlere Zugriffszeiten. Wen dir das nicht sagt dann vielleicht so: Die beiden OL-Laufer SSD und HDD stehen am Start. Sie müssen auf ihrem bevorstehende Lauf die selben Ziele finden, jedoch ist die Strecke zwischen den Posten nicht gleich lang. SSD hat dadurch deutliche forteile. HDD wird Tage brauchen um alle Posten zu finden, SSD hingegen nur Minuten.

Suchen, Finden, abklären was es ist. Das alles geht bei der HDD um den Faktor (unterschiedlich, aber immer mehrstellig) deutlich langsamer. Deswegen sinkt auch die Transferrate. Insbesondere wen es sich um eine Grosse oder sehr viele kleine Dateien handelt. Man muss sich halt immer wieder bewusst machen, das in einem Computer, die HDD das langsamste aller teile ist. Suchen, Finden, abklären was es ist, ist dabei ihre grösste schwäche, die meiste Aufgabe, und die meiste Verzögerung/Wartezeit für alle andern. Je mehr sie damit zu tun hat, desto schlimmer wird es.

Guter Selbst-Test zum Vergleichen: Bei zwei gleichen Computern, der eine mit HDD der andre mit SSD die Desktop suche Starten, oder einen vollen Vieren-scann durchführen. ..oder besser beides zusammen.


PS: RAID5 gilt als eher Langsam. Ein Verbund ist nicht immer mit "mehr Power" verbunden.
 
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