Der Lightroom Katalog ist dann nur auf dem NAS nicht aber im Backup.
nope .. falchser Ansatz. LR Katalog sollte IMMER auf der SSD sein.
Ich mache es z.b. so:
LR Katalog und alle Preview Bilder (Smart Vorschau, 1:1 Vorschau) sind auf SSD am Laptop
Import neuer Bilder immer nach C:\Users\ich\Bilder\Jahreszahl\Aufnahmedatum wie es LR ja auch per Default vorsieht
Somit habe ich die beste Performance beim bearbeiten aktueller Bilder. Exporte (jpg aus den RAW) landen bei mir auch auf der SSD, in einem Ordner unterhalb der RAW Dateien aber im Katalog. Ich nutze also LR sowohl fuer Bildbearbeitung, als auch Katalogisierung, Suche, Organisation.
Jeden Morgen holt sich ABB alles neue vom Rechner auf das NAS als Sicherung des Tages. Hier ist noch ein wenig unterteilt aber das sei man hinten angestellt. Ich hole also waehrend der ersten Cappuccino in aller Ruhe die Daten und den letzten Katalog, jedoch keine Previews (das sind einfach zu viele kleine Dateien, die man jederzeit neu erstellen kann und ich brauche keine uralten Smartvorschauen).
Wenn das durch ist, dauert meist so ... hmm .. 5 oder 10 Minuten alles in allem .. dann geht der normale Arbeitstag los.
Warum erst dann? Weil der LR Katalog nur gesichert werden kann, wenn er nicht in Benutzung ist.
Unter Tags laufen noch 3 andere Backupjobs von ABB. Einer holt inkrementell Dokumente (also alles in Users\ich\Dokumente) und einer noch mittags rum ne Sicherung von meinem Mailprogramm. Ist aber Geschmackssache, wann man das alles laufen laesst oder ueberhaupt.
Zurueck zu LR ...
in LR hast Du Deine Struktur links, die Verzeichnisse der Bilder.
Du kannst sowohl die lokale Platte als auch NAS Shares da nutzen.
Lokal ist natuerlich ungleich schneller.
Wenn Du aber nun alle bearbeiteten Bilder, die auf C nur Platz weg nehmen, auf das NAS verschiebst, sind die RAW und JPG ausschliesslich auf dem NAS, es sei denn, die sind bei der morgendlichen Sicherung auch schon vorhanden und damit gesichert.
Nun sind alle Bilder nur noch auf dem NAS und das ist schlecht, da ich ja kein Backup habe auf diesem Weg.
Hier kommt die Empfehlung nach einem weiteren NAS oder wenigstens einer USB HDD mit ausreichend Platz ins Spiel, die das NAS sichert, also ein Backup vom NAS darstellt. Ob man da ein weiteres NAS nimmt oder eine USB Platte mit ausreichend Kapazitaet .. naja, bleibt der eigenen Kreativitaet und Geldbeutel ueberlassen. Ohne diese Sicherung hat man aber alle Daten nur auf dem NAS und damit keinerlei Backup, lediglich eine Redundanz der Daten durch RAID, die einem zwar eine gewisse Sicherheit bei HDD Defekt liefert aber wenn Du auf dem NAS etwas loescht, ist es halt weg. Egal wie viele Platten da im RAID werken, weg ist weg.
Am besten ist ein weiteres Backup, wenn es nur temporaer dran ist zur Sicherung und dann wieder abgesteckt wird.
So kann z.B. ein Trojaner, der Deine Daten verschluesselt alles inkl. des NAS erreichen im LAN aber die abgesteckte USB HDD in der Schublade ist Deine Lebensversicherung.
Der Ansatz die jetzigen Fantec Platten beim Import zu aktivieren ist schon recht cool aber es rettet im schlimmsten Fall eben nur die Rohdaten, nicht die Kataloge und damit weder die Bearbeitung oder die fertigen JPG.
Daher ist es eventuell sinnvoller statt beim Import auf 2 verschiedene Systeme, einfach das NAS regelmaessig auf die Fantec zu sichern.
Das sollte mir Synology HyperBackup ja problemlos gehen, sofern die Fantec Sause als eine Platte an der Syno erkannt wird. Davon gehe ich aber erst mal aus.