AVM Fritz!Box FRITZ!Box-Hersteller AVM regelt Nachfolge

Kachelkaiser

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Kachelkaiser

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hab ich bei Caschy gefunden. Vielleicht ganz interessant.


Kurze Info der Verflechtungen des Investors:
Spree 24 Beteiligung GmbH (Deutschland)
Rucio Investment S.à r.l. (Luxemburg)
Imker Capital Partners (Family Office)
CVC Capital Partners (unter TOP10 der größten Private-Equity-Unternehmen weltweit)
Hintergrundartikel: https://financefwd.com/de/sap-fioneer-dediq/
CVC hat z.B. die Formel 1 für 2 Milliarden Dollar gekauft und 10 Jahre später wieder für 8 Milliarden Dollar verkauft. AVM wird daher sicher nur ein weiteres Heuschrecken-Objekt sein wovon Jahre später höchstens noch der Markenname übrig bleibt. Hoffnungen auf AVM Produkt-Innovationen können daher ab sofort begraben werden.
 
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*kw*

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Ich hoffe inständig, dass sich der letzte Satz im Zitat nicht bewahrheitet. Der Mr. Monk in mir freut sich immer, wenn etwas oder Produkte in meinem Sinne funktionieren und „hasse“ es, sich notgedrungen und unnötigerweise in was Neues reinfuchsen zu müssen. ;)
 

Jim_OS

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Lustig finde ich immer das AVM die Wörter "Generationswechsel" und "Nachfolge" verwendet. AVM ist schlicht und einfach für entsprechende Kohle an einen der weltweit größten Finanzinvestoren verkauft worden und das hat mit "Generationswechsel" und "Nachfolge" im klassischen Sinne wohl herzlich wenig zu tun. :ROFLMAO:

BTW:

Investorengeflecht

Was erst einmal familiär klingt, stellt ein komplexes Firmengeflecht dar. Für die mittelbare AVM-Übernahme wurde aus der Tochterfirma Youco B24-H213 Vorrats-GmbH die Spree 24 Beteiligung GmbH, die jetzt offiziell dieselbe Anschrift hat wie AVM: Alt-Moabit 95, 10559 Berlin.
Die Spree 24 Beteiligung GmbH gehört zu Rucio Investment S.à r.l., die wiederum zu Imker Capital Partners gehört. Dahinter steckt CVC Capital Partners aus Luxemburg – der laut Private Equity International weltweit viertgrößte außerbörsliche Investor.

Quelle: Heise

VG Jim
 

*kw*

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@wegomyway: du meinst, dass sich bei denen evtl. die dritte Dezimalstelle hinter dem Komma verschiebt? 🤣
 

wegomyway

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@*kw* , vielleicht die 6te oder 7te. Die könnten old Germany schlagartig schuldenfrei machen ... naja halbwegs wenn man den Zahlen glauben darf was die als Cash zu liegen haben. DAS ist bestimmt nur die ½ der Wahrheit
 

peterhoffmann

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Tja, mal schauen wie lange meine 7590AX läuft. Wenn sie so zuverlässig ist, wie ihre Vorgänger (7390, 7490) werde ich in 6-8 Jahren einen Umstieg einplanen dürfen.
 
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*kw*

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@wegomyway: So gesehen kann man sich als AVM glücklich schätzen, auch wenn es "nur" um die Kohle geht. Erstaunlich immer, wenn in den Nachrichten "gejammert" wird, weil Warren Buffet wieder mal nicht weiß, wohin mit den nicht-investierten billions of dollars...

@peterhoffmann: da hoffe ich für mich mal mit, auch ohne "AX"
 
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wegomyway

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@peterhoffmann & @*kw* , für mich gleiches ohne AX ... Vielleicht sollte man im November die "Blacksdays" abwarten und ggf. sich erneuern.
 
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Jim_OS

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Das Wichtigste dabei ist m.M.n. das die Qualität des Supports und der Update-Versorgung durch AVM, durch die Übernahme nicht leidet. Ob, wo und was AVM dann in Zukunft ggf. an neuen Produkten anbietet ist mir pers. erst einmal ziemlich schnuppe. :LOL:

VG Jim
 

peterhoffmann

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Hmm..., beim Erneuern würde ich mir eher wieder eine 7490 kaufen.

Die 7490 lief über viele Jahre problemlos und das WLAN deckte alle Bereiche sicher ab.
Blöd wie ich war, habe ich die (tadellose) 7490 (grundlos) ausgewechselt und eine 7590AX besorgt. Leider machte das WLAN aber Probleme. Manche WLAN-Steckdosen Luftlinie 10m) klagten über schlechten Empfang bzw. Downzeiten. Ich hatte eine schickere Fritzbox, aber die Funktion war halt Mist. Außen hui, innen pfui.

Ach, bestimmt ein Montagsmodell, dachte ich. Also ausgewechselt und nun die neueste 7590AX V2 gekauft. Grmpf... gleiches Problem.

Es fällt mit dem Handy oder Tablet gar nicht auf. Ich sehe es nur an den WLAN-Steckdosen, die halt hier und da mal nicht erreichbar sind, sowie Downzeiten über mehrere Minuten anzeigten. Bei der 7490 war das nie ein Thema (gleicher Aufstellort und gleiche Position (hängend)).

Testweise habe ich mir einen Repeater (AVM 600, billigstes Modell, nur 2.4GHz) besorgt, der nun 4m entfernt in 2m Höhe in einer Steckdose werkelt. Hoppla, auf einmal geht wieder alles. Was zeigt mir die Fritzbox: 70% aller Steckdosen hängen am Repeater und zeigen keine Probleme mehr.

Fazit:
Die 7590AX war ein doppelter Fehlkauf. Wenn ich nicht so faul wäre, würde ich sie wieder verkaufen und mir einer der letzten 7490 besorgen.
 
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Jim_OS

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@peterhoffmann Die Beschreibung Deiner WLAN-Probleme kommt mir irgendwie bekannt vor, :LOL: nur das ich dann kein Downgrade von der 7590 zu der hier auch noch "eingelagerten" 7490 gemacht habe, :) sondern mir das Asus XT8 Mesh-System gekauft habe. Auch die Kombination zwischen 7590 als Mesh-Master und 7490 als Mesh-Client, hat die FB nicht von ihrem "Eigenleben" abgehalten und es hat irgendwann nur noch tierisch genervt.

VG Jim
 

atzebonn

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Das muss ich bestätigen. Hab von der 7170 über die 7270, 7390, 7490 zur jetzigen 7590 alles durch. Ich muss leider bestätigen, dass die 7590 im Vergleich das mit Abstand schlechteste WLAN hat. Sie soll ja abwärtskompatibel sein, aber gerade mit älteren Geräten gibt es immer wieder Schwierigkeiten und unendlich viele Neuanmeldungen. Trotzdem bin ich den Fritzboxen über die Jahrzehnte immer treu geblieben. Ich plane jetzt noch den Umstieg auf die neue 7690, bin mir aber nicht sicher, ob die 5690 pro nicht die bessere Alternative ist, auch wenn die noch sauteuer ist. Hab halt Glasfaser.
Auch ich hoffe, dass sich durch den neuen Geldgeber nicht die bis jetzt gute Kundenpolitik der Firma AVM verschlechtert. Wir werden sehen...
 
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Hagen2000

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Lustig finde ich immer das AVM die Wörter "Generationswechsel" und "Nachfolge" verwendet. AVM ist schlicht und einfach für entsprechende Kohle an einen der weltweit größten Finanzinvestoren verkauft worden und das hat mit "Generationswechsel" und "Nachfolge" im klassischen Sinne wohl herzlich wenig zu tun. :ROFLMAO:

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Investorengeflecht

Was erst einmal familiär klingt, stellt ein komplexes Firmengeflecht dar. Für die mittelbare AVM-Übernahme wurde aus der Tochterfirma Youco B24-H213 Vorrats-GmbH die Spree 24 Beteiligung GmbH, die jetzt offiziell dieselbe Anschrift hat wie AVM: Alt-Moabit 95, 10559 Berlin.
Die Spree 24 Beteiligung GmbH gehört zu Rucio Investment S.à r.l., die wiederum zu Imker Capital Partners gehört. Dahinter steckt CVC Capital Partners aus Luxemburg – der laut Private Equity International weltweit viertgrößte außerbörsliche Investor.

Quelle: Heise

VG Jim
Der Artikel bei Heise wurde inzwischen überarbeitet - es steckt wohl nicht CVC dahinter, aber am besten selber lesen.
 
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peterhoffmann

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Manche Kommentare (z.B. Link) sind lesenswert (und böse), alles natürlich Kristallkugelkuckerei.
 

*kw*

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Es ist wirklich traurig zu sehen, wie manche (Software)Hersteller versuchen, die Kuh zu melken, bis die Euter quietschen. Das "Abo-Modell" ist eines meiner "Lieblingsthemen". 🤬

Da kann nur der Kunde gegensteuern und den Mist nicht mitmachen, sofern umsetzbar.

PS: am Rande würde mich in diesem Zusammenhang bspw. die Absatzzahlen einer DS723+ und der 1 USB-Port interessieren.
 

charly700

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Leider gibt es anscheinend immer noch genug Kunden, die nicht anders können oder wollen und sich auf Abos einlassen.

Dabei hätte es der Kunde (oder doch die Kunden) in der Hand, das ganze schon im Keim zu ersticken.

Ich für mich werde mir niemals ein Abo aufdrücken lassen.
 
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Ulfhednir

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Die Übernahme muss nicht zwangsweise schlecht sein. Ich denke nicht, dass sich im Privatgebrauch groß etwas ändern wird.
Vermutlich wird man versuchen die Produkte im internationalen Wettbewerb besser zu platzieren. AVM dürfte eher im europäischen Markt, allen voran in der DACH-Region präsent sein. Da gibt es also potenziell noch andere europäische Länder wo man weiter Fuß fassen kann. Die USA dürften auch noch ein spannender Markt sein.. Da dürften Netgear, TP-Link & Co. einen großen Marktanteil haben. Außerdem denke ich nicht, dass man bei den Heimroutern großartig an der Preisschraube drehen wird, um die Kuh zu melken. Über 200 Euro für einen Router sind bereits jetzt schon an der Grenze dessen was Verbraucher bereit sind zu zahlen. Dazu will ich anmerken, dass AVM zuletzt vom Kartellamt verknackt wurde.
https://www.bundeskartellamt.de/SharedDocs/Meldung/DE/Pressemitteilungen/2024/02_07_2024_AVM.html

AVM könnte auch neue Business-Funktionen für KVM adressieren und damit die Zielgruppe erweitern. Außerdem engagiert man sich bereits seit einiger Zeit im Smart-Home-Bereich, wo sicherlich noch Wachstumspotenzial besteht.

Kurzum: Ich glaube wir werden durch die Übernahme nicht gemolken. Es gibt genügend andere Hebel dafür, damit die Rendite stimmt.
 
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Jagnix

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