Fritzbox 6490 Cable und Gigabit Netzwerk mit Cat 7

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c0smo

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Die fritzbox erkennt den Unterschied zwischen A und B nicht, wie auch, es ist nur eine Farbcodierung. Ob die Bits durch ein oranges oder grünes Kabel transportiert werden ist der Box völlig schnuppe.
 

yessurf

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Ich meinte eine Belegung nicht nach Standard sondern in den Paaren nebeneinander.
 

c0smo

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Solange die Paare eingehalten werden, 1/2, 3/6, 4/5, 7/8, erkennt die FB das nicht. Wenn die Adern untereinander getauscht werden, zb 1/2, 3/4, 5/6, 7/8, ist nicht nur die Codierung falsch, sondern auch die Belegung der Pins. Das verursacht Fehler, zb in der Transferrate (100Mb statt 1000Mb) oder es kommt zu anderen Phänomen.
Andere Hardware reagiert genauso. Einzige Ausnahme wäre ein Konstellation, wie man sie bei Crossover Kabeln kennt. Hier wird der upload Kanal zum normalen Kanal geändert.
Das heißt das Pin1 am anderen Ende auf Pin 3 trifft. Pin2 auf 6, Pin3 auf 1 und Pin 6 auf 2.
Bei normalen Kabeln hast du immer eine 1:1 Verbindung.
 
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yessurf

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OK. Das erklärt das Problem bei mir.
Oben wurde erwähnt, dass es A- bzw. B-Standard Verlegekabel gibt. Sind da die Paare schon in A-Standard zusammengelegt, so dass man sie dann als (geschirmte) Paare direkt im Stecker belegen kann?
 

c0smo

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Wie kommst du denn jetzt auf soetwas? Das hat kein Mensch behauptet. Es gibt keine A oder B Kabel, die sind alle gleich!
Die A oder B Norm wird beim Auflegen unterschieden.

Bei A ist 1/2 grün und 3/6 Orange.
Bei B ist 1/2 Orange und 3/6 grün.

Die Pin Belegung bleibt immer identisch!

PS
Wiki und Google hilft! Du bringst hier immer noch Grundlegendes durcheinander und scheinbar helfen keine Texte dazu. Vielleicht bringen dich Grafiken dem Ziel näher. Ist nicht böse gemeint! ;)
 

yessurf

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Wenn du beide Seiten frei verdrahten kannst, dann schau nach was für Kabel du hast, denn da gibt es auch A und B. :D
Mein gekauftes Kabel war A und mit A-Verdrahtung hätte ich dann in der Buchse keine Aderkreuzung gehabt, da alles reihum so auf die Kontakte ginge, wie es aus dem Kabel kommt.

?!?
 

Mike0185

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Das steht auf den Dosen oder Steckern, die Farbcodierungen. Die Kabel an sich sind immer gleich, die Fritte interessiert sich nicht welchen Verkabelungstyp man nimmt, hauptsache - wie schon oft geschrieben - er ist an beiden Enden gleich.
 

yessurf

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Das war auch nicht meine Frage. Die Notwendigkeit der Belegung nach A- oder B-Standard ist mit jetzt klar. Meine Frage bezieht sich auf das Zitat des Beitrages von @himitsu.
 

c0smo

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Hmmm.. Nich nie gesehen oder gehört.

Alle Cat7 Kabel die ich bisher in der Hand hatte haben 4 Adernpaare, jeweils orange/Weiß, blau/weiß, grün/weiß, braun/weiß.
Die Verdrillung (Twisted Pair) ist immer Weiß/Farbe, daß muss so sein, da ja zwischen Tx- Tx+ Rx- Rx+ unterschieden werden muss. Es wäre ja hirnrissig 2 weiße Kabel oder 2 farbige als Paar zu schirmen.
 

NSFH

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Solange die Paare eingehalten werden, 1/2, 3/6, 4/5, 7/8, erkennt die FB das nicht. Wenn die Adern untereinander getauscht werden, zb 1/2, 3/4, 5/6, 7/8, ist nicht nur die Codierung falsch, sondern auch die Belegung der Pins. .............
Das ist so nicht richtig! Solange ein Kabel 1:1 durchgeschleift wird funktioniert es erstmal. Das Problem ist die Abschirmung. Werden die Kabel anders aufgelegt als die Adernpaare verdrillt und geschirmt sind kommt es zu ungewollten Induktionen welche sich natürlich negativ auf das Übertragungsverhalten auswirken.
Misst man jetzt so ein falsch aufgelegtes Kabel mit einem einfachen Durchgangsprüfer ist alles ok, misst man es mit einem richtigen Stehwellenmessgerät treten die Fehler auf.
 

yessurf

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So jetzt steige ich nicht mehr durch.
Durch die Standard-Belegung werden doch gerade zwei der verdrillten und geschirmten Paare aufgelöst.
?!?
 

himitsu

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Nein, die Aderpaare (Vollfarben und Halbfarben) bleiben "elektrisch" immer zusammen, ABER
in den Kontakten (Pin-Belegung) der Stecker liegen diese Pins etwas auseinander.

Bei den Steckern, wo man die Adern direkt zu den Pins anschließt, da muss man somit etwas besser aufpassen, aber ob die orange und grünen Kabel getauscht sind (an beiden Enden des Kabels gleich), dann ist es elektrisch gesehn das Gleiche.
kabelfarben[1].jpg




Doch doch, gibt Kabel nach A und vielleicht auch nach B, aber das wäre elektrisch auch vollkommen egal.
In allen Kabeln sind 4 Paare mit je zwei verdrillten Adern und wie man diese Aderpaare ins Kabel legt, interessiert die Elektronik nicht.
Es kann natürlich auch reiner Zufall sein, aber bei Kabelrollen war es "zufällig" fast immer so und die Hersteller der Kabel werden sich bestimmt was dabei gedacht haben. ;)

Der Anfang des Kabels auf's Patchpanel und bei der Buchse am anderen Ende, da passte Belegung A zufällig genau in die Klemmen rein, ohne Aderpaare kreuzen zu müssen. (leider hab ich ja B verlegt, weil es so bereits bei den anderen Kabeln im Patchpanel so anlag)
20160924_145920.jpg.2dfd700a2960b7e0d7442a2c662c33fc[1].jpg
Bei A kämen die Aderpaare zufällig in der selben Reihenfolge aus dem Kabel, wenn man Axial vorne auf's Kabel guckt und Kabel oder Buchse richtig dreht.

Unsere Buchsen haben eine Einführhilfe, welche vor den Klemmen liegt und wo quasi das LSA-Auflegewerkzeug integriert wurde.
So ein Plastikteil mit Loch, wo man das Kabel durchsteckt, hinten die Adern in die 4 Himmelsrichtungen wegspreizt und einklemmt.
https://www.ebay.de/p/deleyCon-12x-...-STP-werkzeuglos-Netzwerk-Adapter/15023884563
Nach A passte das fast immer genau rein, also ohne Kreuzung.
 
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c0smo

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Dein Ernst? Du redest hier von Produktionsbedingten Abweichungen bei der Verdrillung? So viel Grips muss man schon haben, die Paare passend zum Jack aufzulegen. Ob die jetzt innerhalb des Jacks gekreuzt sind oder nicht ist doch völlig egal. Und darauf würde ich mich auch nie verlassen, blindlinks die Farben so aufzulegen, wie sie aus dem Kabel gerade rauskommen. Wer macht denn sowas? :confused:

Das ist so nicht richtig! Solange ein Kabel 1:1 durchgeschleift wird funktioniert es erstmal. Das Problem ist die Abschirmung. Werden die Kabel anders aufgelegt als die Adernpaare verdrillt und geschirmt sind kommt es zu ungewollten Induktionen welche sich natürlich negativ auf das Übertragungsverhalten auswirken.
Misst man jetzt so ein falsch aufgelegtes Kabel mit einem einfachen Durchgangsprüfer ist alles ok, misst man es mit einem richtigen Stehwellenmessgerät treten die Fehler auf.

Nichts anderes habe ich erklärt. ;) Aber ich glaube ich steige hier jetzt aus. Es ist alles zigmal richtig erklärt worden. Jetzt liegt es am TE sich näher mit der Thematik auseinanderzusetzen.
 

Mettigel

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Gebe ich auch mal meinen Senf dazu. Es gibt schon sehr seltsame und nervtötende Störungen.
Ich habe einen Ubiquiti AP an der Decke. Der war immer mit 100Mbit verbunden, obwohl der "billig"-Leitungstester alle Adern als korrekt anzeigt. Habe mal den Injektor getauscht --> alles prima, jetzt sind es 1Gbit. Also neuen PoE-Injektor gekauft. Plötzlich wieder 100Mbit. Alle Kabel bis auf das Verlegekabel getauscht, anfangs immer 1Gbit, dann wieder 100Mbit, nach Neustart wieder 1Gbit, dann wieder 100Mbit. Also den AP abmonitiert und siehe da, Kabel war geknickt. Anscheinend hat der AP dann irgendwann auf 100Mbit zurückgeschaltet. Kabel vorsichtig wieder in die Wand geschoben, seitdem läuft der AP mit 1Gbit.
Endlich DSL von der Telekom bekommen, also meinen DSL-Router eingerichtet, alle konfiguriert und nach erfolgreichem Abschluss noch schnell den Router in den Netzwerkschrank gelegt. SCHEISSE: keine Internetverbindung... viel Zeit mit Fehlersuche verbracht. Letzten Endes den Router wieder aus dem Schrank und Verbindung war sofort wieder da. Also diverse Tests gemacht. Sobald das Kabel von der TAE-Dose durch den Schrank verlegt wurde, bekam ich keine Internetverbindung. Die Dämpfung war wohl so grenzwertig, dass die paar Netzteile und Elektronik den Rest gegeben haben. Habe mir dann ein neues "gebrauchtes" Modem gekauft, jetzt funktioniert es neben dem Schrank und auch IM Schrank.

Ich hätte bei beiden Fehlern Geld gewettet, dass das nicht möglich ist... Ich habe auf Hardware-Defekt oder Wackelkontakt getippt.
 

yessurf

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Nein, die Aderpaare (Vollfarben und Halbfarben) bleiben "elektrisch" immer zusammen, ABER
in den Kontakten (Pin-Belegung) der Stecker liegen diese Pins etwas auseinander.

Bei den Steckern, wo man die Adern direkt zu den Pins anschließt, da muss man somit etwas besser aufpassen, aber ob die orange und grünen Kabel getauscht sind (an beiden Enden des Kabels gleich), dann ist es elektrisch gesehn das Gleiche.
Anhang anzeigen 46195

Alles klar. So hatte ich es auch verstanden. Mich hatte nur die Formulierung irritiert. Nur weil ich die Belegung festlege, verändere ich ja nicht die geschirmten Paare im Kabel.
Danke für die Grafik. Vor meinem Neustart hatte ich mir auch schon eine ausgedruckt.
Schade das nicht bei allen Kabeln die weißen Adern Farbe/Weiß sind. Das würde das Belegen deutlich sicherer machen.
 
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