Geschwindigkeit von Hyper Backup auf Backup Vault in anderer Location?

ottosykora

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keine Ahnung was du genau erwartest, aber versuche doch einmal all die Funktionen mit wenige Daten (Zeitsparen) und schau was es alles macht.

Wenn du Backup machst, dann wird zuerst das gesichert was du ausgewählt hast.
Wenn du den gleichen Task nochmals ausführst, dann wird nicht alles physich neu überschrieben, sondern nur was sich geändert hat.

Wenn du dann meherere Versionen wählst, dann werden die geänderten Daten noch zusätzlich aufbewahrt für den Fall dass du nochmal diese ältere Version verwenden willst.
Wenn die Anzahl der gewünschten Versionen erreicht ist, dann werden die alten gelöscht.



Und bei den Versuchen schau auch wie du alles zurückschreiben könntest bei Bedarf.


System Backup ist gemeint für komplett neues Einrichten einer DS auf der lediglich das minimale Betriebssystem vorhanden ist. Restore wird hier auch nicht unbedigt vom Hyperbackup gestartet sondern von der Systemsteuerung 'Backup & Restore'
 

detleff

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keine Ahnung was du genau erwartest, aber versuche doch einmal all die Funktionen mit wenige Daten (Zeitsparen) und schau was es alles macht.
Naja, eine sinnvolle Beschreibung wäre beim Erstellen des Backups super und vielleicht bin ich ja zu blöd, aber ich sehe keine Einstellung für inkrementelle Backups. Oder ist es schlicht so gemeint, dass "gesamtes System" backup nicht inkrementell ist und "Ordner und Pakete" immer inkrementell ist? Oder ist alles bei Hyper Backup immer inkrementell per design?

Das würde ich gerne verstehen, bevor ich anfange selbst auszuprobieren. :)

Inkrementell hat Datenmäßig natürlich Vorteile. Wenn man das Backup aber 1 x Woche braucht, wäre einfach ein Fullbackup sinnvoller, da beim inkrementellen Prozess eh ca. 1 x Woche ein Fullbackup anstehen würde. Oder wie seht ihr das?
 

maxblank

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Laola1

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Hallo,
es gibt ja zick Themen darüber wie langsam Hyper Backup läuft.
exakt :)
Mir ist bekannt, dass es kaum mit Hyper-Backup selbst zu tun hat, sondern sehr viele Faktoren hat.
exakt :)
Auch die Geschwindigkeit bei mir ist unterirdisch.
Tatsache Nr.1
Jetzt versuche ich herauszufinden, woran genau es liegen kann.
kannst aufhören zu suchen, deine Leitung ist das Problem.
Eine DS224+ soll auf eine DS223j per Hyper Backup komplett 1/Woche gesichert werden, wobei 3 Versionen rotierend da sein sollen.
Da benötigst du eine größere Leitung mit mehr Upload
Die Synology´s sind an verschiedenen Locations angeschlossen. Die Anschlussgeschwindigkeit (Upload bei DS224+ und Download bei DS223j wird noch evaluiert). In der DS224+ sind zwei SSDs verbaut (muss noch checken welche genau), die DS223j hat zwei HDDs von Seagate Barracuda. Die Verschlüsselung und Komprimierung sind an.

Die Übertragung läuft mit ca. 800KB/s. Da brauche ich für 1GB ca. 15 Min! Es ist dann natürlich nicht denkbar, da ich mit 1TB einfach die Leitung für einige Tage vollstopfe.
Hier liegt das Problem, vermutlich DSL 16000 / 1000 oder so etwas in die Richtung.
Heute natürlich nicht mehr zeitgemäß, aber manchmal geht halt nicht mehr.
Welche Faktoren müssen da also upgegraded werden?
1. die Upload- und die Download-Geschwindigkeit vom Provider. Welche ist da verhältnismäßig für solch einen Zweck?
Ich persönlich sicher auch nach extern, und bekomme von extern 2 Sicherungen zu mir rein.
2 haben CableMax 1Gbit down / 50 Mbit up, einer hat 500 / 25Mbit
2. die I/O der Festplatten spielt wohl eine Rolle. Ich habe jedoch nicht gefunden, wie I/O bei Barracudas ist. Die SSDs muss ich checken.
Kannst du völlig vernachlässigen, spielt hier keine Rolle.
3. Spielt die I/O der CPU ne Rolle? oder sonst was?
Ja, aber ich hatte selber mal eine DS215j, da ist ja leider so Saurier-Hardware verbaut, sie kam aber dennoch auf ca. 30MB / Sekunde.
Ist also auch eher nicht dein Problem.
Was sind eure Erfahrungen mit der Geschwindigkeit in einem ähnlichen Kontext?
Ich sende mit 5-6 MB/sek raus (mein Upload) und empfange auch den gleichen Wert von extern, weil die anderen Standorte auch gut (upload) angebunden sind.
 

ottosykora

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Das würde ich gerne verstehen, bevor ich anfange selbst auszuprobieren.

ich denke ganz einfach die Anleitung kurz durchlesen:
https://kb.synology.com/de-de/DSM/tutorial/Quick_Start_Hyper_Backup


danach selber mit wenige Daten probieren, genau so wie wir es alle gemacht haben


Irgednetwas ist bei dir nicht wirklich klar, warum du dauernd an dem inkrementellen Backup so herumpickst
Das ist einfach so, das jedes vernünftige Backup.

Also mache bitte endlich einen kleinen Backup auf was für Ziel auch immer, zum Bsp Usb Stick oder sonst was. Damit lernst du wie dies alles funtioniert
 

Laola1

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@detleff , in deiner Konfiguration ist generell der Wurm drin.
Du schreibst, auf beiden Synos hast du den Pool als JBOD konfiguriert, das ist (bitte nicht falsch verstehen) großer Mist.

Du machst dir Gedanken über eine Datensicherung nach Extern (sehr löblich), aber betreibst gleichzeitig beide Festplattenpool´s als JBOD mit doppelter Ausfallwahrscheinlichkeit, das passt irgendwie nicht zusammen. Entweder wurdest du schlecht beraten, oder garnicht, oder du hattest noch kleine alte SSD´s rumliegen und wolltest die "verwursten", oder eine Kombination als allem? Es liest sich alles irgendwie nach "gefährlichem Halbwissen".

Erschwerend kommt hinzu, dass du später diesen Pool nicht mehr durch einen SSD-Tausch vergrößern kannst, du bist gefangen in der Sandbox, egal welche SSD du ziehst, du wirst alles verlieren. Hoffen wir das bis dahin dein Backup existiert.

Mach dir ernsthaft Gedanken um die Daten, natürlich wissen wir nicht wie sensibel diese sind,
aber du hast die Verantwortung für die Verfügbarkeit, und im K-Fall auch die Verantwortung für ihre Wiederherstellung.
 
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Adama

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aber ich sehe keine Einstellung für inkrementelle Backups
Und um deine wiederholte Frage nach inkrementellem Backup zu beantworten: Die versionsbasierten Backups arbeiten nach dem "Incremental forever"-Konzept. D.h. das erste Backup ist ein Fullbackup, danach werden nur noch inkrementelle Baclups gefahren. Welche Daten im Backup verbleiben (Versionen) wird über die Datenbank des jeweiligen Backups gesteuert. Dazu kommt noch Datendeduplikation, um doppelten Daten zu verringern.
 

detleff

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Warum steht beim inkrementellen Backup einmal pro Woche ein Fullbackup an? Bitte mal kurz erläutern.
So kenn ich die Vorgehensweise: man erstellt z.B. 1xWoche ein Fullbackup und ergänzt danach inkrementell. Bei der Wiederherstellung spielt man das letzte Fullbackup und danach nacheinander die inkrementellen. Ansonsten (wenn man 1 x am Anfang einen Fullbackup macht, dann muss man den vor sagen wir mal einem Jahr einspielen und danach die 3000 inkrementellen.

Da benötigst du eine größere Leitung mit mehr Upload
Das ist eben das, was ich vermute. Wollte aber (bis ich die Leitung checken kann) andere Faktoren verstehen. Die Leitung bei der DS224+ läuft auf nem miesen Speedport Pro Plus Hybrid (Hybrid weil die Leitung eben sehr schlecht ist). Zu vermuten ist eine 16T Leitung, die nicht einmal 8T hergibt, erinnere ich mich leise.

2 haben CableMax 1Gbit down / 50 Mbit up, einer hat 500 / 25Mbit
Das sind schon mal Vergleichwerte, die ich hören wollte.

aber ich hatte selber mal eine DS215j
ah, ok, gut zu wissen, dann ist es erstmal kein Ausschlusskriterium. Würde mich auch wundern, weil viele deutlich ältere Kisten als Backup Vaullt gebrauchen. Deswegen kam ich auf die J-Version, auf welcher lediglich Backup Vault laufen soll und nicht mehr.

Ich sende mit 5-6 MB/sek raus (mein Upload) und empfange auch den gleichen Wert von extern, weil die anderen Standorte auch gut (upload) angebunden sind.
"nur" 5-6? Wie meintest du dann die 30MB/s bei der DS215j?

Wenn ich jetzt nicht ganz aufm Schlauch stehe, dann brauche ich im Netzwerk der DS224+ (die gesichert werden soll) gute Upload-Raten und beim DS223J-Netzwerk gute Download-Raten (dort wäre Upload ja zu vernachlässigen oder nicht?).

Du schreibst, auf beiden Synos hast du den Pool als JBOD konfiguriert, das ist (bitte nicht falsch verstehen) großer Mist.
Das mag objektiv der Fall sein (großer Mist). Es wurde schlicht gespart, weil zwei 4TB SSDs guter Qualität einfach nicht drin waren und mindestens 4TB werden benötigt. Deswegen soll die Synology auch komplett gebackupt werden, wo ist da das Problem? Geht eine Platte kaputt, wird sie ersetzt und das System komplett wieder draufgespiegelt. Ja, Aufwand größer als beim RAID1, aber so ist es halt, wenn das Geld nicht ausm Ar... fließt. Sprüche wie "am falschen Ende sparen", die dann gerne kommen, sind hier auch unnötig. Man muss halt mit dem hantieren, was möglich ist und deswegen gibts ja eine Backupmöglichkeit, die eben eingerichtet wird. Wenn natürlich dort ebenfalls gleichzeitig eine Platte kaputt geht... nun... das ist ein sehr blöder Zufall. Dumm gelaufen.

Es gibt Menschen, die wollen alles absichern. Ich sage, man muss irgendwo auch mit dem Leben rechnen.

Das "gefährliche Halbwissen" ist ein Begriff aus der Soziologie. Es besagt meines Wissens nach, sinngemäß und verkürzt, dass so ziemlich jegliche institutionelle Bildung heutzutage ein Halbwissen ist, welches man gerne mit Zertifikaten schmückt. Meinen Wissens- und Blickstand habe ich oben dargestellt. Wenn du es vollkommen unverständlich und daneben findest... nun, dann ist es so. Meine Gründe halte ich für nachvollziehbar.

D.h. das erste Backup ist ein Fullbackup, danach werden nur noch inkrementelle Baclups gefahren
Und wie ist es bei der Wiederherstellung? Ich muss doch das Fullbackup zuerst einspielen und danach ALLE inkrementellen nacheinander oder nicht?
 

ottosykora

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Ansonsten (wenn man 1 x am Anfang einen Fullbackup macht, dann muss man den vor sagen wir mal einem Jahr einspielen und danach die 3000 inkrementellen.
ja, das gab es früher als ich noch jung war mit Acronis..., aber da gab es noch Schreibmaschine, Fax, Audiocasette




Vielleicht doch mal etwas Anleitung zu Hyperbackup lesen.
https://kb.synology.com/de-de/DSM/tutorial/Quick_Start_Hyper_Backup
Bitte!!

Versionen werden rotiert, also du kannst hier wählen welchen Stand du zurückspielen willst und irgendwelche 300 inkrements.
 
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maxblank

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Und wie ist es bei der Wiederherstellung? Ich muss doch das Fullbackup zuerst einspielen und danach ALLE inkrementellen nacheinander oder nicht?

Nein, du wählst das Datum des Backups aus, welchen du wiederherstellen möchtest, und den Rest erledigt Hyper Backup selbst.
 
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detleff

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Versionen werden rotiert, also du kannst hier wählen welchen Stand du zurückspielen willst und irgendwelche 300 inkrements.
Ok, willkommen im 2024 :)
Also macht die Synology quasi den Prozess für einen automatisch?

Ich hab die Anleitung ja gelesen, aber irgendwie war mir die Vorgehensweise bisher nicht klar in Bezug auf die inkrementelle Vorgehensweise. Da steht was von Rotieren und Rotieren ist für mich nicht inkrementell. Aber wohl ist meine Denke veraltet, wie es aussieht.

und den Rest erledigt Hyper Backup selbst.
Zauberei! Ok, ich verstehe jetzt etwas mehr. Aber vielleicht ist jetzt auch der Punkt meiner Verwirrung klarer. Dennoch verstehe ich das Prinzip der Hyper Backup Rotation noch nicht. Die Anleitung hilft mir da nicht sonderlich. Also werde ich wohl nicht umhinkommen, es über ne längere Zeit zu testen und zu schauen, was passiert.
 

detleff

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1. es wird zuerst ein Fullbackup erstellt, dieser rotiert nicht, richtig?
2. alles, was danach ausgewählt wurde (ob täglich, wöchentlich etc.) wird einfach inkrementell dazugeklatscht, richtig?
3. Also das Rotieren bezieht sich lediglich auf die anschließenden inkrementellen Ergänzungen, richtig?
 

Adama

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Nein, das ist so nicht richtig.

Wenn alles nur dazu gesichert würde, würde das Backup immer größer werden.

Das entscheidene bei dieser Sicherungsmethode ist die Datenbank der Sicherung. Da drin steht alles relevante: Wann, Was, Wo...

Die Rotation löscht dann entsprechend der Einstellungen die Daten, die rausfallen sollen gemäss der Rotation.
 

detleff

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ok, danke, dann habe ich es jetzt mal im Ansatz halbwegs verstanden!
 

detleff

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Also ich kam jetzt dazu an der Location von DS224+ die Inetgeschwindigkeit mit dem Speedtest.net zu checken. Es sind lediglich 8-9Mbps Uploadspeed und das per LAN :D An dem Anschluß, an dem ich gerade mit dem Laptop dran bin, sind 21Mbps im WLAN. Das Problem ist jetzt wohl eindeutig. So erklären sich auch meine ca. 1MB/s

Blöd nur, dass an dem Location momentan gar nicht mehr angeboten werden.
Also entweder 'Skynet' von Musk bezahlen oder die DS223J an die Location holen, dort per LAN 1. Backup machen und danach sind sie wohl eh alle inkrementell. So war ja auch schon mal ein Ratschlag hier.

Was ich nur nicht ganz verstehe, warum soll ich jetzt nicht die gesamte Synology backupen, sondern "Ordner und Pakete"? Wird das gesamte System nicht inkrementell gebackupt, sondern immer als Fullback mit einer ISO-Datei? So habe ich es zumindest jetzt verstanden.

Da die DS224+ nur wegen JBOD gebackupt werden soll, ist es nicht relevant einzelne Ordner wiederherstellen zu können. Es geht lediglich um ein Systemcrash wegen ausgefallener Platte. Also wäre es bequemer (auch wenn bei der momentanen Leitung schlicht unmöglich!) das gesamte System zu sichern und dann gegebenenfalls wiederherstellen.

Die Wiederherstellung läuft dann vermutlich so ab:
1. kaputte Platte wechseln (davor rausfinden, welche kaputt ist, da es im JBOD nicht angezeigt wird, sondern schlicht nicht hochfährt)
2. DSM wieder installieren
3. Hyper Backup installieren -> Restore auswählen -> gesamtes System -> dann kommt als Quelle die Vault und so weiter

korrekt so?

bzw. Hyper Backup kann ich vermutlich überspringen und direkt zur Wiederherstellung in der Systemsteuerung gehen. Wobei die Installation wahrscheinlich für die Wiederherstellung eh nötig ist.
 
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ottosykora

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Gesamtes System ist für eine totale Reinstallation
Ist aber etwas statisches
Kann man machen, habe ich auch schon gemacht. Braucht kein Hyperbackup um es zurückzuspielen.


Hyperbackup mit Versionierung dient dazu um alle Daten und Pakete auf einen bestimmten Zustand zu bringen.


Begreife nicht warum du dich so extrem dagegen wehrst es mal selber zu versuchen und damit 1:1 sehen was es genau macht.
 

Benie

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Die Übertragung läuft mit ca. 800KB/s. Da brauche ich für 1GB ca. 15 Min! Es ist dann natürlich nicht denkbar, da ich mit 1TB einfach die Leitung für einige Tage vollstopfe.

Welche Faktoren müssen da also upgegraded werden?
Neue Festplatten müssen her! , die Baracuda sind SMR HDDs welche absolut für den NAS Betrieb, aufgrund des SMR Aufzeichnungsverfahren, nicht zu Empfehlen sind.
Je voller diese HDDs werden umso schlechter die Schreibgeschwindugkeit.
Es gibt Fälle, da hat genau das sogar stets zum Abbruch des Backups geführt.
In Verbindung mit HyperBackup und seinen Aufwendigen Aktionen in Sachen Verschlüsselung, Komprimierung, Deduplizierung, Versionierung treffen hir zu viele Faktoren auf ungünstige Festplatten.
Das wars dann einfach.

Im übrigen würdest Du sogar von @maxblank befragt ob die Baracuda HDDs SMR oder CMR sind.
Hast Du leider nicht beantwortet. Frage ging dann im weiteren Getümmel leider unter.

Aber kann dich beruhigen, schon beim lesen Deines ersten Posts #1 habe ich Baracuda gelesen und hierzu sofort in diesen das Problem hierzu vor Augen gehabt. Das sind gute HDDs, aber für den Desktop PC.

Wenn Du nicht weißt was das ist Google mal nach ShingletMagnetic Recording, dann verstehst Du eher warum das so ist.

Zum Thema Versioniertes, inkrementrs Backup etc. äußere ich mich nicht mehr, hierzu hast Du bereits exzellente Aussagen und Erklärungen bekommen. l
 

detleff

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Gesamtes System ist für eine totale Reinstallation
Ist aber etwas statisches
ja, darum gehts ja bei mir auch. Es macht in meinem Kontext keinen Sinn einzelne Ordner wiederherstellen zu wollen etc. Es geht darum die auf JBOD laufende Synology bei einem Totalausfall im Gesamten zu sichern und dafür ist doch das Backup als "gesamtes System" perfekt. Oder warum soll ich da mit Versionierung fahren? Wenn Ein SSD-Crash kommt, dann brauche ich das gesamte System wieder.

Neue Festplatten müssen her! , die Baracuda sind SMR HDDs welche absolut für den NAS Betrieb, aufgrund des SMR Aufzeichnungsverfahren, nicht zu Empfehlen sind.
ah, gut zu wissen. Sind alle Barracudas SMR HDDs? Wollte die Tage noch schauen, ob sie doch nicht CMR sind. Ich hatte sie einfach für die Vault quasi Wiederverwertet. Wäre jetzt auch nicht schlimm, wenn sie ausfallen, da es das letzte Glied in der Backupkette ist. Wenn das passiert, dann sind hoffentlich auch die Finanzen da, um dort mal zwei 4TB mit RAID1 laufen zu lassen.

Frage ging dann im weiteren Getümmel leider unter.
Wie gesagt, die Frage ging nicht unter. Ich habe noch keine Gelegenheit die Platten zu besichtigen. Wird die Woche passieren.
 

metalworker

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@detleff ,

1. Die Barracudas sind Platten fürs Endgerät , nicht für nen Server und nen NAS
2. Das was du im Kopf hattest war früher bei Bändern und Co üblich.
Grundlegend läuft das auch noch so , nur das jetzt das im Hintergrund bei Hyper Backup die Vault das macht.

3. Bei deiner Dünnen Leitung hättest ja aber auch schon vermuten können das es bisl enge wird.
Du hast da am ende nur 3 möglichkeiten
1. Schnellere Leitung
2. machst erstmal ne Offline Sicherung und dann nur noch die Änderungen übser netzt und hoffst das du ni zu große DAten änderst
3. du sicherst nur die Kritischen Daten
 

Benie

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Es macht in meinem Kontext keinen Sinn einzelne Ordner wiederherstellen zu wollen etc
Jetzt sag ich doch noch etwas dazu.
Hier sind viele Erfahrene Leute im Forum die das Bare Metall schon ausprobiert haben.

Der größte Nachteil der gegenüber dem Standard Backup entsteht, daß man keinerlei Flexibilität hat, wenn es zb. aus irgendeinem Grund darum geht auf ein neues NAS, oder HDDs umzusteigen.
Die DS auf die man zurück sichert muss zb. mind. gleichgroße oder größere HDDs haben. usw.

Nur Dateien, Pakete und Konfig sichern, hat den Vorteil das ich wesentlich flexibler damit bin und auch auf nur eine ext. HDD sichern. kann

Für die Wiederherstellung auf einer komplett neuen und leeren DS muss lediglich ein DSM und HyperBackup installiert werden. Es muss keinerlei Einstellung gemacht werden. Backup wiederherstellen, im Prinzip fertig mit allen Einstellungen.
Wo ist dabei das Problem?

Und ob es Sinn macht, wenn man aus einem Versionierten Backup einzelne Ordner wiederherstellen kann, siehst Du spätestens wenn Du etwas brauchst, daß Du mal sogar bewusst gelöscht hast und nd irgendwann auf die Idee kommst, Mist brauch ich doch noch.
Ist mir erst gestern passiert, in einem Backup von vor knapp 3 Monate gefunden und wieder hergestellt 🤷
 
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