Günstiges Backup von NAS

Speicherriese

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Ich habe mir jetzt wirklich mal überlegt ob es möglich ist, ein extrem billiges Backup umzusetzen ( würde ich niemals machen, aber da mir grad langweillig ist kam ich auf solche Gedanken).
1. Alles Ausdrucken
2. Auf einen USB Stick, den ich eh im Schub rumfliegen habe
2. Über die Leitung zu einem Bekannten, der auch ne Synology hat
3. Nur das nötigste in die Cloud um die Datenmenge klein zu halten um nix bezahlen zu müssen
4. Eine sehr alte externe HD, die in der Krabelkisste rumliegt, aber noch so geht
5. ?????????? .Wer hier noch mehr Infos beitragen will ( Da ihm auch grad langweillig ist) der kann ja hier fortsetzen.
 

peterhoffmann

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1. Alles Ausdrucken
2. Auf einen USB Stick, den ich eh im Schub rumfliegen habe
2a. Über die Leitung zu einem Bekannten, der auch ne Synology hat
3. Nur das nötigste in die Cloud um die Datenmenge klein zu halten um nix bezahlen zu müssen
4. Eine sehr alte externe HD, die in der Krabelkisste rumliegt, aber noch so geht
5. ?????????? .Wer hier noch mehr Infos beitragen will ( Da ihm auch grad langweillig ist) der kann ja hier fortsetzen.
1. Nett zu lesen, aber Blödsinn.
2. Dann komprimiere mal 1TB auf z.B. 16GB runter. ;)
2a. Hat nicht jeder.
3. Wenn, dann aber verschlüsselt.
4. Eine sehr alte externe HDD hat nicht die benötigte Speichergröße (ähnlich wie beim USB-Stick)

5. gebrauchtes NAS mit 1TB-HDD für 50 bis 80 Euro bei eBay.
Das Gerät kann ruhig schwach sein (J-Modell), einzig die HDD muss fehlerfrei sein. Da sie wenig eingeschaltet wird, ist ein Ausfall auch einer älteren HDD eher unwahrscheinlich.
 

blurrrr

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Schiefertafeln? Die darf man nur nicht durch die Gegend werfen, aber ansonsten dürften die schon einige Jahre fehlerfrei halten ?

Ein "extrem" billiges Backup wird man entsprechend benötigten Speichermengen "niemals" hinbekommen. Allein vom Gedanken her, dass man das Backup 2x vorhält (was dann schon das doppelte an Speicher der Quelldaten wäre (ohne Komprimierung)) kann sowas garnicht funktionieren. 1x unkomprimiertes Backup würde ja schon bedeuten: Verfügbare Speichermenge muss genauso hoch sein, wie bei der Quelle. Allerdings ist die Frage sowieso erstmal immer die, "wieviel" Storage benötigt wird. Hat man nur 1GB zu sichern, gibt es sicherlich tonnenweise Möglichkeiten. Sind es hingegen z.B. 20TB sieht das schon wieder ganz anders aus, selbst bei 10TB... (die Platten kostet ja nach wie vor keine 5€ in der Anschaffung).

Frage ist natürlich auch, was jetzt genau "billig" bedeutet... ??
 
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Speicherriese

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Frage ist natürlich auch, was jetzt genau "billig" bedeutet...
Na ja, der Beitragersteller will ja fast kein Geld ausgeben und hier möglichst kostengünstig ein Backup erzielen. Das geht schon, wenn ich meine Arbeitsleistung nicht zähle und alles aussortiere was nicht unbedingt gebraucht wird. Wenn er hier noch einen 64 GB Stick irgendwo runfliegen hat, langt ihm das evtl. um zumindest seine Office Dateien zu sichern. Mit Bilder oder gar Filme brauchen wir erst gar nicht anfangen, auch nicht mit einer alten ext. HD aus der Grabbelkiste, das ist klar.
Man sieht, es ist fast unmöglich für den Beitragsteller nix, bis wenig auszugeben und trotzdem ein vernünftiges Backup aller seiner Daten zu gewährleisten, da wir Heutzutage fast immer von TB sprechen, die sich im laufe der Zeit angehäuft haben und täglich mehr werden und mehr und mehr und mehr und mehr.
 
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Wollfuchs

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das waere ja nicht mal das groesste Problem. Wir gesagt, 1 TB fuer ein Jahr und dann kuendigt man halt und sucht den naechsten Billigheimer, kriegt halt nur etwa 1/3 seiner Daten gesichert, muss man halt priorisieren.

Ich sehe es in der initialen Aussage, es soll keinen Aufwand machen und damit ist eine externe Platte schon zuviel Theater. Das macht die Sache halt irgendwie unmoeglich.

  • Schnell
  • Billig
  • Einfach
waehle Zwei.

Es sollen 2-3 TB Daten gesichert werden ...

  • ext. 4 TB Disk automatisiert sichern -> zu viel Aufwand (laut TO) und kostet in der Anschaffung (100er) aber flott
  • ext. Hoster -> Aufwand (Konfig) und Langsam und evtl. Kosten (200.-/Jahr)
  • 2. NAS > Kosten und mindestens einmaliger Aufwand (150.-), dafuer flott
  • DS von Person XY als "Share a Drive" Alternative > Aufwand (Konfig) und Wartung, evtl. Kosten (weil eher voll, man muss ja im Gegenzug bis 3 TB vom Anderen sichern)
Also bitte .. das ist absurd bis albern. Nein, man muss ihn dafuer verbal ned pruegeln, hat aber auch keiner wirklich gemacht. Die reinen Hinweise, dass man hier eher was unmoegliches sucht unter den Voraussetzungen, ist nur ehrlich.
 
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Mahoessen

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Jo.. duschen wollen und nicht nass werden geht halt nicht....
 
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blurrrr

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Heisst das nicht eher "Wasch mich, aber mach mich nicht nass!"? ?
 

Valkyrianer

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Ich hatte mal den Fall, das ich eine Kiste mit Hardware über Facebook verkaufen wollte. (Alleine 5 Festplatten waren dabei) Hatte geschrieben die Kiste für 100 Euro oder einzeln pro Artikel 10 Euro. Der potentielle Verkäufer hatte dann verstanden, das er die Kiste für 10 Euro bekommt. Er wohnte 25 KM von mir entfernt und wollte dann, das ich seine Benzinkosten zu mir mit ihm teile. Ich habe ihn gefragt, ob er noch alle Latten am Zaun hat. :unsure:?
Irgendwie viel mir diese Story gerade bei diesem Betrag ein. :unsure:
 
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the other

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Der Aufwand sollte so gering wie möglich gehalten werden, z.B. eine externe Festplatte wäre damit schon raus.
DAS muss mir jetzt bitte bitte mal jemand erklären...
Sorry, versuche mir das gerade bildlich vorzustellen und komme einfach nicht an die Stelle, wo der Aufwand so groß wird, dass es quasi unzumutbar ist...das Anschließen? Das Abstöpseln? Der Kauf der Platte?

Soll nur halb lustig sein, ich peile es gerade wirklich nicht...gerade in Bezug auf den Aufwand, der entsteht OHNE backup...
 

blurrrr

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Najo, frage wäre ja u.a. auch, was man denn überhaupt bereit wäre zu zahlen (also für das externe Backup)... sind ja mitunter doch div. Kosten (Storage selbst, Traffic, Hardware zur Storage-Nutzung benötigt wird, Strom, etc.)

EDIT: Und natürlich auch, ob es dann noch irgendwelche extra Features geben muss (wie Redundanzen, Versionierung, etc. pp)
 
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Nasi

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Meine 8TB auf der DS ist zwar gespiegelt ,kann aber auch mal schief gehen.Habe mir für 98 Euro eine WD portable 2,5 Zoll Festplatte mit 5TB gekauft und alles Wichtige ist da dann eben für den Notfall drauf.Reicht eigentlich.Fotos und Videos werden aber auch noch mit dem PC Syncronisiert.
 

Mahoessen

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@blurrrr
die Bereitschaft zur Zahlung fürs Backup ergibt sich meist exponential zum Menge des vorherigen Datenverlustes...
 
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Auch nicht unbedingt... wenn es mit ein paar "hundertern/tausendern" bei einem Datenrettungsunternehmen doch wieder getan ist, kann man ja getrost auch wieder die nächsten 10-20 Jahre aussitzen - hatte ich nun auch schon öfters, aber wirklich schlauer werden die Leute halt meist nicht (ausser es wirklich mal was "weg", aber dann gibt es ja auch nichts mehr zu sichern) ?
 

Speicherriese

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Ich denke mal, aus den gesamten Beiträgen wird sich nichts mehr Ergebnissreiches für den Beitragsersteller rausholen lassen.
Es wurde ja bereits alles mögliche/unmögliche dazu geschrieben.

Vor allem wundert mich, das er nicht mehr geantwortet hat, ob alle Infos ihm jetzt langen oder nicht.
 

the other

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Moinsen,
erneuter Polemikmodus an: schreibt vermutlich mit Kohlestückchen das Backup an die Wand und hat keine Zeit...

Nein, ich denke auch, dass eigentlich alles gesagt ist.
Generell und speziell...
Wohin das Motto Geiz ist geil im Zweifelsfall führen kann, sieht man ja im real life auch immer wieder...ebenfalls generell/global als auch speziell...
 

blurrrr

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...wie respektlos und besserwisserisch zum Teil mit Leuten hier im Forum umgegangen wird...

Es wundert Dich, nach so einem Post? Also mich nicht wirklich... Keine Ahnung, was da jetzt genau als "besserwisserisch" gemeint war, aber irgendwer muss es ja "besser wissen", wenn man etwas nicht weiss und nach Antworten fragt, aber ok... Wäre vielleicht auch besser - um die Thematik als solche nicht abflauen zu lassen - einen neuen Thread dafür aufzumachen. Falls der TO das Thema nicht abbestellt hat, wird er durch diese Beiträge ja ggf. nur noch mit Mails bombadiert. An sich ein interessantes Thema (Low-Budget-Backup), aber in der Realität beläuft es sich dann ja meist sowieso nur auf die ext. HDD oder einen wirklich "günstigen" Cloudanbieter (die allerdings auch ihre Unkosten haben, womit die Option der eigenen Hardware dann auch schon wieder nicht so uninteressant ist). Aber so oder so dreht man sich da doch eher so ziemlich im Kreis... nur nach oben sind preislich keine Grenzen gesetzt, nach unten hin allerdings sehr wohl.
 
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peterhoffmann

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wirklich mal was "weg"
Das hat doch auch Vorteile.
Wenn was weg ist, hat man danach weniger Daten, somit ab sofort weniger Kosten für das Backup. Ein Datenverlust ist also nichts schlechtes, sondern was gutes. ;)
.... hmm... wenn wir jetzt alle unsere Daten löschen... *grübel* :rolleyes:...?... dann wären wir alle unsere Probleme auf einen Schlag los. ??

Wir kämpfen alle gegen einen Datenverlust... dabei müssen wir einfach nur aufgeben und den Datenverlust mit der DEL-Taste (oder rm) aktiv vorantreiben. :D
 

Speicherriese

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Wir kämpfen alle gegen einen Datenverlust... dabei müssen wir einfach nur aufgeben und den Datenverlust mit der DEL-Taste (oder rm) aktiv vorantreiben.
Du meinst einfach mal loslassen können. Das sage ich morgen meinem Chef. " Du Cheffe ich lösche jetzt mal alles in der Firma, dann haben wir viel weniger Probleme und weniger kosten, da ja nix mehr da ist" Das ist die Lösung aller Probleme, das ist die billigste Lösung ever, das ich da nicht draufgekommen bin. Mensch peterhoffmann Du bist der Größte
 
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Ja nu, "back to paper" ist das Motto... Das haben übrigens auch schon andere längst erkannt... irgendwer (glaube irgendeine staatliche Archivierungseinrichtung, weiss nimmer genau) ist doch auch hingegangen, von digitalen Medien zurückgerudert und nu wurde wieder alles auf extrem haltbarem und säurefreiem Papier ausgedruckt (irgendwo in einem Berg...) ? Also von daher... Solange da keiner mit Feuer rumspielt, oder ein Wasserschaden alles zunichte macht... "Hacker" gibt es dann auch keine mehr und die Sache mit den "analogen" Verschlüsselungstrojanern gibt sich bestimmt niemand ?
 


 

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