Heimnetzwerk-Verkabelung + Synology NAS

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Boandlkramer

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Hallo Leute,
bei uns steht nächstes Jahr im Frühjahr der Hausbau an und derzeit geht die Planung in die heiße Phase. Und die Gedanken kreisen auch um das Heimnetzwerk.

Wichtig: ich möchte gerne eine Synology NAS.

Ausgangssituation:
- Verkabelung wäre entsprechend der Übersicht von der Telekom (http://www.telekom.de/is-bin/INTERSHOP.static/WFS/EKI-TELEKOM-Site/EKI-TELEKOM/-/downloads/heimnetz-fuer-optimale-breitbandnutzung-kupfer-einfamilienhaus.pdf)
- Im Technikraum kommen alle Kabel rein. Dort soll dann ein Serverschrank mit Patch-Panel, Switch und NAS stehen.
- Der Router soll im Wohnzimmer stehen.

Hier meine Fragen zur Verkabelungen:
1. Kann die Verkabelung der Telekom-Übersicht (http://www.telekom.de/is-bin/INTERSHOP.static/WFS/EKI-TELEKOM-Site/EKI-TELEKOM/-/downloads/heimnetz-fuer-optimale-breitbandnutzung-kupfer-einfamilienhaus.pdf) übernommen werden?
2. Der Router steht im Wohnzimmer (ca. 10m vom Technikraum entfernt). Geschwindigkeit geht dadurch nicht spürbar verloren, oder?
3. In der Telekom-Übersicht ist noch eine Netzwerkdose zwischen 1.TAE und Patch-Panel. Das blaue TAE-auf-RJ45-Kabel kann auch direkt an das Patch-Panel angeschlossen werden und dann weiter in Wohnzimmer-Netzwerkdose und dann in DSL-Anschluss des Routers?
4. Die NAS wird dann an dem Switch angeschlossen?

Danke schon mal für eure Hilfe!!
 

Kurt-oe1kyw

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Willkommen im Forum.

Das mit der "zentralen Sternverkabelung" im Technikraum ist schon mal sehr gut.
Das wichtigste ist eigentlich nur Leerverrohrungen zu machen!
Ob ihr dann später tatsächlich Kabel darin verlegt/einzieht könnt ihr dann immer noch entscheiden.
Die Leerverrohrung kostet vom Material einen Bruchteil beim Neubau, da man meistens sowieso im Estrich FX-P (Panzerschlauch dunkelgrau) verlegen kann.
Also macht euch Leerverrohrungen in jeden Raum und da wo ihr jetzt schon sicher seit wo die Fernsehecke hin soll usw, da entsprechend mehr Leerrohre hinlegen.

Ich persönlich würde noch zu jedem Fenster/Tür 2 Leerrohre für später verlegen für einen homeserver oder ähnlichem, also für Hausautomation wie Kontaktsensoren, Melder, Rollo/Markisensteuerung usw.
Lieber ein Leerrohr zu viel als später sich Gedanken zu machen wie bekomme ich den Anschluss X an diese und jene Stelle.
Ich bin aber nicht so der Verrohrungsspezialist ich sehe nur in diversen Foren dann immer wie die Leute händeringend nach Notlösungen suchen weil eine Verbindung an diese und jene Stelle nicht vorhanden ist.
Jetzt habt ihr jede erdenkliche Chance Leerrohre meinetwegen in jede Ecke des Raumes zu legen über den Bodenestrich, einfach 30cm vom endgültigen Fußboden in der Wand hochlegen und gut ist, muss ja nicht mal in einer Dose enden.
Die kann man dann auch später machen.

SAT und etwaige LAN Kameras nicht vergessen für inneren und äußeren Bereich - ja ich weiß, wer braucht das..... spätestens in 2 Jahren ärgert ihr euch es nicht getan und vorbereitet zu haben :)

Und ja, das NAS / die NAS werden dann an den Switch angeschlossen.

Überlegenswert wäre noch die separate 230V Verkabelung zum Router vom Technikraum, falls du später eine USV aufstellst im Technikraum und der Router an der USV weiter laufen soll bei Netzstromausfall, bzw. alle relevanten Switch die sich später eventuell ausserhalb vom Technikraum befinden.
 
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O.Berg

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Moin,

warum soll der Router im Wohnzimmer stehen? Welchen Vorteil erhoffst Du Dir dadurch?

Ich würde alles Geräte im HWR (Technikraum) unterbringen.

Zudem in jedem Zimmer eine Netzwerkdose mit Zwei Port setzen.

Leerrohre ziehen um später nachzurüsten machen die wenigsten. Zudem ist 100m Cat 7 Kabel nicht teuer.

Zudem hat die Telekom recht gute Geräte für die erweiterung wenn man WLAN oder DECT nutzen will.

Ich weiß ja nicht wie gut Du in verlegen und belegen von Netzwerkdosen bist. Ich habe damals das Kabel und die Dosen selber gemacht.

Das hat mir viel Geld erspart ( Netztwerkdose einfach ca. 75,- Euro von Installateur ).

Gruß
 

mavFG

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warum der Router im Wohnzimmer ist?? Weil das wohl der Zentralste Punkt im Haus sein wird..
Den WLAN-Router in den Technikraum packen halte ich für mutig.. so "stark" ist das Wlan der angeboten Router auch nicht..

Grundsätzlich kommt es darauf an, was man braucht.. da kann ich meinen Vorrednern nur bepflichten.. jetzt erstmal wenig.. später kommt dann immer "hätt ich doch..."
Ich würde in jeden Raum Netzwerkkabel, bzw. Leerrohre ziehen..
Ich hab selbst im Flur einen Anschluß.. da steht, zentral, die Smart-Home-Box.. Hausgeräte (bsp, Waschmaschinen, Trockner werden bald auch Netzwerkfähig.. - ja wär es braucht.. es dient nur als Hinweis..)

Ein wichtigen Tip möchte ich dir definitiv geben: mach so viel wie möglich auf Kabel, gerade imm Unterhaltungssektor.. auch wenn WLAN schnell und zuverlässig geworden ist.. Kabel ist immer noch sicherer..
Und: lieber Kabel ziehen als Switch nutzen.. also wenn du weißt, du brauchst 3 Anschlüße im Wohnzimmer, dann zieh auch 3x Cat dahin.. (gern wird nur 1xCat und dann an Switch genutzt) auf lange Sicht braucht der auch Strom.. )

Mehr möchte ich dazu lieber nicht schreiben.. ich bin da glaube ich, ein schlechtes Beispiel, bei einem vollbelegtem 5er Switch und im Serverschrank ein voller 16er Switch in einer Mietwohnung mit 3 Personen.. :cool:
 

peterhoffmann

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Den Ort für den Router würde ich immer von den Gegebenheiten abhängig machen. Vorteilhaft kann auch der Flur sein, da der eher mittig im Haus ist, sowie einen Deckendurchbruch hat (Stichwort Verbindung WLan ins 1. Obergeschoß).

Beim Neubau würde ich auch eher zu Leerrohren tendieren, wenigstens in den wichtigen Bereichen. Dazu in jeden Raum Netzwerkkabel. Was man jetzt billig verlegen kann, ärgert einen später nicht beim Aufstemmen.

Wenn man vorhat in Zukunft Netzwerkameras aufzustellen, würde ich darüber nachdenken dafür extra Kabel in die jeweiligen Bereiche zu ziehen. So hat man später die Möglichkeit den Kameras ein eigenes Netzwerk zu geben.

Ein Farbmanagement (farbige Lan-Kabel) kann auch ganz interessant sein. So hat man immer den vollen Überblick.

Auf jeden Fall ist es immer ein Gewinn vorab sich einen Schlachtplan zu machen, anstatt in 1-2 Jahren die Wände aufzureißen.
 
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thaslider

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Wir sind letztes Jahr fertig geworden mit unserem Eigenheim. Im HWR ist alles verbaut, damit im Wohnbereich alles "sauber" ist und nichts rumsteht.
Zunächst zur 3. Frage, die noch nicht angesprochen wurde: Die Verbindung zwischen APL und Patchfeld wird direkt gemacht. Es sind keine Zwischendosen nortwendig.

Im HWR hängt ein Netzwerkschrank mit allen Geräten: Patchfeld, Switch, NAS, USV, Router (WLAN aus), SAT Multiswitch.
In jeden Raum des Hauses sind min. 2 CAT7 Leitungen auf Cat6a Dosen gelegt. Das WLAN des Routers im Keller hätte für das EG ausgereicht. Ich habe es dennoch deaktiviert da das WLAN auf voller Leistung geblasen hätte. Stattdessen habe ich mir den WLAN Repeater 1750E geholt und als AP konfiguriert.

Zu Bedenken: Wenn der Router in einem anderen Raum steht gehen dir auch 2 Leitungen für den LAN Zugang verloren. D.h. in diesem Raum dann gleich z.B. 4 Leitungen planen. Auch auf dem Patchfeld gehen 2 Ports "verloren", die du eventuell brauchen könntest. Ansonstes ist das schon so umsetzbar, wie auf der Telekom Zeichnung dargestellt.
 

RalfPeter

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Wenn du einen separaten WLAN AP installierst, kannst du den Router in den Technikraum packen. Denn das WLAN des Routers ist nicht unbedingt das Beste.
Ich habe im Technikraum eine Fritte und im Wohnzimmer (in der Mitte des Hauses) einen AP von Ubiquiti. Perfektes WLAN im ganzen Haus und im Garten. Dafür solltest du ein Leerrohr unterhalb der Decke planen, die Stromversorgung für den AP kommt per POE (power over ethernet) über das LAN-Kabel.
 

O.Berg

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Moin,

ich möchte zum Thema Netzwerkkabel verlegen zurückkommen.

Ich an Deiner stelle würde überall Netzwerkkabel verlegen. Weil aus erfahrung ist es so das man nachher das nicht mehr macht. Mein Nachbar hat auch überall leerrohre gelegt die sind immer noch leer und das sind jetzt bal 10 Jahre.

Und zumstreaming taugt das WLAN nun nicht wirklich. Das WLAN ist schön, aber ich nutze das nur für das Smartphone und mein Notebook im Wohnzimmer. Alles andere liegt an einem 1 GBit LAN.

Gruß
 

Boandlkramer

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Wir sind letztes Jahr fertig geworden mit unserem Eigenheim. Im HWR ist alles verbaut, damit im Wohnbereich alles "sauber" ist und nichts rumsteht.
Im HWR hängt ein Netzwerkschrank mit allen Geräten: Patchfeld, Switch, NAS, USV, Router (WLAN aus), SAT Multiswitch.
In jeden Raum des Hauses sind min. 2 CAT7 Leitungen auf Cat6a Dosen gelegt. Das WLAN des Routers im Keller hätte für das EG ausgereicht. Ich habe es dennoch deaktiviert da das WLAN auf voller Leistung geblasen hätte. Stattdessen habe ich mir den WLAN Repeater 1750E geholt und als AP konfiguriert.
Zu Bedenken: Wenn der Router in einem anderen Raum steht gehen dir auch 2 Leitungen für den LAN Zugang verloren. D.h. in diesem Raum dann gleich z.B. 4 Leitungen planen. Auch auf dem Patchfeld gehen 2 Ports "verloren", die du eventuell brauchen könntest. Ansonstes ist das schon so umsetzbar, wie auf der Telekom Zeichnung dargestellt.

Vielen lieben Dank für eure Antworten!!!!

ich denke, dass ich wirklich auch alles im Technik-Raum lasse - auch den Router - und im Wohnzimmer (Mitte des Hauses im EG) dann einfach einen Access Point verwende - zumal ansonsten wirklich Ports verloren gehen.
--> Access Points kann ich ja dann noch weitere jeweils einen im OG und DG einrichten (sofern Netzwerkdose vorhanden *g*), oder? Da bin ich nicht begrenzt? (WLAN nur für Smartphone & Tablet - restliche Geräte natürlich LAN)

die Frage, die sich mir dann aber stellt: wie schließe ich denn dann mein Telefon an? das müsste ja entweder direkt am Router angeschlossen werden oder per DECT am Router eingerichtet werden - der Router ist aber im Technikraum am anderen Ende des Hauses...
- direkt am Router anschließen fällt flach, da dann die Basisstation im Technikraum am Router hängt und das Mobilteil aber die meiste Zeit im Wohnzimmer sein wird
- das DECT-Signal vom Router im Technikraum wird wahrscheinlich nicht ins Wohnzimmer reichen
--> wie könnte man das Problem lösen?
 

Tommi2day

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Das Telefon wird entsprechend dem PDF benfalls auf das Patchpanel aufgelegt und geht dann zu einer Netzwerkdose im gewünschten Raum. Dort braucht man wieder einen Adapter auf TAE. Das ist natürlich ein bisschen Verschwendung einer Leitung. Warum nicht gleich ein IP-Telefon(VOIP) statt dem analogen über TAE. Viele Router z.B. Fritzboxen können das. Wenn man unbedingt ein Analoges Telefon/Fax braucht, kann man auch einen Terminaladapter verwenden, der VOIP wieder in analoge Anschlüsse wandelt.
 

Tommi2day

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Wenn das Telefon Wlan kann, sicher. IP ist IP. Nur was spricht gegen den LAN-Anschluss? Die meisten Telefone und Adapter haben jedoch nur einen LAN Anschluss, manche haben auch noch eine DECT Basisstation integriert
 

Boandlkramer

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Wenn das Telefon Wlan kann, sicher. IP ist IP. Nur was spricht gegen den LAN-Anschluss? Die meisten Telefone und Adapter haben jedoch nur einen LAN Anschluss, manche haben auch noch eine DECT Basisstation integriert

alles klar. DANKE!!

gegen LAN-Anschluss spricht natürlich nichts - das entscheid ich dann, wenns so weit ist :)

sollte ich das Telefon via LAN anschließen, dann gehts vom Telefon aus zum Router so weiter:
Telefon -> TAE-auf-RJ45-Adapter -> Netzwerkdose --> Patchpanel --> Switch --> Router --> APL Telekom
stimmt das so?

Alternativ müsste auch gehen:
Fritzbox wie geplant im Technikraum an Switch - Fritzbox AccessPoint im Wohnzimmer und VOIP-Telefon am AccessPoint anmelden oder?
 
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Tommi2day

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nicht ganz:

Wenn das Telefon direkt VOIP-fähig ist
Telefon -> Netzwerkdose --> Patchpanel --> Switch --> Router mit VOIP Service --> APL Telekom

mit VOIP Terminaladapter:
Telefon TAE/RJ11 Stecker->TerminalAdapter-> Netzwerkdose --> Patchpanel --> Switch --> Router mit VOIP Service --> APL Telekom

Wenn Du nur die LAN-Verkabelung als Kabelverlängerung nutzen willst (kein LAN mehr möglich auf diesem Kabel):
Telefon TAE/RJ11 Stecker->TAE/RJ11<->RJ45 -Adapter-> Netzwerkdose --> Patchpanel --> TAE/RJ11<->RJ45 -Adapter-> APL Telekom. In diesem Fall NICHT mit dem Switch verbinden, weil nun statt LAN bis zu 60V Telefonsignal auf dem Kabel liegt!
Der TAE/RJ11<->RJ45 -Adapter ist nur ein dummer Kabelverbinder ohne Intelligenz
 

Boandlkramer

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nicht ganz:

Wenn das Telefon direkt VOIP-fähig ist
Telefon -> Netzwerkdose --> Patchpanel --> Switch --> Router mit VOIP Service --> APL Telekom

mit VOIP Terminaladapter:
Telefon TAE/RJ11 Stecker->TerminalAdapter-> Netzwerkdose --> Patchpanel --> Switch --> Router mit VOIP Service --> APL Telekom

Wenn Du nur die LAN-Verkabelung als Kabelverlängerung nutzen willst (kein LAN mehr möglich auf diesem Kabel):
Telefon TAE/RJ11 Stecker->TAE/RJ11<->RJ45 -Adapter-> Netzwerkdose --> Patchpanel --> TAE/RJ11<->RJ45 -Adapter-> APL Telekom. In diesem Fall NICHT mit dem Switch verbinden, weil nun statt LAN bis zu 60V Telefonsignal auf dem Kabel liegt!
Der TAE/RJ11<->RJ45 -Adapter ist nur ein dummer Kabelverbinder ohne Intelligenz

danke!

nochmal von mir dummy zusammengefasst: sorry! danke für deine Geduld!!!!!

Option 1:
- ich habe im Technikraum eine Fritzbox, die VOIP-Service hat
- stecke das VOIP-Telefon im Wohnzimmer mit RJ11->RJ45 Adapter in die Netzwerksteckdose
- Patchpanel --> Switch --> Fritzbox (VOIP) im Technikraum

Option 2:
- im Technikraum Fritzbox, die VOIP-Service hat
- im Wohnzimmer eine Fritzbox als AccessPoint, die VOIP-Service hat
- VOIP-Telefon kabellos mit dem Fritzbox AccessPoint im Wohnzimmer verbinden https://avm.de/service/fritzbox/fritzbox-7272/wissensdatenbank/publication/show/172_FRITZ-Box-zum-Telefonieren-ueber-andere-FRITZ-Box-einrichten/

stimmt das so?

würde zu Option 2 tendieren, da ich sowieso noch einen AP im Wohnzimmer haben möchte und dann keinen LAN-Anschluss zusätzlich für Telefon belegen muss
 

Tommi2day

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Noch nicht ganz
Option 1:
- ich habe im Technikraum eine Fritzbox, die VOIP-Service hat
- stecke das VOIP-Telefon im Wohnzimmer mit RJ11->RJ45 Adapter in die Netzwerksteckdose
- Patchpanel --> Switch --> Fritzbox (VOIP) im Technikraum
Das VOIP Telefon mit LAN Anschluss kommt direkt in die Netzwerkdose ohne Adapter.

Für Option B muss entweder das Telefon selbst WLAN haben oder man braucht noch einen WLAN->LAN Adapter. Manche WLAN Repeater haben noch einen extra Lan-Anschluss, den man in diesem Fall nehmen könnte.

Nur bedenke: Wenn Dein WLAN-Empfang schlecht ist, wirst Du mit der WLAN-Lösung nicht vernünftig Telefonieren können. Kabel dagegen geht immer
 

Boandlkramer

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Noch nicht ganz

Das VOIP Telefon mit LAN Anschluss kommt direkt in die Netzwerkdose ohne Adapter.

Für Option B muss entweder das Telefon selbst WLAN haben oder man braucht noch einen WLAN->LAN Adapter. Manche WLAN Repeater haben noch einen extra Lan-Anschluss, den man in diesem Fall nehmen könnte.

Nur bedenke: Wenn Dein WLAN-Empfang schlecht ist, wirst Du mit der WLAN-Lösung nicht vernünftig Telefonieren können. Kabel dagegen geht immer

super! vielen Dank!!
 

Boandlkramer

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Ich weiß ja nicht wie gut Du in verlegen und belegen von Netzwerkdosen bist. Ich habe damals das Kabel und die Dosen selber gemacht.
Das hat mir viel Geld erspart ( Netztwerkdose einfach ca. 75,- Euro von Installateur ).

Ich denke, dass das selber machbar sein sollte. Letztendlich ist es ja:
- LAN-Kabel an die RJ45-Dosen anschließen und RJ45-Dosen in der Wand festmachen
- LAN-Kabel im Technikraum ans Patchfeld anschließen


dann noch:
- Patchfeld mit Switch verkabeln
- Router und NAS an Switch
- APL mit Router verbinden


mehr Aufwand ist es nicht, oder?

mir macht das Spaß und ich spar mir einen Haufen Geld
 

mavFG

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viel Aufwand ist es nicht, es kommt halt darauf an, welche Module du nutzt.. es gibt werkzeugfreie Cat-Module, die kosten aber mehr, sind trotzdem relativ einfach für den Laien.. ich nutze nur die Dätwyler MS-K Plus 1/8 Module.. mit dennen hab ich super Erfahrung gesammelt..
 

Boandlkramer

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viel Aufwand ist es nicht, es kommt halt darauf an, welche Module du nutzt.. es gibt werkzeugfreie Cat-Module, die kosten aber mehr, sind trotzdem relativ einfach für den Laien.. ich nutze nur die Dätwyler MS-K Plus 1/8 Module.. mit dennen hab ich super Erfahrung gesammelt..

Ich hab mir jetzt mal zum Üben das hier bestellt:
Müsste passen oder?
IMG_8379.PNG
 
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