Hyper Backup Hilfe bei Backup

19andreas61

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Liebe ForumsmitgliederInnen,

ich habe eine Synology-Nas Festplatte und möchte meine Daten (ca. 2 TB Photos) in einer Cloud sichern. Zuerst hatte ich es mit pcloud versucht, aber der Support dort meinte, dass Synology und pCloud nicht kompatibel seien. Dann wollte ich es bei Synology mit C2-Backup versuchen. Da erscheint immer, dass ich den gesamten PC sichern könnte. Das möchte ich aber nicht!!!! Ich möchte nur meine Daten der NAS sichern.
Und der Support äußert sich nicht zufriedenstellend. Das heißt, dass ich mich frage, ob ich C2-backup benötige oder doch eher Synology Storage? Kann mir da jemand Auskunft geben, oder noch besser eine Schritt-für-Schritt Installationshilfe senden? Bin relativer Laie und die Youtube-Videos sind doch eher etwas für PC-Freaks.
Vielen Dank und schönen Tag an alle.
Andreas
 
Herzlich willkommen!

Hier im Forum wird oft die Hetzner Storage Box verwendet, deren Kosten soweit ich weiß deutlich günstiger sind als das, was bei C2 fällig wird. Soll sehr sauber funktionieren. Per Forensuche solltest Du einiges dazu finden.
 
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Auch von mir ein Herzliches Willkommen hier im Forum! ☺️

Hast Du schon oder hast Du mal als erstes über ein Backup auf eine ext. USB HDD zu machen?
Das wäre eigentlich erstmal die erste und einfachste Variante ein Backup zu haben.
 
Weitere Festplatten besitze ich nicht. Es geht mir auch um die Sicherung bei Brandschaden, etc. also ausserhalb meines Hauses.
 
Hallo @19andreas61,

ich nutze also Cloud Speicherziel das Storj-Projekt. Es gibt vermutlich nichts günstigeres. Die Einbindung klappt ganz normal über eine S3-Schnittstelle aus dem Hyperbackup heraus.

Da ich selbst in dem Storj-Projekt als Knoten mithoste ist da schon mal ein Grundvertrauen da. Die Daten schiebst du ja aber sowieso client-seitig verschlüsselt hoch. Die verschlüsseln das dann ja nochmal und verteilen das über dem Globus. Ich mache das seit ca. 2 Jahren und hatte noch nie Probleme, das Backup ist immer integer.
 
Hmm sehe ich das richtig dass 1TB Storage und 1TB Traffic 132$ im Jahr kosten?


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Ich habe selbst nochmal auf deren Homepage nachgeschaut. Wenn du es nur als Datengrab nimmst, bei dem du KEINE Daten regelmäßig herausholst, sondern nur für den Fall der Fälle ablegst, dann wirst du keinen Egress bezahlen müssen, sondern nur den reinen Storage. Da sind die Preise dann deutlich geringer.

Anmerkung: In dem Graph muss es GB, nicht TB heißen.
 

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Ich lade dort nebenbei nur meine extrem wichtigen privaten Daten hoch. Da komme ich nicht über die Grenze von 500GB. Alles darunter ist kostenlos. Ich zahle also nichts dafür....
 
Ich würde auch Hetzner empfehlen .Da hast was zu nem gutem Preis und auch was solides
 
Diese Aussgae verstehe ich nicht ganz. Der Preis ist 3 Mal so hoch. Und worauf begründet sich das "solides" ? Bzw. was wäre an dem anderen Anbieter unsolide?
 
Unsolide ist vielleicht ungünstig ausgedrückt.

Hetzner ist nen Deutscher Anbieter, mit einer hohen Verfügbarkeit. Und hohem Anspruch an die Sicherheit.

Bei Storj liegt ja alles mehr oder minder verteilt übern Globus .
Klar alles verschlüsselt . aber bis dann halt sehr darauf angewiesen das dort alles klappt.

Mir persönlich sagt das konzept da nicht zu . Da ich gern weiß wo meine Daten so liegen.
Und Preislich liegt Hetzner bei 1 TB bei knapp 50 € im Jahr . Mit unbegrenzten Traffic.
Wo ist das 3 mal so teuer?
 
Kann jeder machen, wie er / sie möchte. Der Ansatz mit Storj und dezentraler Speicherung finde ich schon spannend, allerdings muss ich persönlich nicht meine wichtigsten Daten dort lagern. Da vertraue ich dann lieber Hetzner als (für mich) seriösen und deutschen Hoster mit bald 30 jähriger Firmengeschichte und Erfahrung.
Ob das dann im Monat 5 Euro teurer ist (was scheinbar nicht so ist), ist mir relativ egal, weil es bei mir der letzte Rettungsanker in meiner langen Backup-Kette ist.
 
Zugegeben, ich habe das 5TB Angebot gesehen. 1TB ist ähnlich teuer.

Jedoch kann ich nicht nachvollziehen, was der Vorteil sein soll, wenn man weiß, wo seine Daten physisch sind. Zu aller erst, sind es verschlüsselte Fregmente deiner Daten, die man generell in jegliche Art von Cloud laden sollte. Dann weißt du bei keinem Anbieter, wo genau die Daten liegen. Du weißt lediglich wo der Anbieter ansäßig ist (firmenrechtlich) und wenn du Glück hast (wie bei Hetzner oder Strato), dann sagt der dir, in welchem Land die Server stehen. Wo exakt dieser dann die Daten im Kreis herumschiebt zwischen seinen Rechenzentren, ist wiederum unbekannt. Und wenn bei der Übertragung von dir zum Server ein Seekabel verwendet wird, dann sind die Daten sowieso bei der NSA kopiert gespeichert.

Daher ist m. E. eine gute Verschlüsselung der Daten wichtiger, als der Standort des Hardware Servers.

Bzgl. Ausfallsicherheit und Datenklau bist du bei einem Server ja auch im Nachteil. Dort liegen deine Daten zwar meist hinter einer gut bewachten Firewall. Aber das hindert immermal wieder nimand daran, was zu klauen (siehe ständige Datenleaks). Da bist du schon besser dran, wenn deine Daten-Junks in 29 Teilchen zersägt werden und auf der ganzen Welt random verstreut werden. Da ist ein Single-Breach nicht so leicht möglich.

Bzgl. Verfügbarkeit und Ausfallsicherheit bist du ja auch besser, wenn die Daten verstreut liegen und nicht zentral irgendwo.

Im Zweifel sollte man sein eigenes Cloudbackup betreiben, dann weiß man wirklich, wo die Daten liegen und wer zugriff hat. Im Zweifel das Backup im selben Heimnetzwerk stehen haben, dann verlassen sie das Haus nicht (auch wenn man dadurch einige Szenarien-Absicherungen verhindert).
 
@maxblank ich kann dir nur zustimmen was die Kosten angeht. Ich erlebe immer wieder, wie die Leute im Bekannten/Verwandtenkreis sich gegen JEGLICH Kosten der Datensicherung wehren. Da ist man sogar zu knausrig, um eine alte HDD für 40€ zu besorgen um die Daten dort zu lagern, frei nach dem Motto: "Irgendein Backup ist immer noch besser als gar kein Backup". Und nachher ist das Geheule groß, wenn der Rechner abschmiert und dann kommen wie immer angekrochen: "Kann man da nichts machen..?". Dann gilt der alte Grundsatz: Kein Backup, kein Mitleid.
 
Klar der Single Breach ist nem Rechenzentrum gegeben .
Bist aber halt auch drauf angewiesen das die User ihre Server immer Aktiv haben.

Es sind halt 2 unterschiedliche konzepte.Und haben beide so Ihre vor und auch Nachteile .
Ich persönlich hab die Daten gern in Deutschland .

mal nen extremes Beispiel .Es gibt nen großen Ausfall und alle Leitung raus aus Deutschland sind getrennt,
Da hast nen problem wenn nen GRoßteil der sicherung außerhalb von Deutschland liegt.

Wenn dir aber einer ne Bombe aufs Deutsche RZ schmeißt ist auch alles weg.


Daher ist das eher ne Frage was einem besser zusagt.
 
 

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