Vorschlag 1 ist nicht möglich.
Da Internetverträge meist eine Lauzeit von 24 Monaten haben und zudem
Das ist nicht bei allen Anbietern so und ich schliesse aus genau diesem Grund keine so langlaufenden Verträge ab. Wobei ich in dem Fall ziemlich zuversichtlich bin, dass man hier ein Sonderkündigungsrecht hat. Ein derart eingeschränkter Internetanschluss ist noch nicht üblich und man muss bei Vertragsabschluss nicht damit rechnen, dass man so übers Ohr gehauen wird.
Ich würde das jedenfalls probieren (wobei ich auch ne Juristin im Haushalt habe, da fällt es einem leichter). Ist der Provider kulant, lässt er Dich vielleicht auch ohne Rechtsstreit oder Androhung desselben raus (ist allerdings unwahrscheinlich, den Versuch aber durchaus wert).
habe ich nur noch die Möglichkeit bei Kabel Deutschland einzusteigen und die haben auch DS-Lite.
Wie gesagt, die haben nicht nur DS-Lite, sondern mitunter auch echten Dual-Stack und klassisches IPv4 über Bridging. Ich habe auch von DS-Lite Usern gehört, die eine echte v4 IP bekommen haben nachdem sie sich beschwert haben. Da es bei KD scheinbar ein 14 Tage Rücktrittsrecht gibt stelle ich mir den Versuch recht risikoarm vor.
Das gemeine ist ja, dass dies nirgendwo bei den Anbietern steht bzw. darauf hingewiesen wird.
Richtig. Und genau deshalb glaube ich auch, dass man mit einer Sonderkündigung recht bekommt.
Die Provider könnten durchaus eine Möglichkeit schaffen, indem sie z.B. Portforwarding auf deren NAT-Gateway einrichten, welches sich Kunden dann konfigurieren können. Solche Möglichkeiten sind aber teuer zu implementieren und das machen die nur, wenn ihnen die Leute massiv auf die Füsse steigen und in Scharen davonlaufen. Darum sage ich: das ist die einzige Möglichkeit die Misere zu beenden.
Wie gesagt, glaube ich nicht, dass es KEINE Lösung gibt. Ich kann doch jetzt nicht der einzige User sein, der DS-Lite verwenden muss und
übers Internet auf ein NAS will, kann ich mir nicht vorstellen.
Doch es ist aber genau so. Darum geht in den Foren der Provider die DS-Lite anbieten (müssen) grade auch das große Heulen und Zähneklappern los. Schau einfach mal ins M-Net-Forum.
Es gibt Workarounds (mit VPNs z.B.), dazu braucht man aber Zugriff auf einen Server im Internet und eine Menge technisches Know-How. Scheint mir bei Dir beides nicht gegeben zu sein. Es ist ausserdem auch nur eine Krücke, die ggfs. weitere Sicherheitsprobleme verursachen kann.
Für deinen Fall hilft es auch, wenn Du im Büro auch einen IPv6 Anschluss bestellst. Dann kannst Du wenigstens per IPv6 auf Deine Box zuhause zugreifen. Dann musst Du nur noch das DynDNS Problem lösen (ist ja nicht so schwer) und schauen, dass alle Deine Rechner und Anwendungen auch tatsächlich mit IPv6 laufen.
Ich habe heute nochmal einen Versuch gestartet und einen Tunnel bei "Sixxs" beantragt. Das wird aktuell geprüft und morgen werde ich wohl die Update URL erhalten.
Das bringt Dir erstmal nichts. Ausser Du nutzt den im Büro, um über Sixxs ins IPv6-Internet zu kommen.
vielleicht meldet sich doch noch jemand der das selbe Problem wie ich habe und es gelöst hat, so dass seine Webseiten oder Dienste für ALLE Nutzer im Internet verfügbar sind.
Das ist definitiv nicht möglich mit Deinem Anschluss. Soviel ist schonmal sicher.