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Ich würde, wenn möglich, den 2-fachen Rebuild vermeiden, stresst nur unnötig alle anderen Platten. Also DS herunterfahren, Platte entnehmen und testen und je nach Ergebnis wieder einbauen oder ersetzen.
Heute hatte sich lt. DS Smart die Anzahl der fehlerhaften Sektoren um ca. 20 und der "reported incorrect" auf 7 erhöht.
Ich habe die DS runtergefahrenund mir einen PC geborgt, wo ich die Platte einbauen konnte. Dank SeaTolls bootable war das doch einfacher als gedacht. Die Test mit den SeaTools gaben mir sowohl beim Smarttest als auch beim Kurztest 100%. Den Langtest habe ich mir nicht angetan, weil der bis zu 5h pro TB dauern soll, bei 8TB also bis zu 40h. Solange kann ich die DS nicht aus lassen.
Also bleibt mir nichts anderes übrig als zu warten bis die Platte ganz kaputt ist, denn mit dem 100% Seatools Testergebnis nimmt mir die Seagate nicht ab.
Ich fürchte es müsste erst jemand herausbekommen, wie sich die SMART-Daten einer IronWolf zusammensetzen. Gerne rechnen Hersteller die Daten um. Hier sieht man mal exemplarisch weitere SMART-Daten einer IronWolf: https://github.com/smartmontools/smartmontools/issues/14
Komische Werte, oder?
Was heißt denn: "sind weiter"? Das Thema wurde hier ja auch an anderer Stelle schon früher diskutiert, zum Teil direkt mit einem Vertreter des Herstellers.
Ohne Seagate zu involvieren ist das Pferd jedoch ziemlich tot, so wie Betamax oder HD DVD.
Muss jetzt der Kunde für sich entscheiden, was er möchte.
Interessanter Thread. Stehe grade davor eine DS218+ zu kaufen und wollte die eigentlich mit zwei 8TB Ironwolf nehmen. Nach dem Thread hier bin ich aber nicht mehr so sicher ob das eine gute Idee ist und ob ich nicht besser wieder WD kaufe.
Ich habe in einem Unraid Server eine 4TB IronWolf, und die zeigt genau das hier beschriebene Verhalten für SMART 7:
Value: 77
Worst: 66
Threshold: 45
RAW: 50703092 und steigend bei 588 Stunden Power on Time.
Sieht komisch aus, aber Unraid sagt die Platte ist ok und der kurze SMART Test wird auch bestanden.
Meine ollen WD RED 2TB in einer My Cloud liegen nach 38.000 Stunden bei null.
Die entscheidende Frage ist ja jetzt, ist der von Seagate ausgegebene Wert Blödsinn oder gibt es dadurch doch erhöhte Ausfälle bei den Platten?
Sofern man ein Backup hat kann man es ja auch einfach drauf ankommen lassen. Ist nur blöd wenn man das im Vorfeld schon hätte erkennen könnnen und Syno sowie Seagate den User einfach dumm halten wollen...
Die SMART-Werte der Iron Wolf werden wohl HEX geschrieben und müssen zum Vergleichen umgerechnet werden.
Es gibt hier im Forum unzufriedene Stimmen bzgl. der 8 TB Iron Wolf. Such mal nach den Postings für Details.
Die 10er scheinen eine bessere Variante zu sein. Ich selbst habe 12er im Einsatz, bisher komplett unauffällig. Schön ist, dass der Zugriff spürbar schneller geht als bei den 10er WDred, die ich vorher hatte. Man merkt, dass die IW mit 7.200 drehen, die WD nur mit 5.400.
Die Werte sind Dezimal und müssen in HEX umgerechnet werden um dann zu sehen ob Fehler existieren.
Seagate codiert hier Fehler und Gesamtzahl an Vorgängen in einem Zähler.
Der Erinnerung nach 48Bit HEX, obere 16Bit sind Fehlerzähler, untere 32Bit sind "Normalzähler".
WD zeigt hingegen nur die Fehlerwerte selbst an.
Wenn z.B: 1 Million Sektoren gelesen sind und dies ohne Fehler zeigt die WD 0 an die Seagate eben nicht.
Bei ID 7 eben ALLE Seeks und fehlerhafte Seeks in einer Zahl zusammen.
50703092 ist komplett normal, keine Fehler.
Das mag schon seine Richtigkeit haben, hilft dem Otto-Normal-User aber für eine schnelle Übersicht nicht weiter.
Wenn Syno, Seagate und der Forenbetreiber zusammen schon mächtig versuchen, 'das Beste' anbieten zu wollen, dann verstehe ich nicht, warum seitens des 'Dreiergeschwaders' keine vernünftige und einfach handzuhabende Lösung angeboten wird.
Sicher, der Forenbetreiber kann an der Technik nix beitragen, sollte aber, wenn er denn die Werbung so prominent darstellt, im eigenen Interesse bei den beiden Herstellern die entsprechende Usability einfordern.
Danke, schau ich mir an. Ich habe die 8er ausgewählt weil ich denke das ich in etwa voll habe wenn sie sich eh dem Ende nähern. Würde ich jetzt deutlich größere Platten nehmen würden die vermutlich irgendwann aufgrund ihres Alters ausfallen und wären nie auch nur ansatzweise voll gewesen.
Da denke ich mir immer „Prognosen sind schwierig, vor allem wenn sie die Zukunft betreffen“.
Bei mir werden z.B. die Datenmengen stark von meinen Fotos beeinflusst. Meine aktuelle Kamera hat 25 Megapixel. Nehmen wir mal an, morgen kaufe ich eine neue, z.B. mit 40 MPix. Dann macht es ZACK, und meine Datenmenge steigt auf fast das Doppelte an. Daher bin ich eher großzügig bezüglich meiner Reserven. 2TB sind viel Holz, aber nur 20% (25% ...) Differenz.
Die 10er scheinen eine bessere Variante zu sein. Ich selbst habe 12er im Einsatz, bisher komplett unauffällig. Schön ist, dass der Zugriff spürbar schneller geht als bei den 10er WDred, die ich vorher hatte. Man merkt, dass die IW mit 7.200 drehen, die WD nur mit 5.400.
Ich hatte mich 06.2017 wegen des geringeren Preises entgegen meiner Prinzipien für die 10TB Ironwolf entschieden.
Etliche Performanceprobleme und Diskussionen später kam heraus dass der Cache bei diesen dauerhaft deaktiviert ist und es kein Update geben wird.
2019-01 ist mir dann eine mit defekten Sektoren ausgestiegen; wurde direkt im Laden getauscht.
Heute, 11-2019, meldet mir die zweite defekte Sektoren. Diesmal muss Seagate direkt ran.
Bei beiden Platten zeigte mir Ironwolf-Health keine Probleme an; Smart aber schon. Und Smart, Drittanbieter hin oder her, hat aber recht.
Wenn ich Daten lesen möchte, dies nicht klappt wie es sollte und dadurch der Smartzähler anschlägt, dann liegt da ein Fehler vor, vollkommen egal was deren eigenes Tool dazu sagt.
Ich nehme Seagate Platten in Zukunft nichtmal geschenkt.
Meine beiden IW 8TB haben jetzt rund 570 und 745 Studen um und laufen soweit gut. Warum knapp 200 Stunden Differenz? Eine Platte war DOA und musste gleich getauscht werden. Fing also schon super an.
Man merkt zwar das die Platten, oder auch das gesamte System deutlich flotter ist als in der alten My Cloud mit den 5400 rpm Red, aber dafür sind die Platten auch ne ganze lauter und dröhnen auch etwas an ihrem Standort wo ich von den WD null gehört hab.
Was mir auch auffällt ist das Platte 1 mit 32° kühler läuft als Platte 2 mit 37°. Aber das kann natürlich auch an der Einbausituation in der DS218+ liegen. Ich bin jedenfalls sehr gespannt wie das Expiriment Seagate sich für mich entwickelt. Grundsätzlich denke ich aber würde ich Zukunft eher wieder Reds nehmen.
Was mir auch auffällt ist das Platte 1 mit 32° kühler läuft als Platte 2 mit 37°. Aber das kann natürlich auch an der Einbausituation in der DS218+ liegen.
Das habe ich mir schon gedacht. Den Lüfter hab ich jetzt noch im stillen Modus laufen und da die DS im Keller steht ist die Temperatur ganzjährig eh stabil.
Bei meiner alten WD My Cloud Mirror gab es gar keinen Lüfter für die Platten und die lagen daher immer je nach Last zwischen 45° und 55°. Erst nachdem ich einen kleinen Lüfter oben drauf geschraubt hatte lagen die Temps gut 10° tiefer und damit imho im normalen Bereich.
Bzgl. unterschiedlicher Stunden, hatte das schon öfter, angefangen mit einem Acer Server mit 2x1TB, 4 WDs in einer 413j und auch mit meinen 2 WDs in der 218+, die hatten alle - obwohl Nagelneu - nicht genau 0 Stunden und auch unterschiedliche Anzahl an Stunden. Könnte mir vorstellen, dass diese Stunden beim Quality Check auf die Uhr kommen, manchmal werden sie evt. etwas ausführlicher getestet. Autos kommen nach dem Zusammenbau auch erst mal auf den Prüfstand