Jellyfin per Docker oder nativ Synocomunnity installieren

lukass2000

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Hallo,

habe mit entsetzen gelesen, das Synology die Video-Station einstellt :(
Nun bin ich auf der Alternativsuche und Jellyfin würde mir soweit gut zusagen.

Nun habe ich gesehen/gelesen das ich auf meiner DS920+ Jellyfin nativ über Synocomunnity oder auch als Docker installieren kann.
Gibt es da irgendwelche Unterschiede?
Ist eine der beiden Möglichkeiten stabiler oder vielleicht ressourcenschonender und/oder performanter?

Danke :)
 
Super feature...

Bildschirmfoto 2024-09-25 um 20.28.43.jpg
 
Gibt es da irgendwelche Unterschiede?
Aus meiner Sicht Geschmackssache und speziell bei Jellyfin nicht wirklich. Ich bevorzuge hier auch die native Installation. Der Updatestand sollte eigentlich auch zumindest annähernd der gleiche sein.
 
Ich hatte erst die Docker-Version installiert, dank Tutorial im Internet hinbekommen, aber ohne das Tutorial wäre ich dran gescheitert.
Dann hatte ich die Docker-Version deinstalliert, und stattdessen die native Version über die Syno-Community installiert. Dafür braucht man kein weiteres Vorwissen. Und die läuft jetzt seit einigen Wochen stabil und performant.

Die Freunde der Docker-Variante werben damit, das Aktualisierungen schneller reinkommen. Womit sie nicht werben ist, das man für die Aktualisierung von Docker-Paketen schon wieder ein Tutorial benötigt, weil man da von alleine nicht drauf kommt, wie dasd funktioniert. :)
 
Womit sie nicht werben ist, das man für die Aktualisierung von Docker-Paketen schon wieder ein Tutorial benötigt, weil man da von alleine nicht drauf kommt, wie dasd funktioniert. :)
Hmm in dem man sich damit befasst? In dem man die Doku liest? Wenn man das mit einer compose.yml gemacht hat, dann sind es exakt zwei Befehle
Bash:
sudo docker compose pull
sudo docker compose up -d
Und schon hat man die neuste Version.
 
oder man lässt das den Watchtower machen ;)
 
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Hallo, aufgrund dessen das Jellyfin Transcoding bei DSM (wegen altem Linux Kernel 4.4.x) seit Anfang 2024 nicht mehr unterstützt, nutze ich Emby (geht out of the Box ohne Probleme). Habe Jellyfin allerdings nur mit Container Manager und Syno Paket getestet, nicht mit Portainer.
 
Die Jellyfin nativ (Synocomunnity) wird angezeigt mit Version 10.9.7.
Laut Jellyfin Webseite ist v10.9.11 aktuell.
Welche Verson hätte denn die Docker- Installation?
Danke 😀
 
@Mahoessen
Danke für den Hinweis, aber ich war mir nicht sicher, ob vielleicht die Dockerversion für die DS eine eigene, mit eben entsprechender Version ist.


Ich habe heute mal die native Community Version deinstalliert und mich dann etwas mit Docker auseinander gesetzt.
Habe jetzt die Docker Version am laufen, alles gut :)
Ich möchte fast behaupten, die läuft sogar etwas schneller als die native Version, aber alles nur gefühlt :)

Habe jetzt aber ein ganz anderes Problem.
Jellyfin als native Version hat ja meine Videoordner schon gescannt und mit Metadaten, Covers, usw... versorgt.
Hatte das so eingestellt, das alles in den jeweiligen Ordner kopiert wird.
Sieht z.B. so aus wie im angefügten Screenshot.
Besitzer der z.B. Coverdatei ist sc-jellyfin und der Gruppe synocommunity.

Wenn ich nun mit der Docker Verson irgendwelche Metadaten anpasse oder Covers ändern will, werden diese Datein nicht überschrieben bzw geändert.
Vermutlich liegt nun hier ein Berechtigungsproblem vor.

Wie kann ich denn die Dateiberechtigungen ändern, oder Jellyfin nun konfigurieren, das die Dockerversion die Dateien überschreiben darf?
Ich hoffe mal, ich muss nicht alle Metadaten, Bilder,... löschen und neu indexieren lassen?

Danke :)
 

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  • screenshot_jellyfin.jpg
    screenshot_jellyfin.jpg
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Weiß vielleicht zufällig wer, ob wenn ich die derzeitige native Jillyfin App deinstallieren, auch der "User" sc-jellyfin entfernt wird?
Müssten die Dateien dann nicht auch wieder überschreibbar sein, oder stelle ich mir das ganz falsch vor 😉
LG
 
Hast du dir auch die Doku durch gelesen? Dein Problem hat gar nichts mit dem sc-jellyfin zu tun. Dein Problem ist, dass der Container in einem Kontext (User) läuft, der keinen Zugriff auf die Daten richtig hat. Du musst nur sicherstellen, dass der User auch auf den Ordner zugreifen darf und auch schreiben. Und jetzt zur Frage wieder, ob du die Doku gelesen hast. Siehe
https://jellyfin.org/docs/general/installation/container/#using-docker-compose
Add in the UID and GID that you would like to run jellyfin as in the user line below,
 
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Hi @Hellraiser123
ja, habe ich gelesen und auch gemacht.
Habe die UID des users "root" hinterlegt, so läuft auch meine Docker PiHole Installation am NAS ohne Probleme.
Ist das falsch?
Müsste ich die UID des admin Users hinterlegen, mit welchem ich mich auf der NAS anmelde?
Das wäre natürlich blöd :(
Kann ich die UID irgendwo im "Container Manager" ändern?
Habe da nicht direkt was gefunden um versuchsweise mal die UID des admin Users zu probieren?
LG
 
Was der Container Manager genau kann oder nicht kann weiß ich nicht. Ich nutze es nicht. Aber probier mal einen User aus der auch Zugriff auf den Ordner hat.

Edit: einfach Container löschen und neu erzeugen. So funktionieren Container. Die sind zum wegwerfen da.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei der Nutzung der nativen Jellyfin-Version muss man etwas aufpassen, da die „Server-Komponente“ von der Synocommunity etwas hinterherhinkt, während die Client-Komponenten bei Android oder FireTV auf dem neuesten Stand sind. Und wenn die Versionen zu weit auseinanderliegen, soll es im schlimmsten Fall nicht funktionieren.
Daher am besten die automatischen App-Updates auf den Clients ausstellen, und nur manuell updaten.
 
Jetzt muss ich nochmal nachhaken :)
Habe nun seit einigen Wochen auf meiner DS920+ mittels Docker und dieser Anleitung aktuell Jellyfin 10.10.3 am laufen.
Da parallel immer noch die Video Station läuft habe ich auch immer noch DSM 7.2.1 in Verwendung.

Nachdem Jellyfin soweit klasse läuft, wollte ich über die Feiertage die Videostation löschen und dann auf DSM 7.2.2 updaten.
Danke soweit sollte das nicht das Problem sein :)

In der Videostation hatte ich das Transcoding eingeschalten, damit man, wenn man mal per Smartphone oder Tablet auswärts einen Film schaut etwas Bandbreite einsparen kann. Klappte wunderbar.

Zu Jellyfin im Docker auf der DS und DSM 7.2.2 lese ich aber einiges in meinen Augen widersprechende Sachen, wo ich nicht ganz schlau werde?

-Manche schreiben, bei ihnen klappt alles wunderbar?
-Manche schreiben mit DSM 7.2.1 klappte alles, mit DSM 7.2.2 klappt es aber nicht mehr?
-Manche schreiben, es benötigt FFmpeg. Davon gibt es ja bei den Community Apps jede Menge Versionen, welche wäre da die richtige?
-usw....

Habe dann mal versucht Transcoding in Jellyfin mit "Intel QuickSync (QSV)" zu aktivieren.
Wenn ich dann einen Film abspiele und dann im Webplayer die Qualität von Manuell auf z.b. 6Mbps erhalte ich nur die Meldung, wie im Screenshot zu sehen:
Screenshot 01.jpg

So abschließend meine Frage:
Kann das nur eine Einstellung sein?
Oder klappt JellyFin mittels Transcoding einfach nicht auf der DS920+?
Wäre zwar unschön, aber dann muss man halt damit leben ;)

Danke :)
 
Habe heute versuchsweise auf meinem Backup NAS (einer DS218+) mal Jellyfin mit dem SynoCommunity Paket installiert.
Ist ja genau wie die Docker Version Jellyfin 10.10.3.
Hab dann Jellyfin auf der DS218+ identisch zur DS920+ konfiguriert bzw eingestellt.
Siehe da, Transcoding klappt damit perfekt und ohne ein Problem :)

Das Wiedergabeproblem scheint also irgendwo von der Dockerversion zu stammen :(
 
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