Kann keine Verbindung herstellen

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Itaka

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Ich kann nicht mehr mit der DS übers Internet verbinden. Da ich mir nicht sicher bin ob es ein grundsätzliche Problem ist, habe ich hier und nicht unter Cloudstation gepostet. Ich hoffe ich bin in diesem Bereich des Forums richtig. Ich betreibe meine DS415 play schon längere Zeit erfolgreich.

Folgendes habe ich in jüngster Zeit gemacht. Ich habe schon lange alle meine Daten in der DS und auf jedem PC, Laptop Cloudstation installiert. Das hat bisher auch klaglos funktioniert - eine echte eigene Cloud. In der Zwischenzeit hat sich die Festplatte gefüllt und ich habe versucht Doubletten zu entfernen. Dabei habe ich zwei identische Ordner in Homes und in Home gefunden. Ich habe überprüft mit welchem Ordner Cloudstation in den Rechner verknüpft ist und jenen unter home in der Syno gefunden. Ich ging beim Ordner in homes von einer Doublette aus und habe ihn gelöscht. Danach waren alle meine Daten gelöscht. Ich habe dann Cloudstation in jedem Rechner sofort geschlossen, meine Daten manuell aus dem Backup zurück kopiert und Cloudstation in den Rechnern wieder gestartet. Nun stellt Cloudstation in den Rechner aber keine Verbindung mehr übers Internet her. " Verbindung fehlgeschlagen Prüfen Sie die Einstellungen ihres Netzwerkes". Ich habe testweise kurz die Windows Firewall abgeschaltet, aber auch mit ausgeschalteter Firewall lässt die DS nicht verbinden. (Sicherheits SW, Windows Firewal, Defender in Windows 10) Mein Router eine Fritzbox 7390 mit aktueller SW. DSM 5.2-5644 Update 1. PC und Laptop ist Win 10 auf aktuellem Stand.

Ich kann die DS mit dem DSM und den selben Quickconnect Zugangsdaten problemlos erreichen, Ich kann die DS als Netzlaufwerke von den Rechnern aus erreichen. Ich kann mit der WindowsPhone App Filestation öffnen.

Warum blockiert mich die SW Cloudstation. Wie komme ich aus dem Dilemma wieder heraus?

Ich bin jetzt an einen zweiten Standort gefahren und habe dort den Win 10 PC gestartet und Cloudstation überprüft. Zuerst kam eine Warnung der Firewall in Win 10, das irgend etwas von Cloudstation sicherheitshalber blockiert worden sei. Ich habe natürlich Zugriff zulassen abgeklickt, aber auch hier dasselbe Bild, Der PC kann Cloudstation nicht mehr über quickconnect durchs Internet mit der DS verbinden.

Ich brauche Hilfe.

Itaka
 
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heavy

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Homes ist der Sammelordner in dem Alle Ordner der User drin sind, und ist nur für den Admin zu sehen. Die Home Ordner sind eigentlich nur Verknüpfungen auf den Ordner des Users unter homes (wie du ja festgestellt hast) da du einen System ordner gelöscht hast wird dir warscheinlich nichts anderes Übrigbleiben die DS neu aufzusetzen, sollte das Löschen und neuanlegen der User nicht reichen.
 

Itaka

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Vielen Dank für Deine Antwort. Ja es war in der Tat ein schwarzer Moment, geboren aus dem nicht Verstehen von Linux. Die Daten lagen zwar noch im Backup, aber Cloudstation war tot. Ich habe mittlerweilen Hilfe beim Support gesucht und musste Cloudstation komplett deinstallieren und neu installieren. Die Benutzer, die Ordner und ihre Rechte sind zum Glück in der Systemsteuerung geregelt, so war diese Organisation zum Glück nicht verloren.
Der Support Kontakt mit einer TeamViewer Session war aber im Elend des Datenverlustes auch sehr aufschlussreich, denn ich konnte erkennen, dass ich alles richtig konfiguriert hatte, was mir bei der Komplexizität der Materie schon als reife Leistung vorkam.
Nach dem mühseligen Einspielen des Backups und der Neuinstallation von Cloudstation funktioniert nun eine Woche später alles wieder wie zuvor. Mein Geschäft war eine Woche blockiert, mit nun entsprechendem Pendenzenberg

Allerdings möchte ich festhalten, dass insbesondere das Rückspielen des Backups alles andere als einfach war. Ich habe meine Festplatte der Syno als Netzlaufwerk im Windows Homeserver eingerichtet. Der Homeserver hat 10 HDD Slots. Dort habe ich von diesem Netzlaufwerk mit Cobian entsprechende Backups eingerichtet. Da Cobian aber kein Tool hat um Daten zurück zu spielen musste ich das mit dem Windows Dateiexplorer erledigen. Das erste Problem war das Zusammenführen des wöchentlichen Vollbackups und des täglichen Differentialbackups. Eine echte Herausforderung war aber das Rückspielen der 370GB Daten. Der Dateiexplorer hat sicher 10 mal mitten drinn abgebrochen.

Da verwundert es sicher nicht, wenn ich diese Lösung nach der praktischen Erfahrung überdenke. Meine Gedanken gehen in die Richtung künftig Time Backup zu verwenden. Allerdings was im Windows Home Server so einfach ist - ein Netzlaufwerk einrichten - habe ich in der Syno bisher nicht heraus gefunden, ich sehe in der Syno die andern Netzwerkrechner nicht. Ich habe keine Grundlagen Kenntnisse in Linux. Ich müsste die Festplatten des Homeservers über das LAN als Speicherort für den Backup nutzen können.

Itaka
 

heavy

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Time Backup wird auslaufen, wenn du jetzt erst anfängst dann solltest du dir eine andere Lösung suchen.
Normaler Weise ist es andersrum, man bindet die DS als Netzlaufwerk auf dem Server oder dem PC ein. Ansonsten kann man in der File Station Remote Ordner anlegen, wenn man unbedingt in ihr auf einen anderen Server zugreifen muss.

Und es ist schön dass du doch durch den Support an dein Ziel gekommen bist und nicht allzuviel neu instllieren musstest. :)
Und danke für die Rückmeldung.
 

Itaka

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Oh gut zu wissen wegen Time Backup. Und danach gibt es keine Backup App mehr?

Jedenfalls eines ist mir klar geworden, man muss bei einer Backup Software auf die Restore Möglichkeiten mindestens soviel Wert legen wie auf den Backup selbst. Ich werde mich daher nach Alternativen zu Cobian umsehen. Schade läuft Acronis nicht auf dem OS Windows Home Server. Dazu muss man eine Server Version kaufen, welche ein kleines Vermögen kostet.

Die Frage wird nun sein welche Backup SW die richtige ist und ob ein Restore von 390 GB auf ein Netzlaufwerk nicht eine Überforderung eines durchschnittlichen Netzwerkes und des Windows Dateiexplorers darstellt. Möglicherweise wäre es einfacher mit Cloudstation eine Kopie auf den Home Server zu speichern und diese dann zu Backupen oder Restoren. So oder so scheint mir das Konzept nach dem Grossvater, Vater, Sohn Prinzip eigentlich richtig zu sein, aber die Umsetzung mit Cobian ist nicht auf dem Stand den ich mir wünsche.

Ebenfalls darf man sich nicht der Illusion hingeben ein Restore sei eine kurze Angelegenheit. Das dauert mindestens so lange wie das Schreiben eines Vollbackups.

Itaka
 
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