Komplettes Backup von 2 Festplatten

lewendi

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Servus zusammen,

Ich habe auf meinem PC auf der 1. HD Windows 11 und auf der 2. HD Kubuntu installiert.
Gibt es eine Möglichkeit mein gesamtes System auf die Nas DS223j zu sichern inkl. des Bootloaders?

Gruß
lewendi
 

*kw*

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Schau mal hier.
 

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Nimm doch Veeam und die DS als Backupziel
 
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Benie

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ABB ist in meinen Augen nur bedingt das richtige Backup Tool. man kann nur mit ABB die Windows Installation mit dem Windowsclient Backuppen, und mit dem Linux Clienet nur die Linux Installation Backuppen. Was den Bootmanager betrifft, kommt es darauf an was zuerst installiert wurde. Der Linuxbootmanager übernimmt automatisch den Bootvorgang / Bootmanager wenn Linux als zweites installiert wurde.
Wie das dann bei einer Wiederherstellung genau läuft kann ich nicht genau sagen ob der Bootmanager noch funktioniert. Wären es zwei Windows Systeme oder zwei Linux Systeme, könnte man einfach ein komplettes Festplattenbackup machen.

Bei Veeam gibt es ja auch eine Windows und eine Linux Version (letztere nur über die CLI) ob dann damit die ganze HDD mit beiden Systemen gesichert werden kann, kann ich auch nicht sagen.

Veeam gibt es eine Version für Windows und für Linux als Kommandozeilentool kostenlos.
 
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Jim_OS

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ob dann damit die ganze HDD mit beiden Systemen gesichert werden kann, kann ich auch nicht sagen.
Ja das kann Veeam auch bei Dualboot und incl. Grub. Wobei ich das zurückschreiben dann in der Praxis auch nicht getestet habe. Ebenso nicht was bei einer Imageerstellung dann bei 2 HDD möglich ist.

Aber wir hatten ja gerade hier das Thema Clonezilla :LOL: und Clonezilla kann genau das Gewünschte. Ob man jetzt 2 HDD in das gleiche Image sichern kann weiß ich nicht, weil ich das noch nie gemacht habe, aber notfalls in zwei getrennte Images würde auf jeden Fall funktionieren. Grub bleibt dabei natürlich erhalten und alles wird hinterher wieder 1:1 zurückgespielt. Ich habe damit im Laufe der Jahre schon jede Menge HDD/SSD geclont und somit PCs aufgerüstet und/oder umgezogen.

VG Jim
 

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Lass Dich aber nicht von der eher gewöhnungsbedürftigen Bedienung abschrecken. ;) Wenn Du erst einmal ein paar Images damit erstellt hast weißt Du wie's läuft und ein Images ist mit ein paar Tastatureingaben erstellt.

VG JIm
 
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lewendi

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Naja ist schon eher gewöhnungsbedürftig, speziell mit den Tastatureinstellungen.
 

Jim_OS

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Sag ich ja. :LOL: Eigentlich brauchst Du aber "nur" die Tab- und die Enter-Taste und die Tastatur lasse ich eh immer auf die vorausgewählte englische Version. Mal abgesehen von der Auswahl von dem Image-Ziel und dann der zu sichernde Partition oder HDD/SSD, kannst Du eigentlich alle Voreinstellungen übernehmen und immer auf weiter gehen. Wie gesagt: Wenn Du das erst einmal ein paar Mal gemacht hast ist das ein Kinderspiel und geht "leicht von der Hand".


Edit: Damit andere User die Clonezilla nicht kennen auch mal sehen können was mit "gewöhnungsbedürfte Bedienung" gemeint ist: Z.B. hier oder auch hier gibt es Screenshots von/zu Clonezilla und dessen "GUI". ;)

Edit 2: Wer es etwas "hübscher" habe möchte kann sich auch mal https://rescuezilla.com anschauen:
Rescuezilla is an open-source easy-to-use disk imaging app that's fully compatible with Clonezilla. Yes, Rescuezilla is the Clonezilla GUI (graphical user interface) that you might have been looking for.

Wobei ich selber Rescuezilla bisher nie genutzt und somit auch nicht getestet habe.

VG Jim
 
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Ich habe auch mal https://rescuezilla.com getestet, aber da komme ich nur bis zur Auswahl Speicher-Ort.
Da kommt dieser Fehler:



Wenn ich aber im Browser die IP eingebe komme ich auf die NAS.
Vielleicht hast einen Tipp?
 

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Moin

Da ich Rescuezilla nicht nutze kann ich dazu leiden nichts sagen. Die Fehlermeldung ist ja zumindest eindeutig: Die Zugriff auf den Mount funktioniert scheinbar nicht und dafür kommen, neben der korrekten Einrichtung der Freigabe beim NAS, üblicherweise drei Dinge in Frage:
- der Pfad (Aufbau lt. Doku z.B. \\fileserver\Users\fred\MySharedFolder)
- Benutzername und/oder Passwort
- das verwendete SMB Protokoll (SMB 1, 2, oder 3)

Irgendetwas davon wird vermutlich das Problem sein. Mehr kann ich dazu leider auch nicht sagen.

VG Jim
 
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Ich habe jetzt für Dich mal auf die Schnelle einen Test gemacht, sprich einen Bootstick mit Rescuezilla erstellt. ;) Mit SMB habe ich mich aber erst gar nicht weiter beschäftigt weil a) ich in solchen Fällen eigentlich NFS bevorzuge und b) mir Rescuezilla bei dem ersten Versuch mit SMB auch einen Mount-Problem um die Ohren gehauen hat. :ROFLMAO:

Was aber (bei mir) problemlos funktioniert ist NFS. Also bei dem geplanten Sicherungsordner auf dem NAS bei den NFS-Berechtigungen die IP eintragen über die Du dann per Rescuezilla auf das NAS zugreifen willst und das war's auch schon.

Bei mir gibt es auf dem NAS z.B. einen Ordner Datensicherung. Dieser befindet sich auf dem NAS auf volume2 und der PC mit dem ich dann per Rescuezilla auf das NAS zugreife hat die IP 192.168.1.150.

Bei Rescuezilla bei den Netzwerkeinstellungen dann NFS als Protokoll auswählen und dann:
Zeile 1: 192.168.1.150
Zeile 2: /volume2/Datensicherung

Das war's und schon hat Rescuezilla den Speicherort gefunden und akzeptiert. :)

PS: Ich habe danach dann aber nicht mehr weitergemacht, eben weil ich Rescuezilla eigentlich nicht nutze.

VG Jim
 
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Na dann bin ich mal gespannt ob Rescuezilla dann bei Dir kompl. durchläuft, oder ob ggf. noch ein anderes Problem auftaucht.

Bei mir ist es eigentlich schon immer so das ich in all meinen Clients immer mind. zwei HDD/SSD habe und schon immer auf Aufteilung mache. Eine HDD/SSD ist halt die Boot-Platte mit dem BS und die andere HDD/SSD ist immer für die Daten und Datensicherung da. Somit ist es halt leicht die zweite HDD/SSD bei Clonezilla als Sicherungsziel auszuwählen und einbinden zu lassen und darauf dann das Image zu sichern. So brauche ich keine Daten über eine langsamere LAN-Verbindung sichern. Aber ja, für die Datensicherung und hier somit das abspeichern des Images, nutzt man üblicherweise ein Ziel im LAN. :)

VG Jim
 
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Also ich komme wirklich nicht weiter.

Ich hab einen Ordner DS-Test im /volume1/ erstellt, freigegeben und die Berechtigungen erteilt , auch bei NFS.

Es Kommt der Fehler :

mount.nfs 192.168.178.28:/volume1/DS-Test/mnt/backup
mount.nfs: Protocol not supported


Ich habe doch NFS freigegeben, kann man das mit irgendeinen Befehl testen?

Habe gerade den NFS Bereich erweitert von NFS v2 - 4.1 hat auch nichts gebracht.
 
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Als ich das heute morgen probiert habe hat das einwandfrei funktioniert. Woran das jetzt bei Dir hakt darüber kann ich auch leider nur spekulieren.

Hier ein Screenshot von der entsprechenden Ordnerfreigabe.
NFS_DS.png

Mehr als die Eingabe von
Zeile 1: 192.168.1.150
Zeile 2: /volume2/Datensicherung
bei Rescuezilla war dann nicht mehr nötig.

Probier mal die im Screenshot zu sehende Squash-Einstellung. Auch könntest Du mal einen Ordner-Namen ohne Sondernzeichen darin probieren.

Was das anzeigen der Mounts betrifft: Z.B. per Putty und SSH mit dem NAS verbinden und dann den Befehl showmount -d eingeben. Dann solltest Du die freigegebenen Ordner angezeigt bekommen

VG Jim
 
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Funktioniert auch nicht.
Ich nehme mal an das der Befehl showmount -d von Windows ist, ich bin aber mit Kubuntu unterwegs.
Das ist aber kein Problem, ich werde den NAS mal unter Win11 testen und da mal schauen.

Danke, ich melde mich wieder.

lewendi
 

Jim_OS

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Ne showmount -d ist natürlich nicht von Windows sondern klassisches Linux und showmount -d sollte natürlich auch unter Ubuntu und somit Kubuntu funktionen. Ggf. noch per sudo apt install nfs-common nachinstallieren. ;)

showmount.png

Was ist denn mit dem NAS? Siehst Du dort per showmount -d die Freigaben/Mounts?

VG Jim
 
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