Konfiguration einer DS923+

https://geizhals.de/wishlists/4335074
DS923+
4 + 32 GB RAM
2 x 12 TB HDDs (kann um bis zu 2 HDDs erweitert werden für mehr Speicherplatz): Speicherpool01 SHR, Volume01 BTRFS: DSM, Videos, Daten, etc.
2 x 2 TB NVME-SSDs: Speicherpool02 RAID1, Volume02 BTRFS: Pakete, Docker, VM, Photos, evtl. Musik
Wieviel GB oder TB Photos und Musik hast du?
 
Die Platten in der Wishlist gehen nicht, das sind SAS-Modelle. Ein vergleichbares SATA-Modell ist dieses für etwas weniger Geld. Größere (16 und 18TB) kosten nicht viel mehr.
 
Danke, geändert!
 
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Danke für die Rückmeldungen und entschuldigt bitte meine Funkstille (ich musste zwischenzeitlich anderes priorisieren).
Derzeit habe ich die 220j mit 2x4TB im RAID1 laufen. Die ist mit etwa 50% ausgelastet und da hab' ich alles drauf, was wir haben. 12TB wären also deutlich zu groß, insbesondere, wenn dann mit den anderen beiden Slots noch aufgerüstet werden kann und ja auch noch die NVME-SSDs hinzu kommen.

Aber die Grundidee habe ich verstanden: HDD's in der 923+ für eher stationäre Daten und das System. Alles worauf regelmäßig und schnell zugegriffen werden soll (Drive, Photos, Musik) läuft über die SSD's.
Bisher habe ich die WD Red Pro, die würde ich dann wohl auch wieder nehmen.

Was ich noch nicht ganz verstanden habe, ist die Verteilung @ctrlaltdelete
HDDs Speicherpool01 SHR, Volume01 BTRFS: DSM
NVME-SSDs: Speicherpool02 RAID1, Volume02 BTRFS: Pakete, Docker, VM, Photos, evtl. Musik
-> Bisher habe ich einen Speicherpool das für drei verschiedene User in 3 Volumen geteilt ist (ich habe verstanden, dass die NVME-SSDs nur einen separaten Speicherpool ergeben können und nicht mit den SATA HDDs in einem Verbund laufen können)
-> kann ich mit den zwei Speicherpools ebenso verfahren? Also je Pool 3 Volumen für unterschiedliche User?
HDDs Speicherpool01 RAID5, Volume01, Volumen02, Volumen03 (ist es sinnvoll für das DSM ein eigenes Volumen einzurichten?
NVME-SSDs: Speicherpool02 RAID1, Volume04, Volumen05, Volumen06
-> ist es möglich, dass User1 Zugriff auf Volume01 und 04 hat, sodass alles was Dateiensynch ist (Drive), Photos, Musik auf Volumen04 läuft und alles was Dateiablage ist auf Volumen01?
-> Wenn Drive als Paket auf Volumen04 läuft, kann es dann auch auf einen Ordner in Volumen01 zugreifen?

@dil88 doe USV für RAID5 hab' ich auf dem Schirm. Hab dafür die Eaton EL800USBDIN ins Auge gefasst, weil die auch einen Überspannungsschutz bietet.

Danke und Grüße, so langsam nähere ich mich dem Ziel – glaube ich zumindest :D
 
Wenn Du nicht sehr spezielle Anforderungen hast, würde ich davon abraten, unterschiedliche Volumes zu erstellen. Stattdessen wäre meine Empfehlung, ein Volume anzulegen und darauf für die verschiedenen User oder Aufgaben freigegebene Ordner zu erstellen und den Zugriff mit entsprechenden Rechten zu regeln.

Das DSM wird auf einer eigenen Partition gespiegelt auf allen SATA-Laufwerken abgelegt, also nicht auf einem Volume.

User haben keinen Zugriff auf Volumes sondern auf freigegebene Ordner, die auf Volumes erstellt werden können.

Der Speicherort eines Pakets (wie z.B. Drive) hat keine Auswirkungen darauf, auf welche Daten das Paket zugreifen kann.
 
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Danke.
DSM ist nun klar.
Das Verhältnis von Volume – User – Ordner hab ich auch verstanden. D.h. ich kann die Kapazität, die einem User zur Verfügung steht auch über Regeln formulieren? Ich hatte es so verstanden, dass ein Volume eine Partition eines Speicherpools ist. Also habe ich je Volume den Verfügbaren Platz des Users begrenzt.
Was spricht gegen diese Lösung, also verschiedene Volumes?

Speicherort eines Pakets und Datenzugriff hab ich auch verstanden. Das geht auch über Pools hinweg?
Paket auf Speicherpool 2 greift auf Daten in Speicherpool 1 zu?

Grüße, alex
 
Dagegen spricht, dass Du unflexibel bist hinsichtlich der Kapazität der Volumes. Wenn ein User ans Limit kommst, kannst Du ihm nicht einfach mehr Platz geben. Nimmst Du ein Volume, steht Du die gesamte Kapazität zur Verfügung, so dass ein User, der mehr Kapazität braucht, die von einem anderen bekommen kann, der weniger braucht. Du kannst die Größe eines freigegebenen Ordners mit einem Quota limitieren. Und das kannst Du später bei Bedarf ändern - im Gegensatz zur Größe eines Volumes.

Der Speicherort eines Pakets spielt für den Datenzugriff keine Rolle. Wenn es also auf Volume 1 installiert ist (man kann nur auf einem Volume speichern, nicht auf einem Speicherpool), kann es auch auf Daten zugreifen, die auf Volume 2 liegen.
 
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Ok, Danke – das ist nachvollziehbar!
Um es aber noch einmal zu präzisieren: Ein Paket das auf Volume 1 im Speicherpool 1 installiert ist, kann auf Daten auf Volume 2 im Speicherpool 2 zugreifen?
 
Ja.
 
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Noch als Beispiel, die TimeMachine-Backups unserer Macs laufen in einen unbegrenzt großen Ordner auf die DS. Die Limitierung findet in den Gruppenrichtlinien statt, hier: 300GB/Client (in Form eines speziellen Backup-Nutzers).
 

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