DSM 7.2 Konsequenzen bei Trennung der Stromversorgung nach Erweiterung des Volume von DS721+ auf die Expansionseinheit?

Rommy

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Hallo Community,

ich bin ganz neu hier und habe direkt ein paar Fragen an euch.

Ich nutze seit über 10 Jahren Synology und bin jetzt hier gelandet, um von eurer Expertise zu profitieren. Entschuldigt bitte, falls meine Anfrage hier nicht ganz richtig platziert ist. Ich bitte um Nachsicht und ggf. um Verschiebung meines Beitrags.

Meine Reise mit Synology begann mit der DS 216se, die auch heute noch im Einsatz ist. Seit 2022 betreibe ich zusätzlich die DS721+ und habe kürzlich die Expansionseinheit dazugesteckt.

Jetzt zu meinen Fragen:

Das mitgelieferte eSATA-Kabel ist 30 cm lang. Wisst ihr, wo ich ein längeres erhalten kann? Online-Shops bieten meist nur 60 cm an, das von mir benötigte Kabel ist jedoch nicht mehr verfügbar. Gibt es eine Maximalgrenze für die Länge und wisst ihr ggf. wo ich längere Kabel zum Festschrauben bekommen kann?

(Da mein Serverschrank ziemlich voll ist, würde ich die Expansionseinheit gerne oben draufstellen. Andernfalls müsste sie in zweiter Reihe dahinter stehen, was nicht besonders komfortabel wäre.)

Eine noch wichtigere Frage beschäftigt mich: Mein Wunsch ist es, das Hauptvolume von der DS721+ auf die Expansion zu erweitern, um nur ein Volume nutzen zu können.

Wie sieht es aus, wenn nur die Expansion die Verbindung zum Strom verliert, während das Volume aktiv ist? Ist dann das Volume Schrott oder ist alles sofort wieder okay, sobald die Expansion wieder mit Strom versorgt wird? Die Frage bezieht sich nur auf "Hätte, würde, könnte", um eventuellen Havarien vorzubeugen.

Eine USV steht ebenfalls auf meiner Wunschliste, wobei ich mir natürlich Gedanken über die Kosten mache.
In Erwägung ziehe ich die Eaton USV Ellipse PRO 650 DIN oder die Eaton USV Ellipse PRO 1200 DIN, welche noch in diesem Jahr Einzug halten könnten.
Was denkt ihr dazu? Welche der beiden sollte ich bevorzugen, wenn sie ausschließlich dazu dienen sollen, sowohl meine NAS als auch die Expansion sicher herunterzufahren? Dabei spiele ich mit dem Gedanken, etwas zusätzliche Kapazität einzuplanen, um den Alterungsprozess des Akkus zu berücksichtigen und theoretisch die Lebensdauer der USV zu verlängern. Eure Erfahrungen und Empfehlungen zu diesem Thema sind mir sehr wichtig, um kein Geld zu verbrennen.
 

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Herzlich Willkommen im Forum!
Du meinst sicherlich die DS720+?
SATA Kabel: https://www.galaxus.de/de/s1/product/synology-kabel-6g-esata-nas-zubehoer-12065289
Würde ich nicht machen, einen Speicherpool/Volume über beide Geräte.
Worst Case ist es tot.
USV kommt darauf an, was alles dran hängt.
Edit und ich würde auch keine DS720+ erweitern, die DX517 kostet fast soviel wie eine neue DS423+/923+
Edit2: Oder gleich eine DS1522+ und die DS720+ verkaufen.
 
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Thonav

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Ich bin bei diesen Kabelverbindungen sehr skeptisch. Vielleicht keine Alternative für Dich, aber gegebenenfalls verkaufen und Dir eine (gebrauchte) 6 oder 8 Bay kaufen kommt nicht in Frage?
 

Synchrotron

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Nie ein einzelnes Volume über eine trennbare Verbindung hinaus ausdehnen.

Zur USV: Auch wenn sie nur ein schnelles Umschalten in den Sicheren Modus erlauben soll, muss der Akku doch genügen Saft liefern, damit die Stromaufnahme beim Umschalten gedeckt wird. Sonst knallt alles direkt runter.

Bei der 650er und einem gealterten Akku habe ich da Bedenken, wenn eine DS, eine DX und 7 Laufwerke dran hängen.
 

Arwed?

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Eaton Ellipse 650 Pro schafft problemlos 918+ mit DX 517 voll bestückt, mit Switch 24 Port TP Link 1024, und Fritzbox 7530.
Die ellipse Pro ist jetzt 5 Jahre alt und kein Problem, läuft aber nur wenn ich zuhause bin und die Synology nutze.
Vielleicht zweimal die Woche, Ersatzakkus kosten 35 Euro für die 650, habe welche rumliegen, aber nicht gebraucht bisher.
 
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Rommy

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Hallöchen an euch alle :)
Vielen lieben Dank für eure Antworten.

Du meinst sicherlich die DS720+?
Ja genau, sorry, ich dachte, dass Ding heißt DS721+, aber es ist die DS720+ :geek:.
Ganz lieben Dank für den Link.
Ist das denn das längste Kabel, das zur Verlängerung genutzt werden kann, oder gibt es da ggf. noch längere?
Ja, ich weiß, ab einer bestimmten Länge wird es mit der Geschwindigkeit problematisch.
Idealerweise wären bei mir 1,5 Meter um das so richtig schön aus dem Serverschrank zu führen.
Was wäre denn die Maximallänge, die man irgendwo bekommen kann?
Würde ich nicht machen, einen Speicherpool/Volume über beide Geräte.
Worst Case ist es tot.

Also nochmal für mein Verständnis, wenn das Erweiterungsgehäuse unabhängig von der Synology einzeln den Strom verliert, könnte das Volume sterben wegen der Aufteilung auf zwei Geräte?

Oder ist es nicht gleich kaputt und es besteht das gleiche Risiko, wie bei einem normalen Stromausfall (Syno ohne Erweiterung)?

Ich stecke da fachlich leider Null in der Materie, auch wenn ich schon so lange Synology benutze.
Allerdings war die Alte nur ein SMB Netzwerkspeicher ohne Apps.

Die neue beherbergt die Fotos, Drive, Active Backup -App.
Vielleicht auch bald noch den Chat Server.


USV kommt darauf an, was alles dran hängt.
Nur die alte Syno DS 216se und dann geplant via USB an die DS720+ (Falls möglich würde ich die ältere Syno mit diesem Netzwerk USV Dienst von Synology abschalten.) Und das Erweiterungsgehäuse. Insgesamt 9 HDDs (zusammengezählt).
Inwiefern das mit der Netzwerkabschaltung wegen leerer Akkus funktioniert, ggf. dann 'nen kleines Unifi Switch dazwischen, damit das alles klappt.

Edit und ich würde auch keine DS720+ erweitern, die DX517 kostet fast soviel wie eine neue DS423+/923+
Edit2: Oder gleich eine DS1522+ und die DS720+ verkaufen.
Und
aber gegebenenfalls verkaufen und Dir eine (gebrauchte) 6 oder 8 Bay kaufen kommt nicht in Frage?

Irgendwann eventuell dann die noch größeren Klopper. :)
Ich hatte die DS720+ damals schon mit dem Erweiterungsgedanken gekauft.
Aber bedauerlicherweise hab ich derzeit nicht die finanziellen Mittel, das gleich in der Größe zu kaufen.
Ich habe mich vor 3 Jahren (dann hab ich die neuere Syno doch schon etwas länger als ich geschrieben hatte) gerade selbstständig gemacht und baue meine kleine Firma quasi aus dem Nichts auf.
Daher geht das leider nur Stückchen für Stückeckchen.
Da ich am Anfang noch nicht wusste, ob ich die C Zeit überleben werde und eben auch kein Geld übrig ist, hab ich erst mal mit dem kleinsten aber für mich von der Leistung ausreichend angefangen, mit Offenlassen auf Erweiterung.
Da bin ich gerade, damit muss ich jetzt tatsächlich erst mal auskommen.
Die Technik wächst hier quasi mit steigendem oder wenigstens gleich bleibendem Umsatz mit.

Man darf ja nicht vergessen, dass in das Ding auch noch 20, vielleicht auch 22-TB-Festplatten gekauft werden müssen.
Das allein ist schon kostspielig genug.
(Ich erstelle Videos, daher wird dieser Platz auch benötigt)
Ich kaufe mir derzeit jeden Monat immer nur zwei bis drei Teile in Bezug auf Neuanschaffungen, so wie das Geld auch da ist,
Nie ein einzelnes Volume über eine trennbare Verbindung hinaus ausdehnen.
Was genau ist denn da das Problem?
So wie ich hier weiter oben bereits erwähnt habe?
Ist das mit der Vorbeugung beim Stromausfall nicht sicher genug?

Ich habe noch vor, die DS720+ mit der Erweiterung auf die alte DS 216se zu sichern.
(Das ist jedoch noch mal ein anderes Thema, was ich gerne separat behandeln würde und auch auf meiner Todoo Liste steht, um die 3-2-1 regel umzusetzen, wobei die 1 am Ende schon erst mal im selben Gebäude bedeutet, aber dazu gibts hier sicherlich schon Themen von anderen Benutzern und das kommt gleich als Nächstes dran)

Bei der 650er und einem gealterten Akku habe ich da Bedenken, wenn eine DS, eine DX und 7 Laufwerke dran hängen.

Dann wird es eher die Eaton USV Ellipse PRO 1200 DIN oder sollte die USV noch größer sein?




Ich bedanke mich erst mal für eure ganzen Antworten und vor allem das es so schnell ging und würde mich freuen, wenn ihr mir bei den anderen Fragezeichen auch noch die Knoten im Kopf löst.

Da fällt mir glatt wieder noch eine Bonusfrage ein
😇

Unabhängig von dem, was ich oben schon geschrieben habe.
Wenn ich das Erweiterungsgehäuse nun als Hauptlaufwerk benutze, und die beiden Schächte der DS720+ beide als Hotspare, ist das dann sicherer für das Volume beim Ausfall vom Strom?


Vielleicht ist das auch wieder 'ne blöde Frage, aber ihr habt es hier mit jemanden zu tun, der froh ist den Rest von RAID gerade so begriffen zu haben. Und so ganz genau hab ich Hotspare auch noch nicht begriffen.
Hotspare ist nochmal ein Abbild vom RAID, also sozusagen kann die doch separat ausfallen und steckt nicht direkt so fest im Volume, sondern liegt als Sicherung obendrauf?



EDIT:
Eaton Ellipse 650 Pro schafft problemlos 918+ mit DX 517 voll bestückt, mit Switch 24 Port TP Link 1024, und Fritzbox 7530.

Okay, das klingt wiederum super.
Ich selbst betreibe mein Netzwerk mit Unifi, ggf. würde ich wegen des Cloudkey+ und dem größeren Switch (ohne POE Outputs) dann, sofern möglich, die zweite Syno auch übers Netzwerk bei Stromausfall erreichen können. Für die Weitergabe des USV Shutdown Befehls über die Hauptsynology wo der USV mit USB angeschlossen ist.
Dann würde ich zu der Eaton USV Ellipse PRO 1200 DIN greifen, um auf Nummer sicher zu gehen.
Hauptsächlich soll das ja nur dazu dienen, um die Extension mit dem Volume nicht abschmieren zu lassen.

Bisher haben meine Synos garantiert schon 20 Hoppalas auch ohne Ausfall des Volume überstanden.
Die Extension ist halt das, was mich überhaupt auf USV gebracht hat, um auf Nummer sicher zu gehen.
 
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metalworker

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Guten Morgen ,

mal kurz zur USV , bei den meisten der Privante Synology Usern läuft die Kiste ohne USV , die verkraften nen Stromausfall relativ gut.
Aber je mehr Festplatten ein einem Volume sind , umso hässlicher wird ein ausfall der Stromversorung.

Generell sind große Raid Verbunde mit mehr als 4 Platten immer so nen Ding. Da solltest schon eine SHR2 nehmen ,
da ja immer mehr Platten bei nem Ausfall dann arbieten müssen um das alles wiederherstzustellen.
Mit jeder Platte mehr im Verbund steigt die Gefahr das dabei eine weitere PLatte aussteigt.


Zum KAbel.
SATA ist nich dafür gemacht das über nen Meter zu betreiben. Da gibts aus guten Grund keine längeren Kabel.

Ich würde die eher empfehlen hole dir ne 2. Synology und überlege die ob du die Daten Sinnvoll verteilen kannst.

Und allgemein , große Datenmengen verwalten und ein knappes Budget ist immer eine schwierige Konstellation.
Alternativ wäre ein Eingebau NAS da was für dich .Das ist dann pro Festplatten Platz günster als ne Synology.
 

Synchrotron

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Hotspares (und Cold-) machen privat selten Sinn. Die Garantie läuft ab, ohne Nutzen. Wozu ? HDDs sterben langsam und mit Ansage - da ist genug Zeit, eine HDD zu kaufen, wenn eine auffällig wird.

Sinnvolle Kombi: 720+ mit 2 SATA SSDs als schnelles Netzlaufwerk, die DX als Massenspeicher.

Bzgl. 1 Volume mit Stecker: Es gibt Dinge, die tut man einfach nicht. Wie zum Beispiel in einen Plattenverbund eine lösbare Verbindung als Single Point of Failure einbauen.
 

RichardB

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mal kurz zur USV , bei den meisten der Privante Synology Usern läuft die Kiste ohne USV , die verkraften nen Stromausfall relativ gut.
Wenn ich mich hier im Forum so umsehe, würde ich das so nicht unterschreiben. Und selbst wenn es so wäre, dann ist das schlicht leichtsinnig. Abgesehen davon reden wir hier von einer berufliche Nutzung und da ist eine USV imho Pflicht.

Generell sind große Raid Verbunde mit mehr als 4 Platten immer so nen Ding. Da solltest schon eine SHR2 nehmen
Auch das würde ich so nicht unterschreiben. Meine 1019+ läuft als SHR und ich schlafe gut. An ein SHR2 würde ich frühestens ab 8 Platten denken.

Alternativ wäre ein Eingebau NAS da was für dich .Das ist dann pro Festplatten Platz günster als ne Synology.
Und was ein Eigenbau-NAS betrifft, ich weiß nicht, ob das wirklich eine gute Alternative ist, selbst wenn jemand das Know-How dafür hat.
 
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metalworker

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Natürlich wird hier im Forum zu einer USV geraten. Und ist auch sinnvoll .
Wollte damit nur ausdrücken das die Synology da nicht so empfindlich ist wieder immer gesagt wird.


Betreffs Raidverbund . Wenn mir ein Raid um die Ohren geflogen ist weil beim Rebuild ne 2. Platte ausgestiegen ist , dann waren das immmer größere gewesen mit 5 und mehr Platten.
Aber da hat jeder andere anforderungen.



Aber was spricht denn gegen ein eigenbau NAS , vorallem wenn es nen reines Datengrab ist?
du bekommst gute Hardware für nen guten Preis . Und es gibt einige sehr gute NAS Distris
 

RichardB

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Natürlich ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine 2te HDD aussteigt, bei mehr Platten höher. Nur für diesen Desasterfall habe ich ja ein Backup. Gut, da gibt es unterschiedliche Zugangsweisen und keine ist jetzt wirklich besser als die andere. Es ist eine Frage des Budgets, das ich investieren möchte.
Und welche günstigen Distris meinst Du? Das Eigenbau-Nas, das ich verlinkt habe, kommt auf stolze 2.600,- bei 6 Platten. Die verbaute Hardware ist zwar mächtig, nur günstig ist das nicht gerade.
 

alexhell

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Das geht aber auch günstiger.... Man muss nicht 2600€ ausgeben. Ich würde nur noch Eigenbau für mich nehmen. Mir kommt keine neue Synology mehr ins Haus.
 

Thonav

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Hi Rommy - für was Du Dich auch immer entscheidest - der Punkt, den ich definitiv überdenken würde, ist die Sache mit dem Backup. Selbständig, große Videodateien und dann ein Backup auf eine DS216se? Wie groß sind denn die Festplatten in dieser, bzw. wo liegen die Kundendaten denn zudem noch? Keine Kritik! Vielleicht kannst Du dazu noch etwas sagen...
 

synfor

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Zum KAbel.
SATA ist nich dafür gemacht das über nen Meter zu betreiben. Da gibts aus guten Grund keine längeren Kabel.
eSATA sieht Kabellängen bis zu 2 m vor. Mir sind aber auch schon Leute mit mehr als 2 m Kabel in Summe vorgekommen: Slotblechadapter mit 30-50 cm Kabel + 2 m eSATA-Kabel und das ohne den Port explizit in den eSATA-Modus zuschalten (Keine Einstellungen im BIOS).
 

Rommy

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Hallöchen ihr Leben und vielen lieben Dank für eure Antworten und euer Interesse, mich bei meinem Vorhaben zu unterstützen. Falls ich irgendwo falsch oder komisch geantwortet haben sollte, bitte ich ein bisschen um Nachsicht, ich versuche. Durch euch ein kleines bisschen schlauer zu werden Ich finde es auf jeden Fall super. Dass ich hier ein bisschen Unterstützung gefunden habe, um mich durch das Thema mit der Synologie durchzufummeln

mal kurz zur USV , bei den meisten der Privante Synology Usern läuft die Kiste ohne USV , die verkraften nen Stromausfall relativ gut.
Aber je mehr Festplatten ein einem Volume sind , umso hässlicher wird ein ausfall der Stromversorung.
Ja, du schreibst das ja schon selbst. Dass es bei vielen Platten dann irgendwann zu einem Problem kommen kann, genau deswegen eben auch die USV Ich werde dann wohl erstmal auf die 1600 Variante setzen von dem Teil, was ich hier gepostet habe. Aktuell ist mein System ja dann auf maximal 7 Festplatten erstmal begrenzt. Das SHR 2 würde ich tatsächlich. Erst dann benutzen, wenn ich mir auch eine größere Synology leisten kann. Also diese großen Türme mit 2 Reihen nach oben. Wo man dann sogar 2 Expansion anschließen könnte. Aktuell ist das aber auch noch nicht nötig. Das würde ich nach und nach alles nachkaufen, wenn es dann irgendwann für meine Firma sinnvoll wird. Ich kann ja auch nur das Geld ausgeben, was ich mit der Firma verdient habe. :geek:

SATA ist nich dafür gemacht das über nen Meter zu betreiben. Da gibts aus guten Grund keine längeren Kabel.
eSATA sieht Kabellängen bis zu 2 m vor. Mir sind aber auch schon Leute mit mehr als 2 m Kabel in Summe vorgekommen: Slotblechadapter mit 30-50 cm Kabel + 2 m eSATA-Kabel und das ohne den Port explizit in den eSATA-Modus zuschalten (Keine Einstellungen im BIOS).
Also ich hab persönlich auch schon Kabel bei SATA gesehen, die eine Länge von über einen Meter hatten. Das waren aber diese roten internen Kabel und keine ESATA Kabel mit Schraubanschluss. Der Schraubanschluss ist mir tatsächlich wichtig, auch wenn ich zwar im Inneren des Serverschranks kaum dran herum fummel. Wenn ich aber dann doch mal am geöffneten Herzen arbeite, dann kann es schon teilweise auch mal sein, dass man irgendwo mal an ein Stecker kommt. Und da ist mir das mit dem Schraubeinschluss dann schon wichtig, ich müsste halt meinen Serverschrank von innen ein bisschen umbauen und umräumen, was aber auch erst mal mit weiteren Kosten, wenn sie auch nicht riesig sind, wieder verbunden wäre, mal ganz von der Zeit abgesehen, rein optisch würde mir die Synology halt obendrauf ganz gut gefallen, also die Expansion. Daher war erst mal der Gedanke, es möglichst leicht zu lösen und trotzdem optisch schön. Ich weiß, dass es bei den Datenkabeln natürlich auch um die Länge geht, was dann nachher die Geschwindigkeit angeht. Deswegen wollte ich mich hier erst mal im Forum kundig machen, ob irgendwas Sinnvolles im Angebot ist. Wenn es da keine längere Lösung gibt, dann bleibt mir halt erst mal nichts anderes übrig, als in den sauren Apfel zu beißen und den Serverschrank ein wenig umzubauen.

Ich würde die eher empfehlen hole dir ne 2. Synology und überlege die ob du die Daten Sinnvoll verteilen kannst.
Ich möchte möglichst alles auf einem System behalten. Und dieses System dann auf meine alte Synology spiegeln. Beziehungsweise ein Backup erstellen.
Also ganz nach der 321 Regel. Die Dienste, die ich auf der Synology nutze, möchte ich ungern auf 2 Geräte verteilen, weil es einfach nicht unbedingt praktisch ist, gerade, wenn man jetzt nicht unbedingt die Superahnung von dem Ganzen hat. Mal ganz davon abgesehen, dass die Synology, die ich momentan einsetze, das ja auch alles problemlos schafft und sich dabei noch mehr als langweilt. Bei dem, was sich mit ihr mache, das wäre dann mehr oder weniger für mich Geld verbrennen, zumindest für meine Zwecke.

Alternativ wäre ein Eingebau NAS da was für dich .Das ist dann pro Festplatten Platz günster als ne Synology.
Ich habe ja nun noch eine ältere DS 216se herumstehen, die diese Aufgabe übernehmen kann, ansonsten habe ich noch einen alten Rechner im Server Gehäuse. Hier habe ich viele alte Festplatten, provisorisch, mal einfach als Verbund. Eingebaut, der läuft aber momentan auch nicht im dauerbetrieb. Gegebenenfalls könnte man auch hier die Daten von der Synology sichern, um die Synology doch mal irgendwo als Backup zu haben.

Hotspares (und Cold-) machen privat selten Sinn. Die Garantie läuft ab, ohne Nutzen. Wozu ? HDDs sterben langsam und mit Ansage - da ist genug Zeit, eine HDD zu kaufen, wenn eine auffällig wird.
Grundsätzlich habe ich sowieso das Vorhaben, eine Festplatte zusätzlich zu kaufen, die dann einfach erstmal da liegt. Ich habe ganz unten bei diesem Beitrag hiervon mir noch mal eine Frage zu Hotspare Festplatten Geschrieben noch mal zum allgemeinen Verständnis und auch noch mal eine kleine Erklärung dazu.

Wenn ich mich hier im Forum so umsehe, würde ich das so nicht unterschreiben. Und selbst wenn es so wäre, dann ist das schlicht leichtsinnig. Abgesehen davon reden wir hier von einer berufliche Nutzung und da ist eine USV imho Pflicht.
Hier gehe ich voll und ganz mit. Mir ist das auf jeden Fall sicherer, zumal ich ja jetzt die Expansion anschließen möchte und eben das Volume auch noch darauf ausbreiten möchte. Ich hab halt echt Bammel was passiert, wenn mal, warum auch immer, ich mein, das kommt ja jetzt mal eigentlich nicht vor, aber man weiß ja nie die Expansion einzeln ausfällt, was dann eben mit dem Volume passiert, wenn die Hälfte auf der Synology liegt und die andere Hälfte auf der Expansion bei größeren Geschichten bietet, Synologie das ja sogar optisch auf der Webseite so an, dass man die Volume auf die Expansion problemlos auch erweitern kann.
So eine USV war früher mal Schweineteuer, aber heute kostet so ein Teil ja teilweise weniger als eine große Festplatte, von daher würde ich da schon in den sauren Apfel beißen. Und wie ich jetzt hier auch im Forum gelesen habe, dass die Dinger definitiv in der Regel älter als 5 Jahre alt werden und immer noch genug Leistung haben. Das ist doch schon mal vielversprechend Ich hatte halt nur vorher Angst, dass der Akku nach der Garantie vielleicht Schrott ist. Und das Gerät dann eben unbrauchbar wird, aber wenn man da dann sogar noch für relativ schmales Geld Akkus nachkaufen kann, was will man denn mehr?

Betreffs Raidverbund . Wenn mir ein Raid um die Ohren geflogen ist weil beim Rebuild ne 2. Platte ausgestiegen ist , dann waren das immmer größere gewesen mit 5 und mehr Platten.
Aber da hat jeder andere anforderungen.
Hi Rommy - für was Du Dich auch immer entscheidest - der Punkt, den ich definitiv überdenken würde, ist die Sache mit dem Backup. Selbständig, große Videodateien und dann ein Backup auf eine DS216se? Wie groß sind denn die Festplatten in dieser, bzw. wo liegen die Kundendaten denn zudem noch? Keine Kritik! Vielleicht kannst Du dazu noch etwas sagen...

Nochmal kurz zu der Frage von @Thonav bezüglich der DS 216se, das ist ja nur das alte Gerät, was ich damals genutzt habe und heute natürlich nicht mehr im Haupteinsatz habe, derzeit verwende ich die DS720+ mit der Expansionseinheit und diese soll auf die DS 216se gesichert werden, um eben noch mal ein zusätzliches Backup von meinem Backup zu haben. Also mein Rechner synchronisiert halt Backups dort darauf mit Aktiv Backup for Business und teilweise arbeite ich auch übers Netzwerk im Archiv direkt vorm Rechner aus was sich auf der gleichen Synology befindet (Das Arciv lege ich über den SMB Zugriff ab bzw genau genommen auch automatisch über DRIVE), somit kommen eben auch einige Terabyte an Speicher zusammen. (Backup vom Rechner und Arciv liegen somit derzeit auf der DS720+ was ich gerne auf die alte se nochmal als Backup schieben würde oder alternativ auf einen anderen eigenen FTP server *ALTER RECHNER*) Mein Wunsch ist es, das DS720+ System auf die alte Synologie eben noch mal zu sichern. Ich würde hierfür 2 x 22 Terabyte Festplatten bereitstellen. Das DS720+ System beinhaltet, denn wenn es fertig ist 8 x 22 Terabyte im SHR eventuell davon aber auch eine Hotspare (Dazu hab ich ganz am ende meines Beitrages noch mal was geschrieben), ob das mit Hyperbackup möglich ist, so zu packen, dass es drauf passt? Gegebenenfalls wenn ich im RAID 0 auf der alten Synology arbeite, inwiefern die Daten aber ordentlich klein gepackt werden, das weiß ich leider nicht. Ob das ausreicht? Alternativ habe ich ja noch einen alten Computer im Serverschrank, auf den ich ein Linux System darauf bringen kann. Und vielleicht einen FDP Server darauf installieren, um dann eventuell von der Synology dort die Backups darauf zuschieben, wenn das geht, allerdings ist das erst ein Schritt, nach dem ich die Anforderungen hier aus meinem ersten Beitrag erst mal alle erledigt habe.

Das geht aber auch günstiger.... Man muss nicht 2600€ ausgeben. Ich würde nur noch Eigenbau für mich nehmen. Mir kommt keine neue Synology mehr ins Haus.
Grundsätzlich habe ich für dieses Vorgehen großes Verständnis, ich mache auch sehr viel, sehr gerne selbst, auch wenn ich jetzt nicht unbedingt der Profi bin. Ich betreibe ja auch ein Unifi Netzwerk und ein schon ziemlich großes Smart Home. Und das, obwohl ich technisch eigentlich nicht wirklich Ahnung von dem Ganzen habe, aber es macht mir Spaß, mich durchzufummeln, bis es funktioniert, nur irgendwann muss man eben auch eingestehen, dass einem das über den Kopf wachsen kann, weil umso größer das Selbstbausystem wird, umso fehleranfälliger wird es auch durch Updates oder andere Geschichten. Und bei Synology bin ich mir derzeit einfach sicher, dass die Kiste läuft und läuft und läuft. Das alte Ding begleitet mich ja nun schon fast 10 Jahre. Sonst hätte ich auch niemals zu einer neuen gegriffen. Durch das Installieren der Apps. Ist das schon ein sehr großer, bequemer Komfort, den man hat. Grundsätzlich bin ich auch immer dafür, alles selbst zu machen, damit man eben von Clouds befreit wird. Und das tut die Synology ja eigentlich erstmal schon mal für mich. In meiner alten Synology habe ich tatsächlich bis heute noch nicht mal Festplatten tauschen müssen. Und das Gerät ist eigentlich nie im Ruhemodus. Und die Festplatten schon gar nicht ausgeschaltet. Bei einer Selbstbaulösung mit wichtigen Daten hab ich zu viel Angst, dass ich irgendeinen Fehler mache und dann alles kaputt ist. Ich kann mir so ein Eigenbausystem nur als Backup Lösung von der Synology selbst als zweites Backup vorstellen, wenn das mal zeitweise weg ist, kann man damit kurzzeitig leben. Momentan habe ich dieses extra Backup ja auch noch gar nicht.




Jetzt aber vielleicht noch mal ganz kurz zu der Hotspare Geschichte.
Habe ich das richtig verstanden, dass ich, wenn ich 6x22 Terabyte Platten als Volume zusammenfasse im SHR. Und dann eine Hotspare Festplatte benutze, und mir das Volumen kaputtgeht. Die Daten aus der Hotspare Festplatte allein wiederherstellen kann?
Wenn dem so ist, dann müsste ich doch gar nicht so viel Angst um meinen Hauptvolume haben wegen der Volume erweiterung auf die Expansion, oder?

In meinen Augen wäre das sogar besser, als SHR 2.

Dadurch, dass Synology mir ja nun die Möglichkeit gibt, das so umzusetzen, dass Volume auf die Expansion auszubreiten dürfte das in meiner Theorie zumindest eigentlich ja gar nicht so gruselig sein wie manch einer Angst davor hat, aber ich hab natürlich auch nicht so viel Erfahrung wie ihr. Das sind nur so meine Gedankengänge dazu, ich möchte da natürlich niemandem auf den Schlips treten.


Ach ja, und ja, ich weiß natürlich, dass Synology eigentlich nur 18 Terabyte Festplatten haben möchte. Aber wie wir ja alle wissen, funktioniert aber auch problemlos mehr. Ist beim Arbeitsspeicher ja, auch das Gleiche. Meine DS720+ hat natürlich insgesamt auch 10 GB Arbeitsspeicher. Den ich mit einem Riegel aufgerüstet habe. Am Ende brauche ich halt eben auch den Speicher. Und muss eben leider auch aufs Geld gucken. Wenn ich das nicht müsste, hätte ich am liebsten auch diese Rack Geräte, um es optisch schöner in meinem Schrank aussehen zu lassen, aber wie gesagt bei mir soll das ganze historisch wachsen, eben mit der Firma. Die Festplatten, die in dem RAID Verbund eingebaut werden kommen natürlich auch nicht alle an einem Tag, sondern immer nach und nach jetzt in Zukunft, dadurch sollte das Problem mit dem zeitgleich Ausfall sowieso auch nicht unbedingt so groß sein. Und wenn ich diese Backupgeschichte auf eine alte Synologie oder einen zusätzlichen alten Server auch noch habe, dann ist ja ein Backup vom Backup da.


Vielen Dank noch mal an euch alle für eure tolle Unterstützung.. ♥
 

RichardB

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Habe ich das richtig verstanden, dass ich, wenn ich 6x22 Terabyte Platten als Volume zusammenfasse im SHR. Und dann eine Hotspare Festplatte benutze, und mir das Volumen kaputtgeht. Die Daten aus der Hotspare Festplatte allein wiederherstellen kann?
Wenn dem so ist, dann müsste ich doch gar nicht so viel Angst um meinen Hauptvolume haben wegen der Volume erweiterung auf die Expansion, oder?
Nein, das hast Du falsch verstanden. Eine Hot-Spare ist eine HDD, die innerhalb eines Verbundes im Leerlauf vor sich hindümpelt und darauf wartet, einzuspringen, wenn eine aktive Platte ausfällt (wenn das denn funktioniert). Auf einer Hot-Spare sind keine Daten und wenn das gesamte Volume abraucht, nützt Dir eine Hot-Spare gar nichts. Meiner Meinung nach ist das für Deinen Usecase simpel Geldverbrennung.

Und was das Spannen eines Volumes über 2 Geräte weg betrifft: Wenn ich die Posts so lese, raten alle davon ab. Auch ich halte es für keine gute Idee. Wenn Du es dennoch probieren möchtest, feel free! ;)
 

Synchrotron

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Die Garantie läuft auch für Festplatten ab, die man kauft und unbenutzt in den Schrank legt.
 

Benie

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Dann wird es eher die Eaton USV Ellipse PRO 1200 DIN oder sollte die USV noch größer sein?
Mit dieser Einschätzung für eine USV liegst Du in meinen Augen ziehmlich gut. Eine Eaton 650 Elipse ECO wäre in meinen Augen zu klein. Eine 850er Pro könnte auch noch einigermaßen ausreichen. Man muß bei einer USV einfach einplanen, daß deren Leistung mit der Zeit bis auf die Hälfte abnimmt. Es kommt halt auch darauf an, wie man die Einstellungen setzt, länger überbrücken, oder nur die DS + DX etc. in den abgesicherten Modus bringen und die USV hernach abschalten läßt, oder ob sie einen längeren Zeitraum überbrücken muß.
 

Rommy

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Nein, das hast Du falsch verstanden. Eine Hot-Spare ist eine HDD, die innerhalb eines Verbundes im Leerlauf vor sich hindümpelt und darauf wartet, einzuspringen, wenn eine aktive Platte ausfällt (wenn das denn funktioniert). Auf einer Hot-Spare sind keine Daten und wenn das gesamte Volume abraucht, nützt Dir eine Hot-Spare gar nichts. Meiner Meinung nach ist das für Deinen Usecase simpel Geldverbrennung.
Ah ok vielen lieben dank jetzt hab ich das ganze verstanden. Also ist das einfach nur eine leere Festplatte, die eine Festplatte, die defekt geht, direkt austauscht. Und wieder was Interessantes gelernt, ganz lieben Dank.

Und was das Spannen eines Volumes über 2 Geräte weg betrifft: Wenn ich die Posts so lese, raten alle davon ab. Auch ich halte es für keine gute Idee. Wenn Du es dennoch probieren möchtest, feel free! ;)
Auf die einfachste Idee bin, ich glaube ich noch gar nicht gekommen. Der Speicher soll ja in meinem NAS und auf der Extension historisch wachsen, also immer, wenn ich eine Festplatte brauche, stecke ich halt eine dazu. Ich werde natürlich immer im Voraus eine parat haben. Aber ich könnte das komplette Volume ja komplett auf die Extension verschieben. Das NAS selbst hat ja nur 2 Platten und die Extension fünf. Bis ich alle Platten benötige, Habe ich auch eine USV und. Auch ein Backup von meinem Backup und wenn ich dann sowieso irgendwann dahin komme, dass ich die letzten beiden Schächte aus dem NAS selbst benutzen muss, dann wird, dass sowieso langsam Zeit für ein größeres. Ich glaube, das ist dann wohl eher die logische Idee. Und somit würde ich das erweitern über ein externes Kabel. Mehr oder weniger erst mal umgehen, natürlich ist die Erweiterung dann über das externe Kabel erreichbar, aber das Volume wird nicht darüber aufgeteilt.

Dann ist doch dagegen eigentlich nichts mehr einzuwenden, oder?

Die Garantie läuft auch für Festplatten ab, die man kauft und unbenutzt in den Schrank legt.
Ja gut, das ist natürlich richtig, aber mir ist auch noch nie durchs Herumliegen eine Festplatte kaputtgegangen eigentlich. Eigentlich nur ganz alte. Mit dem Bandkabel von früher durchs alter und den Dauerhaften betrieb.

Ich würde auch nicht sofort eine kaufen, aber immer, wenn ich merke, dass es langsam wieder notwendig wird. Und dadurch, dass ich rechtzeitig eine kaufen würde, ist ja auch immer relativ zeitnah sowieso was im Umlauf, bei mir zu Hause. Das mit der Garantie ist natürlich richtig, aber die habe ich bei einer Festplatte tatsächlich noch nie gebraucht. Und bevor ich sie in den Schrank zum Herumgammeln legen würde, würde ich sie natürlich testen.


Mit dieser Einschätzung für eine USV liegst Du in meinen Augen ziehmlich gut. Eine Eaton 650 Elipse ECO wäre in meinen Augen zu klein. Eine 850er Pro könnte auch noch einigermaßen ausreichen. Man muß bei einer USV einfach einplanen, daß deren Leistung mit der Zeit bis auf die Hälfte abnimmt. Es kommt halt auch darauf an, wie man die Einstellungen setzt, länger überbrücken, oder nur die DS + DX etc. in den abgesicherten Modus bringen und die USV hernach abschalten läßt, oder ob sie einen längeren Zeitraum überbrücken muß.

Also diese hier würde ja nicht unbedingt mehr als eine Festplatte (22TB) kosten: Eaton USV Ellipse PRO 1200 DIN
Dadurch wird es dann mit Sicherheit dieses Modell werden. Grundsätzlich ist es nur dazu geplant, sollte ich mal aus Versehen irgendwo einen Stecker ziehen oder einen Kurzschluss verursachen oder was auch immer, die Sicherung fliegt raus oder es gibt wirklich mal einen Stromausfall, was ja momentan tatsächlich eher selten vorkommt. Soll das ganze System einfach nur heruntergefahren werden und dann ist gut bei Stromausfall kann ich sowieso nichts damit anfangen. Da geht es mir dann rein, nur um die Sicherheit, dass das Volume nicht kaputtgeht.




Aktuell läuft ja mein Volume direkt auf der Synology. Gibt es irgendwo eine Beschreibung, wo ich das Volumen einfach auf die Extension verschieben kann? Aktuell ohne eine neue Festplatte zu besetzen? Kann man das einfach umstecken? Dass ich die beiden Platten aus der Synology rausnehme und einfach in die Extension stecke? Was muss man denn dabei beachten?
 
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synfor

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Du brauchst mindestens 1 Laufwerk in der Haupteinheit. Anderenfalls hast du kein DSM mehr. Das wird auf Laufwerken in Erweiterungseinheiten nicht eingerichtet bzw. nicht benutzt (falls Platten von der Haupt- in die Erweiterungseinheit wandern).
 


 

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