Hallöchen ihr Leben und vielen lieben Dank für eure Antworten und euer Interesse, mich bei meinem Vorhaben zu unterstützen. Falls ich irgendwo falsch oder komisch geantwortet haben sollte, bitte ich ein bisschen um Nachsicht, ich versuche. Durch euch ein kleines bisschen schlauer zu werden Ich finde es auf jeden Fall super. Dass ich hier ein bisschen Unterstützung gefunden habe, um mich durch das Thema mit der Synologie durchzufummeln
mal kurz zur USV , bei den meisten der Privante Synology Usern läuft die Kiste ohne USV , die verkraften nen Stromausfall relativ gut.
Aber je mehr Festplatten ein einem Volume sind , umso hässlicher wird ein ausfall der Stromversorung.
Ja, du schreibst das ja schon selbst. Dass es bei vielen Platten dann irgendwann zu einem Problem kommen kann, genau deswegen eben auch die USV Ich werde dann wohl erstmal auf die 1600 Variante setzen von dem Teil, was ich hier gepostet habe. Aktuell ist mein System ja dann auf maximal 7 Festplatten erstmal begrenzt. Das SHR 2 würde ich tatsächlich. Erst dann benutzen, wenn ich mir auch eine größere Synology leisten kann. Also diese großen Türme mit 2 Reihen nach oben. Wo man dann sogar 2 Expansion anschließen könnte. Aktuell ist das aber auch noch nicht nötig. Das würde ich nach und nach alles nachkaufen, wenn es dann irgendwann für meine Firma sinnvoll wird. Ich kann ja auch nur das Geld ausgeben, was ich mit der Firma verdient habe.
SATA ist nich dafür gemacht das über nen Meter zu betreiben. Da gibts aus guten Grund keine längeren Kabel.
eSATA sieht Kabellängen bis zu 2 m vor. Mir sind aber auch schon Leute mit mehr als 2 m Kabel in Summe vorgekommen: Slotblechadapter mit 30-50 cm Kabel + 2 m eSATA-Kabel und das ohne den Port explizit in den eSATA-Modus zuschalten (Keine Einstellungen im BIOS).
Also ich hab persönlich auch schon Kabel bei SATA gesehen, die eine Länge von über einen Meter hatten. Das waren aber diese roten internen Kabel und keine ESATA Kabel mit Schraubanschluss. Der Schraubanschluss ist mir tatsächlich wichtig, auch wenn ich zwar im Inneren des Serverschranks kaum dran herum fummel. Wenn ich aber dann doch mal am geöffneten Herzen arbeite, dann kann es schon teilweise auch mal sein, dass man irgendwo mal an ein Stecker kommt. Und da ist mir das mit dem Schraubeinschluss dann schon wichtig, ich müsste halt meinen Serverschrank von innen ein bisschen umbauen und umräumen, was aber auch erst mal mit weiteren Kosten, wenn sie auch nicht riesig sind, wieder verbunden wäre, mal ganz von der Zeit abgesehen, rein optisch würde mir die Synology halt obendrauf ganz gut gefallen, also die Expansion. Daher war erst mal der Gedanke, es möglichst leicht zu lösen und trotzdem optisch schön. Ich weiß, dass es bei den Datenkabeln natürlich auch um die Länge geht, was dann nachher die Geschwindigkeit angeht. Deswegen wollte ich mich hier erst mal im Forum kundig machen, ob irgendwas Sinnvolles im Angebot ist. Wenn es da keine längere Lösung gibt, dann bleibt mir halt erst mal nichts anderes übrig, als in den sauren Apfel zu beißen und den Serverschrank ein wenig umzubauen.
Ich würde die eher empfehlen hole dir ne 2. Synology und überlege die ob du die Daten Sinnvoll verteilen kannst.
Ich möchte möglichst alles auf einem System behalten. Und dieses System dann auf meine alte Synology spiegeln. Beziehungsweise ein Backup erstellen.
Also ganz nach der 321 Regel. Die Dienste, die ich auf der Synology nutze, möchte ich ungern auf 2 Geräte verteilen, weil es einfach nicht unbedingt praktisch ist, gerade, wenn man jetzt nicht unbedingt die Superahnung von dem Ganzen hat. Mal ganz davon abgesehen, dass die Synology, die ich momentan einsetze, das ja auch alles problemlos schafft und sich dabei noch mehr als langweilt. Bei dem, was sich mit ihr mache, das wäre dann mehr oder weniger für mich Geld verbrennen, zumindest für meine Zwecke.
Alternativ wäre ein Eingebau NAS da was für dich .Das ist dann pro Festplatten Platz günster als ne Synology.
Ich habe ja nun noch eine ältere DS 216se herumstehen, die diese Aufgabe übernehmen kann, ansonsten habe ich noch einen alten Rechner im Server Gehäuse. Hier habe ich viele alte Festplatten, provisorisch, mal einfach als Verbund. Eingebaut, der läuft aber momentan auch nicht im dauerbetrieb. Gegebenenfalls könnte man auch hier die Daten von der Synology sichern, um die Synology doch mal irgendwo als Backup zu haben.
Hotspares (und Cold-) machen privat selten Sinn. Die Garantie läuft ab, ohne Nutzen. Wozu ? HDDs sterben langsam und mit Ansage - da ist genug Zeit, eine HDD zu kaufen, wenn eine auffällig wird.
Grundsätzlich habe ich sowieso das Vorhaben, eine Festplatte zusätzlich zu kaufen, die dann einfach erstmal da liegt. Ich habe ganz unten bei diesem Beitrag hiervon mir noch mal eine Frage zu Hotspare Festplatten Geschrieben noch mal zum allgemeinen Verständnis und auch noch mal eine kleine Erklärung dazu.
Wenn ich mich hier im Forum so umsehe, würde ich das so nicht unterschreiben. Und selbst wenn es so wäre, dann ist das schlicht leichtsinnig. Abgesehen davon reden wir hier von einer berufliche Nutzung und da ist eine USV imho Pflicht.
Hier gehe ich voll und ganz mit. Mir ist das auf jeden Fall sicherer, zumal ich ja jetzt die Expansion anschließen möchte und eben das Volume auch noch darauf ausbreiten möchte. Ich hab halt echt Bammel was passiert, wenn mal, warum auch immer, ich mein, das kommt ja jetzt mal eigentlich nicht vor, aber man weiß ja nie die Expansion einzeln ausfällt, was dann eben mit dem Volume passiert, wenn die Hälfte auf der Synology liegt und die andere Hälfte auf der Expansion bei größeren Geschichten bietet, Synologie das ja sogar optisch auf der Webseite so an, dass man die Volume auf die Expansion problemlos auch erweitern kann.
So eine USV war früher mal Schweineteuer, aber heute kostet so ein Teil ja teilweise weniger als eine große Festplatte, von daher würde ich da schon in den sauren Apfel beißen. Und wie ich jetzt hier auch im Forum gelesen habe, dass die Dinger definitiv in der Regel älter als 5 Jahre alt werden und immer noch genug Leistung haben. Das ist doch schon mal vielversprechend Ich hatte halt nur vorher Angst, dass der Akku nach der Garantie vielleicht Schrott ist. Und das Gerät dann eben unbrauchbar wird, aber wenn man da dann sogar noch für relativ schmales Geld Akkus nachkaufen kann, was will man denn mehr?
Betreffs Raidverbund . Wenn mir ein Raid um die Ohren geflogen ist weil beim Rebuild ne 2. Platte ausgestiegen ist , dann waren das immmer größere gewesen mit 5 und mehr Platten.
Aber da hat jeder andere anforderungen.
Hi Rommy - für was Du Dich auch immer entscheidest - der Punkt, den ich definitiv überdenken würde, ist die Sache mit dem Backup. Selbständig, große Videodateien und dann ein Backup auf eine DS216se? Wie groß sind denn die Festplatten in dieser, bzw. wo liegen die Kundendaten denn zudem noch? Keine Kritik! Vielleicht kannst Du dazu noch etwas sagen...
Nochmal kurz zu der Frage von
@Thonav bezüglich der DS 216se, das ist ja nur das alte Gerät, was ich damals genutzt habe und heute natürlich nicht mehr im Haupteinsatz habe, derzeit verwende ich die DS720+ mit der Expansionseinheit und diese soll auf die DS 216se gesichert werden, um eben noch mal ein zusätzliches Backup von meinem Backup zu haben. Also mein Rechner synchronisiert halt Backups dort darauf mit Aktiv Backup for Business und teilweise arbeite ich auch übers Netzwerk im Archiv direkt vorm Rechner aus was sich auf der gleichen Synology befindet (Das Arciv lege ich über den SMB Zugriff ab bzw genau genommen auch automatisch über DRIVE), somit kommen eben auch einige Terabyte an Speicher zusammen. (Backup vom Rechner und Arciv liegen somit derzeit auf der DS720+ was ich gerne auf die alte se nochmal als Backup schieben würde oder alternativ auf einen anderen eigenen FTP server *ALTER RECHNER*) Mein Wunsch ist es, das DS720+ System auf die alte Synologie eben noch mal zu sichern. Ich würde hierfür 2 x 22 Terabyte Festplatten bereitstellen. Das DS720+ System beinhaltet, denn wenn es fertig ist 8 x 22 Terabyte im SHR eventuell davon aber auch eine Hotspare (Dazu hab ich ganz am ende meines Beitrages noch mal was geschrieben), ob das mit Hyperbackup möglich ist, so zu packen, dass es drauf passt? Gegebenenfalls wenn ich im RAID 0 auf der alten Synology arbeite, inwiefern die Daten aber ordentlich klein gepackt werden, das weiß ich leider nicht. Ob das ausreicht? Alternativ habe ich ja noch einen alten Computer im Serverschrank, auf den ich ein Linux System darauf bringen kann. Und vielleicht einen FDP Server darauf installieren, um dann eventuell von der Synology dort die Backups darauf zuschieben, wenn das geht, allerdings ist das erst ein Schritt, nach dem ich die Anforderungen hier aus meinem ersten Beitrag erst mal alle erledigt habe.
Das geht aber auch günstiger.... Man muss nicht 2600€ ausgeben. Ich würde nur noch Eigenbau für mich nehmen. Mir kommt keine neue Synology mehr ins Haus.
Grundsätzlich habe ich für dieses Vorgehen großes Verständnis, ich mache auch sehr viel, sehr gerne selbst, auch wenn ich jetzt nicht unbedingt der Profi bin. Ich betreibe ja auch ein Unifi Netzwerk und ein schon ziemlich großes Smart Home. Und das, obwohl ich technisch eigentlich nicht wirklich Ahnung von dem Ganzen habe, aber es macht mir Spaß, mich durchzufummeln, bis es funktioniert, nur irgendwann muss man eben auch eingestehen, dass einem das über den Kopf wachsen kann, weil umso größer das Selbstbausystem wird, umso fehleranfälliger wird es auch durch Updates oder andere Geschichten. Und bei Synology bin ich mir derzeit einfach sicher, dass die Kiste läuft und läuft und läuft. Das alte Ding begleitet mich ja nun schon fast 10 Jahre. Sonst hätte ich auch niemals zu einer neuen gegriffen. Durch das Installieren der Apps. Ist das schon ein sehr großer, bequemer Komfort, den man hat. Grundsätzlich bin ich auch immer dafür, alles selbst zu machen, damit man eben von Clouds befreit wird. Und das tut die Synology ja eigentlich erstmal schon mal für mich. In meiner alten Synology habe ich tatsächlich bis heute noch nicht mal Festplatten tauschen müssen. Und das Gerät ist eigentlich nie im Ruhemodus. Und die Festplatten schon gar nicht ausgeschaltet. Bei einer Selbstbaulösung mit wichtigen Daten hab ich zu viel Angst, dass ich irgendeinen Fehler mache und dann alles kaputt ist. Ich kann mir so ein Eigenbausystem nur als Backup Lösung von der Synology selbst als zweites Backup vorstellen, wenn das mal zeitweise weg ist, kann man damit kurzzeitig leben. Momentan habe ich dieses extra Backup ja auch noch gar nicht.
Jetzt aber vielleicht noch mal ganz kurz zu der Hotspare Geschichte.
Habe ich das richtig verstanden, dass ich, wenn ich 6x22 Terabyte Platten als Volume zusammenfasse im SHR. Und dann eine Hotspare Festplatte benutze, und mir das Volumen kaputtgeht. Die Daten aus der Hotspare Festplatte allein wiederherstellen kann?
Wenn dem so ist, dann müsste ich doch gar nicht so viel Angst um meinen Hauptvolume haben wegen der Volume erweiterung auf die Expansion, oder?
In meinen Augen wäre das sogar besser, als SHR 2.
Dadurch, dass Synology mir ja nun die Möglichkeit gibt, das so umzusetzen, dass Volume auf die Expansion auszubreiten dürfte das in meiner Theorie zumindest eigentlich ja gar nicht so gruselig sein wie manch einer Angst davor hat, aber ich hab natürlich auch nicht so viel Erfahrung wie ihr. Das sind nur so meine Gedankengänge dazu, ich möchte da natürlich niemandem auf den Schlips treten.
Ach ja, und ja, ich weiß natürlich, dass Synology eigentlich nur 18 Terabyte Festplatten haben möchte. Aber wie wir ja alle wissen, funktioniert aber auch problemlos mehr. Ist beim Arbeitsspeicher ja, auch das Gleiche. Meine DS720+ hat natürlich insgesamt auch 10 GB Arbeitsspeicher. Den ich mit einem Riegel aufgerüstet habe. Am Ende brauche ich halt eben auch den Speicher. Und muss eben leider auch aufs Geld gucken. Wenn ich das nicht müsste, hätte ich am liebsten auch diese Rack Geräte, um es optisch schöner in meinem Schrank aussehen zu lassen, aber wie gesagt bei mir soll das ganze historisch wachsen, eben mit der Firma. Die Festplatten, die in dem RAID Verbund eingebaut werden kommen natürlich auch nicht alle an einem Tag, sondern immer nach und nach jetzt in Zukunft, dadurch sollte das Problem mit dem zeitgleich Ausfall sowieso auch nicht unbedingt so groß sein. Und wenn ich diese Backupgeschichte auf eine alte Synologie oder einen zusätzlichen alten Server auch noch habe, dann ist ja ein Backup vom Backup da.
Vielen Dank noch mal an euch alle für eure tolle Unterstützung.. ♥