Mailstation, Thunderbird, etc. für kleine Firma

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stefan_lx

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ja, kann ich ;)

bei den IMAP-Einstellungen im TB: SSL/TLS, bei der Authentifizierungsmethode "Passwort, normal"
Der Abruf klemmt bei mir auch manchmal => als admin an Mailstation anmelden, Abruf deaktivieren, speichern, wieder aktiveren, speichern. Da das nicht so oft vorkommt, hab ich noch keine Notwendigkeit gesehen, da was zu schrauben.
Hast du sowohl eine eigene Domain, also auch google-Accounts?

Stefan
 

fliegenleser

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@Stefan

Vielen Dank für die Rückmeldung!

Im Moment muss ich noch meinen "normalen" Job erledigen, aber ich schreib heute abend was dazu!
Hab sicher noch die eine oder andere Frage :)

Wenns dir lieber ist, auch per PN.

Gruß
Stefan
 

iLion

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@fliesenleger

Schreib bitte mal, was bis jetzt funktioniert und was nicht. Ich habe m.M. nach Deine Konfig in Verbindung mit HostEurope laufen.
 

fliegenleser

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Hallo, iLion!

Zustand jetzt:
- NAS holt Mails vom Server ab
- NAS speichert alle abgeholten Mails in den jeweiligen Postfächern der User
- User greifen per TB auf die NAS und "holen" ihre Mails per IMAP
- Versendet wird zwar "an der NAS vorbei", aber alle gesendeten Mails landen trotzdem in den User-Ausgangspostfächern des Mailservers
- Der mögliche Zugriff auf mehrere Konten (Vertretungsfall) erfolgt über die Profilsteuerung in TB
- Versand erfolgt über EIN Provideraccount, trotzdem hat jeder seinen eigenen Absender

Wir haben also folgende Punkte erfüllt:
- Alle Mails (rein/raus) liegen auf unserem Server in der Firma
- Wir müssen uns nicht um Spamschutz oder ähnliches kümmern
- keine weiteren administrativen Jobs, quasi "Set and forget"
- Im Problemfall schnell wieder herstellbar (auch von Null)

Was noch fehlt:
- Backup der Userpostfächer (am Besten auf angeschlossenem PC, oder externe USB-Platte)
- Druckserver (1x direkt, 1x im LAN)
- Dokumentenserver mit Dokumentenverwaltung

Punkt 2 und 3 gehören hier nicht hin, aber wenn jemand ne Idee zu Punkt 1 (E-Mailbackup) hat, würde ich mich freuen.
Wie die Servereinstellungen, und die Einstellungen in TB zu sichern sind, ist klar.
Aber zum Thema: explizites Speichern der Mailordner jedes Users auf der NAS habe ich noch nix brauchbares gefunden.

Beste Grüße an alle, die hier mitlesen.
Und vielen Dank für die Tips bisher!
Vor allem an Stefan und Luddi!

fliegenleser
 

skahde

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Kompliment zu der gelungenen Konfiguration! Unter der Voraussetzung nur eines Providerpostfachs sicher die beste Lösung! :)
 

fliegenleser

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Kompliment zu der gelungenen Konfiguration! Unter der Voraussetzung nur eines Providerpostfachs sicher die beste Lösung! :)

Danke, aber das ist so nicht ganz richtig.
Natürlich hat jeder User ein eigenes Postfach (beim Provider und auf der Syno), aber das Problem war, jedem User den Versand über den eigenen Account zu ermöglichen.
Auf der Syno lässt sich meines Wissens aber nur EIN Account zum Versenden hinterlegen.
User Stefan_lx wies mich glücklicherweise darauf hin, dass bei vielen Providern auch das Verschicken mehrerer Adressen über einen Account funktioniert.
Et voila! Alles gut.
 

luddi

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Hallo fliegenleser,

es freut mich zu hören dass du die Konfiguration nun annährend nach deinen Vorstellungen (bzw. Anforderungen) umsetzten konntest.
Es gibt ja bekanntlicherweise viele Wege die nach Rom führen.... ;)

fliegenleser:
Auf der Syno lässt sich meines Wissens aber nur EIN Account zum Versenden hinterlegen.

Der Account den du meinst ist sicher der SMTP-Relay mit dem es möglich ist emails zu verschicken. Letztenendes ist der "Sender" einer email von deiner NAS dennoch immer user@domain.tld. Der SMTP-Relay ermöglicht lediglich den Versand deiner Mails über den Mailserver deines hosting providers. Das ist dann nützlich wenn man hinter einem Anschluss sitzt der eine dynamische IP Adresse bezieht. Denn verschickt man Mails vom eigenen Mail Server der eine IP Adresse aus einem dynamischen Adresspool aufweist, werden die verschickten Mails vom Großteil der zu empfangenden Mailserver ignoriert (zurückgewiesen aufgrund dynamischer IP).
Deshalb gibt es die Möglichkeit ein SMTP-Relay zu konfigurieren welcher den Versand der Mails übernimmt. Und bei dem SMTP-Relay reicht es vollkommen aus den Login eines Postfach-users der Domain zu verwenden.
Hat man hingegen einen Anschluss mit fester IP Adresse dann ist ein SMTP-Relay nicht erforderlich. Dann lassen sich auch problemlos Mails vom eigenen Mailserver verschicken ohne dass sie vom Empfangsserver abgelehnt werden.

Gruß
luddi
 
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iLion

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Hallo,

um nicht das Mailkonto einer realen Person nehmen zu müssen, kann (oder sollte man - je nach Betrachtung) ein eigenes Konto für das Relay einrichten. Das meinte ich in meiner ersten Antwort mit Hilfskonto. Mit den Anmeldedaten dieses zusätzlichen Kontos kann sich der Mail Server beim Provider Server anmelden und die Mail weiter reichen. Das funktioniert hier bei mir prima und ich kann im Mail Server der DS auch noch die Statistiken sehen. Absender bleiben übrigens erhalten und auch das Mischen der Mailadressen hat bisher noch keine Probleme gemacht.
 

bvrulez

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Hallo Fliegenleser,

ich versuche das gleiche einzurichten, komme aber mit den Einstellungen für das SMTP-Relais nicht klar.

Router: alle Ports umgeleitet zur Synology.

DSM-Firewall: Mailports offen.

Mailserver auf der DSM:

- SMTP aktiviert
- Domainname: meinedomain.de
- Anschluss: 25
- SMTP-SSL aktiviert (Anschluss: 465)
- SMTP-Relais aktiviert
- Server: smtp.strato.de
- Anschluss: 25
- TLS aktiviert
- Authentifizierungskonto: UserPostfach@meinedomain.de
- Kennwort: Kennwort vom UserPostfach, was ich bei Strato eingerichtet habe und auch für den Strato Communicator verwende (Versand klappt dort)

SMTP-Server-Einstellungen in Roundcube:

- SMTP-Server: smtp.strato.de
- SMTP-Port: 465
- Benutzername (optional): UserPostfach@meinedomain.de
- Passwort (optional): Passwort für UserPostfach (wie Communicator)

Beim Senden einer Nachricht bleibt es jetzt auf der Statusmeldung "Nachricht wird gesendet" und bricht dann ab mit "SMTP-Fehler (-1) Die Verbindung ist fehlgeschlagen."

Wenn ich in Roundcube die Server-Einstellungen auf den nicht-TLS-Port 25 setze und den Haken rausnehme wird ebenfalls nichts versendet. Fehlermeldung ist dann allerdings 538.

Hast Du eine Idee?

Ich bin übrigens per VPN auf dem lokalen Netz eingeloggt, aber das wird ja keine Rolle spielen.

EDIT: Und dann gleich noch eine zweite Frage hinterher. Bei Strato habe ich meine UserPostfach@meinedomain.de angelegt. Diese Adresse möchte ich als meine Emailadresse verwenden. Wenn ich nun bei Roundcube unter Identitäten genau diese Andresse auch anlege, damit ich mit ihr von Roundcube (und später meinen Endgeräten) versenden kann, gibt es einen Konflikt mit dem POP3-Sammeldienst in Roundcube, der ja von der gleichen Adresse bei Strato die Mails abholt. Wie hast Du das denn gelöst? Man muss ja bei Strato und Roundcube die gleichen User anlegen.

Viele Grüße und vielen Dank!
Ben
 
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luddi

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Beim Senden einer Nachricht bleibt es jetzt auf der Statusmeldung "Nachricht wird gesendet" und bricht dann ab mit "SMTP-Fehler (-1) Die Verbindung ist fehlgeschlagen."
Was hast du denn in der MailStation (roundcube) unter den Admin Einstellungen --> SMTP-Standardservereinstellungen beim Punkt "SMTP-Server" eingetragen?

Gruß
luddi
 

bvrulez

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Hi Luddi,

wir hatten schon in dem anderen Thread Kontakt. :) Ich hatte localhost.local eingetragen, es aber auch schon mit meinedomainbeiStrato.de versucht. Bei Benutzernamen hatte ich den admin-account und Passwort eingetragen (allerdings einen neuen admin, weil ich den admin-admin aus Sicherheitsgründen deaktiviert habe).

Warum gibt es überhaupt diese Admin-Einstellung in Roundcube, wenn jeder Benutzer extra nochmal das gleiche eintragen muss?

Grüße,
Ben
 
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