Hab "Paragon NTFS für Mac OS X 9.0". Damit geht das. Ok, dann formatier ich sie halt auf "HFS+ Journaled", oder FAT32, oder ext4, oder was weiß der Geier.
Meine Frage war eher, was das formatieren überhaupt bringen soll, falls ein Hardwaredefekt vorliegt.
Gut, werde vorab einen gründlichen S.M.A.R.T-Test machen, gibts hierfür ein empfohlenes Tool für Windows und/oder Mac?
Ähm, ich hatte keinen gründlichen SMART-TEST vorgeschlagen, sondern das Auslesen der ausführlichen SMART-Parameter.
Unter OS X funktioniert das Auslesen der Parameter nur bei direkt angeschlossenen Platten, nicht bei USB-Platten.
Unter Windows kann man die Parameter auch über USB mit verschiedenen Programmen auslesen. Z.B. mit HDDScan 3.3, das kann zusätzlich auch noch die komplette Platte scannen, d.h. alle Sektoren lesen.
PS: Hab schon mal den "Synology-Festplattentest" durchgeführt. Dieser wird vom Synology Assistant vom Mac aus gestartet. Hat leider keinen Fehler gefunden ...
Den kenne ich gar nicht. Wie geht der denn? Wenn das aber nicht Stunden gedauert hat, dann hat der wohl kaum die komplette Platte gelesen.
Insgesamt sind Hardwaredefekte oft der Grund für merkwürdiges Verhalten. Am schlimmsten ist es, wenn es sich nicht einfach und schnell reproduzieren lässt. Bereits ein defekter Sektor kann problematisch sein. Wenn man die komplette Platte mit Nullen überschreibt, dann sortiert die Platte den Sektor von alleine aus und nimmt einen Ersatzsektor (auch ein Grund, warum "Defragmentierung" heutzutage sinnloses Schlangenöl ist). Wenn dann alles so bleibt, wird die Platte danach lange ohen weitere Probleme laufen. Kann aber genauso sein, dass dann bald noch weitere Sektoren ausfallen und die Probleme von neuem beginnen.
Neben der Festplatte gibt es noch mehr mögliche Fehlerquellen. Eine DS ist schließlich auch nur ein Computer. Bei normalen Rechnern gibt es auch öfters Ärger mit defektem RAM. Wie gesagt, am schlimmsten ist es, wenn Fehler selten auftreten.