Grundlegend musst Du unterscheiden zwischen Routing ("IP", Quelle -> Ziel) und dem, was "angefragt" wird ("http"). Wenn die initiale Einrichtung einmal durch ist (Routing) und die Pakete auf Dein NAS geleitet werden, musst Du nur noch definieren, was wo landet - entsprechend der Anfrage. Das geht sowohl mit Subdomains (wp1.domain.tld, wp2.domain.tld, etc.) als auch mit mehreren eigenständigen Domains (domain1.tld, domain2.tld).
Im öffentlichen DNS (Hoster) wird definiert:
wp1.domain.tld -> Adresse (IP, oder CNAME)
wp2.domain.tld -> Adresse (IP, oder CNAME)
www.domain2.tld -> Adresse (IP, oder CNAME)
...was auch immer...
Das "Ziel" (Adresse) ist dann immer die gleiche (Deine öffentliche IP hinter welcher das NAS steht).
Spricht man jetzt eines der o.g. Beispiele an, wird immer auf das NAS bzw. Deine öffentliche IP verwiesen (öffentliche IP -> Portweiterleitung am Router -> NAS) verwiesen. Ist also egal, was Du von den o.g. Beispielen ansprichst, die Pakete landen beim NAS. Dieses muss dann noch wissen, wie sie mit den Anfragen umgehen soll (je nachdem, was eben angefragt worden ist). Dafür sind dann die vHost-Einträge zuständig (oder - wenn genutzt - noch davor der ReverseProxy).
In den vHost-Einstellungen befinden sich dann Konfigurationsmöglichkeiten á la "WAS wurde angesprochen (Domain/FQDN, z.B. wp1.domain.tld)" und "wohin" soll es (bzw. was soll damit gemacht werden), z.B. lokaler Ordner /web/wp1, oder /web/wp2. In den Ordnern wp1 und wp2 liegen dann Deine unterschiedlichen Wordpress-Installationen.
Wünsche viel Spass beim basteln!