n00b in n0t

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mega

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Dieser Mangel an Router und Netz-Struktur entstand ja durch Unwissenheit.
Und wenn schon, dann was richtiges. Hat er ja beim NAS auch gemacht.

Wobei, ich muss es ja nicht einrichten, also kann er sich auch mit nem Billig-Router abkämpfen zu dem es mangels Verbreitung dann kaum Leute mit Erfahrung gibt :p
 

Puppetmaster

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Dieser Mangel an Router und Netz-Struktur entstand ja durch Unwissenheit.
Und wenn schon, dann was richtiges. Hat er ja beim NAS auch gemacht.

Wobei, ich muss es ja nicht einrichten, also kann er sich auch mit nem Billig-Router abkämpfen zu dem es mangels Verbreitung dann kaum Leute mit Erfahrung gibt :p

Na, du weißt ja nicht, was er wirklich will.
Für mich klang das so, als wollte er die DS direkt am Rechner anschließen und das sollte es gewesen sein.
Von "Ich komme nicht ins Internet" oder "Ich hab kein WLAN" war da ja nicht die Rede...

Aber da soll er sich mal selbst zu Wort melden was er denn eigentlich will.
Wie das für mich jetzt klang, reicht auch eigentlich schon der Switch! DHCP Server kann die DS ja im Endeffekt selber.

Im Übrigen gibt es durchaus andere gute (und sogar bessere) Router als die von AVM. Die AVMs sind schön bunt und für die allermeisten Menschen relativ leicht zu verstehen. Aber auch da gäbe es ja Alternativen.

Aber wer soviel Geld für ein NAS ausgibt, sollte beim Rest der Hardware ja dann auch nicht knausern! ;)
 

jan_gagel

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Naja, ein Router (ich hab ja auch eine Fritzbox) macht die ganze Angelegenheit durchaus etwas einfacher und auch aufgeräumter. Da hab ich ein privates LAN mit privaten IP-Adressen, der Router hat eine öffentliche Adresse und ist Gateway von LAN ins Internet. Im LAN hängen dann die DS und ein PC. Vielleicht gibts noch ein Smartphone demnächst, oder einen Receiver, der auch theoretisch ins Netz könnte.

Hat man ein Kabel-Modem (ich kenne jetzt nur Kabel Deutschland etwas), schließt man dort einen Switch an, hat man eigentlich nur öffentliche IPs. Bzw. hat man da ein ziemliches Durcheinander und keine klare saubere Trennung der Netze mehr.

Gut, man könnte im PC auch zwei Netzwerkkarten einbauen (oder der PC geht mittels USB ins Internet), eine Netzwerkkarte in Richtung Internet übers Kabel-Modem und die andere Netzwerkkarte für die DS. Problem ist dann, daß man quasi zwei Netze hat. Sollte zwar prinzipiell funktionieren, aber wie war das noch mal mit der Einrichtung der DS ohne DHCP? Klappte ja nicht.

Ich würde jedenfalls einen Router empfehlen, muß ja nicht unbedingt die Fritzbox sein, obwohl die auch von der Firmware gut versorgt wird. Und in den letzten Tagen war ja der Switch-to-Six-Day, also sollte der Router auch für IPv6 gerüstet sein. Bei den billigen Dingern weiß man nie, ob das geht oder nicht. AVM hat das schon einige Monate integriert.
 

Acuity

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Ihr habt mich überzeugt.

Obwohl das ganze "System" durch einen Router natürlich wesentlich komplexer wird (und für einen n00b dadurch wohl eher gruselig schwierig), werde ich mir einen Router zulegen.

Ein Kumpel hat mir diesen hier empfohlen:

http://www.amazon.de/Linksys-E4200-DE-Wireless-N-Simultan-Storage/dp/B004MY3GXI

Aber viele von Euch erwähnen die FritzBox.

Welche genau müßte es denn sein, so daß ich damit ein wenig "zukunftssicher" unterwegs bin und mir keinen "Router-Flaschenhals" anlache?

Wirklich vielen Dank für Eure Hilfe, und ich bin echt von den Socken, wieviel Ahnung hier unterwegs ist... :)
 

borg2k

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Also sicherlich muss das jeder selber entscheiden, aber für deinen Einsatzzweck ist ne gescheite Fritzbox einfach oversized. In meinen Augen lohnt die nur wenn man auch so Sachen wie VoIP usw. machen will. der gelinkte Router ist völlig ausreichend, wobei ich da den Nachfolger nehmen würde, der sogar billiger ist.
 

jan_gagel

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Hallo,

ich möchte mal zum Thema Fritzbox was schreiben. Diese Dinger hab ich nämlich lange genug einfach ignoriert, konnte dann aber durch einen Spezialpreis eine 7390 bekommen, und bin erst mal begeistert. Was kann nun die Box jetzt, bzw. warum hab ich sie mir gekauft?

- 1 GBit-Switch integriert (hatte vorher einen 100MBit-Switch separat, der jetzt abgelöst wurde)
- Telefonanlage (zwei analoge Telefone, ein analoger Teleswitch und ein DECT-Telefon. Die Box kann ja auch DECT)
- stets aktuelle Firmware, sogar Beta-Varianten (Labor-Firmware) werden angeboten. Bei anderen Routern bleibt man da häufig auf der Strecke
- WLAN nach dem N-Standard, bzw. N und G zusammen, also zwei Netze gleichzeitig (vorher hatte ich nur G-Standard)
- etwas Spielerei ist auch dabei, verpaßte Anrufe, neue Einwahl ins Internet und sonstiges kann man per EMail verschicken lassen, auch wenns irgendwann mal nervig wird
- integrierte Fax-Weiche, Faxe können empfangen werden und werden entweder auf dem internen Speicher abgelegt werden, oder gleich per EMail verschickt werden
- Telefonie-Funktionen, Anrufbeantworter, WLAN und DECT können mittels Zeitplänen automatisiert ein- bzw. abgeschaltet werden.
- NAS-Funktionalität und UPNP-Server (gut, verwende ich jetzt nicht, dafür hab ich eindeutig die DS)
- die Fritzbox kann auch Gast-WLAN und Gast-LAN, damit können Gäste nur aufs Internet zugreifen, nicht jedoch auf Geräte im Heimnetzwerk
- VPN-Funktion (mittels Assistent auf dem PC kann man VPN konfigurieren, wahlweise eine Verbindung zwischen zwei Fritzboxen, iPad und Fritzbox, PC und Fritzbox..)
- SIP-Clients können sich an der Fritzbox anmelden, so auch die Fritz!App aufm iPhone. Damit wird das iPhone ein Mobilteil fürs Festnetz. Aber auch andere SIP-Clients (wie z. B. Software für den Computer oder aber auch VoIP-Telefone) können sich mit der Fritzbox verbinden
- interner S0-Bus zum Anschluß von einem ISDN-Telefon oder eine ISDN-Telefonanlage (interessant bei einem reinen Internet-Anschluß ohne Telefonie via T-Net oder ISDN)
- Internet-Zugang möglich über DSL (ISDN oder analog) oder auch LAN1 (z. B. Kabel-Netz) oder aber UMTS (mittels UMTS-USB-Stick)

Vielleicht hab ich da jetzt sogar noch was vergesse, aber die Fritzbox kann ziemlich viel, von dem man eigentlich nie alles braucht. Gut, DHCP-Server und DNS-Proxy kann sie natürlich auch. IPv6 ist auch möglich und sie zeigt schöne Diagramme, z. B. werden die WLAN-Kanläe der benachbarten WLAN's schön angezeigt, andere Störeinflüsse können angezeigt werden, Internet-Transfer wird grafisch angezeigt. Es gibt Möglichkeiten, via Repeater das WLAN-Netz zu vergrößern, oder via DLAN-Adapter zu erweitern (gut, ich verwende da nicht die von AVM sondern die von Devolo).

Ciao Jan
 

Acuity

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Wer soviel Geld für ein NAS ausgibt, sollte beim Rest der Hardware ja dann auch nicht knausern! ;)

Sehe ich genauso...

Obwohl mir beim bloßen Lesen der Funktionen schon ganz schwummrig wird (aber irgendwann wird man die wohl ohnehin mal brauchen):

Zur FritzBox 7390 könnt ihr mir raten? Dann hole ich mir das Ding und probiere erstmal aus, ob ich es zum Leben erweckt bekomme...

(Wobei ich irgendwas gelesen habe, daß man für Macs noch irgendeine Extra-Software zum Einrichten von WLANs benötigt...kann das sein?)
 

jan_gagel

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die Software für Macs zum WLAN-Einrichten bezieht sich eigentlich nur auf die Apple-eigenen Produkte. Da gibt es das Airport-Dienstprogramm. Die Fritzbox hat normalerweise WLAN aktiviert und man kann es am Mac oder PC mittels Key auf der Rückseite der Box oder auf dem CD-Umschlag verbinden. Die CD braucht man eigentlich nicht. Ist das WLAN erst mal verbunden, gehst du einfach in den Browser deiner Wahl (Safari oder Firefox z. B.) und gibst dort einfach "fritz.box" ein, natürlich ohne die Anführungszeichen. Dann solltest du auf der Fritzbox-Verwaltungsoberfläche sein und dort kannst du dann die Internet-Verbindung konfigurieren. Gibt dort auch Onlinehilfe. Ich würde dir raten, in den Energieeinstellungen alle LAN-Verbindungen auf 1 GBit zu stellen und nicht auf Power-Management. Soll da wohl Probleme geben. Zumindest werden keine GBit-Verbindungen mit der Standard-Einstellung aufgebaut.
 

borg2k

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Einen Router erstmalig einzurichten sollte man immer per LAN Anschluß machen und nie per WLAN, schon seit geraumer Zeit ist bekannt das WPS Sicherheitslücken aufweist und man das besser deaktivieren sollte.
 

Acuity

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Einen Router erstmalig einzurichten sollte man immer per LAN Anschluß machen und nie per WLAN, schon seit geraumer Zeit ist bekannt das WPS Sicherheitslücken aufweist und man das besser deaktivieren sollte.

Das ginge mit der 7390 doch, oder? Die hat doch beide Möglichkeiten, oder irre ich mich...?
 

borg2k

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Das ginge mit der 7390 doch, oder? Die hat doch beide Möglichkeiten, oder irre ich mich...?

Jap das geht mit jedem Router, ich wollte auch nur nochmal darauf hinweisen, weil einige Posts vorher hat sich das so angehört als wenn die Inbetriebnahme per WLAN erfolgen soll.^^
 

jan_gagel

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ob man per WLAN oder LAN einrichtet, ist meiner Meinung nach Wurscht. WPS sollte sowieso nicht per default eingeschaltet sein. Ich würde aber die Verschlüsselung des WLAN immer auf den höchst-möglichen Level stellen, wenn es geht, unbedingt auf WPA2 einstellen.

Ich hab sogar schon Firmware-Updates (für die Fritzbox oder auch die DS) via WLAN oder sogar VPN-Verbindung durchgeführt.
 

borg2k

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Wenn man per WLAN einrichtet besteht aber die Chance das genau in der Zeit einer auf den Router zugreift und zwar bevor man sein individuelles PW eingestellt hat.

Ist jedem selber überlassen, aber die Erstinstallation gehört sich einfach per LAN, alles andere ist in meinen Augen fahrlässig.
 

jan_gagel

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das WLAN ist aber per eindeutigem Schlüssel gesichert. Eine Zahlen-Buchstaben-Konbination, die wohl sicherer sein dürfte, als die meisten Paßwörter die man benutzerdefiniert so vergibt. Jemand, der auch auf den Router zugreifen möchte, benötigt eben dieses Paßwort.
 

borg2k

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Dann ist die FB eine Ausnahme, die meisten Router sind per default auf nen Standard-PW gesetzt.
 

mega

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Das WPS-Problem betrifft die Firtz!Box nicht.
Dort ist normal Bushbutton aktiv, PIN aber nicht. Und die PIN-Methode lässt sich nicht dauerhaft aktiveren.
Für PushButton muss man eben an der Box direkt den WLAN-Knopf lang drücken. Sollte man ggf ausschalten, wenn alle Geräte angemeldet sind.

Betroffen ist die WPS-Pin Methode, die bei manchen Routern zwangsweise an ist auch wenn man nur PushButton will. Oder noch härter: bei einigen Telekom-Routern ging die PIN-Methode auch wenn die laut Weboberfläche aus war.

Dafür haben neuere Telekom-Router ein Werksmässig individuelles Passwort und individuellen WLAN-Name ab Werk.
Fritz!Boxen haben den WLAN-Name anhand der Modell-Bezeichnung und nur das Kennwort individuell. Der Individuelle WLAN-Name vermeidet aber nur Probleme mit anderne WLANs, ist aber kein Sicherheitsproblem.

Und dann gibts noch Router von Arcor/Vodafone, wo der individuelle WLAN-Schlüßel sich komplett aus der MAC-Adresse errechnet und dadurch einfachst hackbar ist.
 
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