Ich hatte jahrelang mit Access-Anwendungen zu tun, hab auch teilweise selbst welche entwickelt, auch welche, die auch Access als DB-Backend nutzten.
Grundsätzlich kann ich sagen, wie es hier auch schon gesagt wurde, dass es immer besser ist, Front- (also eine DB mit Abfragen, Formularen, Berichten, Menüs, ...) und Backend (also eine DB mit den Tabellen) zu trennen und zu verknüpfen. Das klappt dann auch ganz gut mit mehreren/vielen Benutzern gleichzeitig.
Noch besser ist es jedoch (wurde auch schon gesagt), das Backend in eine "richtige" Datenbank, wie SQL-Server oder MySQL auszulagern. Unsere Admins hatten immer mit den richtigen Feineinstellungen der Shares (Max Locks per File, ...) zu kämpfen, wenn auch das Backend als Access-DB auf einem Share lag und viele Benutzer zugriffen. Bei einem NAS als Share-Provider stell ich mir das noch schwieriger vor.
Als Frontend ist Access Spitze (wenn man sich vor Web-Anwendungen drücken und schnell zum Erfolg kommen will), aber als Datenbank nur begingt tauglich.