Netzwerksicherung fehlgeschlagen durch Zwangstrennung

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Thorndike

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Ich habe zwei Standorte mit den üblichen DSL Anschlüssen die innerhalb von 24h einmal getrennt werden um eine neue IP zu verteilen. Dort steht jeweils eine Synology und ich würde gerne eine Backup von A nach B durchführen. Der update von DynDNS funktioniert zeitnah. Mein Problem ist allerdings das ich so nie ein Netzwerkbackup abschließen kann da die Zwangstrennung immer dazu führt das das Backup abgebrochen wird. Gibt es eine Einstellung das ich das Backup nach dem "Failed to connect" Fehler nach 5 Minuten neu wiederaufnehmen kann?
 

Frogman

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Wenn das Backupvolumen derartig groß ist, dass es mit der verfügbaren Uploadrate bei A nicht innerhalb von 24h transferiert werden kann, würde ich an Deiner Stelle aus dem einen Backup zwei machen mit etwa gleichem Umfang und dann zeitversetzt um einen Tag sichern.
 

Thorndike

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Das zu übertragende Volumen lag immer nur bei einigen MB da ich die Masse der Daten bereits einmal lokal überspielt hatte. Nach einigen weiteren Versuchen habe ich es nun aufgegeben diese GUI zu benutzen. Das einzige was sich über das Netz sichern lies war die Photostation mit einigen Bildern darin. Alle anderen Versuche sind zwischendrin abgebrochen, entweder mit einem Netzwerkfehler wegen Zwangstrennung oder wegen "Unbekannter Fehler [255]". Ich habe mir jetzt ein Script geschrieben das die Sicherung mit rsync macht und starte das über cron. Das funktioniert wenigstens.
 

tstrubbi

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Hallo,
habe das gleiche Problem. Durch die Zwangstrennung startet das Backup jedes mal neu, ohne zu beachten was es bereits geschafft hat.
Leider kann ich den Job nicht aufteilen da nur der gesamte freigegebene Ordner ausgewählt werden kann.
Hinter Anschlüssen von Kabel Deutschland, bei denen man nicht täglich getrennt wird, klappt es komischweise gut. Auch dort war zu Anfang ein Fehler aufgetreten (jede Nacht) aber irgendwann hat er alles geschafft, eine Mail kam mit "OK" (oder ist das ein Irrglaube)?
Ist das nur ein Fehler in der Software? Können wir damit rechnen dass das berichtigt wird? Kann doch eigentlich nicht so schwer sein...
Möchte ungern in conf Files schreiben...
Danke für Eure Hilfe, Gruß Tim
 

Thorndike

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Ich habe keine Ahnung was Synology über die Oberfläche macht. Naiverweise bin ich davon ausgegangen das sie einfach eine rsync konfigurierern. Das scheint aber nicht so zu sein. Bei mir hat auch jedes mal die Sicherung von vorne begonnen (160GB von denen 1GB zu aktualisieren war). Mein script hat dan in 20 Sek. die Vergleichsliste ausgetauscht und dann ein paar Stunden hochgeladen. Testweise habe ich das zwischendurch auch einmal abgebrochen und es wurde auch an der Stelle wieder aufgesetzt an der es abgebrochen wurde. Es ist mir unverständlich warum so etwas über die Oberfläche nicht geht (Von dem nicht einzustellenden Port als Sicherungsziel will ich gar nicht anfangen).
 

Merthos

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Synology schreibt noch ein paar Metadaten auf Quelle und Ziel. Und wenn die beide nicht übereinstimmen, fängt wieder alles von vorne an. Daher bedeutet ein Abbruch immer wieder erneutes Komplettbackup.

Selber ein Skript für rsync, ... zu schreiben ist die schnellste Lösung. Ansonsten bei Synology melden, wenn das genug tun, ändern sie vielleicht auch was.
 

tstrubbi

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Hallo,
danke für die Antworten.
Gibt es eigentlich noch andere 3Anbieter Pakete die das auch können, meinetwegen auch aus fremden Paketquellen?
Weiß jemand wie man dieses Anliegen auf deutsch an Syno herantragen kann? Mail/Hotline?
Schönes Wochenende, Gruß !
 

Merthos

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tstrubbi

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OK, habe mal eine Anfrage gestartet. Gibt es evtl. andere Softwarepakete?
Gruß Tim
 

Nightmare1

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Sync-Trouble

Ich schlage nun seit 3 Tagen mit der Synchronisation über einen DSL-Anschluss herum und habe die Segnungen der Zwangstrennung auch schon fürchten gelernt. Meine Datenmenge kriege ich in ca. 16h auf die andere Seite, so dass noch ein wenig Hoffnung bleibt. In den neueren Fritzboxen kann man den Zeitpunkt der Trennung festlegen und den Sync-Job ein paar Minuten danach starten. Aber eigentlich habe ich mir ein NAS gekauft, damit ich eine userfreundliche Oberfläche bekomme und gut funktionierende Tools. Genau deshalb habe ich es bleiben lassen, mir einen LINUX-Server selber hochzuziehen und mich wochenlang einzuarbeiten. Und nun muss ich mich damit herumschlagen, dass das Sync-Tool zu dumm ist, an der Abbruchstelle wieder aufzusetzen und immer wieder bei Adam & Eva neu anfängt. Ich bin ziemlich enttäuscht. Ich erwarte eigentlich als User, dass ich mich um sowas nicht kümmern muss.
Ich habe auch noch nicht ganz verstanden, was die Funktionen Sync, rsync, Backup, Time-Backup und Cloud können oder nicht können, wo sich sich überschneiden und/oder ergänzen. Gibts dazu eine gute Beschreibung, die über das DSM-Manual hinausgeht?
Bleibt wohl nur die Konsequenz, viel tiefer in die Materie einzusteigen, als ich wollte.
 

Puppetmaster

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Bleibt wohl nur die Konsequenz, viel tiefer in die Materie einzusteigen, als ich wollte.

Verständnis ist der Schlüssel zum Erfolg! :)
Es ist eben nicht so leicht, einen Backupjob wieder aufzunehmen, wenn er erst einmal unterbrochen wurde.
Ich habe das bei mir so gelöst, als dass ich die Daten eben sukzessive auf die Ziel-DS gebracht habe. Dazu muß man freilich seine Ordnerstruktur ein bißchen ändern, bzw. verschlanken.
Mit meinem DSL-Anschluss kann ich max. 300MB/h wegsichern. Ich finde das ganz passabel, denn dieses backup über's Internet ist für mich die letzte Absicherung, d.h. dort werden wirklich nur die wichtigen Daten nochmal gesichert. Alles andere habe ich auf externen Platten bzw. anderen DS im Netzwerk gesichert. Und die wirklich wichtigen Daten wie Fotos, Dokumente, Schriftverkehr, etc. nehmen jetzt auch nicht so wahnsinnig viel Platz ein, als daß es nicht in ein paar Backupzyklen auch über das Internet machbar wäre.
 

Nightmare1

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Eine unterbrochene Synchronisation wieder aufzunehmen, kann doch kein Hexenwerk sein, zumindest wenn es sich um viele, kleine Dateien handelt. Warum der Sync offenbar wieder vorne anfängt, ist mir unverständlich. Ein Sync (oder ein backup) sollte doch differentiell sein.
Als die Zwangstrennung heute nacht um 5 Uhr passierte, hat nicht mehr viel gefehlt. Der kleine Rest hätte nach dem Restart vom Sync schnell erledigt sein müssen. Jetzt läuft der Job schon wieder seit 8 Stunden.....
Ich bin gespannt was passiert, wenn es endlich mal erfolgreich abgeschlossen ist und ich danach nur eine einzige Datei ändere.
 

tstrubbi

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So, die Hotline hat geantwortet. Der Fehler ist wohl bekannt und soll in Zukunft bereinigt werden. Habe heute auch eine neue Version erblickt und installiert. Jetzt kann man komprimieren und Blöcke einstellen. Habe beide Haken gesetzt und muss das jetzt mal beobachten.
Gruß Tim
 

ong10

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Hallo,

naja ... ich sehe das anders
Und die wirklich wichtigen Daten wie Fotos, Dokumente, Schriftverkehr, etc. nehmen jetzt auch nicht so wahnsinnig viel Platz ein

Bei mir sind EIGENE (!) Fotos und Urlaubsvideos in der Photostation mal locker 334 GB. Die anderen "eigenen Dateien" (2 Personen, Privat- + Arbeitskram) sind einmal 26 GB (P1) und dann nochmal 160 GB (P2).
Etwas mehr als 300 MB/h schaffe ich schon (7 mbit/s down, 768 kbit/s Up) - aber deshalb schaffe ich es dennoch nicht diese zu sichern.

Habe mich übrigens (dank des Links oben) auch mal direkt an Synology mit der Bitte um ein verbessertes Backup gewendet.

Olaf
 

Puppetmaster

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Bei mir sind EIGENE (!) Fotos und Urlaubsvideos in der Photostation mal locker 334 GB.

Ja, bei mir auch. Aber gerade Fotos und Videos habe ich auch noch an einem anderen Speicherort, die sichere ich nur zum Teil nochmal übers Internet.
Das Sichern der größeren Datenmengen habe ich wie gesagt in Etappen gemacht. Meine Fotos/Videos liegen ja in bestimmt 50 Unterordnern, da macht man eben jeden Tag einen. Das geht schon.
 

ong10

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Hallo,

die Unterordner sind eine Idee. Ich hoffe aber mal, dass Synology das bald anbietet (dass ein Backup bei Abbruch fortgesetzt werden kann).

Olaf
 

tstrubbi

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Hallo,
also bei mir sind alle RS/DS die übers Internet TimeBackup machen sollen mit der neuen Version auf Fehler gelaufen (Fehler beim kopieren der Daten).
Eine RS im LAN hat gesichert, die Zeit hat sich verdoppelt...
Hat jemand weitere Erfahrungen, das Protokoll (Standard in der Paketverwaltung) gibt ja leider nicht viel her.
Gruß Tim
 

ong10

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Hallo,

ich hatte wie schon geschrieben direkt mal bei Synology nachgefragt:

ich habe 2 DiskStations - eine DS209 und eine DS411.
Ich möchte verschiedene Volumes von DS411 auf DS209 über das Netz sichern - das klappt leider auf Grund der Datenmenge nicht. Immer wenn die Verbindung abbricht, scheint das Backup von vorn zu starten.
Ich wünsche mir die Möglichkeit, nach einer Unterbrechung an dieser Stelle weiter zu machen (und erst nach dem Ende ggf. wieder bei der nächsten Sicherung von erneut zu beginnen).
Meine Volumes haben ca. 56 GB, das größte aber ca. 600 GB Speicher der über das Netz (Internet! - mit Zwangstrennung) gesichert werden muss.
Im deutschen Forum habe ich gelesen, dass man rsync wohl händisch dazu überreden kann. Da ich aber nicht so viel Ahnung habe möchte ich dies lieber nicht tun. Ein Häckchen in den Backup des GUI sollte doch machbar sein.
Vielen Dank im Voraus schonmal - vielleicht klappt's noch diese Änderungen für die DSM 4.2 einzubauen - wer weiß.

Die Antwort fand ich ... nicht nachvollziehbar bis dreist. Naja, ich hoffe, die englische Abteilung sieht's anders:

vielen Dank für Ihre Anfrage und Ihr Interesse an unseren Geräten.
Es ist in der Tat so, daß ein nicht vollständiges Backup erneut gestartet wird. Dies geschieht aus Sicherheitsgründen, da der letzte Stand nicht garantiert festgestellt werden kann. Nach erfolger vollständiger Sicherung nimmt unser System inkrementelle Sicherungen vor, so daß nur die geänderten Daten erneut gesichert werden. Dazu muß aber zunächst eine vollständige Sicherung durchgeführt werden.
Ich bedaure Ihnen keine bessere Mitteilung machen zu können.

Aus "Sicherheitsgründen" haha. Was macht denn bitte mein normales Backup wenn's abgebrochen wird. Es vergleicht und schiebt dann rüber was noch nicht da ist. Kein Problem. Meine Datenmengen lassen wohl kaum ein Backup zu (56 GB bis 550 GB). Ich hatte es über LAN erstmals gemacht - es klappt derzeit aber nicht, dass inkrementell übers WAN fortgesetzt wird.

Olaf
 

tstrubbi

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Hallo,
sagt mal bin ich der Einzige bei dem die WAN TimeBackup Jobs seit dem letzten Update auf Fehler laufen?
Der Job im LAN läuft normal, nur die angeschlossenen Anstalten gar nicht mehr... Haben sich evtl. Ports geändert bzw. sind dazu gekommen? Verbindungstest ist O.K.
Gruß Tim
 

tstrubbi

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Hallo, habe den Fehler gefunden, sorry das ich Euch damit beschäftigt habe. Es lag an den unterschiedlichen Ports für das verschlüsselte und das "normale" Backup. Bin jetzt wieder am testen ob die letzte Version immer noch nach der Zwangstrennung von vorne beginnt. Oder kann schon jemand mehr sagen?
Gruß Tim
 
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