Nextcloud und PHP8.0 Memcache\APCu Probleme

maalik

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Hallo zusammen,

ich nutze Nextcloud jetzt in Version 26 auf einem Apache 2.4 und PHP 8.0. Seit der Umstellung funktioniert der Befehl

Code:
sudo -u http php74 -f /volume1/web/nextcloud/cron.php

nicht mehr, da PHP8 gewünscht ist. Mit
Code:
sudo -u http php80 -f /volume1/web/nextcloud/cron.php

bekomme ich allerdings folgende Fehlermeldung:
Code:
OCP\HintException: [0]: Memcache \OC\Memcache\APCu not available for local cache (Is the matching PHP module installed and enabled?)

Laut Netz/StackOverflow soll man apc.enable_cli = 1 setzen.

Das Problem ist: Ich habe bereits APCu installiert und auch in der php.ini aktiviert.

Ein Aufruf von php80 -ini auf der Konsole zeigt dies auch an:

Code:
Configuration

apcu

APCu Support => Enabled
Version => 5.1.21
APCu Debugging => Disabled
MMAP Support => Enabled
MMAP File Mask =>
Serialization Support => php
Build Date => Dec  6 2022 10:41:31

Directive => Local Value => Master Value
apc.coredump_unmap => Off => Off
apc.enable_cli => On => On
apc.enabled => On => On


In der
Loaded Configuration File => /usr/local/etc/php80/cli/php.ini
ist das auch hinterlegt.

Wenn ich

Code:
'memcache.local' => '\\OC\\Memcache\\APCu',

aus der config.php lösche, dann geht es. Ist ja aber nicht zu empfehlen.

Was mache ich hier falsch?

LG
Felix
 
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EDvonSchleck

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Warum installiert du Nextcloud nicht gleich in Docker? Dann bist du unabhängiger und aktueller. Du bekommst sogar die automatische Aktualisierung mit Watchtower.
 

maalik

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@Tuxnet: Danke das hat geholfen :)

@EDvonSchleck: Ich bin kein großer Fan von Docker bei so großen Installationen, bei denen ich ab und an in den Core-Dateien rumgucken/arbeiten will. Das ist immer so umständlich.
 

EDvonSchleck

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Das sehe ich anders, in meinen Augen ist das eher nicht verbastelt auf einem Mini-Linux ähnlich wie in einer VM. Dazu kommt, immer die aktuellen Versionen nutzen zu können. Synology ist mit den Webserver und PGP-Versionen immer hinterher. Für mich ist Docker auch bei der Synology die bevorzugte Installationsmethode. Ich nutze aktuell 18 Container und lasse diese automatisch mit Watchtower updaten. Einfacher geht es nicht. Was dein Angucken oder Basteln angeht, ist das nicht anders. Deine Aussage stimmt einfach nicht. Davon abgesehen ist Nextcloud noch nicht einmal etwas Dickes.
 

maalik

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Ich nutze Docker schon auch, so ist es nicht. Nur eben nicht für Nextcloud.
Und doch: In den Docker muss ich immer über Kommandozeile rein, einfach mal schnell über GUI in die Dateien gucken ist umständlicher.

Aber egal, ich will hier ja keinen Glaubenskrieg anzetteln :)
 

maalik

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Gibt es denn eine Anleitung die du empfiehlst, sollte ich irgendwann mal umstellen wollen?
 

EDvonSchleck

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Du musst doch nur die anderen Ordner mounten. Was unterscheidet die Nextcloud-GUI zu der Nextcloud-Docker-GUI?

Anleitungen gibt es viele:
https://indibit.de/synology-docker-nextcloud-installieren/
https://mariushosting.com/synology-how-to-install-nextcloud-using-docker/

Jeder macht es ein wenig anders. Ich würde es noch ein bisschen vereinfachen und mich an der Anleitung von Nextcloud halten. Jeder legt es ein wenig anders aus, was aber teilweise nicht nötig ist bzw. zu kompliziert. Einige wie @Adama nutzen auch die MariaDB bereits in Docker. Ich nutze MariaDB nicht, aber Postgresql, welche auch in Docker läuft. Synology hat es mit den Pakten nicht so eilig, mit der Aktualisierung ihrer Pakete und Dienste.

Um ein bisschen unabhängiger zu sein, würde ich mir das noch einmal in Ruhe ansehen. Wenn es Probleme gibt, weißt du ja, wo du Hilfe bekommen kannst.
 

maalik

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Danke.

"Was unterscheidet die Nextcloud-GUI zu der Nextcloud-Docker-GUI?"
Nichts, da hast du mich falsch verstanden. Ich meinte das File-System. z. B. gibt es gerade noch einen Bug mit dem Public-Sharing, da konnte ich einfach immer über mein Samba-Mount die Datei schnell anpassen. Immer in den Docker reinzugehen für Dateiänderungen find ich halt etwas umständlich (ja ich weiß, ist ne Kleinigkeit).
 

EDvonSchleck

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Auch auf den SMB-Odner (Docker) kann man zugreifen, musst du die Rechte dazu setzen. Im Container kannst du jeden Ordner/Verzeichnis heraus mounten, welches du benötigst. Da steht Docker nichts der Webinstallation nach. Ob die Files jetzt in /web/nextcloud liegen oder in /docker/nextcloud sind, sollte doch egal sein.

Die Datenbank kann, aber muss nicht in Docker laufen, diese kann natürlich auch die Synology MariaDB-Installation sein. Deshalb würde ich jetzt nicht unbedingt an eine Anleitung klammern. Du solltest entscheiden, was du wo haben willst. Nur Nextcloud in Docker oder alles oder...
 

maalik

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aber war da nicht irgendwas, dass wenn man den docker-root mounted, die dateien nicht mehr im docker-ordner vorhanden sind? irgendwas habe ich im kopf, dass da irgendwas umständlich war.
oder dass die syno diese art von docker-mount nicht unterstützt, wo quasi bidrektional dateien ausgetauscht werden können?
 

EDvonSchleck

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Du musst ja nicht alle Ordner im Docker-Image mounten, es reicht doch, die notwendig sind, um deinen Veränderungen zu machen bzw. die Daten für eine Neuinstallation zu sichern. Du solltest erst einmal sehen, ob dein Problem überhaupt noch besteht in der Installation. Probleme, die in der Webstation sind, müssen nicht in Docker auftreten.
 

plang.pl

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Ich bin da bei @EDvonSchleck
Hatte auch mal eine Nextcloud am Laufen. Auch in Docker.
 

Adama

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Ich hab aktuell Nextcloud im Docker laufen, und wie von @EDvonSchleck schon erwähnt, mit eine Docker-MariaDB.

Ich hab' bis jetzt nie Probleme nach dem Updaten gehabt. Das Einzige ist immer mal wieder, dass die Tabelle angepasst werden müssen, weil Indizes sich geändert haben. Aber das passiert ja auch in der Webversion.

Du darfst bei der Docker-Version nur nicht den Fehler machen, aus der Oberfläche heraus upzudaten.
 

maalik

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Nextcloud habe ich eh noch nie aus der Oberfläche heraus geupdated.
So sehr ich Nextcloud liebe und schätze, aber das hat bei mir echt so gut wie noch nie funktioniert.
 

EDvonSchleck

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Dann schaue dir die Docker-Version an und lass diese von Watchtower automatisch updaten. Dann kannst du dich vollkommen deiner Liebe hingeben.
 
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coldjack

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Kann man von der /www/nextcloud Version einfach in eine Docker Version umgestalten?
Würde gerne meine Daten, Einstellungen. natürlich alle behalten wollen
 

EDvonSchleck

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Warum sollte es nicht gehen? Die Struktur ist doch gleich. Habe vor kurzem mit @DerHassWaechst seien Teamspeak von einer veralteten Community-Installation zu Docker portiert. Ich habe das Gleiche mit Baikal gemacht (Webstation > Docker). Und zur Not hast du immer ein Backup. Ich sehe da jetzt keine Probleme. Auch beiden nebeneinander sollte funktionieren,
 

maalik

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Ne. Über Docker installieren wie in den Anleitungen oben, die config.php mounten und deine Datenbank über phpMyAdmin exportieren und dann in der Docker-Datenbank importieren. So wäre jetzt meine Vorgehensweise.
 


 

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