Naja man muss das halt im richtigen Kontext sehen. Für User, die sich schon mit Docker befasst haben und vielleicht unter Linux arbeiten, ist das kein Problem. Wenn man das nicht getan hat, ist das natürlich schwer.
Das kann ich bedenkenlos so unterschreiben.
Ich habe auch erst vor kurzem mit Docker angefangen und auf meiner DS124 bereits erfolgreich den Nginx Proxy Manager ans laufen bekommen, was für einen Einsteiger wie mich noch vergleichsweise einfach war. Die Einrichtung von Paperless-NGX war da schon eine ganz andere Hausnummer, zumal ich es mir zur Aufgabe gemacht habe, Paperless-NGX an einen zentralen MariaDB/phpMyAdmin Container zu binden. Das war echt eine harte Nuss für mich. Dank der Anleitungen und Unterstützung von
@Monacum,
@alexhell und
@plang.pl, sowie der vielen Beiträge vieler anderer versierter Benutzer dieses Forums, habe ich letzten Endes aber hinbekommen. Dabei habe ich auch ein besseres Verständnis vom Aufbau und Arbeitsweise eines Docker-Compose Files erhalten.
Ja, und es kann dann aber vor allem als Anfänger sein, dass man von den ganzen Informationen "erschlagen" wird und überhaupt nicht weiß, wo man anfangen soll.
Glaub mir, mir ging es nicht anders. Aber der Weg ist bekanntlich das Ziel. Ich war und bin teilweise immer noch überfordert von Docker und dem ganzen Zipp und Zapp und man muss sich das teilweise wirklich hart erarbeiten, egal ob man dabei offizielle Manuals, Forums-Beiträge oder diverse Anleitungen, Plattformen und Suchmaschinen durchforstet. Aber mit dem nötigen Biss, Ehrgeiz und dem Willen, es einfach schaffen zu wollen, klappt das irgendwann auch. Auch wenn der Weg zum Ziel oftmals sehr steinig ist.
Jetzt, wo Paperless-NGX endlich so läuft, wie ich es haben wollte, kommen auch schon die nächsten Hürden auf einen zu. Wie bringe ich dem System bei, wie ich meine Dokumente sortiert haben möchte. Was zum Teufel beteutet Korrespondenz, was soll das mit den Tags und überhaupt… wie erstelle ich eigentlich ein Backup von all dem. Neben einem „einfachen“ Hyper Backup wollte ich natürlich auch wissen, wie so ein Datenbank-Dump einer MariaDB funktioniert. Hab es nach längerer Suche endlich herausgefunden, ebenso wie man einen Export durchführt.
Hätte ich vorher gewusst, was da alles auf mich zu kommt… ich hätte es wohl sein gelassen. Aber am Ende ist es leider geil.
Tommes