Passwort Manager auf der DskStation?

[Benie]

@geimist

Bitwarden selbst nimmt sich ca. 769 MB
Die Bitwarden Database dazu ca. 130 MB

Edit: Habe das grad mal mit Vaultwarden verglichen, da sind es grad mal ca. 70 MB

Wenn dem wirklich so ist, dann ist das ein imenzer Unterschied, gut mich stört es nicht, mein RAM reicht dafür ohne daß es eng wird.

 

[abrocksi]

Ich nutze seit Jahren Keepass mit KeePassium als Smartphone-App. Kein Docker notwendig, kein RAM-Verbrauch, Passwort-Safe über DS File, DS Drive oder WebDAV synchronisiert.

cheers,
abrocksi

 

[ctrlaltdelete]

@Benie deshalb habe ich von Bitwarden auf Vaultwarden umgestellt.

 

[Ulfhednir]

Die Diskussion zu Bitwarden/Vaultwarden gab es doch schon einmal.
Der Nutzer haydibe hat die Thematik ganz treffend auf den Punkt gebracht:
https://www.synology-forum.de/threads/bitwarden-neue-selfhost-version.124552/post-1044652

 

[Benie]

Da ich Produktiv seit vielen Jahren mSecure als Passwortmanager nutze ist das für mich noch kein Beinbruch. Nachteile von mSecure sind, das ich es auf einem Win PC hosten muß und es keine Linuxversion gibt. Ich habe auch noch Enpass hauptsächlich für die Familie in Nutzung, da gibt es wenigstens auch noch eine Linuxversion. Wird aber auch auf einem der PCs gehostet, egal ob Windows oder Linux. Beide laufen ohne Cloud und beide gefallen mir von der Handhabung her sehr gut. Allenfalls das ganze auf einer VM laufen zu lassen wäre ja auch möglich.

Das sind so die Gründe warum ich mich mit Bitwarden/Vaultwarden beschäftige und mit beidem eher noch auch herumexperimentiere/herumspiele. Bin kein wirklich versierter Docker User, insgesamt möchte ich hier noch etwas sicherer in Sachen handhabung werden, da mich noch der Gedanke begleitet am Ende ist alles weg, weil irgendwas schief läuft.

 

[Gulliver]

Ich tu meinen Senf auch noch dazu

KepassXC auf PC und Laptop, keepass2androidauf dem Handy. Die kdbx-Datei liegt auf jedem Rechner und der DS und wird mit Drive synchronisiert.
Das Handy hält eine Arbeitskopie im internen App-Speicher, die bei jedem Aufruf per webdav mit der DS synchronisiert wird. Verbindung zur DS besteht via VPN zu einem RPi mit wireguard.

 

[SAMU]

Nutze auch Keepass auf mehreren Geräten.
Die kdbx-Datei liegt per WebDAV auf dem NAS. Dort greifen dann die verschiedenen Geräte drauf zu. Ist auch absolut kein Problem, wenn man die Datei gleichzeitig mehrmals auf macht und auch gleichzeitig verändert. Beim Speichern frägt Keepass dann was man machen will (zusammenführen/überschreiben usw).

Zusätzlich zum Passwort wird noch eine Entschlüsselungsdatei benötigt. Diese liegt wiederum nicht auf dem NAS sondern nur lokal auf jedem Endgerät ab.

 

[Ronny1978]

KepassXC auf PC und Laptop, keepass2androidauf dem Handy. Die kdbx-Datei liegt auf jedem Rechner und der DS und wird mit Drive synchronisiert.
Das Handy hält eine Arbeitskopie im internen App-Speicher, die bei jedem Aufruf per webdav mit der DS synchronisiert wird. Verbindung zur DS besteht via VPN zu einem RPi mit wireguard.

Perfekt. So arbeite ich auch.

 

[Ronny1978]

Zusätzlich zum Passwort wird noch eine Entschlüsselungsdatei benötigt. Diese liegt wiederum nicht auf dem NAS sondern nur lokal auf jedem Endgerät ab.

Ich habe das schon einmal mit Yubikey probiert, aber das kann ich meiner Frau nicht antun.

 

[Gulliver]

Zusätzlich zum Passwort wird noch eine Entschlüsselungsdatei benötigt. Diese liegt wiederum nicht auf dem NAS sondern nur lokal auf jedem Endgerät ab.

Dito. Falls die .kdbx doch mal abgegriffen werden sollte.

 

[Kamikaze01]

Mein Vaultwarden Container über etwa 1 Stunde.
Bin aber alleiniger Nutzer - habe bewusst ein paar Zugriffe erzeugt. Einmal via DesktopPC (LAN) und dann zusätzlich via Handy (WLAN)




Selbes Spiel mit Vaulwarden-DB Container:

 

[MattCB]

Es gibt auch schon seit längerem die Möglichkeit direkt Bitwarden auf der DS mit Docker zu hosten.

Läuft bei mir auch gut und stabil

Marious hosting klick hier

Nachteil der Methode ist aber glaube ich, dass man für die Premium-Features trotz Selfhosting löhnen muss. Und zu den Premium-Features gehören ja auch Anlagen, die man in der Vault speichern kann. Mit Vaultwarden kann man diese Features kostenfrei nutzen. Deshalb dürfte Vaultwarden den Chefs von Bitwarden ein Dorn im Auge sein.

Okay, 10$ im Jahr für die Premium-Features sind jetzt viel, aber man sollte es nicht unerwähnt lassen. ;-)

 

[plang.pl]

Das stimmt. Mit Vaultwarden geht das alles kostenfrei. Inklusive der API zu einem LDAP/AD Server

 

[Benie]

Die Funktionen wenn ich den Container aufrufe sind alles die gleichen. in Vaultwarden werden garkeine Premiumfunktionen angeboten.

 

[MattCB]

Ich hatte mal den offiziellen Bitwarden Container versucht (der ist aber auch relativ ressourcenhungrig), da brauchte ich ein Lizenzkey für die Premium-Sachen. Da mein Premium-Account bei Bitwarden noch lief (hatte ich eingerichtet, bevor ich Vaultwarden kannte), habe ich mir da den Key heruntergeladen und in der Bitwarden-Vault hochgeladen. Erst dann konnte ich z.B. Anhänge nutzen.

 

[Benie]

Erst dann konnte ich z.B. Anhänge nutzen.

Da hast Du recht, das dürfte aber auch der einzigste Unterschied sein. Sonst ist meineserachten alle gleich.

 

[alexhell]

Wenn du mehrere Benutzer hast und Passwörter teilen willst, dann brauchst du bei bitwarden auch Premium. Oder hat sich das geändert?

 

[plang.pl]

Der Sync mit einem Domaincontroller geht auch nur mit der Premium

 

[Benie]

Danke Euch für die Beiträge, aber diese Dinge habe ich bisher noch nicht gebraucht, von daher auch nicht danach gegriffen. Werde ich mir mal anschauen.

 

[Benie]

@MattCB @plang.pl @alexhell

Aufgrund der hier zuletzt gebrachten Beiträge, habe ich nun auch auf Vaultwarden umgestellt (und auch mein stilles Mißtrauen zu Vaultwarden verworfen) nochmals Danke für die Konstruktiven Antworten