Platten für ein Backup-NAS

*kw*

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Neben den bisher genannten kann ich Office-Partner empfehlen. Eher über ein Angebot gestolpert, haben mich dann (insbesondre beim Thema HD) schwer überzeugt. Gute Verpackung, guter Service (Garantieabwicklung).
 

maxblank

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Kann ich bestätigen. Öfters dort über die Firma bestellt. 👍🏻
 

dil88

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Schließe mich dem an. Meine aktuelle Platte habe ich am Blackfriday von Alternate ausgezeichnet verpackt bekommen. Eine Alternative sind lokale Händler, bei denen man sich die Platten-Seriennummer vor Ort anschauen und direkt prüfen kann, ob es OEM-Ware ist oder nicht.
 

Nixnuzz

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Um zur Ursprungsfrage zurückzukommen - Chefin hat entschieden, dass es die "klassischen" Ironwolf mit 5400U/min werden.

Da die DS bei ihr zuhause stehen wird, ist die Entscheidung verständlich. Trotzdem schade, ich hätte die Exos X gerne ausprobiert.
 

Nixnuzz

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... auch das mit der DS216play wird nix - dafür kommen morgen eine zweite DS423+, die beiden 8TB Platten, und ein 16GB Speicherriegel.

Ich hab mich entschieden, die Rollen von Arbeits- und Backupserver nochmal zu tauschen. Grund - zwei freie Slots auf dem Arbeitsserver bieten mehr Flexibilität - um mal ne grosse Platte zuzustecken zum Zwischenlagern, etwa wenn die Partitionierung nicht mehr passt - oder ne SSD für Experimente mit Docker und VMs ... oder einfach, wenn der Platz nicht mehr reicht

Wie sieht eine optimale Volume-Aufteilung im Synology-Kontext eigentlich aus? Macht eine Unterteilung in System- und Datenpartition darin noch Sinn?

Auf dem Arbeitsserver stehen dann 8TB (von 16 in Raid1) zur Verfügung. Auf Sicht von einem Jahr komm ich mit 4TB für Dateiservice aus - und wenn es knapp wird, kann ich immer noch eine 3. und 4. Platte dazustecken. Also eine kleines (64GB?) System-Volume - dazu ein 4TB-Volume für die Dateiablage - und den Rest in ein weiteres Volume für Apps, Experimente, und was sonst noch kommen mag?

Auf dem Backupserver brauch ich naturgemäss mehr Platz, wenn er ein versioniertes Backup für den Arbeitsserver bieten soll, und mit 12 TB (von 16 in RAID5) hab ich den auch. Dazu lockt aber auch die Möglichkeit zur Replikation und Failover, zumindest für die Dateidienste falls ich den Arbeitsserver mal zerschiesse ... also kleienes Systemvolume + 4TB (wie auf dem Arbeitsserver) ReplikationsSpace + den Rest (8TB) als BackupSpace?

Was später noch dazukommen wird - Apps, Datenbanken, VMs, ein directory ... - keine Ahnung. Ich hätte sehr gern eure Meinung, ob dieses Konzept "mit Luft nach oben" in sich stimmig ist - oder ob ihr etwas grundsätzlich anders machen würdet.

Dann ist da natürlich noch die Frage, wie man das am besten umsetzt. Ich dachte an einen Sync der 4TB Arbeitsbereiches - dann bei Nacht und Nebel IPs und Rechnernamen tauschen - und schleisslich bei SnaphotReplication auf "Übernehmen" klicken? Oder brauch ich dem Szenario den IP- und Namenstausch dabei gar nicht?
---------------

... wieder mal ne Menge Text - mit raucht selbst der Kopf - und ich wär dankbar für euren Input.
Einen schönen Abend euch Allen.
 

*kw*

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Wie sieht eine optimale Volume-Aufteilung im Synology-Kontext eigentlich aus? Macht eine Unterteilung in System- und Datenpartition darin noch Sinn?
Es ist kein PC, das wäre Platzverschwendung. Richte sinnvolle „Bereiche“ in Form von gemeinsamen Ordnern ein und regel die Zugriffe (Inkl. „Sichtbarkeit“, wenn notwendig).
 
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JA.
Und DSM liegt in einer eigenen Partition als RAID1 über alle HDDs,
 

*kw*

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den Rest (8TB) als BackupSpace?

Auch das versionierte Backup belegt erstmal komplett den gesamten Platz als *.hbk Datei und ist somit „logistisch“ separiert, ohne Platz zu verschwenden (Zugriff über HB-App oder den HB-Explorer)
 

Nixnuzz

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Ok, jetzt geht es an den Umzug. Wie erledige ich die Umpartitionierung des künftigen Backup-NAS, was aktuell noch das Arbeits-NAS ist?

Gibt noch viel unzugeordneten Speicherplatz - also Volume1 bis ans Maximum vergrössern - die gemeinsamen Ordner von Volume2 auf Volume1 verschieben - Volume2 löschen - Volume1 nochmal aufs Maximum vergrössern?

Geht dabei was verloren? Snapshots, Pakete, ... ?
 

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Poste doch mal screenshots vom Speichermanager?
 

*kw*

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Bevor du jetzt überhaupt irgendwas anpackst, hast du die Möglichkeit, auf eine externe Platte zu sichern? (sorry, wenn ich's überlesen haben sollte).

Ich selbst habe das Szenario so noch nicht durchgeführt, aber Speicherpools, die ab DSM7 erstellt wurden, erlauben ein oder mehrere Volumen, so dass mir - "windows-like" eine Zusammenführung (geleerter) Volumen schlüssig erscheint.

Ggf. musst du die HB-Jobs anpassen und neu einhängen.
 
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Die vorhandenen USB-Platten sind alle zu klein - aber ich könnte eine der beiden neuen 8TB-Platten in eins der USB-Gehäuse packen - die Daten drauf sichern - und später von dort aus auch das neue Arbeits-NAS einspielen. Geht warscheinlich sogar schneller als übers Netzwerk

Das mit dem Löschen und der Grössenänderung geht ganz wunderbar - Volume 1 auf den gesamten Speicherplatz erweitern war IN SEKUNDEN erledigt. Was neue Fragen aufwirft - sind den Volumes keine physisch zusammenhängenden Partitionen mehr? Denn dann hätte ja Volume2 erstmal ans Ende der Platte verschoben werden müssen, was mit Sicherheit nicht so schnell gegangen wäre ...

Die Frage ist noch - was passiert mit evtl installierten Paketen auf dem Volume, wenn ich es lösche?
 
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*kw*

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IMHO werden - sofern du nichts anderes angibst - die Pakete im Volumen 1 installiert. Die Pakete und die Config werden im versionierten Backup gesichert, bspw. Docker musst du separat sichern. Bei der Einzelversion nicht alle Pakete.

Das NAS-OS "denkt" da anders. Aus der Zuteilung/Kennzeichnung "Volumen 2" wird einfach "Volumen 1". Und damit das ingesamt optimal ausgenutzt wird, regelt man die gewünschten Arbeitsbereiche über Verzeichniss und Rollen/Rechte. Den Rest macht DSM.
 
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Kurzer Zwischenstand:
Die 2. DS423+ lief mit 16GB Speichermodul auf Anhieb und ohne jedes Meckern - die Replikation läuft - bisher rund 50% geschafft ...

Bin beeindruckt von der Geschwindigkeit über rsync - komme auf 116 MB/s insgesamt - ohne die bei SMB typischen Einbrüche bei kleinen Dateien.
 
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Die Speichererweiterung macht sich schon bezahlt. Freut mich, dass Du zufrieden bist. Ich kann es sehr gut nachvollziehen. :)
 
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Ich plappere mal einfach weiter - wenn ich ins neue Arbeits-NAS mit 2x8TB SHR eine 3. gleichgrosse Platte einbinde - vergrössert sich dann der Speicherplatz "horizontal" (die existierenden Volumes werden grösser) - oder "vertikal" (ich bekomme unzugeordneten Speicherplatz)?

Und echt Leute - was ein geiles Forum! Ohne eure Erfahrungen hätt ich mich warscheinlich garnicht getraut, ein markenfremdes Speichermodul einzusetzen - geschweige denn Overraming" zu betreiben. :love:
 

*kw*

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Beides ist möglich, Du musst es entscheiden. Fügst Du die Platte dem vorhandenen Speicherpool hinzu, wird der aktuelle RAID-1- in einen RAID-5-Array konvertiert (Du solltest dann eine unterbrechungsfreie Stromversorung haben), seine Kapazität wächst um 8TB. Oder Du erstellst auf der neuen Platte einen zweiten Speicherpool, dann hast Du zusätzlich zu Deinem aktuellen Speicherpool einen weiteren mit 8TB und kannst darauf ein Volume und freigegebene Ordner erstellen. Dieser Speicherpool wäre dann ohne Ausfallschutz.
 
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