USB Copy Problem USB Copy vergisst Dateien

Hansolo1962

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Hallo,
ich möchte bei meiner DS215j alle Daten auf eine USB-Platte die ich mit einer Dockingstation angeschlossen habe sichern.
Ich möchte auf diese Sicherung später auch direkt vom PC Win10 zugreifen, deshalb habe ich Sie mit NTFS formatiert.

USB Copy habe ich ausgeführt. Der erste Job entsprach 456212 Dateien und 18154 Ordner
Kopiert wurden leider nur 456130 Dateien fehlen also 82 Stück, die Ordneranzahl passte.
Eine Fehlermeldung ist nicht gekommen.

Ich habe nun mal manuell gesucht, in einem Ordner hatte ich mal meinen Desktop gesichert.
Hier fehlte dann die Datei desktop.ini , die zwar nicht wichtig wäre........!
Aber das manuelle Suchen ansonsten wäre ziemlich aufwendig bei den Restlichen Ordner.

Wo kann das Problem liegen?
 

tproko

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Hast du in deinem Job auch alle Hakerl bei den Dateitypen gesetzt (zB. Sonstige?).
Sonst mal versuchen, ob er die desktop.ini mitnimmt, wenn du *.ini explizit mit aufnimmst als Benutzerdefinierten Typ.
 

Hansolo1962

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Hast du in deinem Job auch alle Hakerl bei den Dateitypen gesetzt (zB. Sonstige?).
Sonst mal versuchen, ob er die desktop.ini mitnimmt, wenn du *.ini explizit mit aufnimmst als Benutzerdefinierten Typ.
Alle Haken waren gesetzt.
Die Frage ist welche Dateitypen noch vergessen wurde, es ist sehr müssig zu suchen!
 

the other

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Simon88

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Was gehen denn Synology meine Dateien an, warum kann es nicht einfach das machen, wofür es geschaffen wurde - eine 1:1 Kopie !
Es erschwert einfach nur alles, den Dateivergleich ob die Sicherung wirklich vollständig ist. Ein Vergleich per Verzeichnisgröße geht auch nicht - totaler Bullshit. Ich frage mich, welche Treppe die Entwickler hinuntergefallen sind ...
 

Simon88

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Es fehlen nicht nur Dateien wie:
- Desktop.ini
- Thumbs.ini
- .DS_Store

usw. was verzichtbar wäre, sondern sämtliche Dateien, die mit . beginnen
Bei mir fallen da einige tif, psd, ai, png usw. darunter, die einfach von der Software / Schulungsvideos etc. so benannt wurden und von mir nicht einfach geändert werden können, nur damit Synology mit USB Copy fähig ist eine vollständige Sicherung zu machen !


USB Copy ist somit nicht zu gebrauchen.
Hyper Backup wird die gleichen Filter verwenden.
Bleibt allen wieder einmal wohl nur noch ein eigenes rsync / robocopy Skript zu schreiben.

Ist natürlich wieder absolute Zeitverschwendung, da soetwas wie "Sicherung starten bei USB anstecken" - "USB auswerfen bei Backup-Ende" nicht mal eben mit einem Fingerschnippen realisiert ist.

Kann jedem nur von USB Copy abraten, da es keine Garantie gibt, dass die Sicherung vollständig ist - das hängt davon ab, wie Eure Dateien benannt sind !
 

tproko

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Ja sicher blöd, dass es bei dir nicht klappt.

Bei mir tut es was es soll. Sichere nur Windows, da hast vermutlich weniger Dateien die mit . anfangen.
HyperBackup funktioniert eventuell anders und hat andere Filter. Wäre meine Vermutung. Aber das musst du ggf. selber nochmal prüfen.

Ultimate Backup wird von 2 Benutzern aus dem Forum entwickelt. Sieh dir das mal an!

PS dein Feedback solltest du ggf. als Feature Request an Synology weiter leiten.
 

Simon88

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Nicht nur bei mir, sondern bei ALLEN, bei denen es Dateien gibt die mit einem PUNKT beginnen (z.B. ._)
Wer z.B. mit PHP-Skripten zu tun hat oder v2b-Videos - sollte vorsichtig sein (.htaccess und .htpasswd checkt es wenigstens).
Somit hat USB Copy mein Vertrauen verloren, da ich nicht jedes Backup ständig kontrollieren kann, ob ggf. außer genannten Dateien noch welche hinzukommen, was bislang ebenso unentdeckt blieb.

Ich verwende keine "Backup-Software" von Synology mehr, zu USB Copy war ich ja auch nur gekommen, weil Hyper Backup keine 1:1 Kopien erzeugt, sondern nebenbei noch viel Mist ins Ziel schreibt.

Ich schreibe an Synology gar nix mehr, weil das keinen interessiert und es die reinste Zeitverschwendung ist - E-Mails bleiben unbeantwortet, wenn man diese nicht per Synology Konto mit hinterlegtem Gerät inkl. Seriennummer stellt oder im Chat verbringt man Stunden mit Leuten die keine Ahnung haben.

Ultimate Backup ist mir zu undurchsichtig und im Foren auch schon negatives darüber gelesen.
Mit Hobby-Projekten, die nach Lust und Laune entwickelt werden oder eben auch mal von heute auf morgen nach Lustlosigkeit sterben - da habe ich kein Interesse mehr.

Dann lieber wieder rsync oder rocobopy, dann weiß ich wenigstens was passiert, das zu 100% verlässlich und habe auf dem Ziel keine Platzverschwendung, da nur meine 1:1 unveränderten, ungefilterten Rohdaten dort sind - nicht mehr und nicht weniger.
 
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tproko

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Ja. Aber works as designed... wie @the other oben verlinkt hat. Gut gelöst? Definitiv nicht, das sollte dem Benutzer trotzdem freigestellt werden.


Wie auch immer.
Mit rsync kannst du es sicher selber lösen - klar. Viel Erfolg.
UB macht im Hintergrund auch nur rsync. Gibt halt ein UI oben drauf.

Es gibt einen eigenen Beitrag hier im Forum, wo du deinen Frust weiter auslassen kannst falls notwendig ;)

Klick
 

mayo007

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@Simon88 wenn du alles nur negativ siehst > Verkauf das Gerät bitte. Da tust du jedem einen Gefallen mit.
 

Simon88

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@tproko
Da scheine ich ja dein heiß geliebtes Progrämmchen beleidigt zu haben.
Ja richtig, es ist jedem Benutzer freigestellt zu nutzen was er möchte (auch mir !) - ihm sollten aber auch die Folgen klar sein, die ich nur noch einmal betont habe - da eben die offiziellen Dokus dazu oft nicht gelesen oder wichtiges überlesen wird.
Wenn "work as designed" Vervormundung ist, na dann Spitze umgesetzt.
Man kann ja zudem nicht einmal Verzeichnisse von einer Sicherung ausnehmen bzw. bestimmte selektieren, soll ja vorkommen und gehört zum Standard-Funktionsumfang jeder primitiven kostenlosen Backup-Software ...

Ich erwarte von einer Backup-Software, dass es keine meiner Daten filtert und damit im Ernstfall LÖSCHT - so weit müsste man halt mal denken können.
Das schränkt schließlich z.B. die Funktion eines PHP-Skriptes ein, wenn plötzlich im Backup Dateien nicht mehr existieren.
Das sind Inhalte die vom Ersteller so gegeben sind - ich kann nun nicht hergehen und diese umbenennen, nur weil die Synology Backup-Software Schrott ist.
Eine Backup-Software soll das machen was ich ihr sage, einen 1:1 Spiegel - nicht nur das sichern, was Synology meint es wäre wichtig !
Ich fand anfangs USB Copy echt gut, habe es hier im Forum auch mehrfach gelobt und empfohlen - vor allem der automatische Start und unmount beim Ende - weil es eine für Laien geeignete Lösung ist.

Ich brauche keinen "Erfolg" - die Skripte existieren schon seit Jahren für unterschiedlichste Zwecke und arbeiten absolut zuverlässig.
Diese Zuverlässigkeit und das 100%ige Vertrauen fehlt Synology leider ...
Aber leider ist es eben nicht umsetzbar, dass die Synology ALLES zentral verwaltet / steuert - dafür reicht es qualitativ einfach nicht. Das kann eine Synology schlicht nicht. Synology kann keine gute Backup-Software, die performant sichern UND rücksichern kann.
Schneller als ein Skript geht hier nicht. Bei 1 GB Daten kann einem das noch egal sein.

Mir ist klar, dass Ultimate Backup auf rsync basiert - lesen kann ich gerade noch - aber dann kann ichs auch gleich selbst machen, als wieder etwas aufgeblasenes zu installieren - das es womöglich in ein paar Jahren nicht mehr gibt oder von Synology ausgesperrt wird.
Es haben schon Opensource Projekte mit 20-30 Leuten schwer ...
Sollten das Projekt tatsächlich nur 2 Leute betreiben, ist das mit Sicherheit nix von Dauer. Zumal es im Endeffekt nur Support über dieses Forum gibt, die Projektseite selbst ist ja quasi nicht existent. Wer weiß wie lange es von Synology geduldet wird, ob es mit DSM7 noch läuft usw.
Ich stelle alles nicht ständig um ...


@mayo007
Es ist nun einfach alle Backup-Software von Synology totaler Schrott, wenn man die Details sehen mag und genau testet.
Ich kann keine 90%ige Sicherung gebrauchen. Ich entscheide was gesichert wird !
Zudem, was ist das für eine Logik - weil man bei Synology softwaretechnisch viel mehr möchte als kann und im Detail viel falsch läuft, ist das Gerät als reiner Datenspeicher mit sinnvollen aber ebenfalls nicht ausgereiften und durchdachten Snapshots noch lange kein Fall für die Verwertung !
Synology kann ganz einfach keine Profi-Backupsoftware - das reicht für den Laien, der dann sowieso nicht checkt, wenn im Ziel Daten fehlen - weil er die Möglichkeit gar nicht hat, dass - abgesehen vom Zufallsfund - überhaupt festzustellen.
Ich kratze nicht nur an der Oberfläche, sondern prüfe schon auch die Software, ob es das macht was man davon erwartet !
Ein vollständiges performantes Backup kann keine Synology-Software - Punkt aus, doch genau dafür (das DSM) bezahlt der Kunde viel extra Geld im Vergleich zu Alternativen.
Evtl. sollte Synology mal wieder mehr das sein, was es sein sollte - ein Datenspeicher / Backup und nicht überall dabei sein zu wollen (100 Pakete), aber nichts richtig perfekt zu machen.
Du tust jedem einen Gefallen, wenn du deinen Blubb für dich behälst, wenn du nichts sinnvolles beitragen kannst und weiter in deinem Traum lebst die Realität zu verleugnen.

Ich lasse es mir von dir jedenfalls nicht verbieten, die Leute zu warnen, damit diese nicht auf die Nase fallen.
Es mag viele Ignoranten und Egoisten geben, die mit Freude andere auf die Fresse fallen lassen und dann auch noch darüber herfallen.
Wenn ich ein Thema beim Stöbern lese und ich aufgrund persönlicher Erfahrungen anderen Ärger ersparen kann, der mich unnötig Zeit kostete, dann mache ich das !
 

tproko

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Nur zur Klarstellung: Heiß lieben tu ich meine Frau und Kinder, aber sicher nicht USB Copy. Aber danke für die netten Worte.


Man kann auch rsync falsch verwenden. Dafür sind dann Doku und co da.


Leider haben sie bei usb copy die Blacklist beschränkt und man kann es nicht beeinflussen. Ist leider so. Also du hast natürlich Recht, es kann schlecht Enden, kommt stark auf die Daten an.

Ich glaube Syno würde sich gerne für die Profis positionieren, ich bezweifle aber, dass es wirklich für den Betrieb von Serverfarmen und co funktioniert. Also ich sehe Syno eher für Laien als Profis. Und gerade hier, wo alles mit Klick-Klick passiert, ist das Verhalten natürlich noch blöder.
 
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THDev

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@Simon88 dir ist schon klar das ".*" dateien unter Linux versteckte Dateien sind und per standart IMMER ausgenommen sind. die sind nicht ohne grund versteckt (z.b auch im standart file manager z.b thunar) unter linux.

von daher. works as designed. bedenk deine dateinamen. merci.

Du tust jedem einen Gefallen, wenn du deinen Blubb für dich behälst, wenn du nichts sinnvolles beitragen kannst und weiter in deinem Traum lebst die Realität zu verleugnen.
Dito ;)
Gilt für dich auch. Daher wenn du doch etwas willst was DU 100% kontrollierst nimm die FreeNAS oder bau dir deine eigene NAS.
Oder hey: rsync gibts auch auf der NAS. nimm doch das aber mecker dann nicht wenn etwas nicht funktioniert ;) immerhin ist es dann dein fehler (rtfm).
 
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Reaktionen: Simon88 und mayo007

Simon88

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@tproko
Dann sind wir uns ja soweit einig, sobald es etwas anspruchsvoller wird, steht man bei Synology an. Für den Laien, ohne spezielle Wünsche wird man immer eine Lösung finden. Der Rest ärgert sich, weil mans gerne einfacher gehabt hätte, aber dann doch wieder alles "manuell" machen muss.
Manchmal weiß man nicht, was ironisch gemeint war - so nach dem Motto, versuche es, aber kannst du eh nicht ... da reagiere ich empfindlich.

@THDev
Wenn du genau gelesen hättest, wüsstest du, dass die Dateien NICHT von mir so benannt wurden. Diese sind Original von der Software und ich werde einen Teufel tun diese zu ändern.
Du bist ja ein ganz Schlauer, von was redete ich denn ständig als Alternativen - rsync und robocopy - diese sichern alles ob versteckt oder nicht !
Wieder einer von der Sorte, Hauptsache Senf abgeben und noch einmal selbst draufhauen.
Es macht eben einen großen Unterschied, ob man die Daten erst übers LAN schicken muss oder direkt vom Gerät aus sichern kann, das ist der große Unterschied, warum ich es gerne unkompliziert per Synology Software hätte - aber bislang wurde ich hier nur enttäuscht, sobald es umfangreicher wird.
Nur weil etwas in der Doku steht muss es noch lange nicht gut sein und als unveränderbar / nicht optimierbar hingenommen werden !
Es kann jedenfalls nicht sein, dass ich die Quelle vor jedem Backup rekursiv nach solchen Dateien absuchen, Dateien ändern muss, nur um eine vollständige Sicherung zu haben. Diesen regelmäßigen manuellen Aufwand kann man nicht betreiben und ich werde erst recht nicht das automatisiert unkontrolliert ändern lassen - jede Regel hat Ihre Ausnahme, wo es dann plötzlich nicht mehr funktioniert.

Es geht darum die Leute zu sensibilisieren und Ihre Backups zu kontrollieren, damit diese nicht erst im Ernstfall feststellen, dass Dateien fehlen. Programme wie WinMerge oder Beyond Compare helfen dabei. Für die reine Vollständigsprüfung kann man auch die CRC- / Binärprüfung abschalten, damit es sehr viel schneller geht.
 
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tproko

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Manchmal weiß man nicht, was ironisch gemeint war - so nach dem Motto, versuche es, aber kannst du eh nicht ... da reagiere ich

Alles gut. Der generelle Hinweis, dass hier Sachen fehlen ist ja gut.

Ich habe meine Dateien natürlich damals auch kontrolliert. Bei mir waren es die ganzen thumbsdb die ich in dem Zuge aber gleich in Windows deaktiviert ?
 

THDev

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@Simon88 also ich verstehe dein Argument mit dem LAN/Netzwerk nicht so ganz...Rsync gibt es auf der NAS. Rsync kann auch lokal kopieren.

im simpelsten fall: rsync <src> <dest>
Ich habe nie behauptet, dass du die Daten ändern sollst aber denk doch mal nach: wenn die daten schon so benannt sind (versteckte dateien) dann sollte die im normal fall auch nicht gesichert werden.
 

Simon88

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Rsync ja, aber Robocopy eben nicht und nur die zwei Alternativen bleiben. Viele meiner seit Jahren bestehenden Skripte sind halt auf dessen Basis.
Umso mehr nervt mich das eben, entweder mit langsamer leben zu müssen, was bis auf die initiale Übertragung ja nicht so schlimm ist - oder eben alles auf rsync umzuschreiben. Hatte ich sogar auch schon mal unter Windows laufen, aber ist halt wesentlich umständlicher als mit Robocopy.

Robocopy ist absolut solide - selbst abgebrochene Dateien übertragt er wieder ab Beginn des Abbruchs (z.B. wirklich bei 20 GB von 40 GB), alle Verzeichnisse / Dateien haben exakt wieder das gleiche Datum, hatte noch nie eine schrottige Datei, zum "Spaß" schon mal per CRC / Binär verglichen, auch wenn das wohl noch einmal so lange dauerte wie das 1-2 wöchtige Kopieren.
Rsync muss sich dieses Vertrauen erst noch erarbeiten.
Nervig ist dabei, Konsole an, einloggen, bearbeiten, wieder raus, Konsole aus usw. - ich lasse die Konsole aus Sicherheitsgründen nie dauerhaft erreichbar.
Obwohl man das Einloggen per Passwortprogramm automatisieren kann, dauert einfach alles länger.
Meine Robocopy Skripte kann ich überall verwenden, man hat ja in der Regel Windows-PCs, welche standardmäßig kein rsync können. In der Verwandschaft usw. setzt niemand fürs Büro Linux ein ;-)
Es ist eben leichter mit 1 Skript bzw. eben mit Robocopy zu arbeiten, was überall läuft wo es gebraucht wird (bis auf eben direkt vom NAS) und das x-Mal bei Bedarf zu erweitern / optimieren - als mehrere unterschiedliche je nach OS abgleichen zu müssen.

Natürlich sollen immer alle Daten gesichert werden, es steht einem Backupprogramm ganz einfach nicht zu, zu entscheiden was gesichert wird oder nicht. Das ist einzig und alleine meine Entscheidung. Ich weiß ja nie, ob es "nur" bei den bekannten Dateien bleibt, es sind immer gut oder weniger gut funktionierende Filter im Einsatz. Das ist ein großer Unterschied zu "sichere einfach alles", da gibt es dann auch keinen Vertrauensverlust, wenn schlicht alles gesichert wird. Ich habe keine Zeit ständig mein Backup auf Vollständigkeit zu prüfen.
Die Dateien sind in der Original-Software bereits so benannt und diese werden ganz sicher benötigt, ich muss hier keinen Beweis vorlegen. Die Dateien sind nicht doppelt vorhanden oder Leichen, was weiß ich, warum es so benannt wurde.
Lösche ich die versteckten Dateien raus, hätte ich viele leere Verzeichnisse.
 
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