Quick connect: Wie funktionierts?

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coookie24

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Ich bin noch neu und kenn mich noch nicht sehr erfahren auf dem "NAS" Gebiet.

Also ich hab mir den Thread hier und den Blogeintrag inklusive einiger Kommentare durchgelesen und bin zu dem Entschluss gekommen, dass Quick Connect doch eingentlich ne feine Sache ist.

Wenn ich alles richtig verstanden habe, müsste es doch letztenendes egal sein, ob ich Quick Connenct oder ne dyndns verwende. (Vorausgesetzt ich aktiviere die Portweiterleitung im Router!). Sobald die Portweiterleitung aktiviert ist werden ja nach den Aussagen in den Blog Kommentaren die Pakete direkt zwischen der DS und dem Client ausgetauscht. Ich spare mir im Vergleich zur dyndns den Aufwand den DNS Server auf der NAS laufen zu lassen und kann weiterhin den DNS Server des Routers verwenden. (Vorausgesetzt der Router hat Probleme mit dem Loopback)
 

mgutt

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Das siehst Du vollkommen richtig.

Allerdings kannst Du Quick Connect bzw. die jeweilige App nicht dazu zwingen nur dann eine Verbindung aufzubauen, wenn eine direkte Übertragung möglich ist. Sollte also doch mal ein Hacker bei Synology zu Besuch kommen, bestimmt der immer noch den Weg der Daten.
 

GEORGzer

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Ich habe auch eine Frage zu Quick Connect im LAN:

Wenn ich mich mit meinem iPad und der DSfile App per quick connect im selben LAN anmelde, läuft die Verbindung dann "übers" Internet oder nur netzwerkintern?
Sprich, wird da irgendwie festgestellt, dass sich beide Geräte im selben Netz befinden und nur die interne IP an die App weitergegeben oder nicht. Das der "first contact" auf jeden Fall übers Internet und die Synologyserver läuft ist mir klar, aber wie sieht es weiter aus.

Danke!
Georg
 

Kortenkamp

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Noch eine Rückmeldung an mgutt – habe das ganze gestern nach deiner Anleitung gemacht und es funktioniert völlig problemlos - super, danke!
 

mgutt

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@GEORGzer
Im Grunde hat das coookie24 doch gerade wiedergegeben?!
 

GEORGzer

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@GEORGzer
Im Grunde hat das coookie24 doch gerade wiedergegeben?!

Naja, jein. Er hat erläutert, dass es im Grunde egal ist ob man Quick Connect oder eine DNS Adresse verwendet.
Mich hätte aber der Vergleich Quick Connect - LAN IP Adresse interessiert.

Ob nach Herstellung über Quick Connect die Pakete dann rein LAN inter versendet werden, oder auf Umwegen übers Internet wie wenn man sich im LAN mit der DNS Adresse eingewählt hätte.

Georg
 

mgutt

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Es nimmt immer den kürzesten Weg. Also auch lokal, wenn möglich. Siehe auch den Kommentar aus dem Blog:
Goes the data through the rely server? Or does the data connect straight from the syno to device?
=> If you are within the same Local network as the DiskStation, the data goes straight to the app, no relay server involved.
=>If you are in a different network, then it goes through the relay server. Note that if you happen to have done port forwarding and are using QuickConnect for a more simple ID, then when outside of the DiskStation’s local network the data wont’ go through our relay server.

And if yes, it goes through the rely server. Do you save any data?
=>No data is saved
 

GEORGzer

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Ok danke für dau ausführliche Antwort :D
 

Hafer

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Ich nutze diesen QC thread mal für eine angrenzende Frage:

Kann ich für eine Datensicherung mit "Datensicherung & Replikation" bei der ANgabe des Netzwerksicherungszieles über quickconnect gehen?

Gruß Hafer
 

Matthieu

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Kann ich für eine Datensicherung mit "Datensicherung & Replikation" bei der ANgabe des Netzwerksicherungszieles über quickconnect gehen?
Nein. QC=HTTP-Protokollfamilie. Datensicherung & Replikation=überwiegend SSH (rsync).

MfG Matthieu
 

Hafer

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Danke für die Antwort.

Da ich als störrischer Techniklaie mich nicht für die technischen Hintergründe interessieren muss, aber erkenne, dass (wenn man die QC-Idee - d.h. das Durchschlagen der Firewall von innen heraus - grundsätzlich akzeptiert), man QC auch für das Herstellen von Server-Verbindungen heranziehen könnte, habe ich beim Syno-Support ein Feature-Request für meine bestimmt ebenso störrischen (Ur-)Enkel gestellt. ;)

Gruß Hafer
 

troopie

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Wie geht´s im lokalen Netzwerk?

Hallo, ich habe drei mobile Geräte über Cloud Station und Quick Connect an unsere DS212j angebunden. Die Synchronisierung funktioniert ausserhalb des lokalen Netzwerks erwartungsgemäss. Innerhalb des lokalen Netzwerks leider nicht....:(.
Auf den mobilen Geräten erscheint die Meldung "Status nicht normal" und es findet keine Syncronisierung statt.
Router ist eine Fritz box 7490.
Kann mir jemand verraten, wie ich die Einstellungen ändern muss? Bin aus dem Thread nicht richtig schlau geworden....

Danke und viele Grüsse
troopie
 

sab25

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Diese ganze Diskussion hat mich jetzt total verwirrt.

Was ist denn nun im Bezug auf den Datenschutz das beste? EZ - Internet nutzen oder Quick Connect?

Ich hab das ganze jetzt mit EZ-Internet eingerichtet und die benötigten Ports an meinem Router selber freigegeben.
Als Verbindung nutze ich nur HTTPS.

Oder sollte man es ganz anders machen:
Über VPN ins lokale Netzwerk verbinden, dann müsste die IP zum verbinden in der App ja wiederum die interne IP der Synology sein oder?
 

Syn3312

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Quickconnect und Proxy

Hallo zusammen,
ich nutze zu Hause einen web Proxy, daher ist jeglicher Kontakt nach außen blockiert, außer eben über den Proxy 8080. Nun sehe ich in meiner Firewall, dass bspw. DS Note versucht, sich über 443 mit 54.93.89.244 (dec.quickconnect.to) zu verbinden. Die Proxy Einstellungen in meinem Android 5 werden ignoriert (andere Apps, wie bspw. Firefox nutzen diesen Eintrag). Deswegen hier die Frage: ist Quickconnect über einen Proxy nicht nutzbar? Oder gibt es da Möglichkeiten, das so zu konfigurieren, dass die Apps über demn Proxy gehen?!

Falls das nicht geht, wäre eine Alternative einfach einen DynDNS zu verwenden. Dann aber würde doch der Datenverkehr zwischen DS Note und NAS immer übers Internet gehen, was nicht sein muss. Immerhin ist ja ein Vorteil von Quickconnect, dass er immer den schnellsten Weg zum NAS wählt, im Heimnetzwerk also direkt, von außen eben übers Internet.

EDIT: Auch über das Internet funktioniert Quickconecct nicht, da auch das NAS nicht ohne Proxy aufs Internet zugreifen darf, obwohl ich in den Netzwerkeinstellungen den Proxy eingegeben habe. Updates funktionieren ja auch mit dem Proxy. Aber In der Firewall sehe ich, dass das NAS dennoch ständig über 80, 443 etc. versucht Kontakt mit Synolgy herzustellen. Erst wenn ich jeglichen Internetverkehr in der Firewall wieder freigeben, klappt auch die Verbindung über Quickconnect... Sehr ärgerlich sowas.
 
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mgutt

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dass ... man QC auch für das Herstellen von Server-Verbindungen heranziehen könnte, habe ich beim Syno-Support ein Feature-Request ... gestellt.
Das wird Synology nicht realisieren, weil Backups sicherlich 100x mehr Traffic verursachen als die Cloud Station. Bei der Cloud Station bewegst Du deinen Client nämlich häufig in deinem eigenen WLAN. Dadurch besteht trotz Quickconnect eine lokale direkte Verbindung und Synologys Proxy ist außen vor. Bei einem Backup mit Quickconnect läuft aber zu 100% der Traffic darüber.

Ich hab das ganze jetzt mit EZ-Internet eingerichtet und die benötigten Ports an meinem Router selber freigegeben.
Als Verbindung nutze ich nur HTTPS.
Den EZ-Internet-Assistent hättest Du dir sparen können, wenn Du die Ports sowieso von Hand freigibst. Einfach Systemsteuerung -> Externer Zugriff. Siehe auch:
https://www.youtube.com/watch?v=Cs16evhOxaE

Also am Ende direkter Zugriff über die DDNS, sofern die entsprechenden Ports freigegeben wurden.

Oder sollte man es ganz anders machen:
Über VPN ins lokale Netzwerk verbinden, dann müsste die IP zum verbinden in der App ja wiederum die interne IP der Synology sein oder?
Ja du greifst dann über die lokale IP zu.

Was ist nun besser. Ich würde sagen über DDNS, da es komfortabler ist. Dadurch musst Du nicht immer erst beim Smartphone den VPN Tunnel aufbauen, bevor du die DS Apps benutzen kannst. Von der Sicherheit her sollte sich das nichts geben. Der Tunnel kann zwar besser verschlüsselt sein, aber dafür hat ein Angreifer vollen Zugriff auf dein Netz, wenn er den VPN Login kennt. Bei DDNS gibst Du dagegen explizit jeden Dienst über die Portfreigabe einzeln frei. Selbst wenn er den Login kennt, kann er "nur" auf das zugreifen, was Dein Nutzer-Account auf dem NAS kann.
 

Hafer

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Das wird Synology nicht realisieren, weil Backups sicherlich 100x mehr Traffic verursachen als die Cloud Station. Bei der Cloud Station bewegst Du deinen Client nämlich häufig in deinem eigenen WLAN. Dadurch besteht trotz Quickconnect eine lokale direkte Verbindung und Synologys Proxy ist außen vor. Bei einem Backup mit Quickconnect läuft aber zu 100% der Traffic darüber.

Aus welchem Grund bin ich mir wohl so sicher, dass QC nicht so implementiert ist, wie du das darstellst?

Gruß Hafer
 

mgutt

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Du weißt nicht wie es funktioniert und mutmaßt dann, dass ich es nicht weiß. Klasse Logik. QC ganz simpel erklärt:
NAS sendet Paket an QC Proxy und NAS2 holt Paket bei QC Proxy ab.

Sollte der Client aber im gleichen Netz sein, dann läuft es lokal. Daher kennt QC neben der öffentlichen auch die lokale IP.

Das wird aber bei einem Backup nie passieren, weil der Client ein NAS ist, das man im Gegensatz zu einem Smartphone nicht bewegt, daher würde in dem Fall 100% Traffic über QC laufen, ansonsten würde man ja gleich die lokale IP eintragen.

Glaubst du bestimmt nicht, daher kannst du es hier nachlesen:
http://blog.synology.com/?p=2283
 
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Hafer

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