DSM 6.x und darunter resize2fs liefert 100% CPU Auslastung - ohne vorausgegangene Volumeveränderung

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rottenbacher

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Volume 3 full - not true.jpgresize2fs.jpgHallo zusammen,

heute ist mir auf einmal aufgefallen das meine DS1812+ zu 100% Auslastung bei der CPU-Leistung hat.

Mein Volume 3, das aus zwei Platten (JBOD) besteht sei angeblich voll!
Auch der Freiraum/Belegter Platz sieht merkwürdig aus und bedeutet nichts Gutes!
Ich habe keinerlei Veränderung an der Plattenkonfiguration gemacht!

Ich habe daraufhin die DS1812+ runtergefahren und neu hochgefahren, aber das gleiche Spiel beginnt von vorne.
100% CPU mit resize2fs Prozessen nach 2 Minuten.

Da ich > 3TB Daten auf Volume 3 gespeichert habe, möchte ich ungerne gefährliche Experimente machen.
Ich habe zwar einen backup. Aber den Einzuspielen ist langwierig.

DSM 4.0 2219

Ich muss allerdings gestehen, dass ich gestern neue leise Lüfter eingebaut habe. In dem Zusammenhang habe ich beim Hochfahren 1-2 mal die Stromversorgung unterbrochen. Ob das der Auslöser war?

Ich würde mich freuen, wenn ihr Tipps für mich hättet. Eine Support-Anfrage an synology habe ich bereits gestellt.

Festplattentyp seht ihr auf den screenshots.
Wenn ihr sonst noch Infos benötigt, liefere ich diese gerne nach.

Klaus
 

itari

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Ob das der Auslöser war?

Du kannst ja auch das problematische Volume löschen und neu anlegen, wenn du von den Daten dort eine Sicherung/Backup gemacht hast, auch wenn das Einspielen langweilig ist.

Itari
 

rottenbacher

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Danke itari für den Hinweis.

Beachte den Unterschied zwischen meinem "Langwierig" und deinem "Langweilig" :)

Ich werde jetzt noch einmal warten, ob sich der resize2fs nach > 48 Stunden wieder beendet.
Vielleicht haben die Selbstheilungskräfte dann ja alles wieder in Ordnung gebracht!;)

Sonst werde ich versuchen mit deinem Vorschlag das Problem zu lösen! ==> Volume löschen ==> neu anlegen ==> Sicherung einspielen

Trotzdem hätte ich gerne verstanden was der Auslöser war!

Gruß Klaus
 

rottenbacher

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kleine Ergänzung.

Im englischen forum gibt es passende Einträge zu meinem Problem:

Power Failure DS2411+ caused Volume Size Mismatch

http://forum.synology.com/enu/viewtopic.php?f=7&t=51801&p=211741&hilit=resize2fs#p211741

Meine unterbrochene Stromversorgung war offensichtlich eine "Power failure" und hat das Ganze ausgelöst.
Ich hoffe allerdings, das nur das eine Volume (Volume 3) betroffen bleibt und ich nicht alles (DSM + Daten aller Volumes) neu aufsetzen muß!

Angst macht mir allerdings das einige USER schon zum wiederholten Mal solche Probleme hatten und 17TB zurückspielen mußten.

Zitat:

Thinking about it, this will actually be the third time I've rebuilt the system from scratch. 24TB volume with ~17TB of data <sigh>
....
Every time a reboot is required, however occasionally, it feels like another 24TB game of Russian Roulette has begun -
Will it crash this time...? Or, will it live for another day? Will it...? Won't it...?


Und das Ganze nicht wegen "Power Failure" sondern eines Problems beim normalen Shutdown.

Gerade für USER die viel Geld ausgegeben haben um eine verläßliche Lösung zu haben, ist das ärgerlich!
Ich bin nur ein normaler "Familien-User", der auch mal ohne große Schmerzen eine Woche auf den SYNOLOGY-Server verzichten kann.

Hoffen wir das synology das Thema in den Griff bekommt!
 

itari

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Gerade für USER die viel Geld ausgegeben haben um eine verläßliche Lösung zu haben, ist das ärgerlich!

Das ist richtig. Allerdings sagt der gesunde Menschenverstand, je größer das Datenvolumen, desto anfälliger ist es gegen Störungen. Wie immer bleibt einem nichts anderes übrig, als 2 oder 3 Mal zu sichern und sich auch über eine parallele NAS Gedanken zu machen.

Itari
 

Maxiklin

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Das ist richtig. Allerdings sagt der gesunde Menschenverstand, je größer das Datenvolumen, desto anfälliger ist es gegen Störungen. Wie immer bleibt einem nichts anderes übrig, als 2 oder 3 Mal zu sichern und sich auch über eine parallele NAS Gedanken zu machen.

Itari

Tut mir leid, wenn ich das so drastisch sagen muß, aber das ist absoluter Blödsinn. Ein NAS ist u.a. dafür da, um einen zentralen Ort im Netzwerk zu haben, in dem man entweder persönlich oder in einer Firma Daten ablegt, die dazu noch ausfallsicher und dank Raid auch gegen den Defekt einer Festplatte abgesichert ist. Da immer vorzuschlagen, man man möge X NAS kaufen incl. vieler PLatten, um das NAS zu sichern ist QUatsch. Man kauft sich ja auch nicht 5 PCs in einer Firma pro Mitarbeiter, weil ja der Arbeitsrechner kaputt gehen könnte oder ? :)

Und aktuell muß ich sagen: NIE WIEDER SYNOLOGY-NAS !!! Das ist absoluter Schrott, sry. Support gleich NUll und die Probleme meiner BEIDEN (!) 2411+ werden immer größer.

Mit dem Problem, daß der noch verfügbare Speicher falsch angezeigt wird (bei beiden NAS) kann ich ja noch leben, zumindest sind keine Daten weg. Aber ein NAS ist nun nicht mehr nutzbar, weil wie hier beschrieben, der Prozess "resize2fs" die CPU-Auslastung dauerhaft auf 100 % bringt und sich der Speicher-Manager nicht mehr nutzen läßt, nach paar Minuten kommt ein Netzwerkfehler. DAs Problem scheinen auch sehr sehr viele Nutzer zu haben, sieht man ja nicht nur hier, sondern auch im englischen Forum.

Dazu kommt rein garnix vom SUpport, leider, immer nur Standardantworten, und der Hinweis, man möge nen zweites NAS kaufen zwecks Sicherung, ist einfach keine Option. Ich gebe doch als Privatmann nicht mal eben 4000 € aus, NUR um die unsicheren Synology-NAS redundand zu haben, dann brauche ich kein NAS und kann die Daten gleich auf 1000e DVD- oder Blu Ray-Rohlinge brennen.

Es tut mir leid, aber ich bin extrem sauer auf Synology, hatte das anders erwartet. Für Firmen ist das so definitiv nicht nutzbar und im privaten Umfeld nur für Daten, die man noch auf anderen Medien gesichert hat.

Gibt es denn in naher Zukunft eine Lösung für die resize2fs-Problematik ? Es kann nicht sein, daß wenn sich EIN (!!) Prozess aufhängt oder buggt, man das komplette NAS killen und neu aufetzen muß, sowas habe ich in 20 Jahren IT-Erfahrung noch nicht erlebt. DAs wäre etwa so, als würde man einer Firma raten, bei dessen zentralem Server sich eine DLL aufgehängt hat, sie soll sich nen neuen Server kaufen oder den aktuellen dann jedes Mal plattmachen. Sicher, mal eben die Firma paar Tage lahmlegen und paar Mio Ausfall riskieren, wegen einer DLL-Datei :D


Und was den falsch angezeigten Speicherplatz angeht, habe ich bis heute auch nach mehreren Anfragen beim Support keine Antwort erhalten. Wie kann sowas überhaupt sein ? Bei 30 TB werden über 20 TB als verfügbar angezeigt, es sind aber unter 1 TB und wenn ich mehr als 1 TB Daten aufs NAS kopiere, kommt ja auch die Fehlermeldung, Datenträger voll. Aber Windows und das NAS sagen nach wie vor "20 TB verfügbar". Ganz großes Kino. Und bei den ganzen DSM-Updates wird dieses durchaus große Problem auch nie behoben.

Bin echt kurz davor, meine beiden 2411+ bei Ebay zu verkaufen und mir etwas vernünftiges zu holen, das mache ich nicht mehr lange mit.

Achja, ums rund zu machen, in meinem NAS 1 habe ich vor paar Wochen eine 3 TB-Platte eingebaut und eine 2 TB-PLatte rausgenommen. Normalerweise dauert das dann 2-3 Tage, bis die Platte integriert und nutzbar ist. Diesmal leider nicht, das NAS ist jetzt schon über 3 Wochen (!) dabei, das System zu reparieren. Meldung im Speicher-Manager: "Wird repariert (Prüfe die Konsistenz der Parität. XX.XX %)". Pro Tag etwa 5 %, dauert also wohl noch paar Wochen. Mein Fazit nach gut 1 Jahr Synology-NAS ist verheerend.

Maxiklin
 
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Snorrt

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Oha ... den Fehler habe ich jetzt auch

Alter Thread, ich weiß, aber ich wollte noch hinzufügen, dass auch jetzt noch dieses Problem besteht und dauerhaften Schaden verursacht.
Anscheinend wurde das nicht behoben. Lustigerweise ist mir das entweder per Zufall passiert, als ich auf die neue Version aktualisiert habe, oder es hat direkt damit zu tun.

Die englischen Foren sind auch nicht minder mit dem Problem besetzt. Meine 16 TB Daten sind anscheinend wegen einer DLL nun in Gefahr. Genau aus dem Grund habe ich mir eigentlich für viel Geld eine hardwarebasierte Lösung gekauft. Schön zu wissen, dass es heute nur noch Schrott gibt. Wenn die das von Synology nicht lösen, dann kann ich allen potentiellen Käufern einer (business-grade) NAS von Synology nur abraten. Man sichert heute im laufenden Geschäftsbetrieb nicht mal eben 16 TB Daten auf ein zweites System (was wieder zarte 3000 EUR kosten würde). Vom Geschäftsausfall mal ganz abgesehen.

Herber Reinfall.
 
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