Samba Freigabe auf Unterordner

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thedude

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Das weiss ich leider auch nicht. Ist das reproduzierbar?
 

Viprex

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Habe gerade mal schnell reingeschaut. Das NAS hat sich heute Nacht in den Ruhezustand begeben und ist vorhin wieder aufgewacht.

Die gestern Abend erstellten Ordner sind noch vorhanden und das Skript hat die Verzeichnisse alle eingehängt. Das war gestern ein merkwürdiger Fehler. Ich werde mal beobachten, ob dieser weiterhin auftritt.

Gibt es einen Unterschied zwischen "Neustarten" aus dem WebIF heraus und dem automatischen Aus- und Einschalten über das Energiemanagement?
 

thedude

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Gibt es einen Unterschied zwischen "Neustarten" aus dem WebIF heraus und dem automatischen Aus- und Einschalten über das Energiemanagement?

Ausser das er bei "Neustarten" sofort wieder hochfährt - nein.

gruss
dude
 

Viprex

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Ok, herzlichen Dank für deine Hilfe! Hat mich sehr gefreut das du dir soviel Mühe gibts, auch wenn ich teilweise doofe Fragen gestellt habe (doof insofern, als das ich sie mit einer einfachen Forensuche hätte fast alle selber beantworten können).

Ich werde das die Tage mal weiter beobachten.

Aber nochmal hinten dran gefragt: Ich euch ein Grund bekannt, warum Synology diese Funktion nicht in ihren DS eingebaut hat? Für mich ist das ziemlich sinnbefreit keine eigenen Freigaben außer den gemeinsamen Ordnern einrichten zu können/sollen. Ob eine solche Funktion nochmal kommt?
 

itari

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Aber nochmal hinten dran gefragt: Ich euch ein Grund bekannt, warum Synology diese Funktion nicht in ihren DS eingebaut hat?

Vielleicht ist es zu kompliziert, Freigaben in Unterordnern zu verwalten. Stell dir mal vor, du hast in deiner Freigabe 'zeugs' alle Rechte für alle vergeben und in der Freigabe 'zeugs/unterzeugs' hast dem User 'schlau' alle Rechte entzogen. Kommt der User 'schlau' nun an die Dateien von 'zeugs/unterzeugs' heran oder nicht?

Itari
 

Viprex

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Naja, ein solches Berechtigungskonzept inkl. Vererbung gibt es doch in Windows und Unix auch. Die DS basiert auf einem Unix. Von daher sollte das doch zu übernehmen sein.

Kompliziert ist das für den User nur, wenn keine automatischen Korrekturen durch den DS vorgenommen werden.

Ich glaube nicht das dies zu kompliziert ist. Sicherlich ist das auch nicht gerade wenig Aufwand, ein solches Berechtigungskonzept konsistent zu implementieren, aber bei den gemeinsamen Ordnern haben die damit ja schon angefangen.

Sonst sollen die da eben einen Expertenmodus freischalten, der ohne automatische Korrekturen arbeitet (wäre mir eh lieber).
 

jahlives

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Sonst sollen die da eben einen Expertenmodus freischalten, der ohne automatische Korrekturen arbeitet (wäre mir eh lieber).
Konsole, vi und Konfigfiles. Damit geht's.
afaik wendet die DS kein Vererbungssystem für Berechtigungen an.
 

itari

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Naja, ein solches Berechtigungskonzept inkl. Vererbung gibt es doch in Windows und Unix auch. Die DS basiert auf einem Unix. Von daher sollte das doch zu übernehmen sein.

Kompliziert ist das für den User nur, wenn keine automatischen Korrekturen durch den DS vorgenommen werden.

Ich glaube nicht das dies zu kompliziert ist. Sicherlich ist das auch nicht gerade wenig Aufwand, ein solches Berechtigungskonzept konsistent zu implementieren, aber bei den gemeinsamen Ordnern haben die damit ja schon angefangen.

Sonst sollen die da eben einen Expertenmodus freischalten, der ohne automatische Korrekturen arbeitet (wäre mir eh lieber).

Wir reden über Freigaben - also nur über Samba und nicht über Windows oder Linux.

Den Expertenmodus gibt es: vergiss den DS-Manager (also mach nie wieder was mit ihm) und editiere die /usr/syno/smb.conf händisch. Du kannst dort alles eintragen, was du möchtest. Ich hatte das bestimmt schon x-mal an anderen Stellen gepostet. Nur sobald du etwas mit der DS zu Freigaben machst, wird das alles wieder gelöscht und nur die Top-Level-Freigaben bleiben übrig.

Itari
 

Viprex

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Wir reden über Freigaben - also nur über Samba und nicht über Windows oder Linux.

Ok, mag sein das mir hier wieder fundiertes wissen fehlt. Aber wenn wir nur über Samba reden, dann ist Samba doch in der Lage sein (so wie bei meinem Ubuntu auch) Freigaben auf beliebigen Ordnern anzulegen (wie ihr geschrieben habt geht das ja auch mittels smb.conf). Ich sehe jetzt die Schwierigkeit/Komplexität nicht, diese Funktion über den DS anzubieten. Immerhin sind die Freigaben doch alle einzeln voneinander zu verwalten, ohne probleme mit Berechtigungen zu erhalten. Ich kann doch problemlos einen Oberordner für Nutzer B nicht freigaben und ihm dennoch eine Freigabe auf einen Unterordner gewähren. Und anders herum geht das genauso.

Bitte versteht mich nicht falsch, ich will weder motzen noch meckern noch stänkern. Ich frage rein aus Interesse und freue mich, dass ihr mit mir darüber redet!


Konsole, vi und Konfigfiles. Damit geht's.
afaik wendet die DS kein Vererbungssystem für Berechtigungen an.

Stimmt, der Expertenmodus ist natürlich vorhanden :) Ich meinte eher sowas wie einige Extra Einstellmöglichkeiten für MöchteGern Experten wie mich in der GUI, die eben nicht automatisch freigeschaltet sind.
 

itari

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Aber wenn wir nur über Samba reden, dann ist Samba doch in der Lage sein (so wie bei meinem Ubuntu auch) Freigaben auf beliebigen Ordnern anzulegen (wie ihr geschrieben habt geht das ja auch mittels smb.conf). Ich sehe jetzt die Schwierigkeit/Komplexität nicht, diese Funktion über den DS anzubieten.

Jetzt könnte ich was zu den Schwierigkeiten/Komplexität der letzten 1 1/2 Jahre zu diesem Thema hier im Forum sagen ... selbst ohne Unterverzeichnisse ist das Leben schon ganz schön hart. :D

Du kannst ja mal die Synology-Entwickler mit einem Vorschlag zu Unterordnern per E-Mail beglücken. Das ist jetzt keine Ironie, sondern ernst gemeint.

Ich versuche hier ja nur zu erklären, warum manchmal Entwickler sich und ihren Users das Leben einfach machen. Ich könnte auch sagen, warum gibt es keine Hardlinks unter Windows via Datei-Explorer (klar mit Add-on geht das, aber warum nicht direkt). Warum kann man mittlerweile unter Windows keine Benutzer-Kommentare und Kategorien mehr an Dateien hängen (unter Xp gibt es das noch). Warum gibt es kein Generationen-Backup auf der DS? Warum kann man kein DVD-Laufwerk anschließen? usw. usw.

Es sind halt oft Design-Entscheidungen. Und wir können dahinter schauen, manches ergänzen (und ich hab da mit meinen Skripten und spk-Paketen ja einiges zu beigetragen) und erläutern, aber wir sind nicht die Synology-Entwickler, sondern die User-Community. Klar dürfen wir uns auch gegenseitig den Frust erzählen, aber nicht böse oder ungeduldig werden ... vielleicht wird es ja bei der nächsten Firmware-Beta schon wieder ein wenig besser :)

Itari
 

Viprex

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okok, Designentscheidungen sind nunmal harte Grenzen, die notwendig sind. Keine Frage. Ich hatte ja nur nicht erwartet, dass bei einem NAS, welches ja Dateien im Netzwerk bereitstellen soll, es Einschränkungen bei dem Erstellen und Verwalten von Freigaben gibt. Sowas gehört, wenn ich über ein NAS nachdenke, zu den Grundlegenden Funktionen. Wie gehsagt, für mich.

Klar schreibe ich den Entwicklern gerne. Hast du einen heißen Tipp, wie man die am Besten erreicht? Einfach den Syno Support anschreiben?
 

itari

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Viprex

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Ach, ich klinge ja fast so als ob ich zu allem zu doof wäre, sogar zum Auffinden von Kontaktdaten.

Es klang eher so, als ob du einen speziellen Kontakt kennst, und den wollte ich erfragen :) Aber nochmal vielen Dank für eure Mühe und Unterstützung.
 

Viprex

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Der Synology Kontakt ist im Übrigen sehr schnell und freundlich. Mal sehen, was sich dort ergibt.

Habe aber noch eine Frage: Kann ich folgendes problemlos machen? Ich habe das Gefühl das es bei mir nicht so recht klappen will. Und irgendwelche Fehler bringt, die ich hier noch nicht so genau beschreiben kann. Daher erstmal nur die Frage, ob es theoretisch möglich wäre, die entsprechenden Passagen im Skript von Dude so zu schreiben um einen Ordner C zu erhalten, der alle Unterordner von Ordner A und Ordner B beinhaltet?

/bin/mount -o bind /volume1/share1/folderA /volume1/share3/folderC
/bin/mount -o bind /usbvolume1/folderB /volume1/share3/folderC

/bin/umount /volume1/share3/folderC

Lieben Dank für die Auskunft.
 

goetz

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Hallo,
nein, das geht nicht. An einem Mountpunkt kann immer nur ein Device (Platte, Verzeichnis usw.) eingebunden werden.

Gruß Götz
 

jahlives

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Hallo,
nein, das geht nicht. An einem Mountpunkt kann immer nur ein Device (Platte, Verzeichnis usw.) eingebunden werden.

Gruß Götz
Gehen tuts schon, macht aber nicht das was der TS wollte ;)
Es sind ja alle mounts vorhanden, er kann einfach nur den letzten sehen

Gruss

tobi
 

Viprex

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Das erklärt dann auch meine "Probleme". Schade. Dann mus ich mir was anderes überlegen.

Danke für eure Antworten.
 

jahlives

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/bin/mount -o bind /volume1/share1/folderA /volume1/share3/folderC
/bin/mount -o bind /usbvolume1/folderB /volume1/share3/folderC
Und wieso nicht
Code:
/bin/mount -o bind /volume1/share1/folderA /volume1/share3/folderC/folderA
/bin/mount -o bind /usbvolume1/folderB /volume1/share3/folderC/folderB
?
 

Viprex

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Sowohl in FolderA als auch in FolderB befinden sich Filme, die ich meinem Mediaplayer zur Verfügung stellen will. Der Media Player kann kein DeepLinking, sodass ich auf Freigaben angewiesen bin, die mir eine möglichst einfache/komfortable Bedienung gewährleisten.

Da in beiden Ordnern Filme sind, macht es Sinn, diese auch zusammen als Filme darzustellen. So entfällt das lästige Durchsuchen beider Ordner, da man in einem gesammelten Ordner alles im Blick hat.

Momentan setze ich deinen Vorschlag ja auch um, da ich andernfalls nicht das gewünschte Ergebnis erhielt (so - mountpoints dürfen ja nur einmal genutzt werden) :(
 
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Viprex

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Hat noch jemand eine Idee bzgl. der gemeinsamen Nutzung der MountPoints durch 2 mounts?
 
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