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DS415+
DSM 6.2.1-23824-4
Sicherheitsberater meldet kritisches Scan-Ergebnis: "Ein oder mehrere nicht normale Benutzer wurden in der Authentifizierungsdatei gefunden."
€dit: das Problem wurde mir erstmalig am 10.01.2019 per Email gemeldet, ohne dass ich gesondert Änderungen an den Einstellungen des Sicherheitsberaters gemacht oder den root-Account irgendwie geändert hätte. Ich hatte lediglich am 03.01.2019 (also 7 Tage zuvor) von DSM 6.1.x auf DSM 6.2.x gepatcht.
Schritte
Wie unter "Empfohlene Aktion" vorgeschlagen habe ich ein Ticket beim Synology Support aufgemacht. Dort wurde mir mitgeteilt, ich solle zwecks Fernwartung Admin-Username und Passwort Plain-Text in das Online-Formular eintragen - so etwas mache ich selbstverständlich nicht. Stattdessen meine Antwort an den Synology Support, ich sei vom Fach (M.Sc. Angewandte Informatik mit 15 Jahren Berufserfahrung u.a. in der IT Security) und ich könne alle notwendigen Schritte zur Analyse und ggf. Behebung auch selbstständig ausführen; ich müsse nur wissen, was genau zu analysieren wäre.
Darauf die zweite Antwort vom Support:
Optionen
An dieser Stelle bin ich etwas verärgert, da meine drei derzeitigen offiziellen Optionen leider lauten:
Inoffizielle (technische) Optionen
Nächste Schritte?
Ich tendiere zur technischen Option 2, in der Hoffnung, dass die Warnung danach nicht mehr auftaucht.
Trotzdem ärgert mich die Meldung des Sicherheitsberaters prinzipiell - wie kann root hier überhaupt auftauchen? Ich halte den root-Account für den ursprünglichsten und selbstverständlichsten User-Account auf Linux-basierten OS.
Erfahrungen? Empfehlungen?
DSM 6.2.1-23824-4
Sicherheitsberater meldet kritisches Scan-Ergebnis: "Ein oder mehrere nicht normale Benutzer wurden in der Authentifizierungsdatei gefunden."
"Authentifizierungsdatei enthält nicht normale Benutzer. Überprüfen Sie, ob die folgenden Benutzer von Ihnen oder einer Drittanbieter-Anwendung erstellt wurden: root.
[...]"
€dit: das Problem wurde mir erstmalig am 10.01.2019 per Email gemeldet, ohne dass ich gesondert Änderungen an den Einstellungen des Sicherheitsberaters gemacht oder den root-Account irgendwie geändert hätte. Ich hatte lediglich am 03.01.2019 (also 7 Tage zuvor) von DSM 6.1.x auf DSM 6.2.x gepatcht.
Schritte
Wie unter "Empfohlene Aktion" vorgeschlagen habe ich ein Ticket beim Synology Support aufgemacht. Dort wurde mir mitgeteilt, ich solle zwecks Fernwartung Admin-Username und Passwort Plain-Text in das Online-Formular eintragen - so etwas mache ich selbstverständlich nicht. Stattdessen meine Antwort an den Synology Support, ich sei vom Fach (M.Sc. Angewandte Informatik mit 15 Jahren Berufserfahrung u.a. in der IT Security) und ich könne alle notwendigen Schritte zur Analyse und ggf. Behebung auch selbstständig ausführen; ich müsse nur wissen, was genau zu analysieren wäre.
Darauf die zweite Antwort vom Support:
"Um eine genauere Analyse durchführen zu können benötigen wir einen Fernzugriff auf das NAS. Sollten Sie dies nicht wünschen würde ich Sie bitten sich an ein Systemhaus zu wenden. Einen Link finden Sie hier: https://www.synology.com/de-de/wheretobuy/Germany/System_Integrator"
Optionen
An dieser Stelle bin ich etwas verärgert, da meine drei derzeitigen offiziellen Optionen leider lauten:
- Sicherheits-Scan anpassen (Benutzer-Scan deaktivieren) --> Sicherheitsrisiko erhöht, da potenziell neue Accounts nicht erkannt werden
- Für offiziellen Synology Support den Admin-Login an Dritte weitergeben --> dies zu tun verbietet mir meine Erfahrung und mein Verstand, unbekanntes Sicherheitsrisiko
- Support einkaufen --> mit dem Synology NAS habe ich m.E. genug Geld bezahlt, um für eine derart triviale Herausforderung eine Lösung erwarten zu können
Inoffizielle (technische) Optionen
- root-Account deaktivieren --> bin kein allzu eingefleischter Linux-Experte, um das final beurteilen zu können, halte es aber grundsätzlich für nicht ratsam: im schlimmsten Fall zerschieße ich mir hier mein NAS und alle darauf befindlichen Daten
- root-Passwort entfernen und SSH Shell nur noch per Private Key einloggen, siehe https://gander.in/dsm-6-und-login-als-root/ --> möglicherweise sorgt das für Abhilfe beim Sicherheits-Scan, hab das noch nicht ausprobiert
Nächste Schritte?
Ich tendiere zur technischen Option 2, in der Hoffnung, dass die Warnung danach nicht mehr auftaucht.
Trotzdem ärgert mich die Meldung des Sicherheitsberaters prinzipiell - wie kann root hier überhaupt auftauchen? Ich halte den root-Account für den ursprünglichsten und selbstverständlichsten User-Account auf Linux-basierten OS.
Erfahrungen? Empfehlungen?
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