Software auf VMM mit Win10 installieren anstatt einem Server ?

Hondo

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Kommt aufs Board an, kann meinen Ryzen mit x570 aus dem off booten

Die Option mit Windows HyperV steht da natürlich auch noch im Raum, die VM kann automatisch gestartet und gestoppt werden wenn der Host läuft
 

Stationary

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Über was reden wir hier eigentlich? Topkontor Handwerk? Da liegen die 3000 Euro ja schon fast allein in der Software:

  • Sie haben mehrere Arbeitsplätze, dann kommt die klassische Client/Server Installation zum tragen.
TopKontor Handwerk Lizenzpreise

Hauptpaket, Einzelplatz inkl. SQL Datenbank1.500,00€
zusätzlicher Arbeitsplatz300,00€
OP-Verwaltung inkl. Kassenbuch u. Clearing300,00€
Nachkalkulation400,00€
Wartung/Serviceabwicklung400,00€
Bestellcenter400,00€
Softwarepflege

TopKontor Handwerk Einplatz30,00€
TopKontor Handwerk 2-5 Arbeitsplätze40,00€
TopKontor Handwerk 6-10 Arbeitsplätze60,00€
TopKontor Handwerk 11-15 Arbeitsplätze80,00€
Um die Software effizient und langfristig nutzen zu können, ist der Abschluss
eines Softwarepflegevertrages für das erste Jahr obligatorisch.
 
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NSFH

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Die Diskussion verwässert hier ein wenig.
Also erstmal ist es Quatsch Win10pro könnte lizenzrechtlich nicht als Server verwendet werden. Das hat mit Lizenzen gar nichts zu tun.
Win10pro Einzelplatz-, WinServer Mehrplatz Betriebssystem.

Zum Thema: Wie am Anfang bereits gesagt ist es schwierig den echten Hw Bedarf zu erkennen. Wenn es nur darum geht dass 1-2 Leute mal von unterwegs auf die Software zugreifen können ist der erste Lösungsansatz total einfach:
  • Die vorhandene DS verwenden
  • Wenn möglich 2 SSD aber mindestens 1 SSD einbauen für das VM
  • RAM erweitern auf mindestens 16 GB
  • In der VM Win10Pro betreiben und darauf die Handwerkersoftware installieren.
Das hält die Kosten noch im erträglichen Rahmen. Die SSDs könnten bei Bedarf in eine neue schnellere DS wandern.
In der Konfiguration erst mal probieren/arbeiten ob das System performant genug läuft und dann ggf entscheiden, ob eine schnellere DS benötigt wird.
Die DS läuft dann ja auch 24/7 und ist jederzeit lokal im LAN oder von Aussen (vernünftig durch Firewall und/oder VPN abgesichert) erreichbar.

Jede andere Lösung halte ich bei diesem Infortmationsstand erst mal für rausgeschmissenes Geld.
 
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Freaky21

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Also wenn er noch eine neue performantere DS kaufen muß dann wird das eher eine teure Lösung, wobei mich das Ergebnis bez. Perfomance mit der vorhandenen DS916+ schon interessieren würde ;) Ist auch nicht klar, in wie weit die DS heute schon ausgelastet ist, dafür bräuchte es mehr Informationen.
Was die Lizenz angeht, so bin ich nach wie vor der Meinung dass es nicht legal ist, wenn mehrere User ob gleichzeitig, oder nacheinander, per Remote mit WIN 10 arbeiten. Aber egal, die MS Lizenzen genau zu verstehen ist eh nicht einfach:rolleyes:
 
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himitsu

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Windows 7 und 10 auf einer DS918+ mit 8 GB RAM sind schon benutzbar (beim Windows bissl Grafikgehöhns deaktiviert).
Ist halt wie auf einen "älteren" kleinen MiniPC.
Mit einer SSD drunter, wird es flotter (aber ein SSD-Cache bringt hier praktisch nichts).


Jupp, wurde ja praktisch schon mehrfach versucht zu sagen.

Was für ein "PC", hängt von der nötigen Leistung ab.
Und ob vielleicht das Programm irgendwelche "speziellen" Hardwareanfordrungen oder künstliche (Lizenz)-Sperren eingebaut hat.

Hier ist nunmal die VM in der vorhandenen DS das Günstigste, weil kostenlos und sofort verfügbar.
Und wenn es dann doch nicht reicht, dann kann man Upgraden, oder auf einen anderen "PC/Server" wechseln.

* auf DS auf den HDD lässt sich Windows installieren, dafür muß nichtmal mehr RAM rein
* dann mit mehr RAM und eventuell mit SSD (selbst eine SSD für 30€ bringt dann schon was)
* dann größere DS mit besserer CPU
* ein PC/Server mit Linux und Windows-VM (noch bessere CPU, als wie in der DS)
# ab hier dann weiter mit "richtigen" PCs ... und vorher als VM
* dann geht es mit kleinen Geräten weiter, wie einem RaspberryPI, bzw. einem MiniPC
* dann größerer DesktopPCs
* bis hin zu ServerPCs
* oder eben online als Cloud, VServer und Dergleichen (was dann auch wieder wie eine VM wäre)

und nun zu den Anforderungen des Windows-Programms:
* ein Linux mit Wine
* ReactOS
* ein Embedded Windows (z.B. IoT Core) ... wird hier nicht gehn, da es ja definitiv ein Desktop-Programm (Win32) ist
* ein Desktop Windows (von den Ersten, bis hier, kann man auch mehrere Instalationen gleichzeitig in eine VM legen)
* * Home, Pro, Enterprise, Education, ...
* oder eben ein Server Windows, für den gleichzeitigen Zugriff mehrerer Leute

* die ersten "Windows"-Vairanten kann man auch mehrmals installieren, für jeden Benutzer einmal
* * brauchst dann bei VMs halt mehr RAM und CPU
* * es gibt viele Programme, die erlauben es nicht auf einem "Windows Server"-Betriebssystem installiert zu sein
* * * hier müssen dann aber vermutlich die Daten irgendwie geteilt werden (z.B auf einem gemeinsamen Share des NAS, oder über eine Server-Instanz des Programms)
 
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Windows als VM ist eine Krücke…ich hatte mal Windows 7 als VM laufen wegen einer Astronomiesoftware, weil die nicht auf den Macs lief. Das habe ich nach kurzer Zeit wieder aufgegeben, weil es einfach nicht gut funktionierte. Daraufhin habe ich es dann als Bootcamp auf einen Mac geschoben. Aber das führt vom Thema weg.

Ist die Mietvariante mit dem Server bei digital pulses 62 bzw. 152 Euro im Monat oder sind das jährliche Kosten (kann das auf meinem Handy leider nicht vernünftig sehen)? Kann das eine Alternative sein? Keinen Wartungsaufwand, keine Stromkosten, keine Ausfallzeiten.
 

NSFH

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Windows als VM ist eine Krücke…........
nicht pauschalisieren! Ich habe auf allen XS+ WinServer2019 laufen und das klappt super. Da WinServer meist nichts anderes macht als Multiuserdateizugriffe zu erlauben und die DB Software zur Verfügung stellt läuft das in einem Fall mit 5 Nutzern und sogar nur einem Kern bei 12GB RAM und SSD absolut zufriedenstellend. Ist halt immer die Frage womit man die VM auslastet.


Und dieser Beitrag: Was die Lizenz angeht, so bin ich nach wie vor der Meinung dass es nicht legal ist, wenn mehrere User ob gleichzeitig, oder nacheinander, per Remote mit WIN 10 arbeiten.
Nicht schreiben "meiner Meinung nach" sondern einfach mal lesen, dann erübrigen sich solche Beiträge. Im übrigen verwsuche mal per Remote mit 2 Nutzern gleichzeitig auf eine Windows Maschine zuzugreifen. Was meinst du was passiert, wenn die zweite Anmeldung kommt?
Wenn man es genau nimmt reicht sogar der gesunde Menschenverstand um hier Lizenz-Probleme auszuschliessen.
 

Stationary

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nicht pauschalisieren
Wir reden hier aber über eine DS916+ und darüber, daß 3000 Euro viel Geld sind. Da kommt eine 1621xs+ zum Preis von knapp 2000 Euro ohne Festplatten oder eine 4021xs+ zum Preis von knapp 5500 Euro ohne Festplatten wohl nicht in Frage. Und bei einer 916+ läuft Windows eher mau.
Ist eben nicht nur die Frage womit man die VM auslastet, sondern auch, worauf man sie laufen lassen will.
 

Freaky21

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nicht pauschalisieren! Ich habe auf allen XS+ WinServer2019 laufen und das klappt super. Da WinServer meist nichts anderes macht als Multiuserdateizugriffe zu erlauben und die DB Software zur Verfügung stellt läuft das in einem Fall mit 5 Nutzern und sogar nur einem Kern bei 12GB RAM und SSD absolut zufriedenstellend. Ist halt immer die Frage womit man die VM auslastet.
Das ist leider nicht die Ausstattung die unser Schreiber hat
Nicht schreiben "meiner Meinung nach" sondern einfach mal lesen, dann erübrigen sich solche Beiträge. Im übrigen verwsuche mal per Remote mit 2 Nutzern gleichzeitig auf eine Windows Maschine zuzugreifen. Was meinst du was passiert, wenn die zweite Anmeldung kommt?
Wenn man es genau nimmt reicht sogar der gesunde Menschenverstand um hier Lizenz-Probleme auszuschliessen.
Ich werde das auch in Zukunft so schreiben. Denn ich werde nie von mir behaupten die MS Lizenz bis ins letzte Detail zu verstehen, auch wenn ich sie gelesen habe

Remotezugriff. Höchstens einmal alle 90 Tage sind Sie berechtigt, einen einzelnen Nutzer, der das lizenzierte Gerät physisch verwendet, als lizenzierten Nutzer zu bestimmen. Der lizenzierte Nutzer ist berechtigt, von einem anderen Gerät aus mithilfe von Remotezugriffstechnologien auf das lizenzierte Gerät zuzugreifen. Andere Nutzer sind zu unterschiedlichen Zeiten berechtigt, von einem anderen Gerät aus mithilfe von Remotezugriffstechnologien auf das lizenzierte Gerät zuzugreifen, jedoch nur von Geräten aus, für die eine separate Lizenz zur Ausführung derselben oder einer höheren Edition dieser Software besteht.
 

NSFH

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Erst lesen, dann denken, dann antworten.
siehe #24
 

himitsu

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Das NoVNC des VMM in der DS ... wenn man es ganz genau nimmt, dann greift man damit garnicht Remote auf das OS zu, denn hier wird auf die "Grafikkarte" (den virtuellen Computer) zugegriffen.

Im Gegensatz zum normalen VNC, RDP, TeamViewer und Co., was im OS installiert ist.

:geek:
 

Hondo

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Nicht schreiben "meiner Meinung nach" sondern einfach mal lesen, dann erübrigen sich solche Beiträge.
Starke Worte, aber kralle dich nicht an der Multiusergeschichte fest
https://www.microsoft.com/en-us/Useterms/OEM/Windows/10/UseTerms_OEM_Windows_10_German.htm

c. Beschränkungen. Der Hersteller bzw. das Installationsunternehmen und Microsoft behalten sich alle Rechte vor (beispielsweise Rechte im Rahmen von Gesetzen über geistiges Eigentum), die in diesem Vertrag nicht ausdrücklich gewährt werden. Beispielsweise erhalten Sie mit dieser Lizenz keine Rechte für folgende Handlungen und müssen daher Folgendes unterlassen:
(iv) die Software als Serversoftware oder für kommerzielles Hosting zu verwenden, die Software zur gleichzeitigen Verwendung durch mehrere Nutzer über ein Netzwerk zur Verfügung zu stellen, die Software auf einem Server zu installieren und anderen Nutzern Remotezugriff darauf zu ermöglichen oder die Software auf einem Gerät zur ausschließlichen Verwendung durch Remotenutzer zu installieren;
Was ein NAS eigentlich gleich doppelt ausschließt, ist schließlich ein Server

Klar, wo kein Kläger, da kein Richter
 
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Soll jetzt kein Offtopic werden, ABER könnte ihr mir kurz helfen bezüglich Server ?

Dedicated, managed, weiviel Kerne und RAM würdet ihr empfehlen ? Windows Server 2019/2022 ist klar !
Ist der administrative Aufwand machbar bei unmanaged Servern ?

Auf den Server soll nur die Software drauf und den Rest nutzen für Dateiabalge (Bilder und Co.) von der Baustelle aus !

VIELEN DANK
 

himitsu

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So groß sollten die Anforderungen wohl nicht sein, also dürfte schon der kleinste vServer, mit mehr als einem Kern, oder die kleinste Cloud ausreichen.
Eine kleine SSD statt HDD ist nie verkehrt und hier eher empfehlenswert.

Ob ihr dann das Backup beim Hoster machen lasst, oder auf euer NAS das ServerBackup zieht, ist auch egal.


Und was die Leistung des NAS angeht.
Zum Test muß ein WindowsServer garnicht gekauft werden.
Einfach ein Windows Pro/Ent von Microsoft downloaden, im VMM installieren und ihr habt offiziell einen Monat Zeit um eure Anwendung zu testen, also offiziell einem Mitarbeiter. (mehr merkt aber erstmal auch niemand)
 
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NSFH

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Wenn du keine Ahnung von der Absicherung deines Win-Servers hast lass die Finger von unmanaged Servern!
Die Dinger sind in Hackerkreisen sehr beliebt weil häufig total blauäugig betrieben.
Warum testet du nicht einfach mal das was du schon hast? VM in der DS mit Win10pro?
 
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Weil ich zur Installation bezüglich key den ITler brauche und der mir dann wieder sagen wird... NAS geht nicht
 

RAIDler

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Wenn du keine Ahnung von der Absicherung deines Win-Servers hast lass die Finger von unmanaged Servern!
Die Dinger sind in Hackerkreisen sehr beliebt weil häufig total blauäugig betrieben.
Warum testet du nicht einfach mal das was du schon hast? VM in der DS mit Win10pro?
Ist bei managed dann immer automatisch ein OS schon drauf?
 

NSFH

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Das ist von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich. In der Regel wird ein Linux Derivat oder ein Win-Server angeboten. Die entsprechenden Pakete kommen direkt vom Anbieter.
 

himitsu

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Meistens ja, da du da praktisch eh keinen direkten Zugriff auf den Server hast und somit auch kein OS installieren kannst.
https://www.vserververgleich.com/root-server-vs-managed-server/


Du kannst ja auch erstmal mit einem anderen Programm (MS/LibreOffice) lokal im NAS testen, ob das vom Tempo her grundsätzlich reicht.
Vorteil von der VM oder einem PC/Server bei dir ist, dass der grundsätzlich erstmal garnicht direkt im Netz öffentlich erreichbar ist, also auch nicht für Hacker.
Und dann die Verbindung z.B. via VPN, TeamViewer oder so.

Aber egal ob bei dir oder bei einem Hoster ... bissl Vorsicht ist eh immer angeraten, damit man keine Scheunentore aufreißt.
 


 

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