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Du kannst dir relativ einfach überlegen, ob du genug Anstrengungen unternimmst oder nicht. Im Zweifel lieber eine mehr als zu wenig, wenn die Existenz daran hängt.
Bei deinem Szenario (ohne Versionierung) sehe ich praktisch 3-4 Kopien bei denen immer aktuelle Quelle und Ziel abgeglichen wird.
Also kannst du überlegen, was passiert wenn:
- ich versehentlich im Büro eine Datei lösche und es nach 1 Stunde, oder nach 2 Tagen bemerke?
- ich versehentlich zu Hause eine Datei lösche und es nach 1 Stunde, oder nach 2 Tagen bemerke?
- eine Malware Dateien löscht oder verschlüsselt und ich es früher oder später bemerkt wird?
- an einem Standort Geräte ausfallen durch Hardwarefehler oder externe Einflüsse (Blitzschlag, Überspannung, Wasserschaden, Raub)?
Etwas schwieriger dürfte sein abzuschätzen wie lange eine Wiederherstellung im Fall des Falles dauert und ob das noch akzeptabel ist.
Irgendwo brauchst du eine Versionierung bzw. mehrere unabhängige Kopien, damit ein allgemeiner Datenverlust an einer Stelle nicht automatisch ein Datenverlust an anderer Stelle zwangsläufig nach sich zieht.
Wenn du also die Szenarien durch spielst und dann sagen kannst, dass du immer noch irgendwie an die Daten kommst, auch wenn du erst mehrere Tage später bemerkst dass was faul ist wäre das ein guter Einstieg.
Da relativiert sich dann oft schnell eine Investition von ein paar hundert Euro in größere und mehr Platten, wenn das im Gegenzug heißt, dass ich nicht Wochen oder Monate mit reduziertem oder keinem Einkommen dastehe.
Persönlich habe ich Versionierung mit snapshots (geht in der Syno Variante nur bei btrfs Volumes, mit anderen Lösungen/Software auch mit ext4 (hard-links)) und versionierte Backups.
Versionierung und snapshots sind zum schnellen unkomplizierten wiederherstellen einzelner Dateien nützlich. Backups nur für die 'härteren' Fälle.
Verschlüsselte Backups (kein 1:1 Abgleich) habe ich an zwei externen Standorten auf anderen DS (Familie, Freunde, etc mit gegenseitiger Sicherung). Alternativ eben bei einem Cloud Anbieter verschlüsselt ablegen. Dann noch unregelmäßig auf externe Platte oder usb-stick/bluray.
Also mindestens eines online, eines offline und eines offsite, eventuell eines mehr für den guten Schlaf.
Also summa summarum bist denke schon gar nicht schlecht. Frage ist, ob die Daten auf der externen Platte versionierte sind, oder auch immer nur der letzte Stand?
Gefühlt würde ich sagen irgendwo noch ein versioniertes Backup zusätzlich parken würde mich persönlich ruhiger stellen.
Bei deinem Szenario (ohne Versionierung) sehe ich praktisch 3-4 Kopien bei denen immer aktuelle Quelle und Ziel abgeglichen wird.
Also kannst du überlegen, was passiert wenn:
- ich versehentlich im Büro eine Datei lösche und es nach 1 Stunde, oder nach 2 Tagen bemerke?
- ich versehentlich zu Hause eine Datei lösche und es nach 1 Stunde, oder nach 2 Tagen bemerke?
- eine Malware Dateien löscht oder verschlüsselt und ich es früher oder später bemerkt wird?
- an einem Standort Geräte ausfallen durch Hardwarefehler oder externe Einflüsse (Blitzschlag, Überspannung, Wasserschaden, Raub)?
Etwas schwieriger dürfte sein abzuschätzen wie lange eine Wiederherstellung im Fall des Falles dauert und ob das noch akzeptabel ist.
Irgendwo brauchst du eine Versionierung bzw. mehrere unabhängige Kopien, damit ein allgemeiner Datenverlust an einer Stelle nicht automatisch ein Datenverlust an anderer Stelle zwangsläufig nach sich zieht.
Wenn du also die Szenarien durch spielst und dann sagen kannst, dass du immer noch irgendwie an die Daten kommst, auch wenn du erst mehrere Tage später bemerkst dass was faul ist wäre das ein guter Einstieg.
Da relativiert sich dann oft schnell eine Investition von ein paar hundert Euro in größere und mehr Platten, wenn das im Gegenzug heißt, dass ich nicht Wochen oder Monate mit reduziertem oder keinem Einkommen dastehe.
Persönlich habe ich Versionierung mit snapshots (geht in der Syno Variante nur bei btrfs Volumes, mit anderen Lösungen/Software auch mit ext4 (hard-links)) und versionierte Backups.
Versionierung und snapshots sind zum schnellen unkomplizierten wiederherstellen einzelner Dateien nützlich. Backups nur für die 'härteren' Fälle.
Verschlüsselte Backups (kein 1:1 Abgleich) habe ich an zwei externen Standorten auf anderen DS (Familie, Freunde, etc mit gegenseitiger Sicherung). Alternativ eben bei einem Cloud Anbieter verschlüsselt ablegen. Dann noch unregelmäßig auf externe Platte oder usb-stick/bluray.
Also mindestens eines online, eines offline und eines offsite, eventuell eines mehr für den guten Schlaf.
Also summa summarum bist denke schon gar nicht schlecht. Frage ist, ob die Daten auf der externen Platte versionierte sind, oder auch immer nur der letzte Stand?
Gefühlt würde ich sagen irgendwo noch ein versioniertes Backup zusätzlich parken würde mich persönlich ruhiger stellen.