@fpo4711: Ich dachte mir, mit Quota und speziellem TimeMachine-Benutzer sei das etwas mehr abgegrenzt. Ich dachte, TimeMachine erstellt so viele Backups und müllt so den Platz der DiskStation zu. Ich dachte, TimeMachine würde erst Backups reduzieren, wenn der Platz knapp wird. Außerdem wurde es damals in der Anleitung so beschrieben und machte für mich erst mal Sinn.
@harlekin12: Es macht eigentlich keinen Sinn, mit einem speziellen Benutzer zu arbeiten und diesem mit einer Quota zu begrenzen. Denn zum Einen müllt TimeMachine die Platten nicht zu, die geschriebenen Daten halten sich im Rahmen. Zum Anderen habe ich schon öfters gehört / gelesen, daß TimeMachine Probleme machen soll, wenn es an die Quota kommt. Denn nicht wie vorgesehen werden ältere Backups gelöscht, TimeMachine prüft dann sein Backup langwierig und meint es müsse es löschen und neu anfangen.
Im Büro hatte ich auch die Möglichkeit, mit drei Mac Mini und einer DS arbeiten zu dürfen. Wir waren drei Kollegen und so erstellte ich drei Benutzer auf der DS. Der Einfachheit wegen habe ich dann mit diesen drei Benutzern (ohne spezielle TM-User) das Backup-Konzept umgesetzt und es funktionierte auch einwandfrei. Also kann man sich die komplizierte Verwaltung und die Quota sparen und gleich so arbeiten. Was man noch wissen sollte, das Dateisystem muß mit Quota-Berechtigung gemountet werden und es werden sämtliche Schreibvorgänge auf Quota hin protokolliert und geprüft. Das ist natürlich auch in irgend einer Form Ressourcen-verschwendend. Denn es ist völlig egal, wo ein Benutzer schreibt, es wird aufgezeichnet. Schließlich könnte man im Nachhinein eine Quota setzen und dann müssen alle alten Vorgänge mit einfließen.