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- 15. Mai 2008
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Tipp 1:
Übe bei der ersten Installation! Probiere aus! Benutze keine wichtigen Daten beim Probieren, sie könnten verloren gehen. Schau dir alle Funktionen des DS-Assistenten und des DS-Managers (insbesondere auch die Hilfefunktion) an. Benutze, wo immer es geht, feste IP-Adressen. Ändere, wo immer es geht, vorgegebene Namen (Name der DiskStation, Name der Arbeitsgruppe usw.). Oft macht bei der ersten Installation der Virenscanner und/oder die Firewall des PCs dir das Leben schwer - deswegen deaktivieren oder in hartnäckgien Fällen auch deinstallieren.
Tipp 2:
Benutze erst einmal Spieldaten. Ändere Datei- und Verzeichnisnamen so ab, dass sie für dich exotisch sind und schau, ob dabei Probleme entstehen. Wenn ja, mach eine Liste, um diese Namen im Echtfall rechtzeitig zu ersetzen.
Tipp 3:
Mach mal ein Backup auf eine externe Platte. Zieh die interne Platte heraus, so dass deine DS nicht mehr geht. Installiere alles wieder neu und versuche dein Backup wieder einzuspielen. Schreib dir auf, was du hättest besser machen können, wenn du bereits vorher gewusst hättest, wie alles funktioniert.
Tipp 4:
Kopiere immer erst einmal ein paar Dateien auf die DS (Photos, Musik, Videos) und beobachte das Verhalten der DS. Probiere die Anwendungen aus und überlege dein Konzept noch einmal, bevor du die große Kopiererei beginnst. Denke auch darüber nach, ob die Dateien wirklich so und nicht anders auf der DS verwendet werden sollten. Auch einen Blick in den DS-Assistenten werfen. Dort gibt es für die Generierung der Vorschaubilder eine Untersützung.
Tipp 5:
Teste die Netzwerkverbindungen und -anwendungen mit kleinen Testbeispielen aus. Z.B. installiere erst dann eine PHP-Anwendung, wenn du es schon mit einer kleinen HTML-Datei probiert hast.
Tipp 6:
Sichere die Datenbank und spiele sie wieder ein und schau nach, ob deine Anwendungen noch laufen.
Tipp 7:
Richte zwei Benutzer ein, vergib Rechte, vergib Quoten und teste alle Protokolle (SMB/CIFS, AFP, FTP, NFS, File-Staton [HTTP], Dateiexplorer [HTTP], WebDAV [HTTP], UPnP) aus und messe mit einer 8GB-Datei, wie performant der Transfer ist. Kopiere dann auch mal 10.000 kleine Dateien und beobachte. Richte auch einmal iSCSI ein, selbst wenn du das nie vorgehabt hattest. Übe die Berechtigungen: mach alles mal so zu, dass nur ein User (Gruppe) auf ein Unterverzeichnis darf.
Tipp 7a:
Erstelle dir ein eigenes Zertifikat. Integriere dir ein (kostenloses) 'offizielles' Zertifikat. Probiere auch HTTPS aus und untersuche den Unterschied zu HTTP wie unter Pkt 7 andiskutiert. Probiere auch FTPES (FTP mit SSL/TSL) aus.
Tipp 8:
Konfiguriere immer deine DS mit festen IP-Adressen und teste deine DynDNS-Geschichten und deine Router-Port-Weiterleitungen aus. Schau dir an wie IP-Adressen geblockt werden können und ob und wie dir die Firewall auf der DS nützlich sein kann.
Tipp 9:
Simuliere ein Plattenproblem. Schau dir anhand der Plattenseriennummer an, in welchem Plattenslot, welche Platte liegt. Schau dir die S.M.A.R.T.-Werte an, mache eine S.M.A.R.T-Test (auch ausführlich). Überlege, was du tun müsstest, um an deine Daten heran zu kommen, wenn du keine Sicherung hättest und die DS defekt wäre. Spiel das einmal durch. Richte einmal deinen PC/Mac so ein, dass du einen Netzwerksicherung zwischen DS und PC abwickeln könntest (rsync).
Tipp 10:
Richte dir einen Zugang zur Linux-Konsole auf deiner DS ein (telnet, ssh) und installiere das dazugehörige Tool (z.B. putty) auf deinem PC/Mac. Lies dir unsere Wiki-Anleitung dazu durch und probiere ein paar Konsolkommandos aus. Installiere dir IPKG.
Tipp 11:
Schau ab und zu einmal mit Ruhe und ein wenig Zeit in unser Forum und natürlich auch in unser Wiki. Da gibt es viele Ideen und gute Anleitungen.
Bei allem, was du einrichtest, mache dir das Leben nicht unnötig schwer: keep it small an simple (KISS-Prinzip), auf gut Deutsch: halte es schlicht und einfach. Also
- gehe schrittweise vor
- ändere immer nur eine Option
- benutze einfach Namen ohne Sonderzeichen, Leerstellen, Bindestriche und Umlaute; versuche immer alles klein zu schreiben
- schalte nur die Funktionen, Optionen, Ports usw. frei, die du auch wirklich brauchst
- dokumentiere jede Änderung, mache Screenshots und hefte sie ab und mach dir immer eine Kopie von Konfigurationsdateien und Sicherungen der Daten, bevor du sie änderst
Tipp 12:
Überlege dir gute, nicht zu kurze (starke) Kennworte (passwords) für die DS-Anwendungen. Überlege dir, wie häufig du sie wechselst. Überlege dir, wie du deine Mitbenutzer davon überzeugst, es dir gleich zu machen. Imaginiere den Katastrophenfall: deine DS wurde gehackt ... und plane eine Strategie.
Tipp 13:
Übung macht den Meister. - Never change a running system (Ändere nie ein funktionierendes System). Ein Widerspruch, mit dem man Leben muss! Wenn man wirklich wichtige Daten auf seiner DiskStation vorhält (geschäftlich wie auch privat) sollten man einmal eine Bilanz ziehen, was diese Daten Wert sind und wie man diesen Wert erhalten kann und was passieren würde, wenn diese Daten durch eine Änderung (Firmware-Upgrade) nicht mehr in dem Maße verfügbar sind, wie man es gerne hätte (also es geht nicht um den Verlust der Daten, sondern um die eingeschränkte Nutzungsmöglichkeit). Es kann daher sinnvoll sein, sich eine DS für Testzwecke anzuschaffen (kleines Modell), um hier Erfahrungen z. B. mit neuen Funktionen oder neuer Firmware zu sammeln. Erst wenn man sich praktisch überzeugt hat, sollte man in Erwägung ziehen, auch das 'produktive' System umzustellen.
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Wenn du mit der Bedienungsanleitung, dem Wiki, der Suchfunktion des Forums und den vielen anderen Informationen nicht zurecht kommst, dann kannst du selbstverständlich hier in unserem Forum deine Frage stellen.
Denke daran, dass für alle, die dir antworten, es wichtig ist, zu verstehen, was mit deiner DS los ist (welches Modell, welche Firmware-Version, wie vernetzt, welche Platten usw.), wie deine Umgebung (PCs, Mac, dein Router, dein Switch usw.) aussieht, welches Problem du hast (Verständnisproblem, Fehler, Konfigurationsunterstützung, Wünsche usw.) und ob man durch einen Screenshot noch besser verstehen kann, worum es geht. Denke auch daran, dass man verstehen muss, wo man dich abholen kann (Linux/NAS-Experte, PC-Experte, schon mal etwas mit Linux zu tun gehabt, kennst schon andere NAS-Systeme, ist das erste Mal ... usw.), denn es macht ja keinen Sinn, dir ausholend zu antworten, wenn du es eh schon weißt bzw. dich mit knappe Hinweisen auf eine paar Linux-Kommandos abzuspeisen, wenn du nur Bahnhof verstehst.
Übe bei der ersten Installation! Probiere aus! Benutze keine wichtigen Daten beim Probieren, sie könnten verloren gehen. Schau dir alle Funktionen des DS-Assistenten und des DS-Managers (insbesondere auch die Hilfefunktion) an. Benutze, wo immer es geht, feste IP-Adressen. Ändere, wo immer es geht, vorgegebene Namen (Name der DiskStation, Name der Arbeitsgruppe usw.). Oft macht bei der ersten Installation der Virenscanner und/oder die Firewall des PCs dir das Leben schwer - deswegen deaktivieren oder in hartnäckgien Fällen auch deinstallieren.
Tipp 2:
Benutze erst einmal Spieldaten. Ändere Datei- und Verzeichnisnamen so ab, dass sie für dich exotisch sind und schau, ob dabei Probleme entstehen. Wenn ja, mach eine Liste, um diese Namen im Echtfall rechtzeitig zu ersetzen.
Tipp 3:
Mach mal ein Backup auf eine externe Platte. Zieh die interne Platte heraus, so dass deine DS nicht mehr geht. Installiere alles wieder neu und versuche dein Backup wieder einzuspielen. Schreib dir auf, was du hättest besser machen können, wenn du bereits vorher gewusst hättest, wie alles funktioniert.
Tipp 4:
Kopiere immer erst einmal ein paar Dateien auf die DS (Photos, Musik, Videos) und beobachte das Verhalten der DS. Probiere die Anwendungen aus und überlege dein Konzept noch einmal, bevor du die große Kopiererei beginnst. Denke auch darüber nach, ob die Dateien wirklich so und nicht anders auf der DS verwendet werden sollten. Auch einen Blick in den DS-Assistenten werfen. Dort gibt es für die Generierung der Vorschaubilder eine Untersützung.
Tipp 5:
Teste die Netzwerkverbindungen und -anwendungen mit kleinen Testbeispielen aus. Z.B. installiere erst dann eine PHP-Anwendung, wenn du es schon mit einer kleinen HTML-Datei probiert hast.
Tipp 6:
Sichere die Datenbank und spiele sie wieder ein und schau nach, ob deine Anwendungen noch laufen.
Tipp 7:
Richte zwei Benutzer ein, vergib Rechte, vergib Quoten und teste alle Protokolle (SMB/CIFS, AFP, FTP, NFS, File-Staton [HTTP], Dateiexplorer [HTTP], WebDAV [HTTP], UPnP) aus und messe mit einer 8GB-Datei, wie performant der Transfer ist. Kopiere dann auch mal 10.000 kleine Dateien und beobachte. Richte auch einmal iSCSI ein, selbst wenn du das nie vorgehabt hattest. Übe die Berechtigungen: mach alles mal so zu, dass nur ein User (Gruppe) auf ein Unterverzeichnis darf.
Tipp 7a:
Erstelle dir ein eigenes Zertifikat. Integriere dir ein (kostenloses) 'offizielles' Zertifikat. Probiere auch HTTPS aus und untersuche den Unterschied zu HTTP wie unter Pkt 7 andiskutiert. Probiere auch FTPES (FTP mit SSL/TSL) aus.
Tipp 8:
Konfiguriere immer deine DS mit festen IP-Adressen und teste deine DynDNS-Geschichten und deine Router-Port-Weiterleitungen aus. Schau dir an wie IP-Adressen geblockt werden können und ob und wie dir die Firewall auf der DS nützlich sein kann.
Tipp 9:
Simuliere ein Plattenproblem. Schau dir anhand der Plattenseriennummer an, in welchem Plattenslot, welche Platte liegt. Schau dir die S.M.A.R.T.-Werte an, mache eine S.M.A.R.T-Test (auch ausführlich). Überlege, was du tun müsstest, um an deine Daten heran zu kommen, wenn du keine Sicherung hättest und die DS defekt wäre. Spiel das einmal durch. Richte einmal deinen PC/Mac so ein, dass du einen Netzwerksicherung zwischen DS und PC abwickeln könntest (rsync).
Tipp 10:
Richte dir einen Zugang zur Linux-Konsole auf deiner DS ein (telnet, ssh) und installiere das dazugehörige Tool (z.B. putty) auf deinem PC/Mac. Lies dir unsere Wiki-Anleitung dazu durch und probiere ein paar Konsolkommandos aus. Installiere dir IPKG.
Tipp 11:
Schau ab und zu einmal mit Ruhe und ein wenig Zeit in unser Forum und natürlich auch in unser Wiki. Da gibt es viele Ideen und gute Anleitungen.
Bei allem, was du einrichtest, mache dir das Leben nicht unnötig schwer: keep it small an simple (KISS-Prinzip), auf gut Deutsch: halte es schlicht und einfach. Also
- gehe schrittweise vor
- ändere immer nur eine Option
- benutze einfach Namen ohne Sonderzeichen, Leerstellen, Bindestriche und Umlaute; versuche immer alles klein zu schreiben
- schalte nur die Funktionen, Optionen, Ports usw. frei, die du auch wirklich brauchst
- dokumentiere jede Änderung, mache Screenshots und hefte sie ab und mach dir immer eine Kopie von Konfigurationsdateien und Sicherungen der Daten, bevor du sie änderst
Tipp 12:
Überlege dir gute, nicht zu kurze (starke) Kennworte (passwords) für die DS-Anwendungen. Überlege dir, wie häufig du sie wechselst. Überlege dir, wie du deine Mitbenutzer davon überzeugst, es dir gleich zu machen. Imaginiere den Katastrophenfall: deine DS wurde gehackt ... und plane eine Strategie.
Tipp 13:
Übung macht den Meister. - Never change a running system (Ändere nie ein funktionierendes System). Ein Widerspruch, mit dem man Leben muss! Wenn man wirklich wichtige Daten auf seiner DiskStation vorhält (geschäftlich wie auch privat) sollten man einmal eine Bilanz ziehen, was diese Daten Wert sind und wie man diesen Wert erhalten kann und was passieren würde, wenn diese Daten durch eine Änderung (Firmware-Upgrade) nicht mehr in dem Maße verfügbar sind, wie man es gerne hätte (also es geht nicht um den Verlust der Daten, sondern um die eingeschränkte Nutzungsmöglichkeit). Es kann daher sinnvoll sein, sich eine DS für Testzwecke anzuschaffen (kleines Modell), um hier Erfahrungen z. B. mit neuen Funktionen oder neuer Firmware zu sammeln. Erst wenn man sich praktisch überzeugt hat, sollte man in Erwägung ziehen, auch das 'produktive' System umzustellen.
=========================================
Wenn du mit der Bedienungsanleitung, dem Wiki, der Suchfunktion des Forums und den vielen anderen Informationen nicht zurecht kommst, dann kannst du selbstverständlich hier in unserem Forum deine Frage stellen.
Denke daran, dass für alle, die dir antworten, es wichtig ist, zu verstehen, was mit deiner DS los ist (welches Modell, welche Firmware-Version, wie vernetzt, welche Platten usw.), wie deine Umgebung (PCs, Mac, dein Router, dein Switch usw.) aussieht, welches Problem du hast (Verständnisproblem, Fehler, Konfigurationsunterstützung, Wünsche usw.) und ob man durch einen Screenshot noch besser verstehen kann, worum es geht. Denke auch daran, dass man verstehen muss, wo man dich abholen kann (Linux/NAS-Experte, PC-Experte, schon mal etwas mit Linux zu tun gehabt, kennst schon andere NAS-Systeme, ist das erste Mal ... usw.), denn es macht ja keinen Sinn, dir ausholend zu antworten, wenn du es eh schon weißt bzw. dich mit knappe Hinweisen auf eine paar Linux-Kommandos abzuspeisen, wenn du nur Bahnhof verstehst.
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