UGREEN NASync - Konkurrenz für Synology?

In der Bootreihenfolge kann die NVME zusätzlich auch noch entfernt werden.
 
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jederzeit wieder zurück können

Das ist leider nur über eine Neuinstallation mit Verlust aller Daten denkbar, da UGOS nichts mit dem DSM gemeinsam hat. Letztlich machbar ist alles, auch ohne Datenverlust, aber nur mit etwas Aufwand.
 
Das ist leider nur über eine Neuinstallation mit Verlust aller Daten denkbar
Sowas in der Art habe ich mir schon gedacht. Bei dir klang es in den letzten Beitragen so, als ob du die Updates von UGOS immer noch testest. Aber wenn dann sicher nicht über deine DXP6800 Pro? Ich habe es heute geschafft, die interne Platte mit Hilfe von Rescuezilla als Image auf einen USB Stick zu sichern. Damit fülle ich mich schon sicherer. Meine Daten liegen aktuell noch alle auf meiner DS918+ und deshalb kann ich mit dem DXP4800plus erstmal ein paar Tests machen. Morgen schaue ich mir dann mal an, wie ich die NVMe deaktivieren kann.

Das mit dem ausbauen habe ich auch schon gedacht, aber da ist dann glaube die Garantie wirklich verloren oder?
 
Wir alle informieren hier immer wieder über Hardware etc.
Ich schaue auch nach "Schwuppzidität"!
Mein Testaufbau: echte DS 220+ vs. VM mit ARC unter Proxmox 8.3.4 auf Intel Celeron(R) N4100 CPU vs. VM mit ARC auf 12 x AMD Ryzen 5 5600G. Die VM Maschinen haben jeweils 8 GB zugeordnet. Proxmox läuft immer auf einer lokalen 1 TB NVME SSD.
Für dieses Vergleichskonstrukt kenne ich keinen Benchmark. Gefühlt ist aber mit deutlichen Vorsprung die letzte Variante auch die schnellste! Alle Clients sind mit max. 1 GB angebunden.
Für mich bedeutet das: Alles was die NAS Hersteller als Hardware anbieten ist nicht nur zu teuer sondern auch zu lahm! Selbst zusammengebaut / gekauft habe ich mit 32 GB RAM, 1 TB Nvme SSD und plus 2 x 4 TB WD Red ein deutlich besseres Leitungsverhältnis als bei der DS 220+ und damit auch einen besseren Investitionsschutz!
DSM finde ich super, deshalb ARC-VM, Power finde ich super deshalb billigere aber potentere Hardware. Die Garantie ist bei allen Optionen gleich. ---- Ja der Blick auf andere Hersteller für ein NAS lohnt sich, für mich ist die Lösung ggf. anders als hier bereits diskutiert

F@H
 
Im Grundsatz sehe ich das auch so, wobei ich selbst nun nicht so der Anhänger von vielerlei Hardware bin. Von daher bin ich mit der Ugreen DXP-Lösung ganz happy, auch wenn das bezogen auf VM vlt. noch besser ginge. Die DXP ist deutlich schneller als meine XS und dürfte mehrfach so schnell sein gegenüber der DS220+

Im Zusammenhang mit dem ARC Loader und dem Umgang mit Benchmarks wird im Discord YABS als eine Art Standard verwendet. Damit habe ich auch schon Vergleichsmessungen durchgeführt, vlt. wäre das hier ganz gut geeignet, Vergleiche zu zeigen. Ergebnisse bei mir:

DXP
Single Core | 2223
Multi Core | 7269

DS (xs+)
Single Core | 827
Multi Core | 2914
 
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Alles richtig. Was allerdings nach fast einem Jahr gar nicht sein darf, ist die fehlende Backup-Möglichkeit auf externe USB-HDD!
 
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Daher bleib ich erst mal beim ARC Loader. Im Grunde ist das eine super Lösung, vor allem, wenn man schon Synology hat, dann ist das Zusammenspiel reibungslos ... (y)o_O;)
 
Der Vorteil an einem gekauften NAS zu einer „Bastellösung“ ist halt das Plug&Play. Gerade wenn man wenig Zeit oder keine tieferen Kenntnisse hat bleibt einem ja fast nur die fertigen Lösungen.
 
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wenn man wenig Zeit

Genau das ist es letztlich und bei zusätzlichen Devices damit einhergehend deren Administration. Nicht alles läuft immer so schön glatt und da ist jeder Klotz am Bein einfach hinderlich.
 
Hier muß ich aber sagen, die hier erwähnte Zeitersparnis beim zusammenstellen der Komponenten, frißt bei UGREEN insofern das NAS mit UGOS Pro genutzt werden soll, die bisher nicht ausgereifte und nicht vorhandene Software vermutlich mindestens die gleiche Zeit auf.
Vorallem, ich weiß nicht, ob es dann der wahre Weg ist sich mit Docker und anderem ARC und DSM komplett zu behelfen. Letztendlich, weiß man nie wer und was sich hinter diesen Software befindet und ob man sich hier wirklich nur gutes auf das NAS holt / installiert.
Darüber hinaus macht es sich ein Hersteller recht einfach, wenn er sich nicht wirklich um vernünftigen Support kümmern muss
Bisher ist bei den UGREEN NAS noch viel zu wenig am laufen. Allein, daß es kein Backup Konzept gibt, daß ich ohne einem zweiten NAS wieder herstellen oder lesen kann.
 
ob es der wahre Weg ist sich mit Docker und anderem ARC und DSM komplett zu behelfen. Letztendlich, weiß man nie wer und was sich hinter diesen Software befindet und ob man sich hier wirklich nur gutes auf das NAS holt / installiert

So ist das, aber das weiss man letztlich nirgends recht.

Vielleicht ist eine Synology die sicherste Variante unter allen ist, abgesehen von den "Bastellösungen", bei denen man halt mehr Adminaufwand hat. Dagegen ist Ugreen DXP mit ARC Loader sicherlich experimenteller, aber das war eine bewusste Entscheidung, mit Risiko an erstklassige und günstige NAS-Hardware heranzukommen. Ein bisschen haben mir die Zufälle weitergeholfen, dass ich heute, und da ist Dein Schlußsatz genau das treffende, ein schnelles NAS mit voller Kompatibilität und ggf. allen Möglichkeiten mit den APPs habe und zudem eine funktionierende Videostation, die es offiziell seit DSM 7.2.2 eigentlich nicht mehr gibt.

Ich für meinen Teil werde mich mit UGOS auf einem NAS ernsthaft vielleicht erst dann wieder beschäftigen, wenn grundsätzliche Dinge funktionieren, da ist für mich Backup auch dabei. Wenn ich mir alleine bei dem Thema im Vergleich die Funktionalität und Flexibilität von Hyperbackup anschaue, ist das einfach ein Riesenunterschied. So ähnlich ist das in anderen OS-Bereichen leider auch noch.
 
Ich habe mir das Ugreen NAS ja auch eher für experimentelle Zwecke gekauft.
Mir geht es erst einmal um das NAS mit möglichst Original Software soweit zu bringen es vernünftig nutzen zu können.
Es nützt die beste Lösung Hardware nichts ohne Software.

Wobei es gibt auch absolut gutes zu berichten.
Ich habe es immerhin hingebracht, die DXP mit UGOS Pro zu nutzen ohne daß die HDDs aufwachen, solange nicht gezielt auf diese zugegriffen wird.
Trotz laufender Windows VM und sechs der gängigen Docker Container.
 
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Kann ich bestätigen, die HDD´s schlafen einfach durch obwohl Docker laufen, natürlich liegt Docker und Container auf den SSD.
Selbst Plex hält die HDD´S nicht am laufen, obwohl die Medien auf den HDD´s liegen.
 
DS423+
Single Core | 403
Multi Core | 1237
Laufzeit 24:25 min. - dies nur zur Orientierung.

Edit: Auf meiner DS214+ mit 1GB RAM lief Geekbench 6 übrigens nicht wegen zu wenig Speicher.
 
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Man kann mit den Parametern arbeiten

-f/-dDisables the fio (disk performance) test
-iDisables the iperf (network performance) test
-gDisables the Geekbench (system performance) test
-nSkips the network information lookup and print out
-hPrints the help message with usage, flags detected, and local package (fio/iperf) status
-rReduces the number of iperf locations (Scaleway/Clouvider LON+NYC) to lessen bandwidth usage
-4Runs a Geekbench 4 test and disables the Geekbench 6 test
-5Runs a Geekbench 5 test and disables the Geekbench 6 test
-9Runs both the Geekbench 4 and 5 tests instead of the Geekbench 6 test

Ich nehme -f -d -i zB., dann dauert das nicht so lange.
 
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Das bringt die Laufzeit auf der DS423+ 'runter auf 15:45 min. Die DS214+ läuft aber auch mit Option -4 oder -5 nicht.
 
DXP
Single Core | 2223
Multi Core | 7269

DS (xs+)
Single Core | 827
Multi Core | 2914

Man darf jetzt allerdings nicht denken, dass die DXP in den Prozessen 2-3 mal so schnell ist, aber es besteht ein deutlicher Unterschied.
 
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