Unklarheiten USV (viele verunsichernde Informationen gelesen)

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synfor

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Ihr habt da was missverstanden. Ich wollte darauf hinaus, dass nicht alle Geräte zwingend eine Info darüber brauchen, dass sie an einer USV hängen, die gerade im Batteriebetrieb arbeitet.
 

Kurt-oe1kyw

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nur ergänzend, diesen grünen "Sonder"-LAN Anschluss von APC USV Anlagen kann man NICHT zur Statusübertragung verwenden zu Synology. Er stellt lediglich eine Verbindung "nach Hause" zu APC her auf deren Server um dort in der Cloud die Wartung der USV durchführen zu können.
usv_apc_greenlink.jpg
USB und SERIAL hingegen können mit dem entsprechenden Kabel an eine Synology mit USB Anschluss angesteckt werden.
Nur für den Fall dass der TO auf so ein Gerät trifft.
 

RichardB

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Ihr habt da was missverstanden.
Sorry, mein Missverständnis. Klar, mein Switch weiß nichts über seine Stromversorgung. Und das muss er ja auch nicht. Er muss nur an der USV hängen, damit meine 1019+ die Info bekommt, dass in Kürze "Sicherer Modus" angesagt ist.
 

RichardB

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Kurt-oe1kyw

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Wolfi71

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Also an der USV hängt der Switch und die DS. Die DS wird von der USV verständigt, dass der Strom weg ist und man nun besser die Laufwerke aushängt. Danach ist alles geschützt und man kann abwarten. Wenn man es selber mitkriegt, schaltet man dann die USV manuell aus. Den Reststrom im Akku kann man evtl. noch brauchen müssen. Den Router und ggf. die Telefonanlage auf die USV nehmen kann man machen, bringt aber nur was, wenn der DSL-Anschluss nicht vom MSAN, sondern vom DSLAM indoor kommt. Nur dann ist der länger wie einige Minuten noch in Betrieb.
 

gschoen57

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Ich häge mich mal hier rein ...

Habe neute meine USV angeschlossen (CPS VP700ELCD) und dann mal ausprobiert. Dabei habe ich folgendes
festegestellt:

Nachdem ich die USV vom Strom getrennt habe kam auf's Handy über DS Finder die Meldung:
"Die angeschlossene USV ist zum Akkumodus gewechselt, Akkulaufzeit 141 Minuten"

zwei Minuten später dann
"Die angeschlossene USV ist zum Akkumodus gewechselt, Akkulaufzeit 127 Minuten"

und in der selben Minute dann:
Der Akku der mit DS220+ verbudenen USV hat nur mehr wenig Ladung

was mich schon etwas irritiert hat.

Den Wechsel in den Standby-Modus hab ich auf 1 Minute eingestellt.
Ich konnte mich anfänglich also noch an der NAS anmelden, dabei ist mir dann aufgefallen
daß plötzlich unter Systemsteuerung - Hardware & Energie - USV (nach der 3. Meldung)
nichts mehr drinstand, er kannte also offensichtlich die USV nicht mehr.

Nach ca 1 Minute konnte ich mich dann auch nicht mehr an der NAS anmelden, was mir
aufgrund des Standby-Modus logisch erscheit. Die NAS war jedoch per ping noch
erreichbar. Ist das richtig so?
Nachdem es heißt, daß die Festplatten in der NAS gestoppt werden, hätte ich erwartet,
daß die Lampen für die Festplatten an der NAS nicht mehr brennen - taten sie aber noch.
Ist das bei Euch auch so?

Insbesondere die letzte Meldung mit "wenig Ladung", und das ca 2 Minuten nach Stromausfall
macht micht doch etwas stutzig. Nachdem ich die USV wieder mit Stom verbunden hatte
hat es ca 2 Minuten gedauert, bis ich mich an der NAS wieder anmelden konnte. Eine
Prüfung der USV unter
Systemsteuerung - Hardware & Energie - USV -> Geräteinformationen
zeigte mir die USV jetzt auch weider an, Akkustand wurde mit 91% angezeigt, d.h.
sie kann unmöglich "wenig Ladung" gehabt haben.

kennt Ihr dieses Verhalten? Ist das normal? (Habe bisher keine Erfahrungen mit USVs)
 

Kurt-oe1kyw

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Neue USV (oder nach Austausch von Akku ( s ) ) sollte man je mach Größe etwa 12-24h lang ohne Verbraucher aufladen.
Danach die USV mit zB DS stromversorgen.
Je nach Batteriezustand, Batteriealter und Belastung liefert die Batterie für xx Minuten Batteriestrom.
Egal was immer du auch im DSM eingestellt hast an "Wartezeit", sobald die USV meldet niedriger Batteriestand geht die DS in den sicheren Modus.
Also auch wenn du zB 10 min Wartezeit eingestellt hast, aber schon nach 4 Minuten die USV auf "Niedriger Batteriestand/Akkuladung" geht, dann ignoriert die DS deine 10 Minuten und geht ab dieser Meldung in den sicheren Modus.

JA die DSen hier zeigen das selbe Verhalten, sie wechseln korrekt in den sicheren Modus und alle LEDs leuchten normal weiter.
Das ist normal und die DSen werden auch nicht "heruntergefahren", sondern sie werden "hart" abgeschaltet mit Stromaus.
Da die HDDs aber vorher in den sicheren Modus gegangen sind (Schutz Volume und Speicherpool) macht das nichts.

Ich würde die neue USV also mal 12h nur mit Netzstrom verbinden und keine Geräte daran Anschliessen. Nur Laden und dann morgen mit einer Schreibtischlampe o.ä. testen wie lange sie auf Akku durchhält.
 

Wolfi71

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Das mit der Aufladung vor dem Betrieb steht auch in der Betriebsanleitung
 

gschoen57

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So, die USV war jetzt ohne angeschlossenes Gerät 18 Stunden am Stom. Den Test mit der Lampf habe ich nicht
gemacht. Habe aber jetzt die DS220+ wieder angeschlossen und nach einiger Zeit der USV den Stom abgedreht:
Verhalten auf dem Synology NAS (Standbymoduls soll lt. Einstellung bereits nach 1 Minute erfolgen).

09:06 - Meldung, daß das angeschlossene USV in den Akkumodus gewechselt ist, Akkulaufzeit 213 Minuten
09:07 - Meldung, daß das angeschlossene USV in den Akkumodus gewechselt ist, Akkulaufzeot 108 Minuten
09:07 - Meldung, daß das angeschlossene USV nur noch wenig Akkulaufzeit hat

DS220+ ist per ping weiterhin erreichbar, man kann sich nicht mehr anmelden.

USV:
- lt. Angabe unter DS: Systemeinstellungen - Hardware & Energie - USV hat das eine Akkukapazität von 100%
- lt Display auf dem USV ist dessen Akkukapazität ebenfalls 100%
- lt Display auf dem USV schwankt die estimated Runtime zwischen 160 und 220, liegt aber meist bei etwa 200 Minuten

Daraus folgere ich nun:
1. Das Zusammenspiel zwischen USV und NAS scheint offensichtlich zu funktionieren, da Meldungen kommen
2. Was Akku und Restlaufzeit der USV betrifft scheinen sich NAS und USV nicht zu verstehen, NAS gibt offensichtligh unsinnige
Meldungen aus

auch um 09:21 ist die Restlaufzeit lt. Display USV noch schwankend zwischen 200 und 230 Minuten, gelegentliche
"Ausreißer" bis auf 170 herunter.
Die Schwankungen kann ich mir anfangs noch erklären, da die NAS ja erstmal noch in den Standby Modus wechselt, alos
was zu tun hat und deshalb möglicherweise zwischendurch mehr Strom zieht. Nach 15 Minuten allerdings erscheinen
mir zumindest die "Ausreißer" fraglich, da m.E. die NAS jetzt im Standy ist (ist ja auch keine Anmeldung mehr möglich)
und demnach nur noch einen konstanten Strom für dessen Erhaltung braucht.

Störend ist also nur die - definitiv falsche - Meldug der NAS, daß die USV nur noch wenig Ladekapazität hat.

09:29: An der NAS brennt jetzt nur noch die LAN1-Lampe und die blaue Lampe, die Lampen für die Platten sind aus.
Per Ping ist sie nach wie vor erreichbar. Sie ist auch so eingestellt, daß sie nach 20 Minuten ohne irgendwelche
Zugriffe sich schlafen legt. DAS USV-Display zeigt jetzt konstant 224 Minuten Restlaufzeit an.
 
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Den Test mit der Lampf habe ich nicht
gemacht.
Genau dies ist der Fehler, woher soll die USV wissen wie lange die Batterie hält, wenn sie es nicht einmal komplett messen darf, bis komplett leer?
 

gschoen57

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Man könnte auch vom aktuellen Stromverbrauch und der (ja bekannten) Akkukapazität hochrechnen wie lange der
vorhandene Strom noch reicht. Ich vermute auch, daß die USV das macht, anders kann ich mir die Schwankungen
der Restlaufzeitanzeige nicht erklären, denn die entstehen je wohl dadurch, daß, während die NAS noch arbeitete
mal mehr, mal weniger Strom benötigt wird. Nachdem die NAS dann schlief war die Anzeige konstant auf 224 Minuten
und hatte auch keine "Ausreißer" mehr, da der von der NAS benötigte Strom verbrauch in diesem Fall konstant war.

Ich kann mir also nicht vorstellen, daß ich erstmal den kompletten Akku mit eine Glühlampe leermachen muß
damit das Gerät weiß was es an Restkapazität anzeigen muß. Zudem ist der (konstante) Stromverbrauch einer Glühlampe
bestimmt eine anderer als der einer USV bei der der Strombedarf auch noch schwankt, je nachdem ob sie gerade
noch was mit den Platten macht oder nicht. Eine auf Basis einer Glühlampe errechnete Restlaufzeit würde hier
denke ich komplett in die Irre führen und falsche Angaben für das NAS ergeben.

So zumindest ist meine Denkweise - falls ich da falsch liege bitte ich um Aufklärung.

Nach wiederhochfahren der Synology zeigte diese übrigens in der Systemsteuerung eine Restlaufzeit von
85% an.
 

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Bin nun wie oben beschreiben vorgegangen: verbraucher hingehängt und die USV diesen versorgen lassen bis sie komplett
leer war. Dann hab ich sie wieder aufgeladen (auf c 70%, habe wohl einen Balken übersehen).
Danach hab ich das NAS drandgehängt, in der Systemsteuerung - USV wird 67% angezeigt.
Habe den Strom abgeschaltet und bekam von NAS die Meldung, daß die USV auf Akku läuft und Kapazität für 181
Minuten hat (genau dies wird auch auf der USV am Display angezeigt). Nach zwei Minuten kam die Meldung, daß
die USV noch eine Kapazität von 87 Minuten hat, etwa zur selben Sekunde auch die Meldung daß sie nur noch
wenig Ladung hat. Auf dem Display der USV schwankt zu dieser Zeit die Kapazitätsanzeige zwischen 110 und 168.
Das NAS wurde - wie dort eingestellt - nach 20 Minuten runergefahren, das Display auf der USV zeigt zu dem Zeit-
punkt 133 Minuten verbleibende Kapazität an. Diese Kapazität wird nun so ziemlich der vergangenen Zeit
entsprechend herunergezählt, d.h. nach 10 Minuten waren es dann noch 123 Minuten verbleibende Zeit.

Fazit: Das mit der Glühlampe scheint bezüglich der Meldung an das NAS nichts zu bringen, entweder interpretiert
die Synology die Meldung von der USV falsch und gibt "wenig Ladung" an, oder die USV meldet an das NAS
einfach falsche Werte.
Tatsache ist aber auch daß die USV wohl ansonsten funktioniert und das NAS zuverlässig mit Stom
versorgt (bei 100% Ladung wohl in etwa zwischen 3 und 4 Stunden (wenn NAS runtergefahren). Läuft sie
im Sleep-Modus weiter natürlich entsprechend weniger).
 

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War die Last Minimum 30% beim Entladevorgang?
Und komplett laden gehört mit zu dem Workaround.
 

gschoen57

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Ob die Last 30% beim Entladevorgang war weiß ich nicht. In der Bedienungsanleitung steht zu dieser Vorgehensweise
ohnehin nicht drin, hier heißt es:
Ihre neue USV kann sofort nach Erhalt verwendet werden. Es wird jedoch empfohlen, den Akku mindestens 8 Stunden lang aufzuladen, um sicherzustellen, dass die maximale Ladekapazität des Akkus erreicht wird.

davon, daß man einen Verbraucher mit 30% Last estmal dranhängen soll steht hier ohnehin nichts, deshalb hatte ich das auch nicht gemacht.
Komplett geladen war sie bei diesem 3. Test. Es scheint auch so zu sein, daß die USV an Kapazität verliert, obwohl sie komplett ausgeschaltet ist.
 
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