USV für DS220+

Sequoia

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Den man aber nicht für unter 70€ bekommt.

Ne, dann schließen wir das Thema hier ab.
Und ich hoffe die nächsten 40 Jahre auf keine Probleme, wie bisher auch.
 

goetz

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Sequoia

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ottosykora

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Ja, einfaches VI Modell genügt hier voll, klar USB braucht es
Die Powerwalker habe ich mehrere im Einsatz mit Syno, diverse Grössen, machen gute Arbeit und kosten viel weniger als die Marktleader
 

RichardB

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Wahrscheinlich. Wie gesagt, ich hatte mal eine Power Walker, die es nicht zu 100% war. Da bei Dir aber der Strom eh nie ausfällt, ist es egal, wenn das Ding hier und da kurz den Kontakt verliert. Was für mich ein No-Go wäre, ist der fehlende Datenleitungsschutz. Dafür ist das Ding aber sehr günstig.
 

Synchrotron

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Also mal ein typisches Szenario: Der Strom geht weg. Ob kurz oder lang weiß man nicht, wenn er gerade ausfällt. Ein Ausfall für eine DS liegt bereits dann vor, wenn die Deckenbeleuchtung kurz geflackert hat. Kleiner Schaltvorgang. Vielleicht hat aber auch der Bagger unten in der Straße das Hauptkabel erwischt.

Was passiert ? Kritisch ist, dass das RAID eventuell abgeschossen wird. Bei einem RAID werden die Daten auf mehrere Platten verteilt. Werden Daten des RAID-Controllers abgeschossen, weil gerade in dem Moment geschrieben, können ganze Datenblöcke weg sein. Physikalisch noch vorhanden, aber die Verknüpfungsinformation ist weg.

Davor schützt die USV.

Sobald sie das Abschaltsignal setzt, werden die Laufwerke ausgehängt und die DS in einen sicheren Zustand gebracht. Sie verbraucht dann kaum noch Strom. Ist die Akkuladung trotzdem aufgebraucht, dann bleibt der Strom ganz weg, und die DS schaltet ab.

Es ist völlig egal, ob sie gleich abschaltet,,oder „nur“ in den Safe mode geht: Sie ist dann nicht mehr benutzbar, und die Daten sind gesichert. Das Bestehen auf „die muss aber ganz abschalten“ ist (sorry) laienhafter Unfug. Das darf man auf Seite 3 eines solchen Threads auch mal offen sagen.

Wie groß die USV sein muss, hängt von der angehängten Last und dem angestrebten Überbrückungszeitraum ab - nicht vom eigenen Geldbeutel. Es gibt eine Mindestkapazität, sonst bricht der Akku sofort ein, wenn er gefordert wird, und es kommt trotz USV zum Crash. Darunter geht nichts. Die sollte so bemessen sein, dass auch nach 4-5 Jahren Alterung der Akku noch ausreichend ist - also einfach 30% auf den Neuwert aufschlagen.

Alles oberhalb dieser Mindestausstattung ist Verlängerung der Überbrückungszeit. Man sollte spätestens bei 60% Restladung in den Safe mode gehen - das heißt bei 10min bis zum Safe mode sollte die USV auf 25min, besser 30min ausgelegt werden.

USV-Rechner gibt es im Netz - die meisten sind herstellergebunden. Aber wenn man für einen die Leistungsdaten hat, kann man darüber auch andere Hersteller spezifizieren. Zum Beispiel hier:

https://www.apc.com/shop/de/de/tools/ups_selector
 

BlueRazer

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der Punkt mit dem herunterfahren gibt es schon lange
aber es gibt keine USV die damit was anfangen kann
Das stimmt so nicht.
Ich habe seit diesem Jahr eine APC Back-UPS RS900G an meiner DS920+ und die USV schaltet sich sehr wohl ab,
wenn die eingestellte Zeit zum "USV herunterfahren" gesetzt ist.
Den Punkt, die USV herunterzufahren kenne ich auch erst seit DSM 7.1, den es zum Zeitpunkt der Anschaffung der USV, bei mir definitiv noch nicht gab. Das war mit ein Grund bei mir, DSM 7.1 Beta zu installieren.

Strom weg -> nach 30 Minuten schaltet NAS in den sicheren Modus -> sicherer Modus erreicht, USV fährt runter -> Strom wieder da, USV startet
-> eine Minute nach Start der USV, startet das NAS

1648790158458.png
 

Kurt-oe1kyw

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Kann es sein, dass diese Punkte neu in DSM 7 hinzugekommen sind, und Du sie deswegen nicht kennst?
Auch die Info aus meinem Screenshot oben kennst Du nicht, oder?

Du bist witzig, irgendwie mag ich dich :)

ds118_dsm7_usv01.png

ds118_dsm7_usv02.png

Normalbetrieb, alles läuft so wie es soll.
Ich ziehe den Stromstecker welche die USV-Anlage mit Netzstrom versorgt heraus.
ds118_dsm7_usv03.png
Auf meinem Handy erscheint die Warnung.

USV liefert jetzt 230V~ im Batteriebetrieb.
Die DS118 läuft ganz normal weiter.
Nach dem der Netzstrom in der im DSM eingestellten Uhrzeit X NICHT wieder vorhanden ist beginnt die DS118 in den sicheren Modus zu wechseln.

ds118_dsm7_usv04.png

Nach Abschluss des Vorganges Wechsel in den sicheren Modus, zeigen die LEDs an der DS118 folgenden Status mit welchen sie den fortlaufenden Betrieb im sicheren Modus (=SAFE Shutdown) anzeigen:
Status LED: blinkt hektisch grün
LAN-LED: blinkt wie üblich unrythmisch je nach Netzwerkverkehr
DISK-LED: blinkt hektisch grün
Power-LED: leuchtet wie immer konstant statisch blau
so zeigt die DS118 ihren Status "Bin im sicheren Modus an", ABER sie läuft weiter!
Sie ist nicht erreichbar, sie kann nicht verwendet werden da im sicheren Modus ihre Dienste gestoppt sind, das Volume ausgehängt wurde und somit nicht erreichbar ist.

In diesem sicheren Modus bleibt die DS118 mit DSM 7.0.1-42218 Update3 jetzt so lange wie die USV Batteriestrom liefert.
Bricht die USV zusammen wird die DS118, wie von mir bereits mehrmals erklärt, "hart" abgeschaltet, so als ob du ihr den Netzstecker herausziehst.
Ist ja klar die USV liefert jetzt auch keinen Batteriestrom mehr.

Ich habe, während die DS118 noch im sicheren Modus war, also gelaufen ist mit z.T. hektisch blindenden LEDs aber eben nicht mehr erreichbar da im sicheren Modus den Stecker der USV Netzspannungsversorgung wieder eingesteckt, Netzstrom ist jetzt wieder vorhanden.
Die DS118 macht jetzt folgendes nachdem sie die USV Info erhalten hat dass der normale Netzstrom wieder verfügbar ist.
JETZT nachdem der Netzstrom wieder da ist bootet sie neu, damit sie aus dem sicheren Modus wieder herauskommt:
ds118_dsm7_usv05.png
Die DS118 muss neu booten damit sie aus dem sicheren Modus wieder herauskommt und die DS118 wieder "normal" zur Verfügung steht.
Dh nachdem der Netzstrom wieder da ist, meldet die USV der DS "bin wieder im AC Modus".
Daraufhin fährt sich die DS118 selbstständig herunter, alle LEDs gehen aus, nur die blaue Powerled blinkt jetzt.
Nach einiger Zeit blinken die grünen LEDs wieder und die Status-LED zeigt konstant statisch grün an - alles ok.
Die DS118 piepst kurz und meldet: "Ich bin wieder zurück".


So ist das derzeitige Verhalten mit einer APC UPS 1500 auf einer Synology mit DSM 7, also identes Verhalten wie auf DSM 6.
DAS was du da liest am Hinweistext, bezieht sich auf das Zeitfenster wenn die USV so lange Batteriestrom liefern kann wie der Netzstrom weg ist und auch noch so lange liefert bis er wieder da ist. DANN fährt sich die DS beim Wiedervorhandensein vom Netzstrom herunter aber um aus dem sicheren Modus zu kommen und wieder normal zur Verfügung zu stehen.
Wenn deine USV nicht in der Lage ist die Netzstromausfallzeit zu Überbrücken dann wird am Batterieende die DS, welche zu diesem Zeitpunkt schon im sicheren Modus ist, "hart" abgeschaltet.

UND GENAU DAS Verhalten führt leider bei folgender Konstellation mit der derzeitigen DSM7 Version dann zu schwerwiegenden Problemen.
Siehe Erklärung oben wie die DS sich verhält.
Ablauf:
Netzstrom weg > DS sicherer Modus, läuft aber weiter > Batterie USV vollständig leer > DS harte Abschaltung.
KEINESFALL die Option im DSM aktivieren "Automatisch neu starten, wenn das Problem mit der Netzstromversorgung behoben wurde"!
Lass die DS ausgeschaltet! Auch wenn der Netzstrom wieder da ist! Denn die Batterie deiner USV ist noch immer vollständig leer!
Die müssen ja zuerst wieder geladen werden 6-18 Stunden (je nach Modell und USV) bis sie auf 100% sind.
LEIDER fehlt im jetzigen DSM 7 die Option "USV herunterfahren wenn DS im sicheren Modus", diese Option ist im DSM 6 vorhanden.
In der Beta / RC Version DSM 7.1 ist sie gsd auch wieder da.
UNBEDINGT diese Funktion verwenden! Also die Option "USV herunterfahren, wenn das System in den sicheren Modus wechselt" (DAS IST UNGLÜCKLICH übersetzt worden, korrekt sollte da stehen "USV herunterfahren, wenn das System den Wechsel in den sicheren Modus abgeschlossen hat, denn das tut sie auch und meldet den Abschluss an die USV zurück).
Denn fällt der Netzstrom aus, wechselt die DS in den sicheren Modus und meldet den Abschluss vom Wechsel in den sicheren Modus an die USV.
Wenn da jetzt eingestellt wurde im DSM "USV herunterfahren wenn DS im sicheren Mouds" dann wird sich die USV danach ebenfalls Abschalten, AUCH wenn ihre Akkus noch zB 60% Voll wären. Diese 60% stehen aber für den nächsten Stromausfall, bzw. Hochfahren der DS wieder zur Verfügung!
Oft ist es ja so, dass bei Schalthandlungen oft der Netzstrom ganz kurz da ist, dann noch mal weg ist und erst "im zweiten Anlauf" stabil zur Verfügung steht und dafür muss die USV in der Lage sein Batteriespannung zu liefern, aber mit leeren Akkus geht das nicht!

Bei manchen Herstellern und Modellen funktioniert aber die Kommunikation zwischen USV und Synology nicht 100% korrekt, ich kann dir nur sagen, so wie bei BlueRazer oben, das MEINE APC korrekt kommuniziert und keine Fehler auftreten.
https://www.synology.com/de-de/comp...model=DS118&category=upses&p=1&change_log_p=1
 
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ottosykora

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@Kurt-oe1kyw , ich dachte es würde funktionieren, aber mit 420+ und APC1500 hat es bei den Tests genau so wenig funktioniert mit dem Abschalten wie bei meinen Powerwalkers
Also nach dem die DS in den sicheren Zustand ging, gab es nichts bis wieder der Strom da war.

--
gibt es da ev eine extra Einstellung an der APC dazu?

auch eine ältere APC750 schaltet keine DS ab auch wenn die Funktion aktiviert ist. DS 414slim, 416slim, 218+, 216, alle laufen durch bis die APC leer ist.

Bei den Powerwalker konnte ich eine Zeit setzen bis die sich selber abschalten, danach hart OFF für die angeschlossenen Geräte. So was habe ich bis jetzt bei den APC nicht gefunden, gibt es das?
 
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RichardB

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Was soll es denn auch geben? Das System wartet darauf abzuschalten, wenn kein Netzstrom kommt, oder sich zu reaktivieren, wenn Netzstrom kommt. Und wenn kein Netzstrom rechtzeitig kommt, gibt es halt einen Reboot wenn das Netz wieder liefert (und Gott schütze alle, die nicht dafür gesorgt haben, dass die USV genügend Saft hat, um einen weiteren Ausfall im Reboot-Vorgang abzufangen). :cool:
 

Kurt-oe1kyw

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Also nach dem die DS in den sicheren Zustand ging, gab es nichts bis wieder der Strom da war.

Ja das ist aber auch korrekt so. Habe ich auch in meinem obigen Beitrag exakt so beschrieben.
Noch mal Kurzform:

Netzstrom ist da > USV läuft, ihre Batterien werden geladen > DS läuft > Netzstrom ist weg > USV schaltet auf Batteriestrom um und liefert an die DS 230V~ > Vorerst registriert die DS nur die Info von der USV "bin auf Batteriebetrieb", die DS macht nichts läuft ganz normal weiter.
Das einzige was sie tut, sie startet ihren "timer", also die Zeit welche du im DSM definiert hast nach wieviel Minuten die DS in den sicheren Modus gehen soll. Dieser "timer" beginnt zu laufen wenn der Netzstrom weg ist und die DS wartet jetzt bis die USV meldet "Netzstrom wieder da, ich bin auf AC Modus zurück". Dann ist für die DS alles gut.
Jetzt kommt aber die Meldung der USV nicht, sondern die hat immer noch keinen Netzstrom und liefert immer noch Batteriestrom an die DS.
Jetzt erreicht der timer die eingestellte Zeit X bis die DS in den sicheren Modus wechseln soll.
JETZT beginnt die DS das Prozedere mit dem Wechsel in den sicheren Modus, dh. sie hängt das Volume aus und stoppt all ihre Dienste.
Daher blinken ab jetzt die Status-LED und die Diskled hektisch grün = Anzeige DS im sicheren Modus.
Ab diesem Zeitpunkt läuft die DS weiter, ABER du kannst sie nicht erreichen, die Dienste gehen nicht mehr und Netzlaufwerke usw sind unerreichbar.
In diesem Zustand bleibt die DS bis:

*) die Batterie von der USV leer ist und die USV zusammenbricht -> DS wird im sicheren Modus hart abgeschaltet (daher keine Gefahr für Daten usw)

*) der Netzstrom zurückkehrt BEVOR die Batterien der USV leer sind --> die DS wechselt dann mittels autom Reboot vom sicheren Modus in Normal zurück

*) die Option im DSM aktiviert wurde "USV ABSCHALTEN wenn die DS ihren sicheren Modus meldet" (ACHTUNG das fehlt derzeit im DSM 7.0!, ist derzeit bei Betaversion und RC Version DSM 7.1 wieder verfügabr) ---> USV auf Batterie > Meldung der DS "bin im sicheren Modus" > USV schaltet sich ab > DS wird wieder hart abgeschaltet da die USV sich trotz Batterieladung abschaltet und somit die DS ohne Strom da steht.

Siehe RichardB oben.
Bitte unbedingt die Option einstellen "USV abschalten, wenn DS im sicheren Modus" das ist eine Einstellung im DSM!
Noch mal, steht derzeit bei DSM 7.0.1 NICHT zur Verfügung, siehe mein Bild im Beitrag # 48, da sieht man es gut dass die Option nicht da ist.
In DSM 6.x sowie DSM 7.1 ist sie da.
Dadurch werden die Batterien der USV nicht bis zum letzten leergesaugt, sondern die USV schaltet sich ab wenn die DS im sicheren Modus und somit geschützt ist. Damit steht für einen wiederholten Stromausfall oder für den Reboot der DS genügend Batterie zur Verfügung falls noch mal die Netzspannung wegbricht. Nur wenn die Batterie komplett leer gemacht wurde dann ist da nichts mehr worauf die USV abermals zurückgreifen könnte.

Besondere Einstellung in der APC USV gibt es dafür nicht.
Ich stecke die alle 3-4 Jahre um von der DS auf den PC wenn ich Batterien wechsle damit ich in powerchute (Programm am PC für die APC USV) das aktuelle Batteriedatum Eintragen kann.
Ansonsten hängt bei mir die USV an der RS1221+ und die verteilt das "USV-Signal" dann an die anderen DS en bzw auch an den PC (dort läuft winnutclient) dieser zeigt mir einerseits den Zustand der USV am PC an, andererseits fährt der PC mit seinen 2 Monitoren autom Programme und windows herunter wenn die Akkus der USV 15% verbraucht haben, also Akku noch 85% Restladung haben.
Dadurch das der leistungshungrige PC mit seinen 2 Monitoren weg ist, steigt natürlich die Batterielaufzeit mit 85% stark an da nur mehr Router, Switch, und RS bzw DS versorgt werden müssen.

winnutclient am windows 10 PC mit Anzeige des USV Zustandes:

winnut_clientanzeige_pc_win10.jpg

Das mit dem autom herunterfahren vom PC funktioniert bis auf einen ganz kleinen Schönheitsfehler einwandfrei.
Das Herunterfahren selbst klappt perfekt, der Schönheitsfehler liegt im Detail der Einstellung 85% Akkuzustand.
Strom fällt aus, USV liefert brav auf Batteriestrom 230V weiter, Akkus gehen von 100% auf 98%, 95% usw bis sie auf 85% sind,
JETZT meldet winnutclient dem PC "Fahr dich herunter, schliesse die Programme und schalte dich ab" > tut er auch korrekt.
DS, RS Switch usw laufen weiter, Batterie geht weiter runter 70%, 60% usw.
Batterie steht jetzt bei zB 40% und jetzt kommt der Netzstrom wieder.
USV schaltet brav um von Batteriebetrieb zurück auf Netzstrombetrieb, alles gut und die USV beginnt die Batterien zu laden, die gehen langsam wieder hoch 41, 42,43%
Ich schalte den PC ein, BIOS startet, windows startet, ich logge mich in windows ein und jetzt der Schönheitsfehler:
winnutclient startet korrekt am PC und tut was es tun soll es prüft den Batteriezustand = jetzt zB bei 46% ---> winnutclient erkennt das und tut wie eingestellt und gewünscht und schliesst windows und schaltet PC ab, weil die Akkus noch nicht über 85% sind...... *grummel* lässt sich derzeit aber nicht ändern. Ich muss Warten bis die Akkus auf über 85% sind dann bleibt auch der PC wieder an.
Abhilfe wäre dass ich bei jedem windowsstart winnutclient nur manuell starte und somit ein autom Abschalten bei weniger als 85% verhindere, aber bei 100 x Einschalten vergesse ich dann sicher 99 x winnutclient manuell zu starten, daher lasse ich es auf "Autostart" sobald windwos läuft startet autom auch winnutclient
 
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RichardB

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OFF TOPIC ON

Langsam aber sicher sollten viele Deiner Beiträge zu einem "How to do/use" Wiki zusammengefasst werden. Das würde vielen Usern die FoSu ersparen.

OFF TOPIC OFF
:ROFLMAO:
 
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Kurt-oe1kyw

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Wiki und SuFu werden leider zu selten genutzt, aber die Beiträge bleiben ja doch am Leben.

Zurück zur USV, diese Powerwalker 650 liest sich nicht mal so schlecht, hat sogar schon AVR mit dabei.
Ich würde sagen für den Preis kann man nicht wirklich viel falsch machen.
Beim Akkutausch müsste man dann halt schauen wie man an den/die Akku /s kommt. Vermutlich vorne das Displayteil abheben und dahinter ist dann der Akku o.s.ä.
Bei meiner APC schiebe ich nur unten den Deckel auf und zieh das Akkupack heraus, fertig.
Da der Akku aber nur alle 3-4 Jahre getauscht wird ist das mit dem "Zerlegen" der USV dann auch nicht so schlimm.
Ist ja keine Tätigkeit die man täglich macht.
 

RichardB

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Ja, vorausgesetzt sie sind in einer Signatur verewigt, oder als Lesezeichen gesetzt. :D

Zur USV: Ich hab jetzt nachgesehen. Es war eine 650iger, die bei meiner 418play ab und an den Kontakt verloren hat.
Die Meldung war immer
Netzteil: XYZ ist nicht mehr mit der USV verbunden und eine Minute später:
XYZ wurde mit der USV verbunden.
Es gab nie Probleme, das Phänomen ist allerdings auch nie während eines Stromausfalls aufgetreten. Bei APC habe ich solche Meldungen bis heute nie erhalten.
 

Pachuma

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Hallo zusammen,

ich weiß nicht, ob ich hier mit meiner Frage richtig bin...

Ich habe einen PowerWalker Basic 600 VI STL Series zusammen mit meiner DS220+ in Betrieb, welcher auch von der DS erkannt wird.

Nun habe ich die Software von PowerWalker (PowerMaster Plus Local, sowie Remote und Mangement) installiert, jedoch wird nur mein PC als Host in allen drei Softwareinstallationen erkannt und nicht meine DS.

Das ganze wird in einem Netzwerk betrieben.

Wenn ich die IP-Adresse der DS manuell eingebe, wird der Prozess zwar angestoßen, aber die DS wird nicht gefunden.

Was mache ich falsch?

Für euere Bemühungen schon jetzt vielen Dank im Voraus.

Herzliche Grüße
Robert
 

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Du kannst die Software nur nutzen, wenn die USV per USB an deinem PC angeschlossen ist.
 
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Pachuma

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Dankeschön für die superschnelle, zielführende Antwort!

Was gleichzeitig aber auch sehr schade ist, denn ich finde es schon klasse, ein preiswertes Produkt aus deutscher Produktion bekommen zu haben.

Gibt es denn evtl. eine Software, mit der die USV kommunizieren kann?

Oder evtl. sogar ein Synology-Paket, welches das bewerkstelligen kann?

Im Grunde genommen möchte ich nur die Akkuleistung überwachen (End of Life) und eine Nachricht bei Stromausfall erhalten.
 

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Nachrichten bei Stromausfall geht über die DS, da ist die USB doch angeschlossen?
 

Benie

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Akkulaufzeit und Ladezustand kannst Du Dir Systemsteuerung im Register USV anzeigen lassen, Und ob die USV angeschlossen ist bzw. Ausfall, kannst Du Dir über Benachrichtigungen einrichten.
 

Kurt-oe1kyw

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Gibt es denn evtl. eine Software, mit der die USV kommunizieren kann?

Ich weiß nicht wie die PowerWalker "arbeitet" aber du könntest es mit dem windows nut clienten probieren, da siehst du dann diverse Parameter deiner USV, inklusive der Möglichkeit den PC autom herunterzufahren WENN (!) die USV Stark genug ist den PC zu betreiben.
Ansonsten halt nur als "Überwachungsanzeige" am PC. Ich nutze es zum PC herunterfahren und die Akkuladespannung zu überwachen.
Schaut aktuell hier so aus:

winnut_client_2_0_19maerz2023.png

Da ist ein kleiner, deutscher Übersetzungfehler unten in der Mitte, da steht USV laden, die meinen damit aber die aktuelle USV LAST.

Wenn du es probieren möchtest das windows Programm ist kostenlos.

Aufbau:
USV via USB an Synology angeschlossen, die IP vom PC Eintragen in die Tabelle der berechtigten Geräte im DSM > USV!
Danach erhält der PC die Infos der USV welche via USB mit der Synology verbunden ist über das Netzwerk LAN.

WinNut client download und Installation siehe dieser Beitrag:
https://www.synology-forum.de/threa...tenport-per-usb-splitter.121510/#post-1007063

Wenn du Hilfe benötigst dann einfach Fragen.
ABER wie erwähnt ich persönlich habe keine Erfahrung mit PowerWalker Geräten, ich weiß nicht welche Daten deine USV "liefert".
Probier es halt einfach aus und schau ob da was ankommt am PC.
Nicht vergessen unbedingt Router, Switch usw an die USV hängen nicht dass bei Stromausfall die LAN Verbindung zum PC verloren geht weil der Router/Switch ohne USV wegbricht.
 
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