USV für Nas Empfehlung

tobi-75

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Hallo Kurt,

danke für die Ausführliche Antwort. Das das NAS nicht ausgeht bei „wieder hochfahren nach Strom“ hatte ich mir auch gedacht. ich muss mal prüfen ob der Batterietest ( mit Fehler ) der USV auch kommt wenn ich das NAS komplett abgeschaltet lasse - die Einstellung hatte ich auch erst vor einiger Zeit aktiviert - kann gar nicht sagen wann.

ich habe das Gefühl das das NAS den Test nur macht wenn eine gewisse Last anliegt. Wenn ich die 1815+ separat mit Strom versorge bzw Die 713+ daran angeschlossen habe erfolgt ja KEIN Test. Mal schauen - das NAS beim Wiederanfahren über die USV zu versorgen verkneife ich mir mal.

Mal sehen ob ich noch einen gefahrlosen Versuchsaufbau hinbekomme ....

besonders beängstigend ist aber das die beiden Schukostecker Versionen gleich mit Kurzschluss Fehlern aussteigen.


Aktuelle Aussage von APC ist übrigens das ich alle Austauschgeräte zurückschicken und lieber den Kauf von Amazon rückabwickeln soll . Hilfreich ist was anderes oder?
 

Kurt-oe1kyw

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Moment, mal langsam und der Reihe nach.
Mein Modell der Firma APC die Back UPS Pro 1500 bietet mir 4 Möglichkeiten für Ihren eigenen Selbsttest an. Dabei wird die Funktion der USV geprüft, der Zustand der Batterie, das Laden der Batterie usw.
Dieser Selbsttest meiner USV dauert etwa 5-20 Sekunden und beginnt mit dem Blinken vom Symobl "Netzstecker", danach beginnt die Prüfung der Batterieladung, der Umschaltung auf Batterie und Kontrolle ob die Batterie in Ordnung ist, während dieser Zeit blinkt das Symbol "Batterie".
Auch ist die Umschaltung deutlich zu hören durch Schalten vom Relais im Inneren der USV.
Während dieser Zeit gibt es keine einzige Unterbrechung der Spannungsversorgung! Die DSen, der Router, Switch usw laufen weiter, ABER die Kommuniktation zwischen meiner USV und der DS916+ ist Unterschiedlich!
Die USV ist via USB Kabel mit der DS916+ verbunden, sie empfängt die Kommunikation von der USV über die Datenleitung über USB Kabel.
Die DS916+ "verteilt" dann die Info an die anderen DSen und an den PC.
Wobei die PC Geschichte etwas separates ist, nur kurz winNUTClient läuft dafür am PC und übernimmt die Daten der DS916+ USV Signal und fährt den PC herunter.

Im Detail, die Selbsttest die mein USV Model anbietet:

  • Automatischer Selbsttest wenn die USV ausgeschaltet war und Eingeschaltet wird
  • Automatischer Selbsttest ca. alle 14 Tage
  • Manueller Selbsttest über die PC Software PowerChute Personal Edition (gratis bei USV dabei)
  • Manueller Selbsttest wenn die USV EINGESCHALTET (!) ist und ich länger als 6 Sekunden auf den Einschaltknopf drücke

Bei all diesen Varianten blinkt im Display einmal das Steckersymbol, oder das Batteriesymbol und das Relais ist deutlich zu hören.
ABER die Kommunikation ist eine andere und Unterschiedlich.
So erhalte ich beim automatischen Selbsttest der USV, welche diese automatisch ca. alle 14 Tage durchführt einen Eintrag im LOG vom DSM mit dem Hinweis:
Server is on battery = also USV ist im Batteriebetrieb (und ca. 6 Sekunden später)
Server back online - also USV ist wieder im Netzbetrieb

usv_eintrag_selbsttest.jpg

Dieser Eintrag im DSM oben, erfolgt aber NICHT, wenn ich den Selbsttest der USV manuell auslöse durch Drücken auf den Einschaltknopf der USV für länger als 6 Sekunden.
Ebenso nicht wenn die USV aus ist und ich diese Einschalte und bei jedem Einschalten wird der Selbsttest autom durchgeführt.
Oder natürlich wenn ich den Selbsttest manuell mit der Software PowerChute am PC auslöse, denn dazu muss ja das USB Kabel direkt am PC angeschlossen werden und durch die fehlende USB Verbindung zur DS kann kein Eintrag/Datenkommunikation zwischen USV und DS stattfinden.
Der manuelle Selbsttest der USV über die PC Software Powerchute wird im Menü links unter System überwachen > Selbsttest ausführen > KLicken auf die Schaltfläche "Selbsttest durchführen" gestartet und dauert auch wieder ca. 15-20 Sekunden, das Ergebnis wird dann dort auch angezeigt:

usv_battery_tauschdatum_deutsch.jpg

Siehe Bildmitte die Schaltfläche Selbsttest duchführen.
An dieser Stelle im Menü befindet sich auch das Einstellmenü wenn der Akku/Batteriepack der USV ausgetauscht wurde!
Nach einem Batterieaustausch MUSS hier unbedingt das Datum vom Batterietausch eingetragen werden!
Dazu auf die Schaltfläche "Termin für Batteriewechsel" klicken, in der USV wird dann das Datum vom Batterietausch aktualisiert.
Es lässt sich aber nur das gerade, aktuelle Tagesdatum Eintragen.
Das Bild zeigt mein Menü der USV welche ich Juni 2015 gekauft habe und nach 4,5 Jahren den Akkupack im November 2019 ausgetauscht habe und das Tauschdatum eingetragen habe.

Du hattest geschrieben es würde bei dir an einer DS kein Selbsttest durchgeführt werden.
Ich glaube daher eher dass es so wie bei mir ist und nicht alle Varianten vom Selbsttest im Protokoll erfasst werden.
Der Test der USV selbst aber sehr wohl läuft.

Daher nutze ich aus 2 Gründen den WinNutClient am PC:

* ) permanente Überwachung und Zustandsanzeige der Akkus möglich durch die Batterieladespannungsanzeige (27,2V)
* ) Abschaltung und Herunterfahren vom PC bei Stromausfall wenn die Akku in der USV auf 85% stehen.

winnut_clientanzeige_pc_win10.jpg

bei mir ist das Display normalerweise abgeschaltet an der USV selbst, da mir WinNutClient am PC viel mehr Infos und viel Übersichtlicher liefert was gerade in der USV los ist. Leider funktioniert bei mir die Anzeige Frequenz und Ausgangsspannung in WinNutClient nicht, da steht immer 0 (null) obwohl da stehen sollte 50 Hz und ~ 233.0 V.
Wichtig ist die Anzeige rechts unten "Batterie Spannung", bei neuen, vollen, frischen Akkus und wenn diese auf 100% aufgeladen sind, dann steht hier bei mir 27,2V, dh. der Laderegler in der USV arbeitet und hält die Spannung an den Batterien aufrecht so lange Netzspannung vorhanden ist.
27,2V deswegen da meine USV die eigentlich 12V Batterien zusammenschaltet auf 24V Spannung.
Wenn ich den Netzstromstecker zur Versorgung der USV ziehe, schaltet diese auf Batteriebetrieb um die linke obere Anzeige geht auf 0 (null), also keine Netzspannung vorhanden. Wie erwähnt leider funktioniert die Ausgangsspannungsanzeige nicht, da sollte dann ~ 230 V stehen.
Links unten sehe ich dann die Prozentanzeige der Akkus und wie diese nach unten geht von 100% in Richtung 0%, werden hier 85% erreicht, sehe ich am PC nichts mehr, weil dieser dann sich selbstständig herunterfährt. Der Wert wird unter Settings im winNutClient eingestellt.
Die rechte Anzeige geht dann beim Batteriebetrieb auf 25.0 V zurück, dieser Wert ist wichtig, da dies den Zustand der Akkus UNTER LAST (!) Anzeigt, dh. USV läuft auf Batteriebetrieb und die Akkus haben eine Spannung von 25.0 V = die Akkus sind in Ordnung.
Bricht dieser Wert ein auf unter 23,5V dann ist das ein Indiz das (ein) Akku oder der ganze Akkupack seine Leistungsfähigkeit verliert.
Hier sieht man also lange bevor die USV meldet "Akku schlecht" / "Akku defekt" den Zustand der Akkus.
Denn die Anzeige Akku schlecht/defekt kommt erst wenn die schon fast tot sind.
Ebenso sehe ich links unten eine genaue Prozentanzeige vom Akkuladestand, bzw. bei Batteriebetrieb der Entladung.
Weil die USV zeigt mir ja nur die 5 Balkensegmente wobei jedes Segment für 20% steht, dh wenn alle 5 Segmente für die Batterieanzeige leuchten, so weiß ich nur das die Akkus irgendwo zwischen 81% bis 100% sind, geht der letzte der fünf Segmente aus und es leuchten nur mehr 4 für den Akkuzustand dann weiß ich das ich irgendwo zwischen 61% und 80% bin, usw.

Anmerkung:
Das Bild in der Mitte von PowerChute mit der Anzeige "Erwartete Batterielaufzeit von 107 Minuten" ist die USV MIT DEM BATTERIEZUSATZPACK und laufenden PC.
Schaltet der PC ab und die beiden Monitore gehen aus, dann wird eine hohe Last weggeschaltet und es bleibt nur mehr Router, Switch, DSen und die Schreibtischlampe (**) an der USV und dadurch erhöht sich dann die Batteriezeit auf über 6 Stunden, da diese Geräte nur wenig Strom verbrauchen und eine geringe Watt Anzahl haben.

(**) Ganz wichtig, unbedingt an die USV Anschliessen! Aus eigener Erfahrung, die LED Monitorhintergrundbeleuchtung ist bei einem echten Stromausfall definitiv zu wenig bei absoluter finsternis und die LEDs am Router, DS usw. machen es auch nicht heller im Zimmer.... :)
 
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tobi-75

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Hallo Kurt!

Danke für die ausführliche Antwort! Ich habe sie jetzt Erstmal nur überflogen und hoffe heute Abend dazu zu kommen es intensiv durchzulesen.

was ich aber schon vorab sagen kann, ist folgendes:


Im Detail, die Selbsttest die mein USV Model anbietet:

  • Automatischer Selbsttest wenn die USV ausgeschaltet war und Eingeschaltet wird
  • Automatischer Selbsttest ca. alle 14 Tage
  • Manueller Selbsttest über die PC Software PowerChute Personal Edition (gratis bei USV dabei)
  • Manueller Selbsttest wenn die USV EINGESCHALTET (!) ist und ich länger als 6 Sekunden auf den Einschaltknopf drücke

1. weiß ich nicht / nicht drauf geachtet
2. nein / nichts Gelesen
3. Ja definitiv- bei der ersten auch gemacht
4. Ja geht auch


Dieser Selbsttest meiner USV dauert etwa 5-20 Sekunden und beginnt mit dem Blinken vom Symobl "Netzstecker", danach beginnt die Prüfung der Batterieladung, der Umschaltung auf Batterie und Kontrolle ob die Batterie in Ordnung ist, während dieser Zeit blinkt das Symbol "Batterie".
Auch ist die Umschaltung deutlich zu hören durch Schalten vom Relais im Inneren der USV.
Während dieser Zeit gibt es keine einzige Unterbrechung der Spannungsversorgung!

alles so wie bei mir und von mir erwartet - mit dem Umstand DAS ES EBEN STROMLOS WURDE ...!

Wenn ich schreibe das KEIN TEST erfolgt, meine ich keine Einträge oder Meldungen sondern das was ich Beobachte (Displayanzeige und klacken des Relais).
Das bleibt aus wenn ich die DS713 angeschlossen habe (Daten, lan und Strom) oder die 1815+ zwar über LAN und Daten angeschlossen ist der Strom aber separat fließt.

Mist alles abgeklemmt erfolgt der Test - mit fatalem Ergebnis. Daher denke ich das der Test fehlschlägt und daher alles stromlos geschaltet wird. Die Usv zeigt ja auch F02/F04 an - was wohl Kurzschluss aussagt.

ich kapier nur nicht warum sich drei Exemplare so verhalten

Gruß
Tobias
 

Kurt-oe1kyw

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Kannst du exakt beschreiben was da ganz genau alles auf den USV angeschlossen ist.
Es ist ungewöhnlich dass da bei allen USV Anlagen jedesmal F2/F4 Kurschluss am Ausgang angezeigt wird.

Kann es sein, dass du da irgendwo in deiner Niederspannungsanlage einen Überspannungsschutz hast der defekt ist?
Also gibt es da irgendwo bei dir vom Zählerpunkt weg ein Bauteil welches Überspannungen ableitet?
Manchmal haben diese Bauteile auch ein "Sichtfenster" es sollte normalerweise grün sein, kannst du mal nachsehen ob da eines der 4 Fenster eventuell rot ist?
Dieser Verteiler den du benützt, hat der eine integrierte Überspannungschutzeinheit?
Ich frage deswegen, weil die DS 1815+ ein Schaltnetzteil im Inneren verbaut hat und dieses mit einem 3 poligen Stecker mit dem Stromnetz verbunden ist und wenn da ein Fehler vorhanden ist, dann wäre es möglich das dies zur Überlast der USV führt.
Möglich wäre auch im Fehlerfall das über den zweiten Strompunkt, also dem anderen Netz, die unterschiedliche Potentiale haben sich der Fehler aufbaut und die "schwache" USV das als "Kurzschluss" auslegt.
Ich meine damit die beiden Spannungsquellen die entstehen in der USV, bestehend aus dem 230V Energieversorgungsnetz und dem Datennetz, also dem Netzwerkanschluss.

Kannst du mal die Netzwerkdurchführung von der USV entfernen und direkt an der USV nur die Schreibtischlampe anschließen und dann den Zuleitungsstecker von der USV ziehen.
Mich würde interessieren ob dann der Fehler F2/F4 weg ist und die USV "normal" im Batteriebetrieb läuft und wenn du dann die Stromversorgung zur USV wieder herstellst die USV "normal" auf Netzspannung umschaltet OHNE das die Schreibtischlampe ausgeht.
Probier das mal durch.
 

tobi-75

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Sooo...

Erstmal zu deinen Fragen:

Kann es sein, dass du da irgendwo in deiner Niederspannungsanlage einen Überspannungsschutz hast der defekt ist?
Also gibt es da irgendwo bei dir vom Zählerpunkt weg ein Bauteil welches Überspannungen ableitet?
Manchmal haben diese Bauteile auch ein "Sichtfenster" es sollte normalerweise grün sein, kannst du mal nachsehen ob da eines der 4 Fenster eventuell rot ist?

Keine Ahnung, wüsste nicht wo hier sowas sein sollte - ist ein 2 Familienhaus und ich gehe direkt an die Steckdose in der Wand. Anzumerken ist das ich das alles momentan auf dem Tisch aufgebaut habe um es besser filmen und testen zu können. Normalerweise steht das NAS und die USV im Büro nebenan im Schrank. Aber halt auch direkt Mehrfachsteckdose in Wandsteckdose und dann Strom verteilen.

Dieser Verteiler den du benützt, hat der eine integrierte Überspannungschutzeinheit?

Die Mehrfachsteckdose ist billig IKEA - die Kabeltrommel (wegen dem Testaufbau) hat aber einen Taster. Die kommt aber im Normalbetrieb - wo mir die erste USV abgeraucht ist nicht zum Einsatz.

Kannst du exakt beschreiben was da ganz genau alles auf den USV angeschlossen ist.

Entwender Lampe und NAS (über eine einfache Mehrfachsteckdose) oder nur Lampe (heute auch noch ein Notebooknetzteil)
NUR wenn das NAS DIREKT über die Mehrfachsteckdose angeschlossen ist oder über Kaltgeräte /Kaltgeräte erfolgt dieser "Tödliche Selbsttest" - ansonsten lässt die USV diese Aktion.

Kannst du mal die Netzwerkdurchführung von der USV entfernen und direkt an der USV nur die Schreibtischlampe anschließen und dann den Zuleitungsstecker von der USV ziehen.

habe ich gemacht - alles so wie es sein soll - Relais klackt und Anzeige springt von Stecker auf Batterie.

Mich würde interessieren ob dann der Fehler F2/F4 weg ist und die USV "normal" im Batteriebetrieb läuft und wenn du dann die Stromversorgung zur USV wieder herstellst die USV "normal" auf Netzspannung umschaltet OHNE das die Schreibtischlampe ausgeht.

Weggehen tut da nix - die beiden Schuko Geräte mit dem Fehler machen keinen Mucks mehr, abgesehen von langen piepen kurzem flackern der Anzeige mit gequälter Ausgabe von F02. Die Geräte sind hin.

Was noch läuft sind die beiden Kaltgeräte Modelle - wovon eines aber das gleiche Verhalten aufzeigt wie die Schuko Geräte - mit dem Unterschied das dieses sich nicht gleich in die "ewigen Jagdgründe" mit dem F Code verabschiedet hat. Das hat nur die Leiste stromlos geschaltet und das NAS abgewürgt. Das habe ich gefilmt und APC zukommen lassen.

Was mir aber aufgefallen ist! Wenn die USV eingeschaltet wird erfolgt ein Selbsttest / Batterietest und Netzstecker Icon leuchtet, Batterie blinkt. Gleiches Verhalten wenn ich 6 Sekunden den Ein/Ausschalter drücke.

Bei der Rückkehr der USV vom "Schlafmodus" bei Stromausfall (Stromstecker wird eingesteckt) erfolgt ein Test bei dem die USV nur auf Batterie läuft - das Symbol vom Netzstecker verschwindet. Das ist wohl auch der Grund warum "hinten" kein Strom mehr ankommt.

Hier ist ein Link (https://my.hidrive.com/lnk/lEgqhaXE) zu einem Video das die Selbsttests vorhin zeigt und die entscheidende Passage vom APC Video. Passwort habe ich per PN verschickt!

Gruß
Tobias
 

Kurt-oe1kyw

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Ich habe mir das Video angesehen und da stimmt etwas nicht.
Du steckst den Stecker der USV in die Kabeltrommel und beim Video bei Minute 2:20 das ist KEIN Selbsttest!
Warum schaltet deine USV hier wieder um auf Batteriebetrieb?
Das was du dort irtümlich als Batterietest aussprichst, ist der tatsächliche Akkubetrieb!
Dh. dein NAS und auch die USV machen alles richtig ab diesem Zeitpunkt. Die USV meldet "Bin auf Batteriebetrieb", deine DS wechselt daraufhin in den sicheren Modus und sendet den Befehl an die USV "sicherer Modus erreicht, schalte dich ab".

Die Frage die bleibt ist, WARUM schaltet deine USV bei Minute 2:20 wieder in den Akkumodus?
Beim Batterietest blinkt das Batteriesymbol nur kurz!
Bei dir leuchtet es aber permanent und der Warnton der 4x ertönt ist die akkustische Anzeige für "Stromausfall" USV im Akkubetrieb!
Aber WARUM ist die zum Zeitpunkt des Videos 2:20 in Akkubetrieb?
Ist da tatsächlich die Netzspannung weg?
Der rote Knopf in der Kabeltrommel, das ist ein Thermoelement welches die Trommel vor Überlast schützt.
Man sollte daher immer das komplette Kabel der Trommel abrollen, sonst wirkt das wie eine "Heizspirale".

Also der "Fehler" ist, dass die USV in den Akkumodus wechselt wie bei einem Stromausfall, dann setzt das Prozedere ein für einen Stromausfall, dh.
NAS in sicheren Modus und NAS schaltet USV ab -> alles geht aus.
Entweder hat die USV einen weg und spinnt herum und schaltet grundlos in den Akkumodus um und das obwohl Netzspannung vorhanden ist oder mit dem Netz stimmt etwas nicht.
Entweder bricht die Spannung soweit ein, dass die USV "eingreift" und in den Akkumodus wechselt, dann macht aber die DS und danach die USV alles richtig. Der Akkubetrieb erfolgt ja nicht nur bei einem "richtigen" Stromausfall sondern auch bei unregelmässigkeiten im Netz.

Du siehst in deinem Video den korrekten Selbsttest in der Zeit vom Beginn des Videos von 00:00 bis 00:24, DAS ist der korrekte und erfolgreiche Selbsttest!
Selbsttest Ablauf:
Symbol Stecker blinkt, Symbolstecker leuchtet permanent UND Batteriesymbol blinkt. Relais schaltet ein/aus. KEIN AKKUSTISCHER WARNTON!
Das was du von 00:00 bis 00:24 siehst ist korrekt und gehört genau so.

Von 00:41 bis 1:01 das ist der korrekte und erfolgreiche Selbsttest, welchen du manuell ausgelöst hast durch Drücken von mehr als 6 Sekunden.
Auch da ist alles genauso wie es sein soll. USV arbeitet korrekt, Batterie ist korrekt vorhanden und bereit für einen tatsächlichen Stromausfall.

Der springende Punkt ist im Video exakt bei 2:19! WARUM schaltet die USV hier um auf Batteriebetrieb?!?
Laut Anzeige geht hier die Netzspannung verloren! Zum Erkennen am Ausgehen vom Steckersymbol im Display und anschließender Anzeige vom Batteriesymbol und akkustischer Warnton für Stromausfall!
HIER musst du klären ob zu diesem Zeitpunkt tatsächlich keine Netzeingangsspannung an der USV vorhanden ist!
Du sprichst an dieser Stelle im Video irrtümlich vom Selbsttest, ABER DAS IST DER KORREKTE Batteriebetrieb bei Stromausfall!
Batteriesymbol leuchtet permanent und Warton 4 x der sich eigentlich alle 30 Sekunden wieder 4 x piepen wiederholt.

Es ist also zu klären exakt bei 2:19 WARUM die USV hier in den Batteriemodus wechselt!
a ) weil sie spinnt und defekt ist
b ) weil tatsächlich die Spannung aus der Kabeltrommel weg ist!

Wegen Überspannungsableiter, die haben verschiedene Bauformen.
Du müsstest in deinem Verteiler oder an der Hauptverteilung oder beim Zähler ein Teil sehen, dass in etwa so aussieht:
https://www.elektronetshop.at/produ...ovjQz1k0-qPDLfjKUF_Cu0Q94Y-YGlzwaAloJEALw_wcB
Die Fenster müssen grün sein, so wie am Bild! Da darf kein Rotes dabei sein!
Sollte da ein (oder mehrere) rote Fenster sein, dann ist das Teil dringend zum Austauschen!
Entweder die Einheit, oder manche können das Teil "abziehen" vom Sockel und durch ein neues Teil ersetzen, der "Sockel" mit der Verdrahtung bleibt dabei unberührt.

Das Teil kann auch so aussehen, dies ist ein Modell wo der "Sockel" immer bleibt und nur eines der 4 "Segmente" ausgetauscht wird, wenn das rote Fenster zu sehen ist!
Hier lässt sich also der "Einsatz" austauschen:

https://www.eibmarkt.com/at/product...2KbojIprdvggF1MXdpMgmusHh4p-06lkaAlJAEALw_wcB
 
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tobi-75

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Guten Morgen!

Du steckst den Stecker der USV in die Kabeltrommel und beim Video bei Minute 2:20 das ist KEIN Selbsttest!

das habe ich dann ja im direkten Vergleich auch gemerkt - vorher habe ich nicht so exakt darauf geachtet WAS da im Display passiert. Auf das fehlen des Tons ebenfalls. Ich hatte das als Test interpretiert.

und ob das NAS wirklich wieder runter gefahren ist oder weiter im Starten war als der Strom gekappt wurde kann ich nicht sagen - ich wäre glücklich wenn es so wäre.

ich kann mir nicht erklären warum das Verhalten so auftritt - die Schuko Modelle sind da ja mit Kurzschluss an Klemme ausgestiegen. Die Kaltgeräte Version scheint mir da viel robuster ...?

Wegen Überspannungsableiter, die haben verschiedene Bauformen.
Du müsstest in deinem Verteiler oder an der Hauptverteilung oder beim Zähler ein Teil sehen, dass in etwa so aussieht:

meinst Du sowas? Davon sind zwei im Sicherungskasten. Blauer Pfeil da wo Schieberegler ist.

DEE3CF77-7FF3-471A-A516-2FEAD7686EB6.jpeg

ich frage mich grad was ich als Nächstes machen soll - morgen kommt die Ersatz USV von Amazon(Schuko). Ich möchte ja nur wissen das ich mich darauf verlassen kann das das NAS geschützt ist. Aber wenn das Gerät beim Hochfahren nach dem ersten Stromausfall gegrillt wird ist das beängstigend.

ich Muss mal schauen ob ich noch was anderes mit dreipoligen Stecker anschließen kann - das ist der einzige Unterschied zu den anderen Geräten. Die 1815+ hat Erdung mit dabei.

vielleicht muss ich es riskieren und mal an einem anderen Ort durchspielen - bei meiner Freundin z.B.
- anderes Haus, andere Str. anderer Stromverteiler.

Gruß
Tobias
 

Kurt-oe1kyw

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Nein das ist ein Biegelmaier allerdings in einer schon fast kriminellen Ausführung!
Nach m.W. sind heute nur mehr 30mA zulässig, das was du da verbaut hast sind 500mA!
Ich bin nicht so bewandert auf der E-Installation, aber das schaut ziemlich schlimm aus.
Ich würde mal dringend mit dem Hausverwalter sprechen und mal Nachfragen....

Es verhärtet für mich nur noch mehr den Verdacht, dass die mögliche Ursache die E-Installation in deinem Gebäude/Wohung ist und das im Zusammenspiel mit der USV und den darauf 3pol angeschlossenen Geräten etwas nicht stimmt.
So als ob möglicherweise die Erdleitung Spannung führt usw., aber das müsste sich mal jemand vor Ort Ansehen der mehr Ahnung als ich davon hat.
Ich kann da Aufgrund vom Foto und Laienwissen nur ins blaue Raten.

Edit:
Das wo dein blauer Pfeil draufzeigt ist die Funktion zum Auslösen der mechanischen Prüfung.
Also wenn du den Schieberegler nach links schiebst, da wo dein blauer Pfeil draufzeigt, dann sollte der Schalter links nach unten fallen und der Strom aus sein.
Das ist also die Prüftaste nur halt noch als Schieberegler ausgeführt.
 
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tobi-75

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Hmmm....

wie eingangs erwähnt - wir hatten Anfang Juni zwei Stromausfälle die in den Stromkabeln der Straße ihren Ursprung hatten - 1,5 Kabel geschmort. Die haben gesagt es müsse umfassend saniert werden. Wir hatten im Haus auch nur teilweise Strom weg. Mittlerweile weiß ich das es an den drei Phasen liegt - 1-2 waren defekt und die dritte hat noch geliefert.

hoffe Das hat bei uns nix zerstört.

das mit den 500mA müsste ich schon sicher wissen - sonst steigt mir der Vermieter aufs Dach. Wo kann man das den erfahren?
 

AndiHeitzer

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tobi-75

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Hier ein Update!

Ich habe die USV (Schuko Austauschgerät von AMAZON) nun bei meiner Freundin getestet.
Bei allen Tests gillt: NAS fährt NICHT sofort wieder hoch!

1. Test 100% Batterie!
- NAS in USV (mit Lampe) und an der Mehrfachsteckdose den EIN/AUS Schalter betätigt (Stromausfall !)
- USV am Piepen und NAS fährt runter, dann geht die Lampe und alles an der USV angeschlossene (NAS) aus
- NAS Stromstecker von Mehrfachsteckdose HINTER der USV in die VOR der USV gesteckt.
- Ein/Ausschalter VOR der USV betätigt (Stromausfall Ende)
- USV geht an, Lampe geht an NAS aus
- NAS händisch starten

--> Alles GUT!

- NAS runterfahren, USV aus

2. Test 85% Batterie!
- NAS in USV (mit Lampe) und an der Mehrfachsteckdose den EIN/AUS Schalter betätigt (Stromausfall !)
- USV am Piepen und NAS fährt runter, dann geht die Lampe und alles an der USV angeschlossene (NAS) aus
- Ein/Ausschalter VOR der USV betätigt (Stromausfall Ende)
- USV ausschalten (2 Sekunden E/A drücken)
- USV einschalten
- USV geht an, Lampe geht an NAS aus
- USV macht Batterietest
- Lampe bleibt an NAS weiter aus
- NAS händisch starten

---> FEHLER (USV geht in Batteriemodus und dann irgendwann aus)

Ich denke ich werde die Geräte alle zurückschicken - das ist so nicht gesund! Das einzige was mich noch beunruhigt - was ist wenn das Netzteil IN meinem NAS irgendeine Fehlfunktion hat.

Der Unterschied zwischen den beiden Tests war das das NAS beim ersten Mal beim Neustart im Strom VOR der USV war, sauber runter und mit "USV-Strom" erst beim zweiten Start versorgt wurde. Da hat die USV keine Anstalten von Batteriebetrieb gemacht - Alles Komisch!

Gruß
Tobias
 

ottosykora

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also was du da schreibst scheint normal zu sein.
Man soll etwas Zeit lassen zwischen NAS herunterfahren, damit ist zuerst nur aushängen der Disk gemeint, und dem abstellen. Kann in der DS, aber wohl auch in USV eingestellt werden, bei meinen PowerWalker sind dafür diverse Einstellungen.

Ich habe zum Bsp nach 15min Disk aushängen und nach 20min alles aus.
Man kann es in der Regel auch so einstellen, dass die USV bei einer bestimmten Spannung komplett abstellt oder eben auf Kommando von der DS hört (was aber nicht immer 100% geht, liegt aber nicht an USV, eher an Syno)

Dazu halt noch in der DS einstellen, dass diese nach einem Stromausfall auch starten soll. Sonst macht sie es ja nicht.

Du musst einfach allen Geräten etwas Zeit lassen, nicht alles bum-zack auf einmal abstellen.
Die Zeiten lassen sich in der DS zuerst einstellen.
Ich denke hier handelt es sich um diverse Fehler in den Einstellungen, ich habe gerade nur mit PowerWalker aktuelle Erfahrung, aber APC als praktisch Marktleader auf diesem Gebiet wird mindestens auch das leisten wie PowerWalker.


> ---> FEHLER (USV geht in Batteriemodus und dann irgendwann aus) <

warum du dies als Fehler betrachtest weiss ich nicht. Was soll daran falsch sein?
 

tobi-75

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Hallo ottosykora!

Weil ich denke das beim HOCHFAHREN nach einem Stromausfall die USV (die ja vom Netz mit Strom versorgt wird) sicher nicht auf Batteriemodus gehen sollte und dann die (eigentlich geschützten) Stecker stromlos schaltet.

Und damit das NAS "abwürgt".


Zu den Einstellungen kann ich da nicht viel sagen - ich habe ne Zeit bzw. niedrige Batterie und ob es wieder anfahen soll oder nicht.
Ich habe "bleib aus" und "wenn Batteriebetrieb dann 30 Sekunden später runterfahren" eingestellt.

Der Witz währe jetzt - wenn beim Hochfahren die USV in den Batteriemodus springt (warum auch immer) - das NAS diese Info bekommt und statt weiter hoch, wieder runter fährt und dann die USV ausmacht. Das kann ich aber nicht erkennen. :(

Alles undurchsichtig - und klärt nicht die Frage WARUM springt die USV in den Batteriemodus obwohl Strom da ist?
 

ottosykora

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also in Sekunden würde ich da nichts planen, Minuten, mehrere Minuten
Lass die Geräte ihre Arbeit machen statt es nach Sekunden abzuwürgen
Der Zweck ist ja nicht nur alles sofort abzustellen, sondern vielleicht weiter zu arbeiten, geöffnete Dateien zu speichern etc. Bei einigen kann man auch an die PC einen Signal senden und damit erscheint dann ein Popup Msg und sagt achtung DS wird bald heruntergefahren.

Ich vermute du verwendest die USV für etwas wozu es gar nicht konstruiert wurde.

Dann: USV braucht vermutlich Last. Wenn es nicht eine gewisse minimal Last hat, dann schaltet die sich automatisch zivilisiert ab weil es meint es wird nicht gebraucht. Meine PW können auch nicht anders, habe jedoch meistens noch einen Switch , einen Router und DS dran, dann kommt es wieder richtig nach einem Test am Anfang. Ein Test, in dem es auf Batt geht kurz ist normal würde ich sagen und gewollt. Machen meine PW auch.
Bei meinen PW gibt es ausserdem eine Einstellung, die sagt wenn der Power wieder kommt innerhalb der shut down Zeit, dann soll der Herunterfahren Prozess gestoppt werden.
 

tobi-75

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Ich hole mal aus....

Ich hatte eine ältere APC USV - weil die max. 5 Minuten Reserve hat, habe ich das NAS gesagt schalte nach 2 ab.
Da wir im letzten Monat zwei totale Stromausfälle in der Siedlung hatten habe ich mich nach einer neuen (stärkeren besseren) umgesehen.

Die jetzt vorliegende sollte annähernd 1-2 Stunden überbrücken können bei der Last (40-60W). Da ich aber sehen wollte ob alles funktioniert bzw. das erste Modell defekt war (Batterie wurde gar nicht geladen) habe ich beim Austauschgerät (falsche Modellversion bekommen / Kaltgeräte statt Schuko) die Sache durchgespielt und den "FEHLER" festgestellt.

Als dann das Modell mit den Schukosteckern kam ist der Fehler noch dramatischer ausgefallen - Kurzschluss an Klemme - Exitus für die USV .

Um es also Kurz zu sagen - ich würde die Zeit gerne hochstellen, aber für das Filmen und Nachweisen das es beim HOCHFAHREN zu einem Stromverlust kommt wollte ich die Zeiten möglichst kurz halten. APC hat es ja auch (angeblich) an die Technik weitergegeben und mir geraten den Kauf erstmal "rückabzuwickeln".

Ein Test, in dem es auf Batt geht kurz ist normal würde ich sagen und gewollt. Machen meine PW auc

Ein Test ist es nicht - beim Test bleibt Steckersymbol aktiv und Batterie wird zugeschaltet, hier piept die USV aber wie beim Stromausfall.
 

ottosykora

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Wie gesagt, hatte APC vor 8 Jahren zum letztenmal installiert.
Bin aber jetzt seit etwa 3-4 Jahren bei PW.
Batterie zugeschaltet? Die sollte doch immer dran sein und den Ausgang liefern und geladen werden.
Versuch doch mal vernünftige Zeiten, ich habe meine Einstellungen auch mit 50W gemacht, also etwas was Power braucht.

Bei den PW ist der Test welcher am Anfang läuft beim Start und der Test welcher periodisch oder manuell gestartet werden beim Betrieb bicht das gleiche und es verhält sich anders.
Ich denke schon dass USV beim hochfahren einen Sefcheck macht. Das kenne ich von den PW auch.
 

tobi-75

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Batterie zugeschaltet? Die sollte doch immer dran sein und den Ausgang liefern und geladen werden.

ich meine damit dasdie USV beim Selbsttest neben dem Steckersymbol im Display „zusätzlich“ das Batteriesymbol einblendet und ein Relais hörbar umschaltet..

Bei dem Phänomen das beim„starten“ nach einem, Ich nenne es mal so,Netzverlust Auftritt, verhält sich die USV als ob gar kein Strom da wäre - Steckersymbol.verschwindet und Batteriesymbol wird angezeigt. Zusätzlich kommt der akustische Alarm - der beim Selbsttest natürlich auch aus bleibt.

in Konsequenz dieses „Batteriebetriebs“ wird zusätzlich noch die Steckerleiste stromlos wenn die USV sich abschaltet oder abstürzt. Wer weiß das schon...?

Das bringt mich zu der Einschätzung das das NICHT normal sein kann.

Die Dinger sollten dich so gebaut sein das „hinten“ immer Strom rauskommt oder?
 

Kurt-oe1kyw

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neben dem Steckersymbol im Display „zusätzlich“ das Batteriesymbol einblendet und ein Relais hörbar umschaltet..
Konsequenz dieses „Batteriebetriebs“ wird zusätzlich noch die Steckerleiste stromlos wenn die USV sich abschaltet

Das Hauptproblem (und der Fehler) ist das nochmalige Umschalten in den Batteriebetrieb, alles was danach folgt ist nur der vorgegebene Ablauf mit den Einstellungen im DSM.

Ablaufdiagramm:
Netzspannung vorhanden > USV lädt Batterien > Spannung vorhanden an der DS > Netzspannung Ausfall > alles läuft weiter, alles gut > USV meldet DSM "bin im Batteriebetrieb" > DSM registriert das und wartet den eingestellten Zeitraum X ab > Netzspannung bleibt aber ausgefallen > DSM beginnt das Volume in der DS in den sicheren Modus zu schalten (Abkoppeln vom Volume) > DS meldet "bin im sicheren Modus" > DSM meldet an USV "sicherer Modus erreicht, schalte dich ab" > USV schaltet sich ab > Alles geht aus, alles ok bis hierher. Daten sind sicher durch das Abkoppeln vom Volume.
Irgendwann kommt Netzspannung wieder, USV zeigt mit Steckersymbol das vorhandene Netz an! Spannung an DS ist vorhanden.
DS beginnt mit Hochfahren. JETZT die Problematik! Aus irgendeinem Grund schaltet die USV (obwohl Netzspannung da ist!) wieder in den Batteriebetrieb! Das Spiel beginnt von vorne! Da die DS noch nicht fertig hochgefahren wurde, meldet sie ihren Zustand, das Volume ist ja immer noch ausgehängt! Also meldet sie sofort den erfolgreichen sicheren Modus! USV erhält die Info DS im sichern Modus und macht das was eingestellt ist, sie schaltet sich ab. USV und DS gehen aus.

Der Fehler lässt sich nur beseitigen wenn die USV aufhört nach dem wieder vorhanden sein vom Netzstrom abermals in den Batteriemodus zu wechseln! Das darf die USV nicht machen, Netzspannung ist ja längst wieder da!
Also gibt es keinen Grund für die USV wieder in den Batteriemodus zurückzukehren.
 

Matis

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Strom weg, System fährt runter, Akku leer, schaltet ab, soweit so gut.
Strom wieder da, System startet, Akku noch nicht wieder geladen, Systemtest incl. Akkutest, APC kollabiert und Synology wir mitten beim hochfahren gekillt.
Dieser Selbsttest ist Schwachsinn, bekanntes Problem, APC will da nichts machen lt. deren Support.
Damit ist die USV absurd. Ich kaufe nie wieder APC!
 


 

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